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GOG-Betreiber kritisieren Steam-Sales: "Zu großzügige Rabatte lassen das Produkt wertlos erscheinen"

MichaelBonke

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Zum Artikel: GOG-Betreiber kritisieren Steam-Sales: "Zu großzügige Rabatte lassen das Produkt wertlos erscheinen"
 
wo sie Recht haben... manchmal denk ich mir nämlich auch das diese mega sales zu nichts führen. Klar ist man froh ein Spiel, was sonst im Laden 39,90 kostet, 6 Monate später für manchmal 9,90 zu bekommen, aber dadurch verdienen die Publisher weniger und die geben den Spieleschmieden die Schuld. Was letzendlich dazu führt das Spiele wie COD & BF3 gekauft werden und andere nur noch bei Megasales. Was die Publisher dazu drängen könnte andere Games garnicht mehr zu fördern. Und somit bekommen wir keine Frischen Ideen mehr , wobei die ja eh schon mehr oder weniger Mangelware sind.
 
wo sie Recht haben... manchmal denk ich mir nämlich auch das diese mega sales zu nichts führen. Klar ist man froh ein Spiel, was sonst im Laden 39,90 kostet, 6 Monate später für manchmal 9,90 zu bekommen, aber dadurch verdienen die Publisher weniger und die geben den Spieleschmieden die Schuld. Was letzendlich dazu führt das Spiele wie COD & BF3 gekauft werden und andere nur noch bei Megasales. Was die Publisher dazu drängen könnte andere Games garnicht mehr zu fördern. Und somit bekommen wir keine Frischen Ideen mehr , wobei die ja eh schon mehr oder weniger Mangelware sind.
Valve und die Spielepublisher sehen genau wieviel Profit sie durch die Steam Sales machen. Und meines Wissens nach ist der riesig.

Suche gerade nach einigen näheren Aussagen dazu, z.B.
http://techgage.com/news/gabe_newell_talks_about_the_effects_of_steam_sales/
http://www.giantbomb.com/steam/92-718/gabe-newell-gives-some-insight-into-steam-sales/35-482542/
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass man zu einem Titel greift, nur weil er günstig zu haben ist, auch wenn man nicht 100 %ig von ihm überzeugt ist, mag ja stimmen. Dann sagt man halt: Auch wenn`s kein Top-Game ist, ich kaufs. Aber ich glaube, da widerspricht sich die Argumentation. Es ist eben nicht gut, wenn man sagen muss, dieses Spiel ist mir gerade mal nur € 20,- wert. Und wenn ein Top-Titel supergünstig angeboten wird, was soll da schlecht daran sein? Anfangs und ohne Preisnachlass kostet er ohenhin den Vollpreis. Und kaufen tun es trotzdem genug zum Vollpreis, weil man eben nicht immer warten will.
Ich glaube eher das Problem liegt im freien Markt. Es ist niemandem unbenommen, seine Waren so anzubieten, wie er es für richtig hält. Wenn ein Titel bei Steam günstig angeboten wird, und die Leute ihn deshalb dort kaufen, dann ist das eben zu akzeptieren. Und zweitens ist Steam die derzeit beste Online-Vertriebsplattform die es gibt. Spielt da nicht vielleicht auchein Bißchen der Neid mit?

Steam hat sohar einige super Indiegames im Angebot, die man sonst nirgends findet. Spiele um läppische Euro im einstelligen Bereich, die oft besser sind und viel mehr Spass machen wie Vollpriestitel, die drei Jahre vorher gepusht werden
 
Dass man zu einem Titel greift, nur weil er günstig zu haben ist, auch wenn man nicht 100 %ig von ihm überzeugt ist, mag ja stimmen. Dann sagt man halt: Auch wenn`s kein Top-Game ist, ich kaufs. Aber ich glaube, da widerspricht sich die Argumentation. Es ist eben nicht gut, wenn man sagen muss, dieses Spiel ist mir gerade mal nur € 20,- wert. Und wenn ein Top-Titel supergünstig angeboten wird, was soll da schlecht daran sein? Anfangs und ohne Preisnachlass kostet er ohenhin den Vollpreis. Und kaufen tun es trotzdem genug zum Vollpreis, weil man eben nicht immer warten will.
Ich glaube eher das Problem liegt im freien Markt. Es ist niemandem unbenommen, seine Waren so anzubieten, wie er es für richtig hält. Wenn ein Titel bei Steam günstig angeboten wird, und die Leute ihn deshalb dort kaufen, dann ist das eben zu akzeptieren. Und zweitens ist Steam die derzeit beste Online-Vertriebsplattform die es gibt. Spielt da nicht vielleicht auchein Bißchen der Neid mit?

Steam hat sohar einige super Indiegames im Angebot, die man sonst nirgends findet. Spiele um läppische Euro im einstelligen Bereich, die oft besser sind und viel mehr Spass machen wie Vollpriestitel, die drei Jahre vorher gepusht werden

Alles schön und gut...aber STEAM ist sicher nicht die beste Online-Vertriebsplattform ^^ weil es meiner meinung sowas nicht gibt..
Steam ist genau so unnötig wie Origin und diverse andere Online-Vertriebsplattformen alles einfach nur Ressourcenfressende unnötige Plattformen...
Meiner Meinung nach braucht man Steam nicht...genau so wenig wie Origin...
 
Sehe ich nicht so. Wenn mir ein Spiel 45€ wert ist (was selten genug der Fall ist), dann kaufe ich es auch zu diesem Preis wenn ich nicht warten kann. Sollte es aber nicht so sein, warte ich natürlich bewusst auf ein Angebot. Ob das nun ein Steam Sale ist oder der Lauf der zeit wenn das Spiel eh für 10€ angeboten wird ist dabei fast egal. Der Unterschied ist, wenn ich ZU lange warten muss, dann kann es sein das ich das Spiel garnicht kaufe. Daher denke ich ist es besser ein Spiel früher für kurze Zeit sehr günstig anzubieten.

Ich bin eh der Meinung das Spiele im DL nicht mehr als 35€ kosten sollten, es gibt keinen Grund die ganzen Erpsarnisse nicht an den Kunden weiterzugeben.
 
Willkommen in der freien Marktwirtschaft kann man dazu nur sagen! Gottseidank sind die Zeiten lange vorbei wo man auch 2 Jahre alte Spiele für 30-40 Euro/70-100DM kaufen musste - Im sinne dass es keine Alternativen gab (Karstadt ftw oO)
Ich finde es super, dass da etwas ältere Spiele für unter 10-20 Euro angeboten werden.
 
wenn da ein Indie Titel kommt, der von ner Hand von Leuten gekauft wird, später aber bei einem Sale auf Platz 1 gelangt, kann man doch nicht davon sprechen, dass sowas schlecht ist, vorallem nicht für die kleinen Entwicklerstudios.
Steam hat einfach ein verdammt guten Service und läuft ( bei mir jedenfalls ) problemlos und stabil im gegensatz zu Origin
und ist nicht so umständlich wie GFWL
ok ich geb zu, dass ich mich auch manchmal über Steam ärger, aber nur dann wenn ich ein Fehlkauf wie Cod oder Brink mache und den krampf nicht zurückgeben kann
 
Klingt für mich wie mimimi von Seiten gog.com. Wie schon gesagt wurde: freie Marktwirtschaft. Was interessiert mich heutzutage ein schlechtlaufendes Unternehmen. Ich, und damit spreche ich sicherlich für die Mehrheit, kaufe da ein wo es am günstigsten ist (Nahrungmittel mal außer acht gelassen). Jeder achtet darauf ein günstiges Schnäppchen zu machen und wer heutzutage nicht mit den Großen mithalten kann kommt zu kurz, so ist das nun mal.
 
Ich seh darin gar kein Problem. Im Gegenteil, so kaufen Leute Spiele und unterstützen Firmen, die es sonst nicht tun würden. Also hat doch jeder was davon. Ob Spiele entwertet werden oder nicht, liegt doch an den jeweiligen Firmen selbst. Wenn man ein richtig gutes Spiel mit ordentlichem Umfang und riesiger Langzeitmotivation macht, dann sind die Leute auch gerne bereit mehr bzw. den Vollpreis zu zahlen.
Wenn man aber ein Spiel erstellt, dass man an einem Nachmittag durchspielt, da ist es doch menschlich völlig verständlich, wenn die das irgendwo dann für 5 Euro oder so holen.
Es kann sich ja niemand alle Spiele für den Vollpreis holen. Es sei denn, er ist Millionär :B
 
witcher 1 und 2 haben mir auch noch nie gefallen nur mal so zum relativen vergleich
 
Es kann sich ja niemand alle Spiele für den Vollpreis holen. Es sei denn, er ist Millionär :B

das problem, das die beiden benennen ist doch , dass sich nicht wenige aufgrund solcher aktionen überhaupt keine vollpreis-spiele mehr kaufen.
und das sehe ich durchaus ähnlich und bekenne mich auch schuldig.

wir reden hier ja nicht vom normalen budgetpreis, wie er im einzelhandel vorkommt: also von 45 auf vielleicht 20 euro nach 1/2 jahr oder so. es geht um die sales mit den wirklich extremen rabatten von 75% oder sogar mehr. wenn ich sehe, dass ein spiel wie just cause 2 (und das spielst auch du sicher nicht in 5h durch) dann 2,49 euro kostet, dann stell ich mir doch die frage, weshalb ich irgendwann einmal für ein spiel die üblichen 40 euro oder mehr auf den tisch legen soll, ganz egal wie gut es ist.

auf lange sicht, machen sich so manche spielehersteller damit den markt kaputt. das sehe ich schon auch so.
 
das problem, das die beiden benennen ist doch , dass sich nicht wenige aufgrund solcher aktionen überhaupt keine vollpreis-spiele mehr kaufen.
und das sehe ich durchaus ähnlich und bekenne mich auch schuldig.

wir reden hier ja nicht vom normalen budgetpreis, wie er im einzelhandel vorkommt: also von 45 auf vielleicht 20 euro nach 1/2 jahr oder so. es geht um die sales mit den wirklich extremen rabatten von 75% oder sogar mehr. wenn ich sehe, dass ein spiel wie just cause 2 (und das spielst auch du sicher nicht in 5h durch) dann 2,49 euro kostet, dann stell ich mir doch die frage, weshalb ich irgendwann einmal für ein spiel die üblichen 40 euro oder mehr auf den tisch legen soll, ganz egal wie gut es ist.

auf lange sicht, machen sich so manche spielehersteller damit den markt kaputt. das sehe ich schon auch so.

Stimmt, daran hab ich nicht gedacht. Wenn man es so sieht, dann ist es nachvollziehbar. Da fällt mir auch ein, dass man gerade in den letzten Monaten in diversen Foren sehr oft liest: "Dann warte ich auf einen Steamdeal und kauf mir das Spiel dann."
 
das problem, das die beiden benennen ist doch , dass sich nicht wenige aufgrund solcher aktionen überhaupt keine vollpreis-spiele mehr kaufen.
und das sehe ich durchaus ähnlich und bekenne mich auch schuldig.

njoa, aber ich würde das ganze nicht unbedingt pauschalisieren
für einige Spiele ist das schon teils als Chance zu sehen, wie z.B. den Trainsimulator 2012, den hätte ich bestimmt nicht gekauft hätte der nicht 3 Euro gekostet und so wird dassicher auch anderen kleinen Titeln gehen
Vielleicht sollte man aber die Auswahl überdenken
 
Stimmt, daran hab ich nicht gedacht. Wenn man es so sieht, dann ist es nachvollziehbar. Da fällt mir auch ein, dass man gerade in den letzten Monaten in diversen Foren sehr oft liest: "Dann warte ich auf einen Steamdeal und kauf mir das Spiel dann."
Das Zitat hab ich bestimmt auch das ein oder andere Mal fallen lassen. :-D
Sicher ist der Gedankengang nicht ganz von der Hand zu weisen. Wenn ich das allerdings auf mich beziehe, stimmt es nicht wirklich, da ich mir immer noch genauso viele Spiele zum Vollpreis kaufe wie früher. Eben die Titel, die ich sofort spielen will.
Das Einzige was sich geändert hat, sind meine Budgetkäufe. Sie sind einfach deutlich höher geworden.
Dadurch gebe ich insgesamt mehr Geld für Games zum Budgetpreis aus und es sind viel mehr, als ich spielen könnte. Das ist in den letzten 2-3 Jahren ein riesiger Stapel geworden, an dem ich noch ewige Zeit zu knabbern haben werde.
 
ALSO GANZ EHRLICH

das argument ist doch totaler schwachsin!!! die haben einfach nur das problem dass sie nicht mithalten können und so sich eben nicht so breit im markt positionieren können wie steam es tut.
und low budget ist auch völlig übertrieben! ich will mal anmerken dass neue aaa titel in den uk und den staaten für 25 pfund auf den markt kommen ps3 spiele für 35 pfund...für die die nicht rechnen können bedeutet dass das ein battlefield 3 z.b. am erscheinungstag nur 35 euro im laden kostet und ps3 spiele ca 45-50 euro...und dies sind keine speziellen aktionen sondern alltag in normalen läden!!!
also wenn ich dann anch drei monaten ein spiel bekomme welches statt 50 oder 70 euro "nur" noch 35-40 euro bzw 50 euro kosten dann sind wir immer noch nichtmal an den normalen spielemarkt angepasst...also alles totaler bullshit!!
der deutsche spielemarkt ist nämlich so ziemlich der teuerste in europa und dass mit den strengsten gesetzen...siehe usk und das problem des gebrauchtspielemarktes...

meiner meinung nach deckt steam einfach nur die nachfrage und macht alles richtig um die kunden glücklich zu machen...ich denke das sich andere firmen und brangen durchaus einige scheiben abschneiden können!!!!!!!!!
 
und ich schließ mich exar.-k an!!! spiele auf die ich nicht warten will kaufe ich mir trotzdem zum vollpreis nur bei günstigen angeboten bin ich dann schonmal eher geneigt auch bei spielen zuzugreifen die mich sonst nicht so sehr gereizt haben...und mit der politik bekommt man auch titel die eben nicht so gefragt sind unter die leute!;)

ich bin fan!!
 
ALSO GANZ EHRLICH

das argument ist doch totaler schwachsin!!! die haben einfach nur das problem dass sie nicht mithalten können und so sich eben nicht so breit im markt positionieren können wie steam es tut.
und low budget ist auch völlig übertrieben! ich will mal anmerken dass neue aaa titel in den uk und den staaten für 25 pfund auf den markt kommen ps3 spiele für 35 pfund...für die die nicht rechnen können bedeutet dass das ein battlefield 3 z.b. am erscheinungstag nur 35 euro im laden kostet und ps3 spiele ca 45-50 euro...und dies sind keine speziellen aktionen sondern alltag in normalen läden!!!
also wenn ich dann anch drei monaten ein spiel bekomme welches statt 50 oder 70 euro "nur" noch 35-40 euro bzw 50 euro kosten dann sind wir immer noch nichtmal an den normalen spielemarkt angepasst...also alles totaler bullshit!!
der deutsche spielemarkt ist nämlich so ziemlich der teuerste in europa und dass mit den strengsten gesetzen...siehe usk und das problem des gebrauchtspielemarktes...

meiner meinung nach deckt steam einfach nur die nachfrage und macht alles richtig um die kunden glücklich zu machen...ich denke das sich andere firmen und brangen durchaus einige scheiben abschneiden können!!!!!!!!!

Wieso schreiben neue Benutzer immer mit so vielen Ausrufezeichen? :rolleyes:
 
Das Rabatte eine Marke entwerten sehe ich nicht so, meiner Meinung passiert doch ehr das Gegenteil. Durch eine Rabattaktion werden viele Spieler überhaupt erst auf ein Spiel aufmerksam das nur Mittelmäßig ist und das sie niemals zum Vollpreis gekauft hätten. Vielleicht finden sie ja dran gefallen und kaufen dann die Fortsetzung zum Vollpreis. Sicher wäre es besser wenn man bereits zum Release ein 1a Game verkaufen würde, aber das schafft nun einmal nicht jedes Entwicklerstudio auf anhieb.
 
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