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Warren Spector: "Ich will nicht 100 Stunden an einem einzigen Spiel sitzen"

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Zum Artikel: Warren Spector: "Ich will nicht 100 Stunden an einem einzigen Spiel sitzen"
 
epiosodengames sind fail, hat die geschichte jedenfalls gezeigt^^
des weiteren sollten kleine dlcs kostenlos sein, dlcs allgemein sind in meinen augen eine abzocke, da diese meistens so wenig content enthalten, dass man sich als käufer des vollpreisspiels betrogen fühlt.
 
Endlich jemand der es genauso sieht wie ich :)

Okay, Epsiodenspiele hab ich nur die Monkey Islands und generell bin ich kein Freund von Episodengames, aber ansonsten gebe ich ihm ein absolutes /sign.

Ich will eine gute Geschichte, ähnlich wie in einem Film/Buch erzählt bekommen.
 
Ich bin ganz seiner Meinung.
Früher konnte für mich ein Spiel nicht lange genug sein, heute bin ich froh, wenn ich nach 6-7 Stunden ein (befriedigendes) Ende oder einen richigen Cliffhanger präsentiert bekomme.

Wenn das Spiel bzw. die Geschichte weiter geht, wäre es natürlich optimal, wenn dies höchtens ein halbes Jahr später passiert.

Deshalb bin ich mit Episoden auch einverstanden.

Wenn ich ein Spiel im Laufwerk habe und sich das Teil über ein halbes Jahr wie ein Kaugummi zieht.... Das ist nichts (mehr) für mich.

Deshalb bin ich mit Alan Wake z.Z. auch rundum glücklich.

1. Hauptspiel
2. DLC "The Signal"
3. DLC "The Writer"
4. "DLC" American Nightmare

So hat man zwischendurch immer genug Zeit, sich mit etwas anderem zu beschäftigen.
 
Ich halte von Häppchen-Spielen nichts. Ich kauf mir nur noch Spiele zum Vollpreis, die auch einen ordentlichen Umfang haben. Die ganzen kurzen Spiele werden irgendwann für 10 Euro oder so gekauft.
Ich bin halt eh ein Fan von richtig umfangreichen Spielen. Je länger ein Spiel dauert, desto besser kann man sich mit der Spielwelt und den Charakteren identifzieren und in die Atmosphäre abtauchen. Sowas wie die Elder Scrolls Reihe ist dann ein Paradies für mich, weil man sich damit Monate oder gar jahrelang beschäftigen kann. Sowas reizt mich viel mehr.
Wenn ich dagegen ein Spiel an einem Nachmittag durchspielen kann und es keine weitere Langzeitmovitation gibt, dann fühl ich mich - wenn ich den Vollpreis bezahle - doch irgendwie verarscht. Deswegen hab ich in den letzten Jahren so gut wie gar keine Shooter mehr zum Vollpreis gekauft. Die meisten irgendwann für einen Preis von 10 Euro oder weniger. Mehr ist das dann mir einfach nicht wert.
Für Spiele wie ArmA, Elder Scrolls...mit denen man sich lange beschäftigen kann, geb ich aber gerne den Vollpreis aus.
 
Sehe ich ähnlich. - OK, bisher waren fast alle Episonden-Spiele, die ich gespielt habe schlecht, aber grundsätzlich stimme ich zu, dass ich zwar zu kurz schlecht finde (4 Std. und weniger), aber auch nicht zu lange dransitzen muss, denn meist ist das Spielprinzip ja nach wenigen Stunden bereits so ausgeleiert, dass es keinen echten Spaß mehr macht:
Bspw. (und bitte steinigt mich nicht dafür, ist nur MEINE Meinung) Assassins Creed: Brotherhood habe ich auch nich komplett durch, weil es einfach einen Punkt gab, an dem man die besten Waffen, alle Geschäfte und massig Rekruten hatte, so dass man eigentlich nur noch mit dem Finger auf der Rekruten-Ruf-Taste durch die Levels gehen konnte...
 
Herr Spector möchte gerne kurze Spiele - Ich möchte (wesentlich) niedrigere Preise. So könnte seine Vorstellung auch real werden (Ich halte ihn für nen Schnacker))
 
Ein gutes Spiel muss mindestens 20-30 std dauern. Sonst fühle ich mich bei einem Preis von 50-60€ mehr als verarscht.
Liegt aber evtl auch daran, dass ich ausschließlich RPGs und evtl noch RTS Spiele zocke und keine Shooter (die kommen ja selten auf mehr als 5 std heut zu tage...).
 
Wenn ein Spiel zu kurz ist, dann kommt mir ein Computerspiel immer wie ein "Ramschprodukt" vor. Wie etwas, das man schnell verzehrt und genauso schnell auch wieder vergessen hat. Deswegen behandel ich solche Spiele dann auch so :B
 
Naja ich finde sogar 30stunden ist zuwenig, ich sag nur Oblivion, Morrowind und Skyrim dass sind spiele die ihren Vollen Preis rechtfertigen udn nicht wie bei Cod,6 stunden und durch ist der käse^^
 
Klasse. Vergleicht RPGs nur mit Shootern.
RPGs haben Storys zu erzählen. Und zwar richtig detailliert. Da geht es drum, die Welt, die Charakteren und einfach alles dem Spieler so nah wie möglich zu bringen.
Wenn man hinter jeden Baum schauen sollte um möglichst alles zu wissen ist es nur logisch, dass die Spielzeit mehr als das Dreifache als die von Shootern betragen sollte.
In Shootern rennt man ja nicht in jedes Gebäude um zu schauen ob irgendwo ne Leiche liegt, die man noch nicht gesehen hat. Außer man ist nekrophil. Aber das ist was Anderes.

Also ja: RPGs sollten einen gewissen Umfang haben. Auch an Spielzeit. Sonst kann gar nicht die entsprechende Atmosphäre aufkommen.
Aber auf Shooter kann man das so nicht beziehen, behaupte ich.
 
Es ist doch einfach so das heutige Spiele kaum noch was bieten. Es gibt kaum noch spiele mit "Aha" -Effekt oder großer abwechslung. Es ist alles irgendwie glatt gebügelt und super modern. Es wird kaum nochwas versucht alla Dungeon Keeper oder Black & White. Ein gutes beispiel das es doch geht ist für mich Portal. Es ist simpel, mal nicht wildes rumgeballer aber doch anspruchsvoll und witzig.
DLC's sind eigentlich mehr ein DORN im Auge. Klar bereichern sie das Spiel, aber dafür auch was zu verlangen find ich eigentlich schon frech. Vielmehr sollten DLC's Spieler an ein Spiel binden und somit auch für weitere Spiele des Publishers Interesse entwickeln. Ich würde mich über ein DLC System freuen das durch das spielen des eigentlichen Games freischaltet. So kommt man auch nicht in versuchung wie bei Borderlands einfach mal in den Porter zu springen und erstmal da aktiv zu werden.
 
Dann ist er ja bei den Spielen angekommen, die zu ihm passen und ich nicht kaufen werde.
Ich sehs schon kommen. So Spiele wie diese Sammelhefte. Das erste Spiel für 10€ und wenn man wissen will wie es weiter geht, muss man fürs nächste 50€ hinblättern....
 
Was Spector sagt ist reines Marketing. Genau so gut könnte er z. B. auch in einem Spiel mit 60 Stunden, dieses gleich in 6 Episoden mit jeweils 10 Stunden unterteilen.
Nur würde man dann nur 1 mal, anstelle von 6 mal abkassieren. Das ist natürlich auch der wahre Hintergrund dieser Aussage...
 
naja, das Problem an der Aussage ist ja irgendwie:
Das lässt sich nicht so leicht an einem Genre festmachen

20h für einen Shooter sind für einen Shooter ja vielleicht noch ok, aber wenn ich da bei einem RPG schon dann alles durch habe, inkl. Nebenquest, dann ist das wieder schon ziemlich schwach

Auch ist da wieder das Problem mit den DLCs, denn die meisten sind doch nicht das Geld wert das die Leute dafür verlangen, auch wenn das manche noch nicht wirklich verstanden haben
 
gut, dass er nix zu melden hat. sollte das nämlcih so kommen, sehe ich schwarz für die verbraucher. aber geld beherrscht ja bekanntlich die welt und publisher wie EA oder Activision werden diese aussage sicher begrüßen
 
ich glaub hier werden wieder mal von der presse menschen worte in den mund gelegt, die in diesem sinne garnicht gesagt wurden...
 
Spielzeit ist doch sowieso subjektiv....
Ich kann mir einen Anno-Teil für 50 € ins Regal stellen und nach 10 Spielstunden nie mehr zocken, ich kann mir ein CoD für 50 € kaufen und 1000 Stunden im Multiplayer verbringen... oder eben umgekehrt.

Abzocke wirds mMn erst, wenn es weder Endlosmodus noch Multiplayer gibt und der ganze Mist trotzdem keine 5 Stunden dauert, aber selbst dann liegt doch imemr noch beim Spieler, wie oft er diese 5 Stunden spielt. Da muss schon jeder selbst entscheiden, wieviel ihm ein Titel wert ist.
 
Geschmäcker sind verschieden, sicherlich gibt es auch Fans die sich lieber in einer 20 Stunden Schlauchlevelpassage wohl fühlen als solche wie ich, die selbst nach dem durchspielen noch Stunden bei GTA verbringen um quatsch zu machen.
 
DANKE. Endlich sags mal jemand.

Es gibt halt Leute die müssen auch arbeiten oder haben ein Leben außerhalb des Computers, nicht alle Zocker sind 16-jährige Nerds mit unbegrenzt Zeit. Deswegen schau ich auch immer zuerst wie lang ein Spiel ist, wenns zu lang ist wirds nicht gekauft. Ich bin nicht bereit Wochen mit dem selben Spiel zu verschwenden!

Außerdem gehts mir viel mehr um eine abgeschlossene Spielerfahrung wo Story und Konzept im Vordergrund stehen. Da muss mans halt auch durchspielen um das große Ganze beurteilen zu können.

Und das man sich nur bei einem 100 Stunden Spiel mit den Charakteren identifizieren und in die Welt eintauchen kann halt ich schlicht und ergreifend für völligen Schwachsinn. Gibt genügend Spiele die das Gegenteil beweisen...

Ich kanns vielleicht verstehen wenn man als Kind sich nur ein Spiel pro Halbjahr leisten kann und dann natürlich eins braucht was lang genug hält, wie wenn man eine Investition tätigt und sich einen Staubsauger kauft der für einen bestimmten Preis eine bestimmte Menge Leistung bieten muss, aber von diesem Videospiele-als-Produkt-Denken sollte die Spielewelt lieber wegkommen da es völlig kontraproduktiv bei kreativen Spielen ist.

Muss nicht alles Mega-RPG sein und es muss auch nicht alles 50 Euro kosten. Wenn ein Konzept nur 6 Stunden braucht und dann halt auch nur 20 Euro kostet ist doch ok, ist deswegen sicher nicht automatisch "Ramsch" -.-
 
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