Ich bin bei Dark Souls nun noch nicht so unglaublich weit gekommen, da ja Skyrim und andere Titel dazwischenkamen, aber gab es da überhaupt Quests im klassischen Sinne? Man trifft auf vereinzelte Charaktere, aber im Spiel selbst kam ich mir immer relativ isoliert vor, was natürlich auch seinen Reiz hatte, gerade, weil man sich dann über die ein oder andere Nachricht fremder Spieler freute.
Aber für DA3 kann ich mir dieses Konzept kaum vorstellen, höchstens noch, was die Spielwelt und das Skillsystem betrifft.
Dann doch eher TW2 als Vorbild.
Da hast du natürlich Recht. Dark Souls ist ein RPG alter Schule. Da gab es nicht sonderlich viel Dialog etc.
Aber was bei Dragon Age einfach armselig war und ist, und eben bei Dark Souls richtig gut, ist das Kampfsystem und das Balancing. Bei DA2 waren sie ja extrem Stolz auf ihr "actiongeladenes" Kampfsystem. Nur leider war es weder Actiongeladen, geschweige denn ein System dahinter. Sie haben ihre Autohits so schnell kommen lassen, das Fähigkeiten mit 40 sekunden Cooldown, einfach zur sinnlosigkeit verkommen sind. Ein Varec war mit seiner Armbrust eigentlich mit der beste Aggrozieher. Dann sind alle Mobs gleichschnell gelaufen, das man immer einfach nur weggrennen musste wenn man aggro hatte. Die Healer konnten nicht gut genug healen, die Tanks konnten nicht tanken. Es war ein hektisches Glücksspiel, in dem man mit try and error seine Leute so positionieren musste, um den spawnenden Magier in Runde 2 direkt umklopfen zu können. (Ab Akt 2 war alles viel zu leicht, da sie auch das Level Balancing vermasselt haben. Angaben sind alle für den schwersten Schwierigkeitsgrad)
Solche Patzer passieren ihnen vieleicht nicht mehr, wenn sie mal ein richtiges Spiel gespielt haben. In Dark Souls ist ein Secret eben wirklich schwer zu finden. Hier kann es sein das man erst beim 5ten Gespräch mit einem NPC herausfindet das es ein verdammt wichtiger Händler ist. Das Kampfsystem ist extrem durchdesigned, sehr taktisch, nicht zu schnell und funktioniert in jeder Lage sehr sehr gut! Die Welt ist verwinkelt, lädt zum erkunden ein, und extrem Stimmig.
Wenn Bioware nur ein paar dieser Qualitäts Konzepte aufgreifen würde, wäre ich glücklich. Kein Schläuche sondern richtige Levels. Das Kampfsystem, nicht unbedingt wegschmeissen, aber langsamer machen, damit der Autohit geschwächt wird. Wenn man sich schon für ein Tank, Heal, DD Konzept entscheidet, die Tanks auch tanken lassen und die Healer healen lassen. Keine Spawnende Gegner! (Dark Souls hat einem gezeigt das es reicht sie gemein hinter einer Tür zu verstecken, oder das Mob einfach ein bischen härter zu machen ^^) Ich glaube das sie hier eben sehr viel machen müssen um ein gutes Spielerlebnis zu machen. Das Levelrecycling und die Story fand ich in DA2 garnicht so schlimm, nur leider waren die Level recht hässlich und unschön vom Design.
Moah Leute...das regt mich so dermaßen auf.
Dragon Age 2 war KEIN totaler Reinfall. Ich hab es zwar nur 2 mal durchgespielt (Vergleich Dragon Age 1 ca. 5-6 mal), aber trotzdem hat es zumindest in einigen "ways" "succeeded".
Wie halt zum Beispiel das Talentsystem, oder die Klassenübergreifenden Kombos, mehrstufige Begleiterquests, die dann sogar ab und an Einfluss auf die Hauptstory gehabt haben...
Wartet einfach mal ab.
Das Talentsystem war wirklich besser. Da gebe ich dir 100% Recht. Aber für mich war es zum grossen Teil, sehr enttäuschend. Die Story und Begleiter waren ok bis gut. Aber das sind Dinge die Bioware auch wirklcih gut kann, und immer in einem recht hohen Niveau liefert. Aber im direkten Vergleich zu DA
oder Mass Effekt fand ich die DA2 Begleiter und vor allem Story nicht hervorstechend. Ausser Varric. Varric hat mir extrem gut gefallen!
(Habe das 3te Durchspielen bei DA2 abgebrochen. Also auch 2 mal durchgezockt)