ich frag mich nur eins. wer kauft eigentlich diesen mist. diesen ganzen caesar-, römer-, und jetzt civcity:rome scheiß. immer wieder das gleiche, ich nenne es mal, caesar-spielprinzip. ich meine, wie kann das sein, das es 4(!) teile davon gibt und jeder ist gleich, nichtmal die grafik ist zeitgemäß. das scheinen ja super lückenfüller für das sommerloch zu sein, dann lassen sich alle zocker übers ohr hauen, weil die gehirne überhizt sind, oder was?
aber was solls, was hab ich noch in wirtschaft gelernt? wenn man ein produkt verkaufen will, aber nichts selber auf die reihe bekommt, kauft man irgendwas altes, packt es schön bunt ein, macht ne menge werbung(bei spielen bevorzugt über die spielemagazine[ich meine nicht die werbung, die einem ständig versucht durchs auge ins gehirn zu springen]) in der man den leuten erzählt was man für tolle neue features eingebracht hat und hofft die kunden steigen drauf ein.
oder anders, wenn man irgendwann mal was tolles entdeckt oder erfunden hat, das kann ein spielehersteller auch mal für sich in anspruch nehmen, aber vergisst weiterzuforschen, muss man eben sein einziges produkt so oft wie möglich variieren um so viel wie möglich rauszuholen.
ein vergleich mit der bierwirtschaft drängt sich mir da auf. diese ganze goldbierscheiße und sun und was es nicht alles gibt, hat genau den gleichen zweck. man hat ein(!) produkt (in diesem falle "bier"). wenn man jetzt noch "bier gold" daraus macht, hat man schon zwei(!) produkte, wobei das letztere noch nichtmal anders sein muß, es kommt nur in eine helle flasche und heißt anders, drin ist dasselbe.
sowas gabs auch mal in einer simpsons-folge, da kam das "duff", "duff-light" und "duff-gold" aus ein und demselben rohr. genauso wirds in der bierindustrie und spieleindustrie und in der gesamten wirtschaft gemacht.
mfg