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Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

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Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

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Zum Artikel: http://www.pcgames.de/aid,338525
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

nur leider ohne massenschlachten, wäre technisch locker möglich, siehe total war reihe
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

Hab mir Sum als Prämie geholt. hoffentlich kommts bald an :)
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

ich beurteile es nachdem ichs gezockt hab. aber generals war schon geil und das wird bestimmt fun machen.
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

Ja, das sehe ich genau so! Wenn die Schreiber von PCGames wirklich der Auffassung sind, dass Battel for Middle Earth "filmreife Schlachten" bietet, dann frag ich mich, ob sie eigentlich die Filme gesehen haben?
Vielleicht mal eine Sache vorneweg: Schlacht um Mittelerde macht Spaß und sieht für sich gut aus, ist in vielerlei Hinsicht gut programmiert und die Originalstimmen und der Soundtrack schaffen es, dass man beim Spielen an die Filme irgendwie denken muss.
Aber eines ist ja wohl nicht wahr: Dass auch nur annähernd die gewaltigen und überdimensionalen Bauten, Schlachten und Schauplätze (abgesehen von Moria) würdig dargestellt sind. Die Dimensionen und Proportionen sind - mit Verlaub - unter aller Sau und zwar in jeder Hinsicht, da passt einfach nichts zusammen. Das ganze Spiel sieht extrem kindisch aus und bietet auch vom strategischen Standpunkt nicht viel mehr. Pro Partei eine kleine Hand voll Einheiten und auch die Helden können mit einem "Colonel Burton" , "Jarmen Kell" oder "Black Lotus" nicht mithalten, weil sie bloß viel einstecken und viel austeilen können, aber keine wirklichen Guerilla-Taktiken oder überhaupt taktische Fähigkeiten beherrschen (Jaja, ich weiss schon: Die Hobbits können sich unsichtbar machen...uuuuh). Deswegen beginnt und endet jede Partie mit einem Schlachtfest der relativ primitiven Art, was nur durch seine Geschwindigkeit und Hektik spannend bleibt. Soviel zur ziemlichen Unterlegenheit gegenüber "Command & Conquer:Generals" und selbst da war schon relativ wenig von Taktik zu finden, wenn man nicht wirklich was draus gemacht hat.
Aber das eigentlich Ärgerliche sind oben angeschnittene Punkte: Es ist ein Frevel gegenüber den phänomenalen Ausmaßen und der Story des Buches und der Filme, rund 800 Einheiten die Schlacht um Minas Tirith austragen zu lassen oder Kankra mit 20 Gondorianern niederzumetzeln. Das ist Micky Maus-Kram und ein Hohn gegenüber der überwältigend großen Welt von Herr der Ringe, über den ich nur dadurch hinwegsehen kann, indem ich darüber hinwegsehe, dass es ein Herr der Ringe-Strategiespiel sein will. Deswegen find' ich das Spiel lasch und bin mir gar nicht so sicher, ob die Idee, die Rechte an EA Games zu verkaufen, so eine gute war. Gebt sie Activision und das nächste Spiel hieße "Middle Earth: Total War" und wäre den Büchern und Filmlen würdig, weil diese Jungs und Mädels den Unterschied zwischen einer Schlacht und einem Scharmützel kennen. :finger2:
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

Kacke, jetzt hab ich Mist gebaut... der erste Satz bezieht sich auf den Beitrag von "Damaskus" vom 10.12.
Und das Spiel heißt "BATTLE for Middle Earth"... :)
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

Also ich finde das Game echt klasse!!!

Habe und werde den Kauf mit Sicherheit nicht bereuen.
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

Ich glaube dass der entsprechende Tester bei PC-Games seit ca. 4 Jahren kein RTS-Spiel mehr gespielt hat, sonst wäre er von dem Aufguss eines bereits x-mal gesehen Spieles nicht so begeistert gewesen...
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

Bisschen teuer das Game.. Werds mir wohl erst ab 40 Euro abwärts holen. Die Preiserhöhungen sind echt nimmer fair. Das Gehalt der Leute steigt ja auch nicht !!! Und für alle die jetzt mit Entwicklungszeit und Kosten ankommen.. Nun.. Half Life 2 kostet auch keine 50€ und tats auch nie ...

grüße
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

HPunkt am 14.12.2004 15:59 schrieb:
Ja, das sehe ich genau so!
Wenn die Schreiber von PCGames wirklich der Auffassung sind, dass Battel for Middle Earth "filmreife Schlachten" bietet, dann frag ich mich, ob sie eigentlich die Filme gesehen haben?
Vielleicht mal eine Sache vorneweg: Schlacht um Mittelerde macht Spaß und sieht für sich gut aus, ist in vielerlei Hinsicht gut programmiert und die Originalstimmen und der Soundtrack schaffen es, dass man beim Spielen an die Filme irgendwie denken muss.
Aber eines ist ja wohl nicht wahr: Dass auch nur annähernd die gewaltigen und überdimensionalen Bauten, Schlachten und Schauplätze (abgesehen von Moria) würdig dargestellt sind. Die Dimensionen und Proportionen sind - mit Verlaub - unter aller Sau und zwar in jeder Hinsicht, da passt einfach nichts zusammen. Das ganze Spiel sieht extrem kindisch aus und bietet auch vom strategischen Standpunkt nicht viel mehr. Pro Partei eine kleine Hand voll Einheiten und auch die Helden können mit einem "Colonel Burton" , "Jarmen Kell" oder "Black Lotus" nicht mithalten, weil sie bloß viel einstecken und viel austeilen können, aber keine wirklichen Guerilla-Taktiken oder überhaupt taktische Fähigkeiten beherrschen (Jaja, ich weiss schon: Die Hobbits können sich unsichtbar machen...uuuuh). Deswegen beginnt und endet jede Partie mit einem Schlachtfest der relativ primitiven Art, was nur durch seine Geschwindigkeit und Hektik spannend bleibt. Soviel zur ziemlichen Unterlegenheit gegenüber "Command & Conquer:Generals" und selbst da war schon relativ wenig von Taktik zu finden, wenn man nicht wirklich was draus gemacht hat.
Aber das eigentlich Ärgerliche sind oben angeschnittene Punkte: Es ist ein Frevel gegenüber den phänomenalen Ausmaßen und der Story des Buches und der Filme, rund 800 Einheiten die Schlacht um Minas Tirith austragen zu lassen oder Kankra mit 20 Gondorianern niederzumetzeln. Das ist Micky Maus-Kram und ein Hohn gegenüber der überwältigend großen Welt von Herr der Ringe, über den ich nur dadurch hinwegsehen kann, indem ich darüber hinwegsehe, dass es ein Herr der Ringe-Strategiespiel sein will. Deswegen find' ich das Spiel lasch und bin mir gar nicht so sicher, ob die Idee, die Rechte an EA Games zu verkaufen, so eine gute war. Gebt sie Activision und das nächste Spiel hieße "Middle Earth: Total War" und wäre den Büchern und Filmlen würdig, weil diese Jungs und Mädels den Unterschied zwischen einer Schlacht und einem Scharmützel kennen. :finger2:

Ich finde Ihre Kritik an "Schlacht um Mittelerde" objektiv gesehen sehr gut. Sie haben gute Dinge und Mist gegeneinander abgewogen und bei Ihnen hat Letzteres überlebt. Als Sie von den guten Dingen gesprochen haben, sind Sie viel zu wenig ins Detail gegangen, was für mich bedeutete, dass Sie nicht allzu viel von RTS halten.
Ich persönlich halte "Schlacht um Mittelerde" für die beste RTS-Umsetzung von "Herr der Ringe". Der Schrott den Sierra da zusammengewürfelt hat könnte man schlichtweg als Projekt von An-Alphabeten halten, die keine Ahnung haben, was sich in den Filmen und den Büchern wirklich abspielt.
Die Adventure waren nicht schlecht, doch für RTS muss Sierra anderen Platz machen.
Ihre Idee, die Rechte für DHdR an Activision zu verkaufen ist vielleicht ein Schritt in Richtung rückwärts, denn wer will schon ein rundenbasiertes, langweilig lahmes Strategiespiel spielen?
Außerdem würde ich Ihnen auch gern aufzeigen, was für taktische Möglichkeiten Sie in dem Spiel haben. Abgesehen von Formationen und der Möglichkeit, mehrere Bataillone miteinander zu verknüpfen (Nahkämpfer und Fernkämpfer), könnte man beispielsweise das "Auge Saurons" oder die "Palantir-Vision" als taktische Fähigkeiten bezeichnen.
Vielleicht sollten Sie sich die nächste PC-Games DVD etwas genauer feststellen und darauf u. U. eine Demo zu dem Spiel des Monats Dezember finden.
Für mich ist "Schlacht um Mittelerde" eines der besten Spiele die je erschienen sind!

Rayve
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

Darkpaladin am 17.12.2004 14:44 schrieb:
Bisschen teuer das Game.. Werds mir wohl erst ab 40 Euro abwärts holen. Die Preiserhöhungen sind echt nimmer fair. Das Gehalt der Leute steigt ja auch nicht !!! Und für alle die jetzt mit Entwicklungszeit und Kosten ankommen.. Nun.. Half Life 2 kostet auch keine 50€ und tats auch nie ...

grüße

Ich habe das Spiel für 44,99 € im Marktkauf erstanden

Rayve
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

SYSTEM am 10.12.2004 17:13 schrieb:
Jetzt ist Ihre Meinung gefragt: Hier können Sie Ihren Kommentar zum Artikel veröffentlichen und mit anderen Lesern darüber diskutieren.
Zwei Dinge merkt man sofort:
Grafik: Bombe
Sound: Bombe
Doch bleibt der erste Eindruck auch nach bsw. 12 Stunden zocken erhalten?
Das Tutorial:
Das "Tutorial" ist eine Kette aus Videos, in denen man Ihnen mit Pfeilen und Worten erklärt, wie man was wo macht. Ich find´s nicht grade doll, aber wer´s braucht.
Tutorial: Geht so

Die erste Mission der "Bösen Kampagne":
Entscheident ist immer: Wie gut ist die Kehrseite der Medaille dargestellt?
Kommt man sich wirklich vor wie ein Böser oder spielt man nur das Gegenteil der anderen Kampagne?
Nach der ersten Mission kam in mir schon ein leicht schlechtes Gewissen hoch, als ich die ersten Ents niedergestreckt hatte. Nach der zweiten Mission wäre ich fast in Tränen ausgebrochen, als der Gigant Baumbart zu Boden ging. Doch die Untertanen freuen sich dessen und sammeln reichlich Erfahrung.
Flair der Bösen: Sehr gut

Spielbarkeit:
Es ist schon reichlich merkwürdig: Man ist aus Command & Conquer ja gewöhnt, das man Einheiten mit links anklickt und auch mit links losschickt, aber damit ist Schluss. "Schlacht um Mittelerde" orientiert sich an Konkurrenten wie "Warcraft", wobei noch gezielt hervorgehoben wird, dass man die Einheitenselektur aufheben kann. Der Bau von Einheiten gestaltet sich simpel aber einfach: Häuser baut man auf dafür vorgesehene Bauplätze und Einheiten, indem man auf die Icons der gewünschten Einheit klickt.
Hat man den ersten Bataillon Armbrustschützen, fühlt man sich schon wesentlich sicherer, aber wenn Sie keine Lust haben sich die vorpro-grammierte Atmosphäre wieder kaputtmachen zu lassen, sollten Sie sie erst mal da lassen wo sie sind. Oder Sie schicken sie wohin und halten sich die Augen zu, denn die Wegfindungs-KI ist so schlecht, das selbst ein Blinder einen besseren Weg findet. Wenn man Lurtz auf den Hügel Amon Hen (Dritte Mission Böse Kampagne) schickt, will er erst quer durch Feindesgebiet latschen. Das ist angesichts seiner Stufe vier ein regelrechtes Selbstmordkommando.
Apropo: ALLE Einheiten und Gebäude, in denen etwas produziert wird (außer Belagerungswaffen) sammeln im Laufe der Zeit Erfahrung und steigen auf. Gebäude bis Stufe drei, Einheiten bis Stufe zehn. Das macht den Drang, was kaputtzumachen noch größer. Der Drang ist aber gleichzeitig auch ein Zwang: Gebäude brauchen, um bessere Einheiten zu produzieren (doofer Begriff in diesem Zusammenhang) auch einen höheren Rang, was den Spieler zur Produktion zwingt.
Erfahrene Einheiten nehmen Sie mit in die nächste Mission.
Die Funktion Bataillone miteinander zu verknüpfen ist sehr komfortabel. so kann man Armbrustschützen von Lanzenträgern bewachen lassen, wenn die gefährlichen Rohirrim(Olifanten) kommen und alles niedertrampeln, was sich ihnen in den Weg stellt. Diese verknüpften Bataillone sammeln gemeinsam Erfahrung. Es ist fast so wie eine zweiköpfige Schlange: Die eine spritzt Säure, die andere beißt.
Spielbarkeit: Sehr gut

Jetzt aber zurück zur Grundfrage: Hält die Atmosphäre einer 12-stündigen Dauerzockerei stand?
Die Antwort ist ja. Musik und Gameplay, Grafik und Flair! Alles ist bombastisch in einem Spiel vereint.
Wer schon immer ein Spiel haben wollte, in dem auch die enfachsten Einheiten zu großen Helden aufsteigen können, wo ein Mythos naturgetreu nachgestellt wird und wer über Macken in der KI bis zum nächsten Patch absehen kann, der plündert sein Konto für dieses Spiel!

Rayve
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

Wenn es von der Hardware her möglich ist für Standardzocker mit 100.000 Mann auf dem Schlachtfeld zu kämpfen dann hätten dies die EA entwickler sich er wahrgenommen...

Bsp. Rome:

Ab 10000 Einheiten aufwärts fängt es an zu ruckeln
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

HPunkt am 14.12.2004 15:59 schrieb:
Ja, das sehe ich genau so! Wenn die Schreiber von PCGames wirklich der Auffassung sind, dass Battel for Middle Earth "filmreife Schlachten" bietet, dann frag ich mich, ob sie eigentlich die Filme gesehen haben?

ja das denke ich auch ...

ich frage mich ob die PCGames R. überhaupt das Spiel probiert hat, der text ist voller falschen angaben, die spielzeit liegt bei eher 40 stunden, das spiel ist nicht schwehr ich hab es im modus "mittel" gezockt und muss sagen es war sehr leicht, bei Ages of Empires hat man sicher mehr für sein Geld ... man kann auch bei der bösen kampagne mehr als nur zwei armeen über die map bewegen :rolleyes: ....

ne ne das spiel hat keine 93% wertung verdient eher 85%, der multiplayer teil macht auch viel weniger spass al z.b. warcraft3 ...
:$ :$ :$

rayve am 18.12.2004 12:47 schrieb:
Ich finde Ihre Kritik an "Schlacht um Mittelerde" objektiv gesehen sehr gut. Sie haben gute Dinge und Mist gegeneinander abgewogen und bei Ihnen hat Letzteres überlebt. Als Sie von den guten Dingen gesprochen haben, sind Sie viel zu wenig ins Detail gegangen, was für mich bedeutete, dass Sie nicht allzu viel von RTS halten.
Ich persönlich halte "Schlacht um Mittelerde" für die beste RTS-Umsetzung von "Herr der Ringe".

Rayve

da kann ich dir nicht zustimmen, die PCGames redaktion hat warcraft3 auf 92% gesetzt, dann kannst du KDR SUM keine 93% wertung geben, weil bei war3 war eine sehr gute story, keine KI fehler, schöne zwischensequenzen, und einen sehr guten multiplayer part, da war kein fehler wie man sie bei HDR SUM findet ... die wertung von 93% ist ungerecht.


schade das waren wieder mal 50 euro in den sand gesetzt :oink:
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

HPunkt am 14.12.2004 15:59 schrieb:
Deswegen find' ich das Spiel lasch und bin mir gar nicht so sicher, ob die Idee, die Rechte an EA Games zu verkaufen, so eine gute war. Gebt sie Activision und das nächste Spiel hieße "Middle Earth: Total War" und wäre den Büchern und Filmlen würdig, weil diese Jungs und Mädels den Unterschied zwischen einer Schlacht und einem Scharmützel kennen. :finger2:

Hmm, ich find sowas wie "Massenschlachten" irgendwie bescheuert und ABSOLUT nicht wichtig für ein strategiespiel!!!!
Wen kratzt es ob man einen einzelnen mann "microt" oder hundert leute.
ich habe "Rome" zwar nicht gespielt aber ich habe es schon bei einem kumpel gesehen und es hat mich wirklich nich vom hocker gehauen.
wenn man einfach nur eine tolle umgebung und fette schlachten sehen will kann man sich auch einfach den film kaufen.
Das sind die leute die warcraft 3 zu "unstrategisch" finden, weil sie es einfach nich hinkriegen, da es online nicht grad einsteigerfreudig ist!

das is meine meinung
 
AW: Special - SuM: Spielspaß-Schwergewicht

SYSTEM am 10.12.2004 17:13 schrieb:
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Zwei Dinge merkt man sofort:
Grafik: Bombe
Sound: Bombe
Doch bleibt der erste Eindruck auch nach bsw. 12 Stunden zocken erhalten?
Das Tutorial:
Das "Tutorial" ist eine Kette aus Videos, in denen man Ihnen mit Pfeilen und Worten erklärt, wie man was wo macht. Ich find´s nicht grade doll, aber wer´s braucht.
Tutorial: Geht so

Die erste Mission der "Bösen Kampagne":
Entscheident ist immer: Wie gut ist die Kehrseite der Medaille dargestellt?
Kommt man sich wirklich vor wie ein Böser oder spielt man nur das Gegenteil der anderen Kampagne?
Nach der ersten Mission kam in mir schon ein leicht schlechtes Gewissen hoch, als ich die ersten Ents niedergestreckt hatte. Nach der zweiten Mission wäre ich fast in Tränen ausgebrochen, als der Gigant Baumbart zu Boden ging. Doch die Untertanen freuen sich dessen und sammeln reichlich Erfahrung.
Flair der Bösen: Sehr gut

Spielbarkeit:
Es ist schon reichlich merkwürdig: Man ist aus Command & Conquer ja gewöhnt, das man Einheiten mit links anklickt und auch mit links losschickt, aber damit ist Schluss. "Schlacht um Mittelerde" orientiert sich an Konkurrenten wie "Warcraft", wobei noch gezielt hervorgehoben wird, dass man die Einheitenselektur aufheben kann. Der Bau von Einheiten gestaltet sich simpel aber einfach: Häuser baut man auf dafür vorgesehene Bauplätze und Einheiten, indem man auf die Icons der gewünschten Einheit klickt.
Hat man den ersten Bataillon Armbrustschützen, fühlt man sich schon wesentlich sicherer, aber wenn Sie keine Lust haben sich die vorpro-grammierte Atmosphäre wieder kaputtmachen zu lassen, sollten Sie sie erst mal da lassen wo sie sind. Oder Sie schicken sie wohin und halten sich die Augen zu, denn die Wegfindungs-KI ist so schlecht, das selbst ein Blinder einen besseren Weg findet. Wenn man Lurtz auf den Hügel Amon Hen (Dritte Mission Böse Kampagne) schickt, will er erst quer durch Feindesgebiet latschen. Das ist angesichts seiner Stufe vier ein regelrechtes Selbstmordkommando.
Apropo: ALLE Einheiten und Gebäude, in denen etwas produziert wird (außer Belagerungswaffen) sammeln im Laufe der Zeit Erfahrung und steigen auf. Gebäude bis Stufe drei, Einheiten bis Stufe zehn. Das macht den Drang, was kaputtzumachen noch größer. Der Drang ist aber gleichzeitig auch ein Zwang: Gebäude brauchen, um bessere Einheiten zu produzieren (doofer Begriff in diesem Zusammenhang) auch einen höheren Rang, was den Spieler zur Produktion zwingt.
Erfahrene Einheiten nehmen Sie mit in die nächste Mission.
Die Funktion Bataillone miteinander zu verknüpfen ist sehr komfortabel. so kann man Armbrustschützen von Lanzenträgern bewachen lassen, wenn die gefährlichen Rohirrim(Olifanten) kommen und alles niedertrampeln, was sich ihnen in den Weg stellt. Diese verknüpften Bataillone sammeln gemeinsam Erfahrung. Es ist fast so wie eine zweiköpfige Schlange: Die eine spritzt Säure, die andere beißt.
Spielbarkeit: Sehr gut

Jetzt aber zurück zur Grundfrage: Hält die Atmosphäre einer 12-stündigen Dauerzockerei stand?
Die Antwort ist ja. Musik und Gameplay, Grafik und Flair! Alles ist bombastisch in einem Spiel vereint.
Wer schon immer ein Spiel haben wollte, in dem auch die enfachsten Einheiten zu großen Helden aufsteigen können, wo ein Mythos naturgetreu nachgestellt wird und wer über Macken in der KI bis zum nächsten Patch absehen kann, der plündert sein Konto für dieses Spiel!

Ich kann dir im Großen und Ganzen zustimmen, Rayve;

Ich spiel gerade auf der bösen Seite der Macht :B
und da ist mir aufgefallen, dass meine Orks scheinbar so verblödet sind, dass sie nicht reagieren, wenn sie beschossen werden... :S

da-loord
 
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