An sich habe ich nichts gegen Online-Features, Kinect usw. Aber all der Kram soll optional bleiben. Der Kunde soll ganz einfach nur selbst entscheiden dürfen, ob, wann, wie und wo er online sein will und welche Features er nutzen möchte. Für die meisten ist die XBox nunmal eine Spielekonsole und kein BluRay-Player/HiFi-Anlage/Receiver/weiß der Geier, was es noch alles gibt-Mischling. Und genau hier sollte der erste Denkansatz erfolgen. Nicht jeder spielt Multiplayer-Spiele und nicht jeder fasst den MP-Part in einem Spiel an. Ergo ist ein Onlinezwang völlig unnütz für den Spieler und bietet ihm keinerlei Vorteile.
MS hat (mehr oder weniger halbherzig) versucht, all dies dem Kunden aufzuzwingen und nur um den heißen Brei herum geredet. Wäre das ein Putschversuch gewesen...es wäre ein sehr schlechter geworden.
Ich muss glaube mal wieder als Microsofts einziger Fanboy einspringen^^.
1.) @s4unit & alle Pessimisten: Die Unternehmen -- ob Google, Apple oder Microsoft -- haben doch kein Interesse grundlos Daten zu sammeln (okay, für Werbung), außer die NSA würde dafür bezahlen -- dann würden die aber auch die xbox zum Preis von $199 raushauen..und als ob Sony von der NSA verschont bleibt; vor nem guten Jahr(+) haben Hacker 100 mio Kundendaten abgegriffen, und das ohne das zig Milliarden Budget von NSA.
2.) Zum Thema "Always On" & Cloud: Das kann durchaus Vorteile bringen (wobei ich auch nicht unbedingt dafür bin). Aber dazu muss eine gleiche Grundlage geschaffen werden. Mögliche Vorteile: wirklich dynamische Spielwelten, die sich komplexer und persönlicher an Spieler anpassen; bessere Interaktionen (durch Sprache, ..), Echtzeit-Updates....
3.) Genauso wie mit dem Kinect2 -- Wenn jeder Kinect hat, kann man erst wirklich coole Sachen damit machen. Schon alleine, dass erkannt wird, wer den Controller in der Hand hat finde ich ziemlich geil. Und egal ob Surfen oder Filme anschauen /Musik hören kann alles viel intuitiver mit Gesten gesteuert werden, wenn man durchgängig darauf setzen kann.
4.) Bei der PS4 wird es darauf hinauslaufen, das 2-3 Spiele irgendwas mit der Kamera anfangen (EyePet, Sports, Fitness ), dann hört es auch wieder auf und ist im Endeffekt überflüssig.
wenn NextGen dann Xbox 1
...Haters Gonna Hate
5.) p.s.
in ich der einzige, der sich freut, dass die Konsolen sich mal wirklich unterscheiden? So wie sich das anhört wollen alle entweder eine PS4 oder eine PS4 mit XBox Aufkleber drauf!
1.) Kundendaten bringen Geld. Und das nicht wenig. Facebook hat es vorgemacht. Grundlos ist das Sammeln von Kundendaten also absolut nicht. Ich lehne mich mal so weit aus dem Fenster und behaupte sogar, dass sich das Sammeln von Kundendaten für die ein oder andere große Firma zu einem zweiten/dritten Standbein entwickelt hat.
2.) Ich sehe darin keine Vorteile, bis auf die Updates. Die Idee hinter Cloud mag in dem Fall ganz interessant sein, aber dennoch sehe ich im Moment einfach nur Nachteile. Alles andere, was du aufgezählt hast, ist reines Wunschdenken. Und selbst wenn...dafür bräuchte man eine permanente Internetverbindung, die für ein Singleplayer-Spiel völlig unsinnig ist. Und wenn mal die Verbindung zu den Servern oder zum Provider weg fällt? Dann hat man nur ein halbes Spiel oder ein nicht funktionstüchtiges? Nein, danke.
Für Multiplayer ist eine Internetverbindung heutzutage völlig okay. Und auch nötig. Aber wenn es um SP-Spiele geht...da gehören Dinge, wie Always On und Cloud einfach nicht hin. Da müssen nunmal die Entwickler zeigen, was sie können.
3.) Ich kann auch alles mit Controller gut steuern. Was die Steuerung angeht, sehe ich keinen Grund, vom Controller auf Kinect umzusteigen. Wo genau ist da der Vorteil? Ich habe ihn aus deinem Text nicht heraus lesen können. Und "cool" sieht es auch nicht aus, in der Luft herum zu wirbeln oder mit einer Konsole zu sprechen.
Und absolut uncool ist es, wenn die Konsole erkennt, wer den Controller in der Hand hält. Vermutlich noch mit Gesichtserkennung und dem oben erwähnten Always On, damit das Gesicht von Hans Jörg (Kumpel des Spielers, der mal eben zocken will), der davon vlt. gar keine Ahnung hat oder es gar nicht will, auf den MS-Servern landet.
4.) Sonys Lösung ist aber von Anfang an optional gewesen. Und das war eine gute Entscheidung.
5.) Natürlich dürfen sich die Konsolen unterscheiden. Sie sollen es sogar.
Es geht hier doch auch gar nicht um den Unterschied zwischen XBox One und PS4 an sich. Sondern einfach nur darum, dass MS anfänglich versucht hat, dem Kunden Always On, Online"features" usw. aufzuzwingen. Falsche Entscheidungen wurden getroffen. MS stand nicht Rede und Antwort und das Marketing war allein deswegen schon mies.