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Hearthstone: Blizzard straft Großmeister hart ab

Darkmoon76

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Zum Artikel: Hearthstone: Blizzard straft Großmeister hart ab
 
Hart bestrafen! Sonst nutzt jeder Hampel irgendeine Kamera für seine politischen Aktionen. Sowas hat dort, genauso wie im Profi Sport, nichts verloren.
 
Der Artikel ist ja sehr höflich.
Angst Blizzard ans Bein zu pissen?

Blizzard agiert hier absolut politisch, sie haben gute Connections nach China. Und wenn die Chinesen sagen Blizzard soll was machen, dann springen die.

Die beiden Moderatoren der Sendung wurden nämlich auch gleich noch gefeuert, weil die ihn nicht sofort gestoppt haben.
 
Schwierig. Wenn man keinerlei politische Statements jedweder Art will, ist das ein durchaus verständlicher Punkt, da man konsequenterweise alles durchgehen lassen müsste, oder selbst Partei ergreift, indem man willkürlich zensiert.
In diesem Fall hat es aber schon einen sehr schalen Beigeschmack: China ist ein Riesenmarkt, gerade für Activision Blizzard und deswegen liegt die Vermutung nahe, dass man den Drachen nicht verärgen will und entsprechend besonders hart durchgreift.
 
Die Macher von Gods Unchained haben übrigens angekündigt ihm seine Preisgelder anstelle von Blizzard zu zahlen und ihn eingeladen bei ihrem Spiel an den Turnieren teilzunehmen.
 
Der Artikel ist ja sehr höflich.
Angst Blizzard ans Bein zu pissen?

Das finde ich lustig. Wenn hier eine News erscheint die nicht neutral geschrieben ist wird gleich drauf rumgehackt und es heißt die Autoren sollen neutral schreiben.
Ist eine News wie hier neutral heißt es die Autoren haben Angst Blizzard ans Bein zu pissen...
 
Das finde ich lustig. Wenn hier eine News erscheint die nicht neutral geschrieben ist wird gleich drauf rumgehackt und es heißt die Autoren sollen neutral schreiben.
Ist eine News wie hier neutral heißt es die Autoren haben Angst Blizzard ans Bein zu pissen...

Eben drum! Normalerweise macht PC Games da immer sofort riesige Skandale draus. Diesmal nicht. Das ist halt schon sehr auffällig.
 
Das ist absolut richtig. Politische Ansichten haben bei solchen Sachen nichts zu suchen. Ich will das auch sonst im Sport nicht sehen, egal in welche Richtung.
Sonst rennt irgendwann jeder mit irgendeinem politisch motivierten T-Shirt, Tafeln oder Fahnen herum.
 
Blizzard wird immer unsympathischer.

Ich bin für den nächsten Shitstorm anfang November jedenfalls bereit und werde fleißig mitwirken.
 
Blizzard hat wohl Angst um den Release von Diablo Imortal in China. Anders kann ich mir dieses harte Durchgreifen nicht erklären. Das politische Statements auf so einer Veranstaltung nichts zu suchen haben ist eine Sache, aber solch ein Durchgreifen ist viel zu Hoch gegriffen. Eine Abmahnung und eventuell Ausschluss aus laufendem Turnier hätte vollkommen ausgereicht.
 
ich sage das nicht oft, eigentlich nie: aber diesen shitstorm hätte blizzard verdient. und ich hoffe, er trifft das unternehmen mit voller härte! :finger2:
 
Wir wollen, dass E-Sport als Sport anerkannt wird.

Im Sport haben politische Aussagen nichts zu suchen, daher auch nicht beim E-Sport.

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Naja das Ernstnehmen von E-Sport in der breiten Öffentlichkeit (nicht nur unter den Nerds) wäre schon einmal ein großer Schritt um das ganze Gaming-Thema gesellschaftskonformer zu machen und die Akzeptanz von Gaming auch unter den Nichtgamern stärker zu erhöhen und das Gaming weiter aus der Nische bringen.

Und ich sehe es auch so, daß politische Statements (egal welcher Richtung oder Art und Weise) in diesen Bereichen meiner Meinung nach absolut nichts verloren haben. Dazu sind andere Portale und Dienste da und es gibt viele andere Möglichkeiten.

Beim Gaming sollte es sich nur um das Thema Gaming bzw. wenn es sich nur um 1 Spiel bei einer Veranstaltung dreht (in dem Falle nur um Heartstone drehen) und nicht irgendwelche weiteren Nebenschauplätze egal welcher Art bedient werden oder mit Nebenschauplätzen gar vom Hauptthema abgelenkt werden. Das würde meiner Meinung nach schon damit anfangen wenn man als Gamer bei einem COD-Turnier auf einmal von Rainbow Six oder Battlefield offiziell (in einem Stream oder bei einer öffentlichen Veranstaltung was auch immer) reden würde. Oder bei einem Starcraft 2-Turnier von C&C usw. Wenn man in dem Turnier ist ist das Thema des Turniers festgelegt. Und darum dreht es sich. Um nichts anderes.

Das ist auch ein Mißbrauch des Portals/Dienstleisters/der Veranstaltung/des Turniers wenn jemand diese nutzt um so etwas wie Konkurrenztitel aber erst Recht politische Einstellungen/Gesinnungen oder Meinungen egal zu welchem Thema zu verbreiten. Dann soll er dafür seinen eigenen Youtube-Kanal aufmachen und gut ist es. Aber nicht bei einer öffentlichen Veranstaltung die von einer großen Firma organsiert und finanziert wird so etwas vom Stapel lassen.

Da kann ich Blizzard vollkommen verstehen, daß sie das nicht sportlich sehen. Egal wie ich/man zum Thema China vs. Hongkong stehen mag: Aber hier sind auch nicht zuletzt die Interessen der Firma Blizzard betroffen. Und Blizzard stellt diesem Kasper die Grundlagen zur Verfügung. Und es ist ein Unding dann das für seine politischen Zwecke zu nutzen um sein Zeug loszuwerden und dem Sponsor und Grundlagenschaffer der Veranstaltung damit aber automatisch in die Eier zu treten (wenn auch über Umwege).

Wie beim Fußball. Ich könnte kotzen, wenn Fußball permanent von in Relation wenigen sogenannter "Fans" dazu mißbraucht wird, um entweder politische Ansichten oder Feindschaften zu anderen Vereinen und deren Fans zu präsentieren.

Es hat auch nichts mehr mit Fußball zu tun wenn diese sogenannten Ultras und Hooligans aus Wut auf den anderen Verein gegen dessen Fans oder die Busse vorgehen und Dinge beschädigen oder gar Menschen verletzen bis hin zu Todesfällen.

Ich verstehe es auch absolut nicht, warum die eigenen Fans durch ihr dämliches Verhalten (Bengalos anzünden und Co.) dem eigenen Verein soweit schaden, daß er entweder große Geldstrafen zahlen muß oder gar Geisterspiele abhalten muß. Wo da die Bindung zum Verein sein soll erschließt sich mir überhaupt nicht. Man schadet dem eigenen Verein finanziell stark und auch was das Image betrifft. Das Geld fehlt dann an anderer Stelle.

Das alles o.g. hat im Sport aber auch bei anderen offiziellen Veranstaltungen (und das sind auch E-Turniere) nichts verloren. Man kann Fan von einem Verein XY sein. Man kann eine gewisse politische Einstellung vertreten. Alles kein Thema. Aber man hat die Konkurrenz zu dulden und zu akzeptieren. Egal ob einem der andere Verein schmeckt oder nicht. Und man hat sich bei solchen Veranstaltungen nicht zu politischen Themen oder Dingen die nichts mit der Sache zu tun haben zu äußern. Egal in welcher Form. Da hat man zu solchen Dingen einfach die Klappe zu halten.

Was man dann außerhalb dieser Veranstaltungen/Turniere dann von sich gibt oder macht ist einem selbst überlassen. Dann muß man andere Wege finden um seine Meinung zu präsentieren (eigener Twitter-Tweet, Youtube-Kanal, Instagram-Account, Facebook-Account was auch immer sonst so). Und selbst da sollte man das ganze so gestalten, daß das Verhalten dem Kodex entspricht und man nicht aufgrund radikaler Ansichten oder Aufforderungen für einen Sponsor untragbar wird.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ob Politik etwas bei solchen Events zu suchen hat, könnte man ja noch diskutieren, aber hätte es da nicht erstmal eine Verwarnung oder geringfügigere Sperre getan?
Auch dass die Moderatoren eine sofortige Kündigung bekamen, erscheint übertrieben.
 
Hier geht es um Menschenrechte und Angriffe auf die Demokratie gepaart mit den Interessen eines US-Unternehmens, das Finanzen über eben solche Menschenrechte stellt. Wie menschlich schwach ist denn bitte die Einstellung "Politik hat da nix zu suchen, ich will nur zocken!111!" mit dem unsichtbaren, weil nicht ausgesprochen Teil "scheiß auf den Kerl" dahinter. Kein Wunder, dass Gamer zuweilen noch immer den Ruf haben, sozialschwache Tölpel zu sein, die nur im Keller hocken. Vielleicht ab und zu mal aus der Komfortzone raus mit dem Blick auf wichtigere Dinge. Is nich, wa? Lieber bissl raiden, aber bloß nix von den düsteren Hintergründen in der Gesellschaft mitbekommen, die sich sehr wohl auch auf die Industrie und das Hobby auswirken. Beispiel: Zuletzt alle noch über Blizzards Mobile-Diablo gemeckert, aber dann die Verknüpfung nicht hinbekommen, dass (nun offensichtlich) der chinesische Markt den Ton vorgibt und die Menschen in Hong Kong währenddessen niedergeknüppelt werden, weil sie keinen Bock auf totalitäre Staatsform haben.
 
Das ist halt China. Ich weiß nicht von wem die Moderatoren bezahlt werden und wo sie angestellt sind. Wenn hier eine chinesische Firma dahintersteckt ist das ganze doch nur logisch.
 
Beispiel: Zuletzt alle noch über Blizzards Mobile-Diablo gemeckert, aber dann die Verknüpfung nicht hinbekommen, dass (nun offensichtlich) der chinesische Markt den Ton vorgibt und die Menschen in Hong Kong währenddessen niedergeknüppelt werden, weil sie keinen Bock auf totalitäre Staatsform haben.

Und dort liegt dann ja das eigentliche Problem, wie es weiter oben schon erwähnt wurde. Blizzard handelt hier wahrscheinlich selbst politisch.

Wenn es interne „Hausregeln“ gibt, denen die Teilnehmer zuvor zugestimmt haben, entstehen u.U. Konsequenzen. Denen war sich der Spieler ja auch bewusst und sie waren ihm egal, weil ihm die Unterstützung der Proteste wichtiger sind, als das potentielle Ende seiner Karriere.
Blizzard hat aber dennoch sehr hart drauf reagiert und das wahrscheinlich aus reinem Eigeninteresse.

Ob die Strafe ebenso hart ausgefallen wäre, wenn einer der Spieler Kritik an der Umweltpolitik der Vereinten Nationen geäußert hätte?
 
Im Sport haben politische Aussagen nichts zu suchen, daher auch nicht beim E-Sport.
MichaelG schrieb:
Das alles hat im Sport aber auch bei anderen offiziellen Veranstaltungen (und das sind auch E-Turniere) nichts verloren.

sport IST politik. so ziemlich alles, was öffentlich geschieht, also auch ein esport-turnier, IST politik.
vergabe der leichtathletik-wm nach katar? politik. fußball-wm nach russland oder ebenfalls katar? politik. chemnitzer spieler hängt mit nazis ab? politik. schalker aufsichtsrat redet rassistischen schwachsinn? politik. blizzard kuscht vor chinesischem investor bzw trifft entscheidungen hinsichtlich des dortigen marktes? politik. - sollen die athleten respektive esportler das alles einfach kritiklos schlucken?
 
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