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Sim City: Maxis und EA bringen 11 neue Server online

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Zum Artikel: Sim City: Maxis und EA bringen 11 neue Server online
 
Der reibungslose Start in Europa scheint ja fast geklappt zu haben wenn sie nur 11 neu Server on bringen^^
Mich würde interessieren für wieviele Spieler so ein Server ausgelegt ist!
 
Also was ich in der heutigen Zeit absolut nicht mehr nachvollziehen kann, ist der Umstand, dass die Spieler noch selbst die Server auswählen müssen. Meiner Meinung nach ist das gerade bei so einem Spiel klar eine Sache, die im Frontendbeeich im Prinzip nichts verloren hat. Wie EA ihre Serverstruktur im Hintergrund regelt, kann und sollte dem Spieler eigentlich egal völlig egal sein, er will einfach nur das Spiel spielen. Idealerweise bekommt der Spieler überhaupt nicht mit, dass er online ist und besonders nicht, wo er online ist (außer natürlich eine Message am Anfang, dass er generell online sein muss, da Onlinezwang herrscht). Und wenn EA nur den blassesten Schimmer von moderner Hardwareinfrastruktur hätte, dann würde es ein virtuelles Servernetz aufbauen, in dem einzelne Server nicht autark arbeiten, sondern ein ganzes Netz an Servern sich gegenseitig absichern und Daten untereinander verschieben. Damit könnte auch nie ein Ausfall eines einzelnen Servers negative Auswirkungen auf die Spieler haben, sondern höchstens das komplette Netz überlastet sein. Und die Daten eines Spielers würden auch nicht auf einem autarken Server gespeichert werden, sondern tatsächlich in der "Cloud". Damit würde man dann auch recht schnell erkennen, wie viel Kapazität fehlt um neue Server schnell ins Netz zu integrieren.

Arbeiten eigentlich nur völlig inkompetente Hardwarefuzzis bei EA?
 
Ich kann das bestätigen. Seit heute morgen konnte ich mich problemlos 3x im Zeitraum bis 16:00 anmelden. Keine Warteschlangen, keine Abbrüche. Mal sehen, wie es heute abend aussieht. Denn die 14 Server gab es gestern spät abends bereits. Und da waren alle voll(1)/ausgelastet(13). Wenn es anhält, dann muss EA nochmal ein paar Server nachlegen. Aber man ist auf dem richtigen Weg... und das zumindest mal definitiv schneller, als letzten Mai bei Diablo III.
 
Trotzdem ein Grund Sim City und weiter Games die von dem Publisher EA kommen abzustoßen und gar nicht erst zu kaufen!
 
Auch wenn das Schimpfen immer leicht ist, muss ich auch sagen, dass die Rangehensweise von EA wirklich unfassbar ist. Allein das Statement, dass auf einmal alle Spieler ganz anders spielen würden als in der Beta und viel mehr Leute viel länger am Stück online sind. Ich mein was erwartet denn EA? Wenn ich in der Beta nach 60 Min von vorn beginnen muss werde ich mit Sicherheit meine Stadt nicht 6 mal von vorn aufbauen, jedoch an einer Stadt gehen durchaus mal 6 Stunden am Stück verloren.
Und wie LordCrash schon sagte, in bezug auf die Serverstrucktur, hat mich das im Grunde nicht zu interessieren!
Ich für meinen Teil habe jetzt 5 verschiedene Städte auf 5 verschiedenen Servern (halt die die frei waren). und es ist zwar schön und gut das EA ständig server nachsteuert nur was nützt mir das, wenn meiner immer voll ist und ich auf nem anderen Server immer von vorn beginnen muss.
Ach und noch was...EA muss doch eigentlich eine gewisse Vorstellung davon haben wie oft das Produkt an den Mann gebracht wurde bzw. wieviele Kopien im Handel sind?! Wenn jetzt nach 2 Tagen oder sagen wir mal nach 4 Tagen die 4-fache Menge an Servern benötigt wird und dahingehend noch kein Ende in Sicht ist und sogar einzelne Funktionen zeitweise entfernt werden mussten, wer zum Teufel hat denn da berechnet wie viel Kapazität benötigt wird.

Ich war bis jetzt immer sehr nachsichtig mit den Publishern, doch ich muss sagen EA mit Origin hat es eindeutig übertrieben und ich werde demnächst deutlich Abstand von Vorbestellungen und always-on Konzepten nehmen.
 
Also was ich in der heutigen Zeit absolut nicht mehr nachvollziehen kann, ist der Umstand, dass die Spieler noch selbst die Server auswählen müssen. Meiner Meinung nach ist das gerade bei so einem Spiel klar eine Sache, die im Frontendbeeich im Prinzip nichts verloren hat. Wie EA ihre Serverstruktur im Hintergrund regelt, kann und sollte dem Spieler eigentlich egal völlig egal sein, er will einfach nur das Spiel spielen. Idealerweise bekommt der Spieler überhaupt nicht mit, dass er online ist und besonders nicht, wo er online ist (außer natürlich eine Message am Anfang, dass er generell online sein muss, da Onlinezwang herrscht). Und wenn EA nur den blassesten Schimmer von moderner Hardwareinfrastruktur hätte, dann würde es ein virtuelles Servernetz aufbauen, in dem einzelne Server nicht autark arbeiten, sondern ein ganzes Netz an Servern sich gegenseitig absichern und Daten untereinander verschieben. Damit könnte auch nie ein Ausfall eines einzelnen Servers negative Auswirkungen auf die Spieler haben, sondern höchstens das komplette Netz überlastet sein. Und die Daten eines Spielers würden auch nicht auf einem autarken Server gespeichert werden, sondern tatsächlich in der "Cloud". Damit würde man dann auch recht schnell erkennen, wie viel Kapazität fehlt um neue Server schnell ins Netz zu integrieren.

Arbeiten eigentlich nur völlig inkompetente Hardwarefuzzis bei EA?

So wie es aussieht ja. Entweder dürfen die solche Sachen nicht einsetzen oder EA will kein Geld dafür ausgeben.
Das was du beschreibt gibt es schon und nennt sich Load Balancing. Das gibt es z.B. oft bei ERP-System, aber allgemein wird so ein Vorgehen verwendet, wenn mehrere Server für eine Anwendung im Einsatz sind. Ich habe keine Ahnung von der Programmierung eines Load Balancer, aber weil es diesen mittlerweil sehr häufig gibt, wird es entweder Frameworks hierfür geben oder Anleitungen die einem die Entwicklung erleichtern. Weiterhin könnte EA den Load Balancer für alle Spiele einsetzen, dies würde nur geringe Änderungen erfordern.

Ich glaube nicht das die Hardwarefuzzies inkompetent sind, ich glaube eher dass EA die Kosten für eine vernünftige Infrastruktur nicht bezahlen will. Hierzu gehören eine vernünftige Anzahl an Servern und die Anzahl der Server bzw. Nutzer kann man Vorweg ungefähr anhand der Vorbestellung und vergleiche mit ähnlichen Spielen ermittlen. Weiterhin ist mMn ein LoadBalancing, also die Auswahl des Servers, Sache von EA und nicht des Spielers. Wie schon bei anderen EA Spielen bzw. anderen Fehlschlägen bei Spielen mit Onlinezwang kann ich mich leider nur wiederholen, die Publisher scheuen die Kosten einer vernünftigen Infrastruktur boxen aber trotzdem den Onlinezwang durch. Das ganze geht auf Kosten der Kunden/Spieler und erhöht die Gewinnmarge der Publisher. Vermutlich hilft hier nur ein Boykott oder wenn möglich die Rückgabe des Spiels bei solchen Problemen.
Übrigens ist mMn die Rückgabe bei SimCity möglich, weil durch die Abschaltung von Features mit denen vorher geworben wurde, das Produkt einen eindeutigen Mangel aufweisst, aber ich bin kein Jurist.
 
Also was ich halt absolut nicht verstehen kann, ist dass in Zeiten von Virtualisierung so ein Launch noch solch ein großes Problem darstellt. Ich meine EA ist ne verdammt große Firma. Die können doch eine eigene Server-Struktur aufbauen und die Resourcen je nach Bedarf verteilen. Und wenn das nicht reicht, dann mietet man noch Server von Amazon. Ist doch heutzutage kein Problem mehr.
 
Aber man ist auf dem richtigen Weg... und das zumindest mal definitiv schneller, als letzten Mai bei Diablo III.
Auch wenn ich D3 nichts abgewinnen kann, muss man aber fairerweise bei deinem Vergleich sagen, dass die Spieleranzahl sehr viel größer war, als bei diesem Sim City.
 
So wie es aussieht ja. Entweder dürfen die solche Sachen nicht einsetzen oder EA will kein Geld dafür ausgeben.
Das was du beschreibt gibt es schon und nennt sich Load Balancing. Das gibt es z.B. oft bei ERP-System, aber allgemein wird so ein Vorgehen verwendet, wenn mehrere Server für eine Anwendung im Einsatz sind. Ich habe keine Ahnung von der Programmierung eines Load Balancer, aber weil es diesen mittlerweil sehr häufig gibt, wird es entweder Frameworks hierfür geben oder Anleitungen die einem die Entwicklung erleichtern. Weiterhin könnte EA den Load Balancer für alle Spiele einsetzen, dies würde nur geringe Änderungen erfordern.

Ich glaube nicht das die Hardwarefuzzies inkompetent sind, ich glaube eher dass EA die Kosten für eine vernünftige Infrastruktur nicht bezahlen will. Hierzu gehören eine vernünftige Anzahl an Servern und die Anzahl der Server bzw. Nutzer kann man Vorweg ungefähr anhand der Vorbestellung und vergleiche mit ähnlichen Spielen ermittlen. Weiterhin ist mMn ein LoadBalancing, also die Auswahl des Servers, Sache von EA und nicht des Spielers. Wie schon bei anderen EA Spielen bzw. anderen Fehlschlägen bei Spielen mit Onlinezwang kann ich mich leider nur wiederholen, die Publisher scheuen die Kosten einer vernünftigen Infrastruktur boxen aber trotzdem den Onlinezwang durch. Das ganze geht auf Kosten der Kunden/Spieler und erhöht die Gewinnmarge der Publisher. Vermutlich hilft hier nur ein Boykott oder wenn möglich die Rückgabe des Spiels bei solchen Problemen.
Übrigens ist mMn die Rückgabe bei SimCity möglich, weil durch die Abschaltung von Features mit denen vorher geworben wurde, das Produkt einen eindeutigen Mangel aufweisst, aber ich bin kein Jurist.

Ich weiß, dass es das schon lange gibt. Ich habe selbst schon bei einer großen deutschen Firma im Engineering gearbeitet, wo wir derartige Systeme angepasst und vertrieben haben. Grundsätzlich gilt eine eiserne Regel im Hard- und Softwaregeschäft, dass der Kunde vom Backendaufwand nichts mitbekommen sollte, wenn es nicht dringend erforderlich ist. Das ist auch keine Frage von Kosten, da sich derartige Systeme eigentlich überhaupt nicht mehr anders verkaufen lassen, zumindest im B2B Geschäft. Nur dem Endkunden kann man derartige Steinzeitsysteme wohl andrehen. Wenn ich sowas schon höre "Ich muss auf dem jetztigen Server eine neue Stadt anfangen, weil meine bisherige Stadt auf dem anderen Server gespeichert wurde und dieser jetzt aber "voll" ist.", dann weiß ich nicht, ob ich lachen oder weinen soll. Das ist Kundenverarsche im ganz großen Stil, wenn wir mal ehrlich sind und hat mit den "Cloudfeatures", die Maxxis und EA so vollmundig angekündigt haben, überhaupt, aber wirklich auch überhaupt gar nichts zu tun. Eine Cloud ist nämlich genau das Gegenteil von einzelnen Servern, es ist die virtuelle Verkünpfung eines Serverparks zu einem einzigen Großserver, eben der Wolke.

Und jede Firma, die etwas auf sich hält, würde es nicht wagen, dem Kunden im B2B Systeme anzudrehen, die nicht über ausreichende Redundanz- bzw. Backupkapazitäten verfügt. Sie würde dafür auch keinen Auftrag bekommen und selbst wenn sie einen hätte, würde sie derart verklagt werden, dass sie dadurch an den Rand des Ruins getrieben würde.

Sorry, aber was EA (neben einigen anderen Firmen) sich hier leistet, ist nichts anderes als Betrug am Kunden und Abzocke im großen Stil. Der Kunde hat ein Recht darauf, das erworbene Produkt zu 100% (in der Realität eher 95%) zu nutzen und zwar ab Tag des Kaufes. Ausreden helfen da auch nicht weiter, das hilft dem Kunden nun mal nicht. Wenn mein Produkt nicht in der Lage ist, das zu leisten, was es verspricht, dann darf ich es als Anbieter eben auch nicht in der Weise verkaufen. Und der Kunde muss ganz klar sagen, dass es so nicht geht. Es ist schon traurig, dass derart viele Leute solche "Umstände" inzwischen schon als naturgegeben (was sie nicht sind!!!) hinnehmen und trotzdem fleißig weiterkonsumieren und genau damit den Herstellern die Message vermitteln, dass sie genau so weitermachen dürfen. Ach Herr, lass Hirn regnen.... :S
 
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