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No Man's Sky: Test-Tagebuch zur Weltraum-Sandbox, Teil 1

StefanWeiss

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Zum Artikel: No Man's Sky: Test-Tagebuch zur Weltraum-Sandbox, Teil 1
 
"Völlige Freiheit, was man machen möchte"

Kann man in dem Spiel selber Raumschiffe, Basen bauen ? Kann man in dem Spiel Waffen, Rüstungen usw, craften ? ich denke nicht, daher ist diese Aussage doch sehr gewagt!
 
Dieser Punkt interessiert mich auch sehr.

Was kann man craften?

Oder muss man wirklich nur Resourcen sammeln, für vorgegebene Gegenstände?

Gibt es verschiedene Waffen/Rüstungen?

Wäre schön wenn ihr da kurz drauf eingehen könntet. :)
 
"Völlige Freiheit, was man machen möchte"

Kann man in dem Spiel selber Raumschiffe, Basen bauen ? Kann man in dem Spiel Waffen, Rüstungen usw, craften ? ich denke nicht, daher ist diese Aussage doch sehr gewagt!

Zumindest der Basenbau soll per Patch nachgeliefert werden, und das kann ich mir beim Rest auch gut vorstellen.
 
"Völlige Freiheit, was man machen möchte"

Kann man in dem Spiel selber Raumschiffe, Basen bauen ? Kann man in dem Spiel Waffen, Rüstungen usw, craften ? ich denke nicht, daher ist diese Aussage doch sehr gewagt!


Bezogen auf das, was das Spiel erlaubt, gilt das schon - es gibt keinerlei festgelegte Vorgehensweise, wie du spielen willst - vielleicht am ehesten mit dem X-Universum vergleichbar.

Basenbau wurde übrigens schon von Hello Games angekündigt - kommt per Update.

Neue Schiffe lassen sich beispielsweise beim Erkunden finden und neue Waffen-Funktionen für das Multitool lassen sich per Technologie-Slots einbauen.

Viele Grüße
Stefan W.
 
Dieser Punkt interessiert mich auch sehr.

Was kann man craften?

Oder muss man wirklich nur Resourcen sammeln, für vorgegebene Gegenstände?

Gibt es verschiedene Waffen/Rüstungen?

Wäre schön wenn ihr da kurz drauf eingehen könntet. :)

Ok, ich fasse mal zusammen, was mir bislang untergekommen ist:

Auf den Planeten, die ich bislang erkundet habe, finden sich u. a. Beacons, damit lassen sich Schiffswracks orten. Die kann man dann suchen, reparieren und gegen das eigene, schwache Startschiff tauschen.
Wer fleißig nach Technologie-Upgrades sucht, bspw. auch durch Kommunikation mit Aliens verfügbar, bekommt neue Ausrüstung. So konnte ich mein Start-Multitool recht früh gegen ein deutlich besseres Modell eintauschen. Je mehr Slots das Tool hat, desto mehr Upgrades lassen sich einbauen. Anfangs hat man nur einen Bergbau-Laser, inzwischen hab ich den dank 12 Slots erweitert: Blitzwaffe, Plasmawerfer, verstärkter Strahlenschaden, Laserververstärkung, zusätzlicher physischer Schaden ... das Ganze ist modular aufgebaut.
Beim Schiff ist es ähnlich - die Anzahl der Slots bestimmt, was man einbauen kann, um so sein Raumschiff auszubauen. Rüstungen gibt es nicht, der Exo-Raumanzug lässt sich (bislang) durch zusätzliche Inventarslots erweitern. - Soweit mal der aktuelle Stand aus dem prozeduralen All ;)
LG, Stefan
 
Bezogen auf das, was das Spiel erlaubt, gilt das schon - es gibt keinerlei festgelegte Vorgehensweise, wie du spielen willst - vielleicht am ehesten mit dem X-Universum vergleichbar.

Basenbau wurde übrigens schon von Hello Games angekündigt - kommt per Update.

Neue Schiffe lassen sich beispielsweise beim Erkunden finden und neue Waffen-Funktionen für das Multitool lassen sich per Technologie-Slots einbauen.

Viele Grüße
Stefan W.

okay das klingt doch ganz interessant, wie sieht es mit den Schiffen aus ? Sind das alles so kleine Schiffe ? Oder bekommt man auch mal große Schiffe die man als "Basis" nutzen kann und von dem man dann mit einem kleinen Schiff starten muss/kann um auf Planeten landen zu können ?
 
okay das klingt doch ganz interessant, wie sieht es mit den Schiffen aus ? Sind das alles so kleine Schiffe ? Oder bekommt man auch mal große Schiffe die man als "Basis" nutzen kann und von dem man dann mit einem kleinen Schiff starten muss/kann um auf Planeten landen zu können ?

Nope, bislang sind das lediglich kleine Schiffe.
 
Ok, ich fasse mal zusammen, was mir bislang untergekommen ist:

Auf den Planeten, die ich bislang erkundet habe, finden sich u. a. Beacons, damit lassen sich Schiffswracks orten. Die kann man dann suchen, reparieren und gegen das eigene, schwache Startschiff tauschen.
Wer fleißig nach Technologie-Upgrades sucht, bspw. auch durch Kommunikation mit Aliens verfügbar, bekommt neue Ausrüstung. So konnte ich mein Start-Multitool recht früh gegen ein deutlich besseres Modell eintauschen. Je mehr Slots das Tool hat, desto mehr Upgrades lassen sich einbauen. Anfangs hat man nur einen Bergbau-Laser, inzwischen hab ich den dank 12 Slots erweitert: Blitzwaffe, Plasmawerfer, verstärkter Strahlenschaden, Laserververstärkung, zusätzlicher physischer Schaden ... das Ganze ist modular aufgebaut.
Beim Schiff ist es ähnlich - die Anzahl der Slots bestimmt, was man einbauen kann, um so sein Raumschiff auszubauen. Rüstungen gibt es nicht, der Exo-Raumanzug lässt sich (bislang) durch zusätzliche Inventarslots erweitern. - Soweit mal der aktuelle Stand aus dem prozeduralen All ;)
LG, Stefan

Sind aber alle Erweiterungen nur mit einem Bauplan/Rezept machbar oder darf man auch selber entdecken?
 
Danke für die Antwort!

Schade eigentlich. Aber vielleicht kommt das ja noch :)
 
Ich war ja lange sehr skeptisch aber das klingt alles echt ziemlich gut bisher und euer Video von der ersten Spielstunde vermittelt auch einen sehr gute Eindruck. Vielen Dank fuer das Tagebuch. Hab das Ding jetzt doch tatsaechlich noch bei GOG gekauft. Ich denke, dass gerade das Upgrade System schon echt gut motivieren kann, da man immer auf das naechst bessere Ausruestungsteil oder Schiffsupgrade schielt. Wenn es auch spaeter im Spiel noch vielneues aufzuwerten gibt, dann duerfte das ein Spiel sein, dass man einfach immer mal wieder anschmeisst - genial.

Ausserdem wollte ich den Entwicklern allein fuer die innovative Technik mal die 60 Ocken zukommen lassen. Schliesslich verlangen wir Spieler immer nach Innovation und hier wurde doch auch wirklich mal wieder ein ganz neues, nicht nur technisches sondern sogar mathematisches Grundgeruest (zumindest fuer Spiele) entwickelt. Dafuer haben sie sich mein Geld dann doch verdient.

Das einzige, womit ich jetzt nicht so viel anfangen kann ist die eingetliche Grafik. Gerade das Weltall sieht mir zu bunt aus. Aber was soll's, werde sicher trotzdem Spass haben. Bin aber auf jeden Fall auch mal gespannt in wie weit sich prozedurale Weltengenerierung im allgemeinen durchsetzten wird. Star Citizen soll ja anscheinend aehnliches verwenden und wenn ich das richtig verstanden habe, dann werden auch fuer Mass Effect: Andromeda Levels prozedural generiert und diese dann per Hand von den Entwicklern ueberarbeitet. Interesanter Ansatz.

Ich denke, diese Technik hat unglaubliches Potential. Ich stelle mir ein Spiel vor, dass aehnlich wie No Mans Sky ein rieseiges Universum erstellt, in diesem aber dann einzelne, von den Entwicklern per Hand gestaltete Planeten oder Areale enthaelt, in denen dann auch eine tolle Story erzaehlt werden kann. Dann noch ein guter Mod-Support dazu und fertig ist das mMn praktisch perfekte Spiel. :)

Ich koennte mir schon vorstellen, dass NMS da eine gewisse Vorreiterrolle spielen kann (wenn es denn auch lagfristig Spass macht). In diesem Sinne, danke nochmal an das PCG Team fuer die Berichterstattung rund um das Spiel.
 
18 Trillionen Planeten... Wie viel Speicher soll das Game verbrauchen.
 
Klasse Tagebuch, sowie ein cooles Video. Ihr seid mir echt 2 Let´s play Helden :-D(positive gesehen). So habe ich mir das Spiel vorgestellt. Ich komme dem Kauf-Klick immer näher.
 
18 Trillionen Planeten... Wie viel Speicher soll das Game verbrauchen.

Die besuchten Planeten werden nicht persestiert (solange man nicht drauf ist). Daher also exakt den Speicher, den der Algorithmus zur Erzeugung sowie die Assets benötigen => nicht viel mehr wie bei anderen Spielen, die Umgebung prozedural erzeugen.
 
Also was ich bislang sehen konnte, entäuscht mich.


Das Spiel ist eine Mischung aus Elite Dangerous, Empyrion, Minecraft und Spore.


Leider fehlt:
- der Realismus von Elite Dangerous (welches eine Space-Sim ist, die Ihrem Anspruch auf Realität durchaus gerecht wird). Echter Weltraum, echte Distanzen, echte Milchstraße, Multiplayer-(Koop-)-Spaß


- der tolle Baumodus von Empyrion, welches im übrigen No Man's Sky extrem nahe kommt, was Setting, Aussehen der Planeten und Gameplay betrifft (allerdings auch mit Multiplayer-Funktion)


- der irrwitzige Multiplayer-Fun in Minecraft, welches wirklich stundenlang fesseln kann oder zumindest konnte und Kreativität und Fantasie wie kein anderes Open-World-Spiel fördert.


- Spore, bei dem zumindest sehr lebensechte Kreaturen herauskamen, was man bei No Man's Sky nicht wirklich behaupten kann.


Dummerweise zahlt man bis auf Elite D. für den Rest der Spiele in Summe weniger als für No Man's Sky.


Innovation kann ich bislang nur wenig erkennen. Die prozedurale Generierung ist immerhin beachtenswert. Schade, aber vielleicht bringt der Hype gut Geld ein und man erweitert das Spiel. Basenbau etc. wurde ja schon angesprochen.
Dann wird es evtl noch interessant.
 
Also was ich bislang sehen konnte, entäuscht mich.

Das Spiel ist eine Mischung aus Elite Dangerous, Empyrion, Minecraft und Spore.

Das ist einfach schonmal vollkommen falsch, das Spiel wollte das noch NIE sein! Das sind die Fantasien von irgendwelchen Leuten und Redaktionen, die sich dieses Hirngespinst zusammengereimt haben, anstatt Sean Murray vernünftig zu zuhören und sich anzuschauen, was er da zeigt.


Leider fehlt:
- der Realismus von Elite Dangerous (welches eine Space-Sim ist, die Ihrem Anspruch auf Realität durchaus gerecht wird). Echter Weltraum, echte Distanzen, echte Milchstraße, Multiplayer-(Koop-)-Spaß
NMS sollte nie absolut realistisch oder eine Weltraumsimulation sein.

- der tolle Baumodus von Empyrion, welches im übrigen No Man's Sky extrem nahe kommt, was Setting, Aussehen der Planeten und Gameplay betrifft (allerdings auch mit Multiplayer-Funktion)
Ein Baumodus soll irgendwann vermutlich noch eingebaut werden, war aber nie vorgesehen, es ging immer darum das eigene Equipment und sein Raumschiff zu verbessern, damit man besser überlebt und weiter reisen kann

- der irrwitzige Multiplayer-Fun in Minecraft, welches wirklich stundenlang fesseln kann oder zumindest konnte und Kreativität und Fantasie wie kein anderes Open-World-Spiel fördert.
Sean Murray hat es mehrfach über die letzten Jahre verteilt gesagt, aber ihm hört scheinbar kaum einer zu NMS ist KEIN Multiplayer-Game. Die Größe des Universums ist einfach zu gewaltig und die Wahrscheinlichkeit viel zu gering, um sich dort zu finden. Sicherlich hätte man das irgendwie einrichten können, dass Leute an der gleichen Position starten, wenn man wollte, aber das war nie das Ziel des Spiels.

- Spore, bei dem zumindest sehr lebensechte Kreaturen herauskamen, was man bei No Man's Sky nicht wirklich behaupten kann.
Soweit ich mich erinnere hat Spore die Galaxie mit den Viechern aus der Online-Datenbank gefüllt, in der die Kreationen der Spieler gespeichert waren. Standardmäßig sind viele Viecher drin gewesen, die vom Entwicklerteam selbst erzeugt wurden. Die waren nicht prozedural generiert. Ich bin beim Spielen jedenfalls relativ oft auf die Gleichen Viecher gestoßen, die in vielen Fällen aus meinem eigenen Kreatureneditor kamen.
 
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