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Nioh 2: Das schwierigste Spiel der Welt? Test zum Action-RPG

Dominik Pache

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Zum Artikel: Nioh 2: Das schwierigste Spiel der Welt? Test zum Action-RPG
 
Wir mir das "Souls-like" gelabern aufn keks geht, vor allem weil damit immer gleich ein "schweres" Spiel suggeriert wird... Die Dark Souls Reihe ist schlichtweg NICHT schwer. Sondern ein reines Auswendig lernen... es ist ja im Grunde nicht mal eine KI vorhanden die einen überraschen könnte.
 
Wir mir das "Souls-like" gelabern aufn keks geht, vor allem weil damit immer gleich ein "schweres" Spiel suggeriert wird... Die Dark Souls Reihe ist schlichtweg NICHT schwer. Sondern ein reines Auswendig lernen... es ist ja im Grunde nicht mal eine KI vorhanden die einen überraschen könnte.
Nach der Logik ist kein einziges Spiel schwer. Ist ja alles nur auswendig lernen.

Es ist eine Sache, etwas auswendig zu lernen. Eine andere Sache ist Timing und Reaktion. Unterschiedliche Builds spielen auch eine Rolle und mit Verlaub...einige Bosse in der Souls-Reihe hauen doch ganz arg rein. Und die meisten Leute sind nunmal keine Pro Gamer.
 
Die Dark Souls Reihe ist schlichtweg NICHT schwer.

Das ist wohl Ansichtssache. Für mich war Dark Souls 1 immerhin schwer und frustrierend genug, um mit dem gesamten (Sub-)Genre abzuschließen. Wobei das nicht ausschließlich am Schwierigkeitsgrad der Kämpfe lag (den fand ich sogar okay, auch wenn einige Boss für meinen Geschmack ne Spur zu hart waren ... leicht war es definitiv nicht), sondern am Speichersystem/Respawn der Gegner. So schön das Leveldesign und die Atmosphäre auch sind ... aber das Gameplay an sich war für mich Frust pur. Und mir ist meine Zeit einfach zu schade mich immer und immer wieder durch die gleichen Levelabschnitte mit den gleichen Gegnern zu prügeln, nur weil ich ganz am Schluss der Strecke irgendwo nen kleinen Fehler mache.
 
Ich hab den Hype um dieses Frust-Genre nie verstanden, unabhängig vom Setting, Design oder sonstwas. Spiele die mir die Motivation bewusst rauben brauch ich nicht.

Ich halte mich selbst durchaus für einen recht leidrnsfähigen Spieler mit genug Geduld und hab schon einige Titel konsumiert wo Spielspass und "Arbeit" dicht beieinander lagen, aber bein Dark Souls, Sekiro, The Surge und Co. halte ich nen weiten Abstand. Bei denen will einfach keine Freude aufkommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses genre ist selbstverständlich schwer, es geht hier um weit mehr als nur auswendig lernen, wer so etwas behauptet hat nie ein solches Spiel gespielt.

Generell heulen immer nur Leute über diese Spiele rum die sie nie gespielt haben. Etwas befriedgenderes als die Dark Souls Reihe und Bloodborne habe ich persönlich noch nie gespielt, diese Spiele sind soviel mehr als nur ihr Schwierigkeitsgrad. Sie bringen dir bei dich zu konzentrieren und mit Herzblut an dir selbst zu arbeiten, dich zu verbessern und wenn du es dann schaffst ist es das beste Gefühl der Welt. Einen Boss zu legen der dich wahnsinnig macht, den du dann nach jedem Versuch aber besser verstehst und ihn letztendlich besiegst; absolut unbeschreiblich.

Außerdem ist die Lore von Dark Souls und Bloodborne so tiefgehend und meisterhaft ausgeführt dass auch kein epochales God of War oder andere Hollywood-esquen Spiele daran kämen. Oft braucht es keine intensive Erzählung sondern es reichen Atmosphäre, Design und eine geheimnisvolle und faszinierende Geschichte die gelernt werden will und dem Spieler nicht alles auf dem Silbertablett serviert.

Jedoch gibt es auch schwarze Schafe in diesem genre und dazu würde ich ohne weiteres Nioh zählen und so einige andere die sich versuchen mit ihren Vorbildern zu messen. Nioh ist nichts weiter als ein Diabloklon mit aufgedrücktem hack n slay kampfsystem dass auf soulslike getrimmt wurde ohne wirklich zu v erstehen wie dieses genre funktioniert. Außerdem überladet es einen mit Items und looting so wie extrem repetetivem gameplay und level design und einer inspirationslosen Setting das generischer nicht sein könnte.
 
Sie bringen dir bei dich zu konzentrieren und mit Herzblut an dir selbst zu arbeiten, dich zu verbessern und wenn du es dann schaffst ist es das beste Gefühl der Welt.
Für wieviel % der Käufer ?
Für alle anderen ist es das Überschreiten der Frustratiionsschwelle nebst "Spiel in die Ecke feuern"

Btw. für "das beste Gefühl der Welt" fallen mir bestimmt mal eben nen halbes Dutzend andere Dinge ein als ein Spiel zu "schaffen" :B
 
Ich freu mich auf den 2ten Teil. Fand Nioh schon sehr gelungen und hat mir persönlich auch besser gefallen als die Souls Reihe.
 
Für wieviel % der Käufer ?
Für alle anderen ist es das Überschreiten der Frustratiionsschwelle nebst "Spiel in die Ecke feuern"

Btw. für "das beste Gefühl der Welt" fallen mir bestimmt mal eben nen halbes Dutzend andere Dinge ein als ein Spiel zu "schaffen" :B

Soll ich dir jetzt ernsthaft ne Prozentzahl nennen? Ich denke der Erfolg der Spiele spricht für sich.

Ich verstehe dass der Frust hier im Fokus steht, das ist aber nicht Sinn und Zweck dieser Spiele. Du sollst nicht leiden um des Leiden willens sondern um zu lernen, und sobald dir das klar wird, leidest du auch nicht mehr, sondern lernst. Man lernt hier buchstäblich aus seinen Fehlern und verhält sch dann nchstesmal entsprechend. Wer das von anfang an nicht kapiert oder nicht will, für den ist dieses Spiel auch ganz einfach nichts.

Es geht hier im Thread um Nioh, deshalb will ich das nochmal klarstellen das Nioh genau diese Dinge falsch macht und nicht richtig an den Spieler kommuniziert neben zahlreicher Gameplay fehler und anderer Probleme, das Spiel ist einfach schlecht.

Ich empfehle jedem der Interesse hat an sich selbst zu wachsen, mit Bloodborne oder Dark Souls 3 anzufangen.

Aber wer schon von anfang an so oberflächlich denkt wie es viele hier tun, werden das auch nie verstehen und das ist auch ganz gut so, man kann es als Filter sehen.
 
Nioh 1 kam für mich zwar nicht annähernd an die Qualität eines Dark Souls 1/3 oder Bloodborne, hat mich allerdings gut genug unterhalten, um es sowohl auf der Konsole, als auch am PC (mit DLC) erneut durchzuspielen. Ich halte es einfach für einen der besseren Vertreter des „Souls-like-Genres“. Deshalb hab ich mich auch sehr auf den Nachfolger gefreut.

Ich hoffe nur, dass sie es mit dem Schwierigkeitsgrad in Nioh 2 nicht zu sehr übertrieben haben. Der DLC von Teil 1 war teilweise ziemlich grenzwertig, insbesondere dann wenn man gegen zwei bereits bestrittene Bosse gleichzeitig kämpfen musste.

Den Test lese ich mir gerne durch, nachdem der Abspann über den Bildschirm flimmert.
 
Dieses genre ist selbstverständlich schwer, es geht hier um weit mehr als nur auswendig lernen, wer so etwas behauptet hat nie ein solches Spiel gespielt.

Generell heulen immer nur Leute über diese Spiele rum die sie nie gespielt haben. Etwas befriedgenderes als die Dark Souls Reihe und Bloodborne habe ich persönlich noch nie gespielt, diese Spiele sind soviel mehr als nur ihr Schwierigkeitsgrad. Sie bringen dir bei dich zu konzentrieren und mit Herzblut an dir selbst zu arbeiten, dich zu verbessern und wenn du es dann schaffst ist es das beste Gefühl der Welt. Einen Boss zu legen der dich wahnsinnig macht, den du dann nach jedem Versuch aber besser verstehst und ihn letztendlich besiegst; absolut unbeschreiblich.

Außerdem ist die Lore von Dark Souls und Bloodborne so tiefgehend und meisterhaft ausgeführt dass auch kein epochales God of War oder andere Hollywood-esquen Spiele daran kämen. Oft braucht es keine intensive Erzählung sondern es reichen Atmosphäre, Design und eine geheimnisvolle und faszinierende Geschichte die gelernt werden will und dem Spieler nicht alles auf dem Silbertablett serviert.

Jedoch gibt es auch schwarze Schafe in diesem genre und dazu würde ich ohne weiteres Nioh zählen und so einige andere die sich versuchen mit ihren Vorbildern zu messen. Nioh ist nichts weiter als ein Diabloklon mit aufgedrücktem hack n slay kampfsystem dass auf soulslike getrimmt wurde ohne wirklich zu v erstehen wie dieses genre funktioniert. Außerdem überladet es einen mit Items und looting so wie extrem repetetivem gameplay und level design und einer inspirationslosen Setting das generischer nicht sein könnte.

Soll ich dir jetzt ernsthaft ne Prozentzahl nennen? Ich denke der Erfolg der Spiele spricht für sich.

Ich verstehe dass der Frust hier im Fokus steht, das ist aber nicht Sinn und Zweck dieser Spiele. Du sollst nicht leiden um des Leiden willens sondern um zu lernen, und sobald dir das klar wird, leidest du auch nicht mehr, sondern lernst. Man lernt hier buchstäblich aus seinen Fehlern und verhält sch dann nchstesmal entsprechend. Wer das von anfang an nicht kapiert oder nicht will, für den ist dieses Spiel auch ganz einfach nichts.

Es geht hier im Thread um Nioh, deshalb will ich das nochmal klarstellen das Nioh genau diese Dinge falsch macht und nicht richtig an den Spieler kommuniziert neben zahlreicher Gameplay fehler und anderer Probleme, das Spiel ist einfach schlecht.

Ich empfehle jedem der Interesse hat an sich selbst zu wachsen, mit Bloodborne oder Dark Souls 3 anzufangen.

Aber wer schon von anfang an so oberflächlich denkt wie es viele hier tun, werden das auch nie verstehen und das ist auch ganz gut so, man kann es als Filter sehen.

Ich finde zwar, du gehst an die "Souls/Borne-Reihe" etwas zu euphorisch ran, aber inhaltlich hast du vollkommen recht. Es gibt einige Dinge, die zurecht nicht jedem gefallen. Aber diese Spiele bestehen aus mehr als nur dem Schwierigkeitsgrad und der ist auch nicht frustrierend. So ziemlich alles greift harmonisch ineinander. Angefangen vom (meist) logischen Leveldesign, über die Builds, bis hin zum Schwierigkeitsgrad, der sich eben nicht nur aus den Kämpfen ergibt. Dark Souls und Bloodborne waren de facto stets fair und wenn man doch mal an einer Stelle nicht weiter kam, suchte sich eben eine andere Möglichkeit, diesen Weg zu bestreiten.
Die beiden schwarzen Ritter in Anor Londo, die einen mit Pfeilen beharken, habe ich z.B. ganz geduldig mit Giftpfeilen gekillt, statt nach vorne zu rennen und zu versuchen, diese Spastis im Nahkampf zu killen. Ist zwar etwas lame, aber ich war da einfach zu lustlos, um mich im Nahkampf mit denen auseinander zusetzen. :B
Wer in Souls/Bloodborne aufgegeben hat, tat das nicht, weil das Spiel unfair schwer war oder frustrierend, sondern weil er selbst zu schlecht war. ;)

Nioh hingegen war ein gutes Spiel, was mir echt Spaß gemacht hat. Aber es kam nie und in keinster Weise an From Softwares Souls-Reihe heran. Das Spiel war schwer, weil's schwer sein sollte. Und das sollte nicht sein.
 
Nioh, Sekiro und Bloodborne waren meine Highlights der letzten Jahre. Schön hier einen Nachfolger zu sehen.

Wer solche Spiele für schwer oder frustrierend hält hat ja noch genügend "cineastischere" Alternativen zur Auswahl.
 
Ohne hier jemandem zu nahe treten zu wollen, sollte man doch beachten, dass Nioh und die Souls Reihe 2 komplett unterschiedliche Spiele sind, die sich lediglich der gleichen Gameplay Mechanik bedienen.
Keiner der Fachmänner hier, die die Games so emotional beurteilen arbeitet bei einer der beiden Spieleschmieden die hinter den Games stehen und kann somit urteilen welche Intension dahinter steckt.
Die Ansätze von Nioh sind schon mal komplett anders, zum einen durch das Loot System, die Unterteilung in Levels, eine erzählte Geschichte und das wesentlich komplexere Kampfsystem.
Ob man eine Game mag oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden.
Allerdings ist es vollkommen idiotisch ein Spiel als schlecht zu bewerten weil es anders ist als ein Spiel, das sich ähnlicher Gameplay Elemente bedient.
Man sollte vielleicht beachten, das sich die Bezeichnung Soulslike in den meisten Fällen ausschließlich auf das Kampfsystem bezieht.
Die dümmste Aussage die ich bisher aber in einem Forum gelesen habe war allerdings die, dass bei Souls Spielen der Schwierigkeitsgrad dazu dient den Spieler zu fordern und bei Nioh lediglich darum geht das Spiel schwierig zu machen.
Im übrigen fand ich Nioh wesentlich leichter als Dark Souls (auch ohne Faultierzauber) und fand im ganzen Spiel nur 2 Stellen wirklich unfair.
 
Ohne hier jemandem zu nahe treten zu wollen, sollte man doch beachten, dass Nioh und die Souls Reihe 2 komplett unterschiedliche Spiele sind, die sich lediglich der gleichen Gameplay Mechanik bedienen.
Keiner der Fachmänner hier, die die Games so emotional beurteilen arbeitet bei einer der beiden Spieleschmieden die hinter den Games stehen und kann somit urteilen welche Intension dahinter steckt.
Die Ansätze von Nioh sind schon mal komplett anders, zum einen durch das Loot System, die Unterteilung in Levels, eine erzählte Geschichte und das wesentlich komplexere Kampfsystem.
Ob man eine Game mag oder nicht muss jeder für sich selbst entscheiden.
Allerdings ist es vollkommen idiotisch ein Spiel als schlecht zu bewerten weil es anders ist als ein Spiel, das sich ähnlicher Gameplay Elemente bedient.
Man sollte vielleicht beachten, das sich die Bezeichnung Soulslike in den meisten Fällen ausschließlich auf das Kampfsystem bezieht.
Ich hab mal zwei wichtige Aussagen fett zitiert. Das sind genau die Gründe, warum sich Nioh und Nioh 2 Vergleiche mit den Souls-Games gefallen lassen müssen.

Übrigens muss man nicht bei den jeweiligen Entwicklern arbeiten, um zu erkennen, wo die Unterschiede zwischen diesen Spielen liegen und welches Spiel das bessere Gesamterlebnis bietet. Deine Aussage dies bezüglich ist extrem anmaßend. Wenn man nach der Aussage geht, sollte man am besten gar kein Urteil mehr über Produkte fällen. Wir sind ja nur Spieler, die ja sowieso mal keinen Plan haben. :B

Zumal beide Franchises auch viele essenzielle Gemeinsamkeiten haben. Nioh hat sich sehr viel von der Souls-Reihe abgeguckt, etwa beispielsweise das Speichern an Schreinen (in Souls wären das die Bonfires) oder der Respawn der Gegner. Nioh erweitert das Prinzip lediglich und ergänzt hier und dort was. Wobei man sagen muss, dass der Ansatz der unterschiedlichen Kampfstile in Nioh durchaus gelungen war.

Die dümmste Aussage die ich bisher aber in einem Forum gelesen habe war allerdings die, dass bei Souls Spielen der Schwierigkeitsgrad dazu dient den Spieler zu fordern und bei Nioh lediglich darum geht das Spiel schwierig zu machen.
Die Aussage ist alles andere als dumm. Damit bist du einigen hier, entgegen deines ersten Satzes, schon zu nahe getreten. :P

Natürlich macht der Schwierigkeitsgrad einen großen Teil des Spielgefühls der Souls-Reihe aus. An der Stelle zitiere ich mich aber mal selbst:
Aber diese Spiele bestehen aus mehr als nur dem Schwierigkeitsgrad und der ist auch nicht frustrierend. So ziemlich alles greift harmonisch ineinander. Angefangen vom (meist) logischen Leveldesign, über die Builds, bis hin zum Schwierigkeitsgrad, der sich eben nicht nur aus den Kämpfen ergibt.
Weiterführend möchte ich noch dazu sagen, dass sich häufig ein Aha-Effekt während des Spiels einstellt, was bei Nioh nie der Fall war. Der Schwierigkeitsgrad ergibt sich u.a. auch aus dem Umstand, dass es gar keine Map gibt. Es gibt wenig Hinweise und die Orientierung erfolgt durch markante Punkte innerhalb der jeweiligen Gebiete.

Ich empfand auch die Kämpfe in den Souls-Games als deutlich präziser und flüssiger.
 
Die beiden schwarzen Ritter in Anor Londo, die einen mit Pfeilen beharken, habe ich z.B. ganz geduldig mit Giftpfeilen gekillt, statt nach vorne zu rennen und zu versuchen, diese Spastis im Nahkampf zu killen. Ist zwar etwas lame, aber ich war da einfach zu lustlos, um mich im Nahkampf mit denen auseinander zusetzen. :B
Gerade im Nahkampf sind die Silver Knights (nicht schwarze) extrem einfach mittels Parry/Riposte zu erledigen. Nur wenn man das erste Mal auf sie trifft, kann man das normalerweise noch nicht. Da sind wir wieder beim Thema Lernen und an sich selbst wachsen.

Ich verstehe btw nicht, wie man Nioh als "schlecht" bezeichnen kann oder dass es ein generisches Setting hätte. Mit den Soulsborne-Spielen kann mans eh nicht vergleichen, es hat einen ganz anderen Ansatz. Und ein Diablo-Klon ist es schon mal gar nicht. Das Item- und Loot-System macht absolut Sinn so wie es ist, gerade weil es so komplex und umfangreich ist macht es so viel Spaß. Mit den richtigen Kombinationen aus Skills, Items/Waffen und deren Attribute kann man absolut mächtig werden und alle Gegner mit dem Boden aufwischen, auch auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad. Nur so weit kommen die meisten Spieler halt nicht. Dann sollte man sich mit einem Urteil vielleicht zurückhalten.
 
Gerade im Nahkampf sind die Silver Knights (nicht schwarze) extrem einfach mittles Parries zu erledigen. Nur wenn man das erste Mal auf sie trifft, kann man das normalerweise noch nicht. Da sind wir wieder beim Thema Lernen und an sich selbst wachsen.
Konter hab ich in Dark Souls in der Tat nie richtig hinbekommen.

Aber sowohl das eine, als auch das andere ist lernen. ^^ DS gibt einem auch gelegentlich mal Möglichkeiten, kreativ zu werden.
 
Ich empfand auch die Kämpfe in den Souls-Games als deutlich präziser und flüssiger.


Soulslike kann man ja auf ein paar wesentliche Punkte reduzieren. Kampfsystem, speichern an bestimmten Punkten (wobei Fromm das nicht erfunden hat, war früher üblich bei den meisten Asiatischen Games), respawn der Gegner beim Rasten oder Sterben, leveln durch sammeln von Seelen/Amarita oder ähnliches und die knackigen Bosse.
Alles andere, wie z.b. die Erzählweise der Geschichte, das World(Level)design oder die Atmosphäre muss man klar davon trennen und entscheidet jeder Entwickler für sich selbst.
Nioh bietet genau da genügend andere Ansätze um sich von der Vorlage abzuheben (wie oben erwähnt). Aber wie schon gesagt, die müssen dir nicht gefallen, machen das Game aber auch nicht schlecht.

Du Argumentierst folgendermaßen. Ich habe eine sehr leckere Flasche Rotwein getrunken und jeder Wein der anders schmeckt als dieser ist schlecht, weil dadurch, dass es ein Rotwein ist muss er genauso schmecken wie der den ich mag.

Obwohl ich Souls Spiele auch sehr gerne mag muss ich doch sagen, dass sich die Steuerung im Kampfsystem bei den Fromm Software Titeln (außer vielleicht bei Sekiro, das hab ich nicht nicht gespielt) im Gegensatz zu Nioh anfühlt, als würde man eine schwangere Kuh übers Eis führen.:-D
Ich verstehe auch immer noch nicht, was genau an Nioh (unfairerweise) schwieriger sein soll.
Du kannst, genau wie bei den Souls Titeln Abkürzungen frei schalten (in den meisten Fällen sogar so, dass du ohne einen einzigen Gegner zum Boss kommst) und du kannst jeden Gegner locker platt machen, sogar Bosse wenn du die Angriffsmuster kennst.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Soulslike kann man ja auf ein paar wesentliche Punkte reduzieren. Kampfsystem, speichern an bestimmten Punkten (wobei Fromm das nicht erfunden hat, war früher üblich bei den meisten Asiatischen Games), respawn der Gegner beim Rasten oder Sterben, leveln durch sammeln von Seelen/Amarita oder ähnliches und die knackigen Bosse.
Alles andere, wie z.b. die Erzählweise der Geschichte, das World(Level)design oder die Atmosphäre muss man klar davon trennen und entscheidet jeder Entwickler für sich selbst.
Nioh bietet genau da genügend andere Ansätze um sich von der Vorlage abzuheben (wie oben erwähnt). Aber wie schon gesagt, die müssen dir nicht gefallen, machen das Game aber auch nicht schlecht.

Du Argumentierst folgendermaßen. Ich habe eine sehr leckere Flasche Rotwein getrunken und jeder Wein der anders schmeckt als dieser ist schlecht, weil dadurch, dass es ein Rotwein ist muss er genauso schmecken wie der den ich mag.

Obwohl ich Souls Spiele auch sehr gerne mag muss ich doch sagen, dass sich die Steuerung im Kampfsystem bei den Fromm Software Titeln (außer vielleicht bei Sekiro, das hab ich nicht nicht gespielt) im Gegensatz zu Nioh anfühlt, als würde man eine schwangere Kuh übers Eis führen.:-D
Ich verstehe auch immer noch nicht, was genau an Nioh (unfairerweise) schwieriger sein soll.
Du kannst, genau wie bei den Souls Titeln Abkürzungen frei schalten (in den meisten Fällen sogar so, dass du ohne einen einzigen Gegner zum Boss kommst) und du kannst jeden Gegner locker platt machen, sogar Bosse wenn du die Angriffsmuster kennst.
Du musst mir nicht erklären, was Nioh anders macht und was nicht. Du musst mir auch nicht erklären, was Soulslike-Games für Gemeinsamkeiten haben. Das weiß ich sehr wohl und habe ich selbst hier im Thread angeführt (zuletzt im letzten Post).

Aber ich hab jetzt noch mal nachgeschaut und ich kann nirgendwo auch nur eine einzige Silbe entdecken, mit der ich Nioh als schlecht betitelt habe. Im Gegenteil. Ich hab nämlich folgendes geschrieben:
Nioh hingegen war ein gutes Spiel, was mir echt Spaß gemacht hat. Aber es kam nie und in keinster Weise an From Softwares Souls-Reihe heran. Das Spiel war schwer, weil's schwer sein sollte. Und das sollte nicht sein.

Anders ausgedrückt: Ich mochte Nioh, aber empfand es nicht als so gut, wie Dark Souls. Aber nie habe ich es als schlecht bezeichnet.
 
Meiinst Du im Verkauf, oder die 15% die das durchgespielt haben ?
Ich meine Letztere !

Was meinst du mit „die das“ durchgespielt haben? Die Rede war ja vom Erfolg „der Spiele“. Oder beziehen sich die 15% auf den Durchschnitt aller „completionist-Erfolge/Trophäen“ aller From Software Titel auf Konsolen und PC?

Aus einem Beitrag im NeoGAF Forum gingen Mitte 2017 folgende Zahlen (ausschließlich Konsolentrophäen) hervor:

Dark Souls I: *Meiner Meinung nach nicht Aussagekräftig*
Dark Souls II: 38% haben das Spiel durchgespielt (keine gesplitteten Trophäen beim Endboss)
Dark Souls III: 48% haben den vorletzten Boss besiegt. Beim Endboss werden die Trophäen wieder gesplittet (es gab IIRC 4 Enden)
Bloodborne: 32% haben den storytechnisch letzten Boss besiegt

Diese Werte wären (sofern sie denn korrekt waren) im Vergleich zu anderen, insbesondere ~30-40h langen Spielen ziemlich gut. Selbst die wesentlich kürzere aber durchaus beliebte Uncharted Reihe wurde zu dieser Zeit angeblich nur von durchschnittlich 35% durchgespielt. Und die Spiele sind alles, nur nicht schwer.

Nichtsdestotrotz würde ich den Schwierigkeitsgrad nicht von solchen Zahlen ausmachen, da sie (insbesondere am PC) von einigen Faktoren beeinflusst werden können. Bloodborne war beispielsweise im letzten Jahr im PS+ Abo und hat den Wert inzwischen dementsprechend extrem verändert.

Man kann auch nicht den Schwierigkeitsgrad eines Sekiro mit dem der „Soulsborne“ Spiele vergleichen. In den Dark Souls Spielen kannst du z.B. jederzeit einen NPC oder echten Spieler für die Bosskämpfe beschwören, die so gut wie 95% der Kämpfe komplett trivial machen. Also quasi ein „Easy-Mode“ in den Spielen. Ebenso ist ein „überleveln“ des Charakters und das Benutzen von extrem stark skalierbaren Waffen möglich. In Sekiro hingegen bist du während der meisten Kämpfe komplett auf dich alleine gestellt, spielst immer mit der gleichen Hauptwaffe und kannst deine Werte nicht verändern. Daher würde ich nicht alle From Software Titel über einen Kamm scheren.
 
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