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Key-Reseller G2A: Auftritt bei Reboot-Konferenz wird zum Desaster

Darkmoon76

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Zum Artikel: Key-Reseller G2A: Auftritt bei Reboot-Konferenz wird zum Desaster
 
Was mir noch niemand erklären konnte: Wenn dort nur/vorwiegend illegal erworbene Keys vertickt werden, wieso sperrt der Hersteller die dann nicht einfach?

Ich vermute allerdings, dass es sich um Keys aus Schwellenländern handelt, in denen Durchschnittszocker deutlich weniger für Games zu zahlen bereit sind. Wir lernen: Globalisierung ist dann gut, wenn man Entwicklungsaufträge für'n Appel und n Ei nach Indien vergeben kann, während man hierzulande die Stellen zusammenstreicht. Globalisierung ist dann nicht gut, wenn Kunden aus dem Westen nach demselben Prinzip vorgehen, um günstiger an Keys zu kommen. Mein Mitleid mit den Studios hält sich in diesem Fall in Grenzen.
 
Deswegen poste ich auch nie Sachen in unserem Schnäppchenthread von dieser Seite. Seriös sieht anders aus^^
Was mir noch niemand erklären konnte: Wenn dort nur/vorwiegend illegal erworbene Keys vertickt werden, wieso sperrt der Hersteller die dann nicht einfach?

Das wird teilweise schon gemacht. Einige Uplay Keys von Far Cry 4 wurden z.B. von Ubisoft gesperrt.
 
Was mir noch niemand erklären konnte: Wenn dort nur/vorwiegend illegal erworbene Keys vertickt werden, wieso sperrt der Hersteller die dann nicht einfach?
Weil einige Indies zu blöd sind richtige Buchhaltung zu betreiben ...

Ich vermute allerdings, dass es sich um Keys aus Schwellenländern handelt, in denen Durchschnittszocker deutlich weniger für Games zu zahlen bereit sind. Wir lernen: Globalisierung ist dann gut, wenn man Entwicklungsaufträge für'n Appel und n Ei nach Indien vergeben kann, während man hierzulande die Stellen zusammenstreicht. Globalisierung ist dann nicht gut, wenn Kunden aus dem Westen nach demselben Prinzip vorgehen, um günstiger an Keys zu kommen. Mein Mitleid mit den Studios hält sich in diesem Fall in Grenzen.
Das ist der eine Punkt, der den Firmen sauer aufstösst, die hätten am liebsten alle wieder Regionalsperren.

Der andere ist, dass Keys tatsächlich mit geklauten Kreditkartendaten gekauft wurden und dann auf solchen Plattformen wie G2A weiterverkauft wurden. Händler wie G2A wissen dies, tun aber nichts dagegen. Sinnvoll wäre es z.B. wenn man dort nur verkaufen könnte, nachdem man sich mit verifizierten Echtdaten dort als Verkäufer anmelden müsste.
 
G2A ist der Geldwäsche Apparat schlicht hin für Kreditkarten Betrüger.

Der Key wird mit gestohlener Kreditkarte gekauft und dann durch ehrliches Geld "echtes" Geld eingetauscht. Der Käufer trägt volle Verantwortung auf den Key und wenn er Pech hat kriegt er auch noch Probleme mit dem Eigentümer der Kreditkarte wenn er den Fall einer Strafverfolgung übergibt denn auch wenn man nicht die Kreditkarte selber besitzt so hat man den Key welcher mit ihr bezahlt wurde.
 
Nichts gegen billige Keys aus dem Ausland aber G2A sind Arschlöcher und ihr Shield-System können sie sich in die selbigen schieben. Keys die aus einem Betrug stammen, sollten ohne wenn und aber ersetzt werden. Sie nur mit einer Versicherung zu ersetzten zeigt schon, dass kriminelles Verhalten teil ihres Geschäftes ist. Und die Versicherung ist mit Sicherheit eine sehr gute Zusatzeinnahme, denn die Keys aus Keditkartenbetrug liegen vermutlich nur im Promillebereich, aber der Kunde ist ja zum Glück verunsichert, dass er eventuell einen dieser Keys dort erhalten könnte. Sprich das es dort Keys aus Kreditkartenbetrug gibt spielt G2A noch zusätzlich in die Hände beim Verkauf ihrer tollen Versicherung.
 
Ich sehe nichts Anrüchiges an dem Geschäftsmodell. Das Risiko an Hehlerware zu geraten besteht grundsätzlich IMMER wenn man Dinge aus zweiter Hand erwirbt, dadurch wird ein Markt noch nicht "grau." Es wäre es natürlich schön, wenn in diesem Fall der Verkäufer für den Schaden aufkommt, aber soweit ich weiß, ist das nicht verpflichtend. Anschuldigungen, G2A wisse von oder fördere gar den Handel mit gestohlenen Keys müssen bewiesen werden, vorher sind es bloß das: Anschuldigungen.
 
Ich kaufe lieber bei MMOGA. Dort zahlt man nur den Preis der auf der ersten Seite steht, ohne Kosten die erst beim Durchklicken angezeigt werden.
 
Das Risiko an Hehlerware zu geraten besteht grundsätzlich IMMER wenn man Dinge aus zweiter Hand erwirbt, dadurch wird ein Markt noch nicht "grau."
Doch, genau das wird er. Ein Graumarkt ist kein Schwarzmarkt, auf dem illegale Dinge passieren (das hat auch der G2A Typ scheinbar nicht kapiert). Graumarkt sagt lediglich, daß keine direkte gesetzliche Kontrolle mehr stattfindet (Du also einem erhöhten Risiko ausgesetzt bist betrogen oder geschädigt zu werden) und das in einer Grauzone operiert wird (die sich zugegebenermaßen manchmal schwer vom Schwarzmarkt abgrenzen läßt).
Wenn Du also z.B. Dinge kaufst und Dir die Quellen nicht klar sind, aus denen die Güter genau stammen bzw. diese Quellen vorher zweckentfremdet wurden, dann bist Du bereits mitten auf einem Graumarkt. Und letzteres macht G2A meiner Ansicht nach. Daher ist diese Bezeichnung aus meiner Sicht korrekt. Bestraft wird man dafür aber nicht, es ist nicht illegal.

Ich vermute allerdings, dass es sich um Keys aus Schwellenländern handelt, in denen Durchschnittszocker deutlich weniger für Games zu zahlen bereit sind. Wir lernen: Globalisierung ist dann gut, wenn man Entwicklungsaufträge für'n Appel und n Ei nach Indien vergeben kann, während man hierzulande die Stellen zusammenstreicht. Globalisierung ist dann nicht gut, wenn Kunden aus dem Westen nach demselben Prinzip vorgehen, um günstiger an Keys zu kommen. Mein Mitleid mit den Studios hält sich in diesem Fall in Grenzen.
Das ist ein guter Punkt wie ich finde. Beim Thema "Regionalsperren" wird das dann wirklich seltsam. Das Produkt darf z.B. ohne Weiteres einfach in einem günstigen Land gefertigt werden, aber kaufen darf man das dann plötzlich nur noch lokal, weil sonst die Einnahmen sinken. Eigentlich müsste da schon gleiches Recht für alle gelten, nur würde die Golbalisierung dann nicht mehr im Sinne Ihrer Erfinder funktionieren ;)
 
Ich kaufe immer bei instant-gaming, die sind immer sehr günstig ME:a zum release knapp 39€, die sind immer günstiger , die werden wohl einfach in großen Mengen kaufen , noch nie Probleme gehabt immer alle Keys Top.
Ich kaufe sicher die Spiele nicht direkt bei Steam und Co und erst recht nicht im Handel.
Was die Entwickler darüber denken interessiert mich so gar nicht.
 
Bei manchen Games investiere ich ja gern ein paar Euros mehr aber was gibt einen CoD das Recht 60 Euro zu kosten?
Weil sie es können? Weil es sooo gut ist in den 5 Std.? Weil die Grafik von 1860 ist oder die Animationen?`
Die Preise sind meist gleich ob gute oder "schlechte" Qualität ist doch auch irgendwie seltsam.

Kaufe auch Games von Key-Sellern aber auch regulär nur leider lernen die meisten Entwickler NICHTS, die ziehen ihr scheiß Ding einfach durch weil der Großteil den Rotz und den Dazugehörigen DLC (S) so oder so kauft...
 
Kaufe auch Games von Key-Sellern aber auch regulär nur leider lernen die meisten Entwickler NICHTS, die ziehen ihr scheiß Ding einfach durch weil der Großteil den Rotz und den Dazugehörigen DLC (S) so oder so kauft...

Nur eben. Es wird gekauft.
Auch wenn der Key günstig war, es zählt zu den verkauften Units.
Wenn einem was nicht gefällt, lässt man einfach die Pfoten davon.

Es ist in meinen Augen eher so, dass der Käufer nix lernt
 
Diese Einstellung:
TOP!!!

(Schätze Dein alter auf <20)

Ich bin um einiges über 20 und gebe ihm recht. So ist das nun mal in 2017 das man halt überall etwas kaufen kann. Warum soll man sich etwas vorschreiben lassen WO/welches land ich wähle zum einkaufen...

Sollen sie halt einfach die Geklauten zeug sperren und fertig.... Aber schon doof wenn es ja doch nicht soviele sind wie man gerne hätte um gegen g2a vorzugehen^^
 
Nur eben. Es wird gekauft.
Auch wenn der Key günstig war, es zählt zu den verkauften Units.
Wenn einem was nicht gefällt, lässt man einfach die Pfoten davon.

Es ist in meinen Augen eher so, dass der Käufer nix lernt

Richtig... aber es ist ja viel leichter, wenn die anderen Schuld sind ;) Es ist eigentlich ganz einfach: alle wollen billig, billig, billig. Und wehe nicht, dann ist alles blöd. Aber wenn es dann darum geht, wieviel Gehalt man bekommt, soll es maximal viel sein. Es entsteht der Eindruck, dass die Leute offensichtlich diesen einfachen Zusammenhang nicht verstehen oder verstehen wollen, wenn es um andere geht.
 
Ich bin um einiges über 20 und gebe ihm recht. So ist das nun mal in 2017 das man halt überall etwas kaufen kann. Warum soll man sich etwas vorschreiben lassen WO/welches land ich wähle zum einkaufen...

Sollen sie halt einfach die Geklauten zeug sperren und fertig.... Aber schon doof wenn es ja doch nicht soviele sind wie man gerne hätte um gegen g2a vorzugehen^^
Sicherlich darf und soll jeder dort kaufen, wo er möchte.

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass bei solchen Key Händlern wirklich häufig (!) Keys verkauft werden, die eben nicht aus seriösen Quellen stammen. Entweder wirklich durch 'fraud'-Delikten oder z.B. Keys aus Aktionen wie von Grafikkarten, Monitoren etc.pp.

Womit ich z.B. auch kein Problem habe, wenn globale Keys, ohne Regionssperre, in die ganze Welt verkauft werden. D.h. irgendwo günstig und legal erworben und dann werden die weiterverkauft. Warum nicht.

Was aber überhaupt nicht in Ordnung sind, sind Keys aus unseriösen Quellen wie eben Diebstahl oder von Aktionen wie von Grafikkarten. Solche Keys findet man aber bei g2a sehr, sehr häufig und aus dem Grund meide ich diese Seite z.B. komplett.
 
Wenn es ganz blöd läuft, dann kann so jemand noch in eine Kreditkartenbetrugsache mit reingezogen werden. Lustig wird das dann sicher nicht.

Ich verstehe nicht, warum man mit aller Gewalt bei solchen Händlern kaufen will. Es gibt doch zig seriöse Shops, die auch mal Schnäppchenangebote haben. Wir haben dafür z.B. einen Thread im Forum. Die auch offizielle Verkäufer sind, sprich, die bekommen ihren Key direkt vom Publisher.
 
hier sind wieder richtige fachmänner am werk :-D warscheinlich im leben noch keinen key gekauft,nur horrorstorrys gehört und jetzt wird der schund in die welt posaunt :-D klasse :-D

ich habe mal gezählt,und habe clientübergreifend um die 250 spiele keys gekauft.von origin über steam,battlenet und uplay,,mir wurde in den 6 jahren wo ich spiele auf diese weise kaufe noch nie auch nur ein key gesperrt.mir würde im traum nich mehr einfallen 40-50 euro für ein spiel auszugeben.

von billigen russenkeys die noch mal die hälfte billiger sind als normale,lässt man halt die finger.das sagt einem aber schon der gesunde menschenverstand
 
hier sind wieder richtige fachmänner am werk :-D warscheinlich im leben noch keinen key gekauft,nur horrorstorry gehört und jetzt wird der schund in die welt posaunt :-D klasse :-D
... und du bist der Held? :B :-D

:finger:

ich habe mal gezählt,und habe clientübergreifend um die 250 spiele keys gekauft.von origin über steam,battlenet und uplay,,mir wurde in den 6 jahren wo ich spiele auf diese weise kaufe noch nie auch nur ein key gesperrt.mir würde im traum nich mehr einfallen 40-50 euro für ein spiel auszugeben.
Man kann auch 250x ungeschützten Sex mit einer Prostituierten haben und es passiert nichts, aber dann, einmal ... und so! ;)

Niemand hat bezweifelt, dass auf Seiten wie G2A und Co. legale Keys angeboten werden. Nur werden diese Seiten eben auch von Kreditkartenbetrüger genutzt. Diesbzgl. gibt es viele Artikel und Reportagen, u.a. in der c't. Ich glaub hier sind wir uns beide einig, dass bei der c't wirklich "Fachmänner am Werke sind".

von billigen russenkeys die noch mal die hälfte billiger sind als normale,lässt man halt die finger.das sagt einem aber schon der gesunde menschenverstand
Sagst du.

Es wird schon einen Grund haben, warum G2A und andere Anbieter so eine Art "Shield"-Protection ins Leben gerufen haben ... sagt einem auch der gesunde Menschenverstand.
 
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