• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Cyberpunk 2077: Alterseinstufung nennt "Ingame-Käufe", Entwickler klären auf

David Martin

Redakteur
Teammitglied
Mitglied seit
07.10.2005
Beiträge
2.830
Reaktionspunkte
77
Website
www.videogameszone.de
Jetzt ist Deine Meinung zu Cyberpunk 2077: Alterseinstufung nennt "Ingame-Käufe", Entwickler klären auf gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Cyberpunk 2077: Alterseinstufung nennt "Ingame-Käufe", Entwickler klären auf
 
Da vertraue ich CDP. Die haben einen diesbezüglich nie enttäuscht. Auf zukünftige DLC freue ich mich und bin bei solchen Produken auch bereit Geld dafür zu bezahlen. Da die Erweiterungen bei CDP bisher immer ihr Geld wert gewesen sind.

Aber da wird es sicher schon aus Prinzip Hatetrains geben die ohne Hintergrundwissen bashen werden, weil sie den Zusammenhang nicht begreifen wollen. Ich verstehe aber auch die ESRB nicht, die mit der Forderung einer derartigen Kennzeichnung Verwirrung stiftet zwischen Spielen mit geplanten DLC und Spielen die wirklich auf Micros und ähnliches setzen.

CDP und Ubisoft sind die Firmen, denen ich vertraue. Die Micros bei Ubi waren bisher auch immer fair gewesen. Nichts relevantes, nur Skins oder die drölfzigste Waffe die man nicht wirklich braucht. Und halt die XP-Boosts für Ungeduldige, die man aber auch nicht benötigt.

Ich freue mich schon riesig auf CDP 2077. Das ist wohl mein am heißesten erwartetes Spiel dieses Jahr.

Bei anderen Firmen wäre ich diesbezüglich auch deutlich skeptischer. Aber nicht bei CDP oder bei Ubisoft. Egal was man von Ubisoft oder seiner Ubi-Formel hält. Aber bezüglich Micros war Ubisoft bislang immer sehr fair. Egal ob TD 1/2, AC, FC oder was auch immer sonst.

Was mich etwas ärgert ist, daß CP 2077 durch die Verschiebung fast zeitgleich zu AC Valhalla rauskommt (die Releasetermine haben ca. 14 Tage bis 3 Wochen Differenz). Da komme ich echt in Bredoille was ich dann spiele wenn es soweit ist. :-D :-D

Naja mal sehen ob ich bis dahin mit meinem AC-Run überhaupt schon soweit bin. Mir fehlt nicht mehr viel. Bin Gedächtnisabschnitt 6 mit noch 2 Attentaten. Davon fehlen vom 1. nur noch rund 50% der vorher zu erledigenden Nebenjobs.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die kennzeichnung erfolgte vielleicht schon im hinblick auf den multiplayer, der ja microtransactions haben könnte.
 
Ich glaube nicht, daß CDP beim MP Micros einführen wird. Wenn sie das vorher beim SP negieren und beim MP auf einmal einführen wäre das kein gutes Image.
 
Ich glaube nicht, daß CDP beim MP Micros einführen wird. Wenn sie das vorher beim SP negieren und beim MP auf einmal einführen wäre das kein gutes Image.

sie haben es jedenfalls nicht ausgeschlossen.
und irgendwie muss sich ein multiplayer, wie auch immer der aussehen mag, nun einmal finanzieren.
 
Da vertraue ich CDP. Die haben einen diesbezüglich nie enttäuscht. Auf zukünftige DLC freue ich mich und bin bei solchen Produken auch bereit Geld dafür zu bezahlen. Da die Erweiterungen bei CDP bisher immer ihr Geld wert gewesen sind.

Aber da wird es sicher schon aus Prinzip Hatetrains geben die ohne Hintergrundwissen bashen werden, weil sie den Zusammenhang nicht begreifen wollen. Ich verstehe aber auch die ESRB nicht, die mit der Forderung einer derartigen Kennzeichnung Verwirrung stiftet zwischen Spielen mit geplanten DLC und Spielen die wirklich auf Micros und ähnliches setzen.

CDP und Ubisoft sind die Firmen, denen ich vertraue. Die Micros bei Ubi waren bisher auch immer fair gewesen. Nichts relevantes, nur Skins oder die drölfzigste Waffe die man nicht wirklich braucht. Und halt die XP-Boosts für Ungeduldige, die man aber auch nicht benötigt.

Ich freue mich schon riesig auf CDP 2077. Das ist wohl mein am heißesten erwartetes Spiel dieses Jahr.

Bei anderen Firmen wäre ich diesbezüglich auch deutlich skeptischer. Aber nicht bei CDP oder bei Ubisoft. Egal was man von Ubisoft oder seiner Ubi-Formel hält. Aber bezüglich Micros war Ubisoft bislang immer sehr fair. Egal ob TD 1/2, AC, FC oder was auch immer sonst.

Was mich etwas ärgert ist, daß CP 2077 durch die Verschiebung fast zeitgleich zu AC Valhalla rauskommt (die Releasetermine haben ca. 14 Tage bis 3 Wochen Differenz). Da komme ich echt in Bredoille was ich dann spiele wenn es soweit ist. :-D :-D

Naja mal sehen ob ich bis dahin mit meinem AC-Run überhaupt schon soweit bin. Mir fehlt nicht mehr viel. Bin Gedächtnisabschnitt 6 mit noch 2 Attentaten. Davon fehlen vom 1. nur noch rund 50% der vorher zu erledigenden Nebenjobs.


Du verurteilst also die Leute die nicht gutgläubig sind und natürlichen Zweifel an den Versprechen haben aber selber hast du auch keine Infos und vertraust quasi blind... In dem Fall darfst du dir über die anderen kein Urteil erlauben denn du bist einfach nur der Gegenpart.
Lass sie doch "Haten"..
 
die kennzeichnung erfolgte vielleicht schon im hinblick auf den multiplayer, der ja microtransactions haben könnte.

Soweit ich das verstanden habe, wird der Multiplayer ein eigenständiges Spiel.

Es ist schon richtig, dass das ESRB das Label "Ingame Käufe" auch auf Spiele packt, die DLCs haben (werden).
Das ist ja mitunter die Kritik daran, dass es eben nicht dazu geeignet ist, um Käufer vor möglichen Mikrotransaktionen zu warnen.
 
Du verurteilst also die Leute die nicht gutgläubig sind und natürlichen Zweifel an den Versprechen haben aber selber hast du auch keine Infos und vertraust quasi blind... In dem Fall darfst du dir über die anderen kein Urteil erlauben denn du bist einfach nur der Gegenpart.
Lass sie doch "Haten"..

Ich verurteile niemanden sinnfrei. Ich verurteile nur die Sorte von Leuten, die ein Spiel vorher schon zerreißen und irgendwelchen haltlosen Blödsinn behaupten (z.B. daß Cyberpunk Micros integriert hätte usw. (solche Vorwürfe die bei einer solchen Kennzeichnung sicher noch kommen werden, wenn einige diesen Passus lesen, aber den Sinn dahinter nicht verstehen wollen oder können. Daß sich die Kennzeichnung (in dem Fall) nur auf später geplante DLC bezieht, nicht auf Micros u.a.. Aber solche Typen interessiert das dann nicht. Hauptsache auf das Ziel schießen.

Hinzu kommt, daß CDP bislang bei allen Spielen die ich kenne (alle TW-Teile usw.) keinerlei Anlaß gegeben hat, hier über die Maßen skeptisch zu sein was irgendwelche Monetarisierungsmodelle außerhalb vom Verkauf der Spiele und von großen DLC mit einem entsprechenden Gegenwert betrifft.

Wenn es eine Firma wie Bethesda gewesen wäre oder irgendein anderer Entwickler/Publisher wie EA, der für solche Geschäftspraktiken allseits bekannt ist und einen entsprechenden Ruf genießt, würde ich eine Grundskepsis und gewisse Vorverurteilung von Anfang an ja verstehen und ich bin da auch der letzte, der da nicht auch entsprechend skeptisch wäre. Aber so ? Ohne jegliche Grundlage und ohne daß die Firma mir hierzu vorher einen Anlaß gegeben hätte ?

Skepsis ist in einigen Belangen ganz schön und gut, oft auch berechtigt aber nicht permanent und in jedem Fall. Man kann es aber manchmal auch übertreiben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sie haben es jedenfalls nicht ausgeschlossen.
und irgendwie muss sich ein multiplayer, wie auch immer der aussehen mag, nun einmal finanzieren.

Sicher. Da gibt es aber viele Möglichkeiten. Abo-Modelle, Verkauf von DLC (Erweiterungen) usw. Wie bereits erwähnt ist der CP-MP auch ein separates Spiel und hat bis auf den Arbeitstitel nicht viel mit dem SP CP 2077 zu tun.

Bei einem MP-Titel verstehe ich den Monetarisierungszwang auch, da ja permanent Kosten auflaufen die refinanziert werden müssen (Server etc. pp). Und solange sich die Monetarisierungsbemühungen nicht stark in Richtung P2W bewegt (daß man ohne Investitionen ab einem Punkt nicht mehr weiter käme) sondern nur Dinge wie Skins o.ä. umfaßt oder zusätzliche Waffen, die aber keinen Mehrwert gegenüber dem üblichen Arsenal haben ist es auch kein Thema. Und wenn mir ein Spiel gefällt bin ich auch bereit mal zusätzlich Geld zu investieren. Kein Thema.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch wenn es unglücklich ist, verstehe ich das Vorgehen der ESRB, denn wo sollte man da die Grenze ziehen? Käufliche In Game-Währung wäre naheliegend, würde aber DLC-Monster wie Dead or Alive nicht mit einschliessen und auch der Preis wäre nicht zielführend. So ist klar, dass es etwas gibt und man sich ggf. näher informieren muss.

Auf Entwickler/Publisher-Seite muss man frühzeitig und vor allem transparent informieren, damit man das Thema (egal ob mit oder ohne MT) aus der Welt schaffen kann - zumindest wenn einem etwas am guten Ruf liegt.
 
Cyberpunk 2077: Alterseinstufung nennt "Ingame-Käufe", Entwickler klären auf

Doch gänge das im Prinzip schon. Nur eine Frage der Formulierung/Kennzeichnung. 2 Beispiele von Kennzeichnungen nach der Art:

1x größere DLC/Addons geplant

1x geplante Microtransaktionen, Lootboxen, Klein-DLC/Skin-DLC, Booster (was auch immer hier beim jeweiligen Titel in Frage kommt einsetzen)

Mal ein Beispiel für ein MP-Spiel mit Monetarisierung. Bei Warthunder (einem F2P-Titel) gibt es:

-klassische Erweiterungen (durch Patches) - fast alle Inhalte bis auf Premiumvehicle für jedermann
-2 Premiumwährungen (GE und GJC; letztere überwiegend für den Markt wo man Dinge kaufen/verkaufen kann (z.B. erspielte/gewonnene Fahrzeugcoupons, Skins usw.) und auch als wahlweise Währung statt Euro/Dollar für Kauf von Paketen; Fahrzeug + GE und Premiumzeit), was beim aktuellen EUR/Dollarkurs durch die Fixierung des Wechselkurses von GJC auf den US-Dollar günstiger ist als mit Euro zu bezahlen.
-1 klassische Standardwährung (SL)
-Premiumkonten (bringt XP-Boost)
-kaufbare Mannschaft-Trainingsskills,
-Premiumfahrzeuge (kaufbar durch Prämiumwährung, Echtgeld oder zu erspielen über Auftragssystem oder bei Events)
-Marktplatz (dort kann man Dinger verkaufen und kann sich mit der dort bekommenen Prämiumwährung etwas kaufen
-Man öffnet tägliche Kisten wo man dann Booster bekommt oder SL oder auch mal Wetten womit man GE gewinnen kann (Prämiumwährung). Nach dem Motto Match gewinnen + 1 Abschuß z.B. ist 1 Stufe in der Wette. Man kann 2 x daneben liegen. Und je nach Stufe die man erreicht hat in der Wette bekommt man entsprechende GE. Das gleiche gibt es für SL-Wetten wo man aber auch Geld setzen muß und in Relation zum Einsatz dann SL bekommt. Da ist man aber erst bei Stufe 2 oder 3 im Plus. Wenn man nach Stufe 1 raus ist hat man SL verloren. Teils bekommt man in den Kisten auch eine sog. Fahrzeugpacht wo man als Nicht-Premiumuser für eine gewisse Zeit ein Premiumfahrzeug testen kann. Oder man bekommt Prozente (Rabatt) auf Fahrzeuge oder einen Talisman für einen Fahrzeug der dann aus einem normalen Vehicle quasi ein Premiumvehicle macht (permanenter SL/XP-Booster).

Trotzdem ist die Relation zwischen F2P und Premium fair. Man muß dabei ja auch bedenken, daß der F2P-Nutzer keinen Cent in das Spiel investiert hat. Bei einem Vollpreistitel würde ich solche Mechaniken wenn auch fair gestaltet aber nicht befürworten. Das ist eine andere Geschichte.

Klar hat man als Premiumuser gewisse Vorteile (dafür gibt man ja auch Geld aus) aber man hat als F2P auch jede Chancen. Die Premiumfahrzeuge sind nicht OP (haben genau so Vor- wie Nachteile wie die Non-Premiumfahrzeuge), sie platzen genauso schnell (einziger Vorteil sind der XP- und der SL-Boost (SL = Standard- nicht Premiumwährung), der Fortschritt ohne Premium ist auch vorhanden.
Premiummunition ala World of Tanks gibt es nicht.

Das Matchmaking basiert auf die Einstufung der Fahrzeuge im aktiven Deck (BR-Einstufung). Nach diesem werden die Gegner gematcht. Egal ob F2P- oder Premiumuser. Da sind die Vor- und Nachteile im MM identisch. Man wird -/+1 BR-Stufe gematcht. Ich lande als Premiumuser oft in Downtiermatches. Sprich mein Deck hat häufig einen BR von bis 1.0 weniger als der Gegner. Sehr selten lande ich im Toptier (BR +0,5-07).

Mein Kumpel spielt das Spiel F2P, ich Premium. Daher kann ich das sehr gut vergleichen.

Hier ein Balancing zu finden ist schwer, aber Warthunder bekommt es relativ gut hin. Sicher nicht perfekt aber ziemlich ausgeglichen.

Das ist nur ein Beispiel für ein MP-Game (was aber rein F2P ist). Das Grundpaket bekommt jeder gratis. Auch die Updates und den Großteil der Patchcontente (abgesehen von den Premiumvehiclen).

Aktuell startet z.B. am Freitag ein Event wo man sich zB. ein Flugzeug (Swordfish Mk. II), ein Panzer (LVT) und ein Schiff erspielen kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Auch wenn ich CDPR ebenfalls (verdientes) Vertrauen entgegen bringe, denke ich das Kaufoptionen aller Art nichts in Spielen zu suchen haben.
DLCs kann man auch im entsprechenden Shop anbieten, dann gibt es keinerlei Kontroversen oder offene Hintertüren !
 
Ich glaube nicht, daß CDP bei einem Vollpreisspiel zu so etwas greift. Es wird Addons geben aber keine Micros. Und beim MP-Titel werden wir sehen wie das läuft. Sicher Vollpreisspiel und dann mal schauen.

Das Warthunder-Beispiel ist nur eines von einem F2P-Titel. Das ist eine andere Geschichte.
 
Das zeigt einfach wie scheiße die Einstufung der ESRB ist - nur damit sie nicht klar kennzeichnen müssen wenn Lootboxen und P2W Systeme im Spiel sind.

Sorgt nur für Verwirrung, aber genau das war ja auch der Plan - ist halt blöd wenn die Branche selber solche Lables bereitstellt.

Auch wenn ich CDPR ebenfalls (verdientes) Vertrauen entgegen bringe, denke ich das Kaufoptionen aller Art nichts in Spielen zu suchen haben.
DLCs kann man auch im entsprechenden Shop anbieten, dann gibt es keinerlei Kontroversen oder offene Hintertüren !
Genau darum geht es ja - nach den aktuellen Richtlinien hätte Witcher 3 das selbe Label tragen müssen. Die Kennzeichnung ist einfach scheinheilig und bewusst vage gewählt von der ESRB um richtige Lootbox und MTXs Spiele zu verschleiern, weil damit machen sie ja ihre Kohle.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube nicht, daß CDP bei einem Vollpreisspiel zu so etwas greift. Es wird Addons geben aber keine Micros. Und beim MP-Titel werden wir sehen wie das läuft. Sicher Vollpreisspiel und dann mal schauen.

Das Warthunder-Beispiel ist nur eines von einem F2P-Titel. Das ist eine andere Geschichte.
 
Sicher Vollpreisspiel und dann mal schauen.

"sicher" vollpreisspiel? also das ist die variante, die ich für am unwahrscheinlichsten halten würde, eigentlich sogar ausschließe.
alles andere wird man sehen. da hast du recht.
 
Das zeigt einfach wie scheiße die Einstufung der ESRB ist - nur damit sie nicht klar kennzeichnen müssen wenn Lootboxen und P2W Systeme im Spiel sind.

Sorgt nur für Verwirrung, aber genau das war ja auch der Plan - ist halt blöd wenn die Branche selber solche Lables bereitstellt.


Genau darum geht es ja - nach den aktuellen Richtlinien hätte Witcher 3 das selbe Label tragen müssen. Die Kennzeichnung ist einfach scheinheilig und bewusst vage gewählt von der ESRB um richtige Lootbox und MTXs Spiele zu verschleiern, weil damit machen sie ja ihre Kohle.
Besuch mal die Seite der ESRB; da kann die PEGI mit ihren "Inhaltsangaben" einpacken! Da gibt es wirklich für alles eine Angabe mit Abstufungen, selbst zwischen virtuellem Glückspiel und Glückspiel mit echtem Geld wird unterschieden. Auch bei den Zusatzkäufen gibt es zwei Möglichkeiten: "In Game Purchases" und "In Game Purchases (includes randomized Items)" (Cyberpunk hat ersteres); Lootboxen bzw. solche Mechaniken werden also durchaus nicht per se mit irreführender Kennzeichnung verschleiert.
Das Problem ist mehr, dass es ein Papiertiger ist: beide Bezeichnungen beziehen sich auf Echtgeld-Käufe; in welchem Spiel kaufst du schon Lootboxen mit Echtgeld? Ich wüsste keins. Du kaufst In Game-Währung und da ist glasklar formuliert, was du für dein Geld kriegst: x Einheiten Coins, Gold, Kristalle usw. für x $.
Entweder man ginge mit der Giesskanne dahinter und dann prangt das Symbol halt auf fast jedem Spiel, in dem man irgendwas kaufen kann, auch wenn es keinerlei Echtgeldkäufe gibt, oder man formuliert es genau aus, wodurch man sofort Schlupflöcher schafft.
Die dritte Möglichkeit wäre eine ausführliche Beschreibung, die keinerlei Interpretationsspielrraum lässt, das wäre auf einer Spieelehülle aber platztechnisch praktisch unmöglich und würde dem eigentlichen Sinn des ESRB-Ratings zuwiderlaufen: den Eltern einen schnellen Überblick über den Inhalt zu geben.
BTW: Cyberpunk hat: Blood and Gore, Intense Violence, Nudity, Strong Language, Strong Sexual Content und Use of Drugs and Alcohol.
 
Zuletzt bearbeitet:
Glaubst Du bei dem MP-Spiel von CDP an einen F2P-Titel ?

Ich persönlich hielte das für gar nicht so ganz unwahrscheinlich, da sie so leicht die Nutzerzahlen für GOG Galaxy erhöhen könnten, eine Spielerbase für das jeweils andere Spiel cross-promoten könnten und ihnen niemand Vorwürfe bzgl. Cyberpunk 2077 selbst machen könnte. Dagegen spräche ehrlich gesagt kaum etwas aus meiner Sicht - ich denke auch CDP würde gern was vom großen "Kuchen" abhaben wollen, das Wichtigste hier wäre für mich das fair und geschmackvoll zu gestalten. Dass das geht zeigen Grinding Gear Games bereits seit 2013 auf eindrucksvolle Weise.
 
Ich glaube nicht, daß CDP bei einem Vollpreisspiel zu so etwas greift. Es wird Addons geben aber keine Micros. Und beim MP-Titel werden wir sehen wie das läuft. Sicher Vollpreisspiel und dann mal schauen.

Das Warthunder-Beispiel ist nur eines von einem F2P-Titel. Das ist eine andere Geschichte.
Lukin1971 bist du oder ? :P
 
Zurück