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Cyberpunk 2077: Erweiterungen wie bei The Witcher 3, belohnendes Story-Ende

David Martin

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Zum Artikel: Cyberpunk 2077: Erweiterungen wie bei The Witcher 3, belohnendes Story-Ende
 
Yess. Ich glaube wir können auch bei Cyberpunk 2077 mit diversen großen DLC rechnen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
 
Die beiden Witcher DLCs waren absolut ausgezeichnet. Wenn sie es bei Cyberpunk wieder aehnlich angehen, dann gerne. Denn so muessen DLCs mMn aussehen.
 
Das waren ja auch nicht einfach DLCs, sondern Addons. ;)
Ich finds gut. Bei der bisherigen Qualität - immer her damit.
 
Seit wann werden Add-On und DLC durch Größe definiert? Ein DLC ist ein Add-On und umgekehrt ist jetzt jedes Add-On auch ein DLC. DLC definiert nur den Vertriebsweg.

Und wieso widersprichst du dir dann? ;) Natürlich definiert "DownLoadContent" nur den Vertriebsweg - und macht damit keine Aussage über den Inhalt oder Zweck. (DLC kann folglich sowohl inhaltliches ergänzen oder einfach nur Bestehendes fixen. Meistens sind DLCs mit inhaltlichen Ergänzungen aber eher von kleinem inhaltlichen Unfang.) Deswegen schrieb ich ja auch: "...nicht einfach DLCs, sondern Addons". (Addon = Ein größeres Update des Spiels mit neuen Spielinhalten.) Und CD Projekt hat bei Witcher 3 ohne Frage mit "Hearts of Stone" und "Blood and Wine" Addons veröffentlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wieso widersprichst du dir dann? ;) Natürlich definiert "DownLoadContent" nur den Vertriebsweg - und macht damit keine Aussage über den Inhalt oder Zweck. (DLC kann folglich sowohl inhaltliches ergänzen oder einfach nur Bestehendes fixen. Meistens sind DLCs mit inhaltlichen Ergänzungen aber eher von kleinem inhaltlichen Unfang.) Deswegen schrieb ich ja auch: "...nicht einfach DLCs, sondern Addons". (Addon = Ein größeres Update des Spiels mit neuen Spielinhalten.) Und CD Projekt hat bei Witcher 3 ohne Frage mit "Hearts of Stone" und "Blood and Wine" Addons veröffentlich.

Soweit ich weiß, gibt's "Blood and Wine" und "Heart of Stone" gar nicht als Retail-Version. Also sind es ganz einfach stinknormale, umfangreiche DLCs. ^^
 
Ich weiß gar nicht mehr, wie das genau war, aber gab es nicht zu Hearts of Stone eine Retail? Die mit dem ersten Kartensatz für Gwent? Ich habe den daheim, kann mich aber nicht dran erinnern, ob ich den mit einem Downloadcode zugeschickt bekam.
 
Früher hießen alle Erweiterungen (ob nun groß oder klein) einfach Addon. Den Begriff DLC gab es in den 90er Jahren noch gar nicht. Egal ob es ein großes neues Gebiet war oder nur eine neue Klasse oder gar nur 1-2 neue Waffen. Der Begriff Addon sagt absolut nichts über die Größe der Erweiterung aus.

Aber die Vergangenheit erscheint einem irgendwie besser und "verklärt". Aber schon damals in den tiefsten 90er Jahren gab es auch schon diverse Firmen und schwarze Schafe, die einem Schrott und Kleinzeug als sogenanntes "Addon" angedreht haben. Das ganze war zwar nicht so verbreitet wie es heute der Fall ist (aber damals gab es auch nicht so eine unüberschaubare Flut an neuen Spielen) aber es gab damals schon beides (Hot oder Schrott um mal auf Hartz IV-TV-Level zu sprechen). Der Begriff Addon ist absolut kein Qualitätssiegel was den Umfang und die Qualität betrifft. Sie hießen Addon weil es diese nur irgendwie in physischer Form (halt auf Datenträgern) gab. Nicht als digitalen Download. Und es war halt Marketingsprech für eine Erweiterung. Wie groß und gehaltvoll sagt das absolut nicht aus.

Entweder befanden sich die Addons auf irgendwelchen Kauf-CD/Disc oder sie gab es als Boni auf diversen Zeitschriften-CDs mit drauf (wie damals auch die Patches, wo man auf Bugfixing teils deutlich länger warten mußte weil die Zeitschriften nur monatlich erschienen sind).

Heute nennt man Addon halt DLC weil 80-90% des Vertriebs der Spiele und Erweiterungen digital erfolgt und daher nur die Bezeichnung aus dem Grund geändert wurde. Das was damit bezeichnet wird ist das gleiche. Den Inhalt und Umfang der Erweiterung bestimmen Publisher und Entwickler. Die Bezeichnung DLC ist schlichtweg nur eine Anpassung an die modernen, rein digitalen Vertriebswege und ebenfalls kein Qualitätssiegel zu Umfang und Qualität.

Das ganze hat keinerlei Aussagekraft zu Umfang & Qualität der Daten die man nun eben auf digitalem Weg erhält. Z.B. gab es in Borderlands 1 insgesamt 4 große DLC von ordentlicher "Addon-Qualität" um bei Deiner Sprechweise zu bleiben, daß Addons ausschließlich größere Erweiterungen sind (was aber nicht pauschal stimmt). Bei Borderlands 2 gab/gibt es neben größeren DLC aber auch eine massige Zahl an Kleinst-DLC (Stichwort Skins) die man auf neudeutsch heute als Micros bezeichnet. Oder einfach eine neue Klasse die irgendwo auf einer Zwischenstufe zwischen Micro und DLC/Addon steht und je nachdem wieviel Geld gefordert wird das Geld wert ist oder eben auch nicht.

Ich würde persönlich pauschal nur zwischen Micros (Skins, Waffen, neue Klassen etc.) und "richtigen" DLC/Addons unterscheiden. Obwohl DLC/Addon auch erstere eigentlich mit beinhalten. Aber ich würde nicht zwischen den Begriffen DLC und Addon trennen, weil diese beide exakt das gleiche bezeichnen. Nämlich alle Erweiterungen für ein Spiel von Micros angefangen bis zur größten Erweiterung. Und auch bei "richtigen" DLC und Addons gibt es große Unterschiede vom Umfang und der Qualität her.

Wo hört z.B. bei Deiner Sprechweise ein DLC auf und fängt ein Addon an ? Bei 1 h zusätzlicher Spieldauer ? Bei 5, 10, 20 h ? Wieviele Quests muß eine Erweiterung umfassen um für Dich als Addon zu gelten ? Wie wertest Du die Qualität ? Abgesehen mal was Bugs betrifft ? Dem einen gefällt das neue Gebiet absolut nicht, der andere findet es mit Spocks Worten "faszinierend". Dem einen nerven die neuen Quests, der andere findet diese super. Was ist mit reinen MP-Erweiterungen wie z.B. GTA Online ? Der eine freut sich riesig darauf. Dem anderen stinken diese Addons an und er hätte lieber endlich eine SP-Storyerweiterung (ich z.B.). Aber darauf kann ich bei GTA V vergeblich warten.

Ich entscheide schlußendlich vom Gesamtpaket her ob mir die angebotenen Erweiterungen die Summe X wert sind. Das einzige was mich stört ist, wenn Firmen bewußt und auffällig Inhalte aus einem Spiel herausschneiden um diese dann später als zusätzliche Kaufinhalte nachzureichen. Bestes Beispiel Deus Ex Human Revolution. Oder wo Inhalte nur für die Super-Duper-Mega-CE-Edition erhältlich sind (AC 2). Oder man diverse DLC nachkaufen kann, bereits 50% davon aber bereits besitzt, aber trotzdem den Vollpreis für diese Erweiterung bezahlen muß so wie der der von dem DLC noch gar nichts besessen hat. (teilweise war das bei diversen AC-Teilen der Fall). Wo Ubisoft die DLC-Überschnitte so clever gestaltet hatte.

Der Begriff DLC hat bei den Gamern nur einen faden Beigeschmack bekommen, weil einige auch bekannte Firmen auf diesem Weg massiv Kleinsterweiterungen (die früher vergleichbar teils mit Patches gratis nachgereicht wurden) nun exzessiv zur Monetarisierung verkauft/vertrieben wurden. Insbesondere seit dem Börsengang der großen Publisher und dem Fokus auf die Aktionäre und deren Dividenden statt der Gamer ist diese Methodik stark im Anstieg begriffen.

Das wird aber dem Gesamtbild unter dem Strich nicht gerecht. Und die Kritiker vergessen schlichtweg, daß früher auch nicht alles Gold war was sich Addon geschimpft hat.

Es gibt aber eben heute auch einige Extrembeispiele für die Monetarisierungswut durch Erweiterungen. Wenn z.B. jetzt einige Spiele (war das z.B. Mortal Combat ? bin mir da nicht sicher) einen preislichen Umfang an DLC bieten der einfach bezüglich der Gesamtsumme einfach nur abartig hoch ist (irgendwo eine 4-stellige Summe für die ein Hardcoregamer vielleicht gerade mal einen gesamten PC kauft!) dann greife ich mir einfach an den Kopf. Aber auch ein Spiel wie der Trainsimulator+Jahreszahl hat eine so große Zahl an DLC/Addons und damit einen Gesamtpreis an Addons die einfach der Wahnsinn ist. Auch The Sims hat eine so große Zahl an (sich teils auch untereinander bedingenden Addons) daß es schlichtweg nicht mehr feierlich ist. Zumal mit jedem neuen Sims früher regulär im Hauptspiel vorhandene Features in zu bezahlende Addons ausgelagert wurden (Kleinkinder etc.). Aber es wird ja auch keiner gezwungen die ganzen DLC auch zu kaufen. Deswegen läuft das Spiel auch weiterhin. Verzicht zu üben ist häufig eben auch ein Weg.

Bei CDP bin ich mir sicher, daß die für Cyberpunk irgendwann einmal kommenden Erweiterungen auch eine entsprechende Größe und Qualität haben werden. Das haben sie bereits bei TW 3 eindrucksvoll bewiesen. Und ich sehe im Gegensatz zu anderen Firmen bei CDP momentan keine Gründe und Anzeichen, daß es bei Cyberpunk 2077 anders sein wird.

Und bei Cyberpunk bin ich auch bereit mir das Spiel auch mehrfach zu kaufen. Die Steamversion habe ich mir bereits vorbestellt. Aber ich greife auch zur Retail wenn es dann soweit ist. Und wenn ich (mit etwas Glück) noch irgendwie die CE-Retail zu einem vernünftigen Preis erwische (Mediamarkt, Saturn wo auch immer) hole ich mir diese Version. Denn so eine Firma wie CDP unterstütze ich gern.
 
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Soweit ich weiß, gibt's "Blood and Wine" und "Heart of Stone" gar nicht als Retail-Version. Also sind es ganz einfach stinknormale, umfangreiche DLCs. ^^

Zur Frage 'Retail': Ja und nein. -->Für PC gab es die Addons nur zum Download bzw. Retail als Download-Code. Zur PS4 finde ich noch sowas: Link.

Zur Definition: Der Vertriebsweg (DLC, Download-Version eines Spiels oder Retailversion eines Spiels) hat doch mit dem Umfang eines Spiels oder dessen Erweiterungen nichts zu tun. Und nur weil heutzutage der Begriff "Addon" kaum noch verwendet wird, ändert das doch nichts an seiner Bedeutung. Nur weil der Vertriebsweg "DLC" aufgekommen und mittlerweile verbreiteter ist, ändert das doch nichts daran, dass ein DLC angeboten werden kann, mit dem Umfang eines Addons. Siehe eben dazu die beiden genannten von CD Projekt/ zu Witcher3.
 
Früher hießen alle Erweiterungen (ob nun groß oder klein) einfach Addon. Den Begriff DLC gab es in den 90er Jahren noch gar nicht. Egal ob es ein großes neues Gebiet war oder nur eine neue Klasse oder gar nur 1-2 neue Waffen. Der Begriff Addon sagt absolut nichts über die Größe der Erweiterung aus.

Aber die Vergangenheit erscheint einem irgendwie besser und "verklärt". Aber schon damals in den tiefsten 90er Jahren gab es auch schon diverse Firmen und schwarze Schafe, die einem Schrott und Kleinzeug als sogenanntes "Addon" angedreht haben. Das ganze war zwar nicht so verbreitet wie es heute der Fall ist (aber damals gab es auch nicht so eine unüberschaubare Flut an neuen Spielen) aber es gab damals schon beides (Hot oder Schrott um mal auf Hartz IV-TV-Level zu sprechen). Der Begriff Addon ist absolut kein Qualitätssiegel was den Umfang und die Qualität betrifft. Sie hießen Addon weil es diese nur irgendwie in physischer Form (halt auf Datenträgern) gab. Nicht als digitalen Download. Und es war halt Marketingsprech für eine Erweiterung. Wie groß und gehaltvoll sagt das absolut nicht aus.

...
Das ist soweit korrekt.

Um es kurz zu machen: Der Begriff "Addon" steht an sich - ohne Frage - einfach nur für "Erweiterung". Bezüglich des Umfangs an Inhalten, den man mit dem Begriff "Addon" verbindet, lässt sich streiten. Und über Qualität sagt der Begriff sowieso nichts aus.
Da aber mit dem Begriff "Addon" eine gewisse Erwartungshaltung bezüglich des gelieferten Inhalts verbunden war/ist, würde ich (und wohl auch einige andere) den Begriff nur für umfangreichere inhaltliche Erweiterungen verwenden. Wenn die DLCs / alle oder nur viele DLCs als Addons bezeichnet worden wären, hätte es höchstwahrscheinlich nicht wenige Spieler gegeben, die sich aufgeregt hätten. Und Klagen (vor Gericht)* haben die Publisher wohl auch vermeiden wollen. Obwohl der Umstand, dass Addons früher üblicherweise (auch) Retail angeboten wurden, auch eine Rolle gespielt haben mag.

Zu behaupten, ein DLC und ein Addon wären grundsätzlich dasselbe, ist aber schlicht falsch. Das wäre in etwa so, als würde man behaupten, dass jedes Spiel einer Verpackung (einem verpackten Spiel) entspricht.

*Siehe dazu die Thematik/Klage zur Bezeichnung "Sahne-Eis" und dem Aufkommen der Bezeichung "sahniges Eis".
 
Früher gab es auch ab und zu sogenannte Klein-Addons. Nicht jedes Addon war damals sein Geld wert. Wie heute. Aber das wird meistens vergessen. ;) Wie gesagt Verklärung der Vergangenheit. Sicher es war nicht so kraß wie heute. Aber schwarze Schafe gabs damals schon.

Allerdings würde ich persönlich Micros/Skins u.ä. eher auch nicht unter Addons zählen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Für mich ist ein Addon etwas, das ein Spiel erweitert, neue Gebiete, neue Quests / Missionen. Und ein DLC halt kosmetischer Kram wie neue Charaktere, Waffen und Klamotten. Wobei die Überschneidungen halt auch ein wenig fließend sind.
 
"Blood and Wine und "Heart of Stone" sind beides Addons und werden auch als solche verkauft. Downloadable Content kann alles sein, auch die Pferderüstung, doch ein Addon ist ein Anhängsel, welche die Story erweitert, evtl. neue Spielelemente hinzufügt und im Idealfall auch über einen gewissen Umfang verfügt. Also - jedes Addon ist/kann auch ein DLC sein - aber nicht jeder DLC auch ein Addon.
 
Und wieso widersprichst du dir dann? ;) Natürlich definiert "DownLoadContent" nur den Vertriebsweg - und macht damit keine Aussage über den Inhalt oder Zweck. (DLC kann folglich sowohl inhaltliches ergänzen oder einfach nur Bestehendes fixen. Meistens sind DLCs mit inhaltlichen Ergänzungen aber eher von kleinem inhaltlichen Unfang.) Deswegen schrieb ich ja auch: "...nicht einfach DLCs, sondern Addons". (Addon = Ein größeres Update des Spiels mit neuen Spielinhalten.) Und CD Projekt hat bei Witcher 3 ohne Frage mit "Hearts of Stone" und "Blood and Wine" Addons veröffentlich.
Zumal, wenn man das so definiert sind Digitalversionen bereits DLC :B
 
Erklingt nach einem guten Plan. Vor allem das sie erst einmal das Spiel fertig stellen.
 
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