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The Walking Dead: The Final Season - Neue Hoffnung auf ein richtiges Ende

AndreLinken

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Zum Artikel: The Walking Dead: The Final Season - Neue Hoffnung auf ein richtiges Ende
 
Das fände ich echt super. Nicht nur, weil ich das gekauft hab, sondern weil ich so gerne die Geschichte von Clementine zu Ende erzählt hätte, gerne wüßte wie es ausgeht, weil es so ein toller Charakter ist.
Ist einem ja über die ganzen Spiele, vor allem auch im ersten Teil, sehr ans Herz gewachsen.
 
Wenn das klappt wäre das super und ein versöhnliches Ende trotz des traurigen Schicksals von Telltale.
 
Wer sich über diesen Hoffnungsschimmer freut, sollte sich vielleicht mal 5 Minuten Gedanken machen, was dieser Schritt impliziert.

Als Gedankenstütze:
https://www.eurogamer.net/articles/2018-09-25-when-did-we-forget-people-not-brands-make-games
"Save the people, then the game."
"When did we forget people - not brands - make games? When did the fate of corporate logos become a bigger deal than the fate of the people who crunched to make those logos mean something? When did the fate of video game characters become more important than the fate of video game developers?"
 
Danke für den Artikel, Matthias!
Ich frage mich jetzt wirklich, warum Telltale nicht früher in Verhandlungen getreten ist. So hätten zumindest die Personen, die an The walking Dead gearbeitet haben, noch bis zum Neujahr Zeit gehabt, sich ne neue Arbeit zu suchen.
Ich bezweifle irgendwie, dass es zu ner Fortführung als Videospiel kommt. Ich denke, dass ein interactive comic wahrscheinlicher ist.
Es kann aber durchaus sein, dass einige Entwickler gezwungen sind, für den Abschluss zurückkehren, um eben wenigstens bis sie nen neuen Job haben ihre Familie durch den Winter bringen zu können.
 
Die Mitarbeiter haben doch schon längst Jobangebote von Ubisoft, Blizzard, usw bekommen.
 
Es wird jetzt aber auch nicht so sein, dass Telltale innerhalb von drei Monaten zwei komplette Episoden programmiert hätte. Da ist ja einiges schon gemacht. Und eine andere Spiele-Firma besteht ja eben auch aus Leuten, die vom Fach sind und die fehlenden Arbeiten fertigstellen können. Gerade gestern habt ihr einen Newsartikel geschrieben wo es hieß, dass die Sprachaufnahmen anscheinend schon fertig sind. Wenn jetzt, keine Ahnung, Ubisoft, die Rechte und das unfertige Spiel kaufen würden, wären die doch in der Lage, das Teil fertig zu stellen.
 
Die Mitarbeiter haben doch schon längst Jobangebote von Ubisoft, Blizzard, usw bekommen.

Nur weil Angebote verteilt werden, heißt das doch noch lange nicht, dass 250 Leute von heut auf morgen wieder Arbeit haben.
Das alle ohne Abfindung entlassen wurden ist zudem völlig unabhängig davon eine Sauerei.
 
Wer sich über diesen Hoffnungsschimmer freut, sollte sich vielleicht mal 5 Minuten Gedanken machen, was dieser Schritt impliziert.

Als Gedankenstütze:
https://www.eurogamer.net/articles/2018-09-25-when-did-we-forget-people-not-brands-make-games

Nicht, daß ich das gutheißen würde, aber wo ist jetzt der Unterschied zu den Lohnsklaven, die uns in der dritten Welt zu menschenunwürdigen Bedingungen die iPhones zusammenschrauben und in Unfall-unsicheren Fabrikhallen unsere Kleidung zusammen nähen ...? Oder die Billigstarbeiter bei Amazon & Co?

Da könnte man genauso fragen: "Wann haben wir die Leute vergessen, die für Hungerlöhne arbeiten, aber nicht kreativ tätig sind?"
 
Jo, sehe ich wie Worrel. Da gibt es weitaus schlimmere Schicksale, als den eines Telltale Programmierers. Klar, bloede ist es immer wenn jemand seinen Job verliert, gerade wegen so einem Mist wie Missmanagement. Allerdings sind das ziemlich hochqualifizierte Leute mit guten Referenzen, wohnhaft in Californien, wo man sich eigentlich um solche Leute schlaegt. Allzu viele Sorgen mache ich mir da jetzt nicht.

Zumal man ja wohl das Ende von Telltale (vor allem fuer die dort Angestellten) bedauern kann, sich aber gleichzeitig trotzdem freuen kann, dass wenigstens eine Geschichte, in der man schon drin ist vielleicht noch irgendwie zu Ende gebracht wird. Das eine schliesst das andere ja wohl nicht aus.

Und es ist ja auch nicht so, als koennten die Verantwortlichen bei Telltale jetzt ploetzlich Abfindungen oder dergleichen zahlen, nur weil sie sich nicht mehr bemuehen die fehlenden Episoden trotzdem noch irgendwie zu realisieren. Das eine hat mit dem anderen hier ziemlich wenig zu tun, soweit ich das ueberblicken kann. Da verstehe ich auch den Zusammenhang, der im Eurogamer Artikel gemacht wird nicht wirklich.

Ich persoenlich bin kein TWD Fan (kann mit Zombies eh nix anfangen), wuerde mich aber trotzdem fuer die freuen, fuer die es eine Rolle spielt. Den Mitarbeitern wuensche ich auch alles Gute und dass sie schnell neue Jobs finden (wovon ich aber bei denen auch ausgehe).
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil Angebote verteilt werden, heißt das doch noch lange nicht, dass 250 Leute von heut auf morgen wieder Arbeit haben.
Das alle ohne Abfindung entlassen wurden ist zudem völlig unabhängig davon eine Sauerei.

Das ist in USA aber ein grundsätzliches Problem. Ganz besonders in den "jüngeren" Branchen, weil dort der (erstrittene) Schutz durch Gewerkschaften meist völlig fehlt. Beim klassischen Film mögen Autoren und Beleuchter noch ganz gut dastehen. Aber in der Post Production gibt es schon weniger zu lachen. Und wenn keine Abfindungen im Arbeitsvertrag stehen, warum sollte eine Pleitefirma sie zahlen? Die braucht es ja nocht weniger zu scheren, nett zu sein.

Projektbezogene Jahresverträge sind dort auch Usus. Wenn eine Serie abgesetzt wird, stehst du erstmal auf der Straße. Ich denke, wenn ein Spiel eingestampft wird ist das ähnlich? Die Entlassen beneide ich wirklich nicht, ganz üble Situation. Aber das System ist dort so ausgerichtet und (noch) so gewollt.
Mögen die Amis noch so sehr über unseren "Sozialismus" schimpfen und spotten. Aber wenn ich von solchen Fällen höre, bin ich echt froh um unser weitaus engeres Sicherungsnetz.
 
Woher soll die Kohle für die Abfindung kommen wenn die Firma insolvent ist ?

es würde mich nicht wundern, wenn die geschichte nicht noch ein (oder mehrere) juristische(s) nachspiel(e) haben würde.
eine dermaßen große firma kann eigentlich nicht einfach von heute auf morgen pleite gehen und hunderte leute ohne jede vorwarnung, und so scheint es ja gewesen zu sein, vor die tür setzen. nicht mal in den usa dürfte das so einfach möglich sein.

edit:
es geht schon los -> https://www.scribd.com/embeds/38942...60149026&source=hp_affiliate&medium=affiliate
 
Zuletzt bearbeitet:
Nur weil Angebote verteilt werden, heißt das doch noch lange nicht, dass 250 Leute von heut auf morgen wieder Arbeit haben.
Das alle ohne Abfindung entlassen wurden ist zudem völlig unabhängig davon eine Sauerei.
Öhm ... Insolvenz sagt dir etwas? Wenn man als AG noch Abfindungen zahlen kann, dann ist man nicht insolvent. Ganz im Gegenteil, Zahlung von Abfindungen in solchen Situationen kann dir so ausgelegt werden, dass du mutwillig und wissentlich die Insolvenzmasse verringert hast durch diese Zahlungen und das ist, Überraschung, strafbar.
 
es würde mich nicht wundern, wenn die geschichte nicht noch ein (oder mehrere) juristische(s) nachspiel(e) haben würde.
eine dermaßen große firma kann eigentlich nicht einfach von heute auf morgen pleite gehen und hunderte leute ohne jede vorwarnung, und so scheint es ja gewesen zu sein, vor die tür setzen. nicht mal in den usa dürfte das so einfach möglich sein.
Ich glaube in Amerika gibt es keine Insolvenzverschleppung wie in Deutschland, wenn Ende, dann Ende: Chapter 7.

Ggf. könnte man Chapter 11 beantragen, aber ich vermute das wird bei TG wenig bis kaum Sinn machen.
 
Öhm ... Insolvenz sagt dir etwas? Wenn man als AG noch Abfindungen zahlen kann, dann ist man nicht insolvent. Ganz im Gegenteil, Zahlung von Abfindungen in solchen Situationen kann dir so ausgelegt werden, dass du mutwillig und wissentlich die Insolvenzmasse verringert hast durch diese Zahlungen und das ist, Überraschung, strafbar.

Es scheint ja noch zu reichen, um 25 Leute weiter zu beschäftigen. Wenn man wirklich komplett pleite ist, sollte auch das nicht mehr möglich sein.
Zwar wird immer wieder von Bankrott geschrieben, ich habe aber noch in keiner Quelle gelesen, dass Telltale als Firma tatsächlich Insolvenz beantragt hätte.
 
Nun ja, Insolvenz bedeutet ja nicht immer, dass man von heut auf morgen überhaupt kein Geld hätte. D.h. die laufenden Einnahmen bzw. Reserven, Kredite was auch immer, könnten ausreichen um eben diese 25 Leute zu finanzieren, nur eben keine 175 Personen mehr, geschweige denn Abfindungen zu zahlen.

Übrigens ist das Kündigungsrecht in Amerika deutlich härter und AG freundlich als in Deutschland, d.h. man sollte beide Dinge nicht direkt miteinander vergleichen.

Ich vermute sogar, dass die Geschäftsführung von TG deutlich mehr machen wollen würde, wenn sie denn könnte.
 
Es scheint ja noch zu reichen, um 25 Leute weiter zu beschäftigen. Wenn man wirklich komplett pleite ist, sollte auch das nicht mehr möglich sein.
Zwar wird immer wieder von Bankrott geschrieben, ich habe aber noch in keiner Quelle gelesen, dass Telltale als Firma tatsächlich Insolvenz beantragt hätte.

Wer weiß unter welchen Rahmenbedingungen diese 25 Leute weiterarbeiten ? Mal gesponnen nur 30% vom ehemaligen Gehalt z.B. dazu befristet für wenige Monate/Wochen.....
 
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