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Mass Effect: Andromeda - Zu viel gewollt, zu wenig Ressourcen - Was bei der Entwicklung schief lief

Matthias Dammes

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Zum Artikel: Mass Effect: Andromeda - Zu viel gewollt, zu wenig Ressourcen - Was bei der Entwicklung schief lief
 
Klingt so als hätte man viele dieser Probleme mit einer kompetenten Projektleitung hätte reduzieren oder gar verhindern können.
 
Ach ja pcgames lieblingsthema, oh und blubb gibts mal wieder nix zu schreiben wird auf Andromeda rumgehackt.
 
Ach ja pcgames lieblingsthema, oh und blubb gibts mal wieder nix zu schreiben wird auf Andromeda rumgehackt.

Also im Gegensatz zu irgendwelchen "Wie viele Lastwagen kann man in GTA explodieren lassen", hat diese News, bzw jene von Kotaku einen informativen Wert.
Denn dahinter steckt Recherche. Es zeigt auf, wie ein Spiel entwickelt wird oder eben nicht.
 
Mach Sinn und erklärt einiges. Also gabs einen Mächtekrieg zwischen Studios und das Spiel hat daran gelitten. Okay. Es gab zu wenig personal und zu viele Entscheidungen, die schon im production getroffen wurden, was dann zur Rückentwicklung geführt hat. Okay.
Aber für wie blöde muss man uns halten um zu sagen, dass SJW nichts damit zu tun hat? Es gibt genug Beweise dafür. Mann muss doch nur die Augen öffnen. Alleine der Footage Test, der auch in diesem Artikel DRIN STEHT sieht man, dass das Geschlecht des Krogans gewechselt wurde. Da kann mir doch keiner erzählen es wurde einfach aus Spaß gemacht.
Was ist das für eine Welt wo man schon den Augen nicht trauen kann? Traurig ist das.
 
Schade wurde der Artikel nicht bereits vor dem Release bekannt, dann hätte ich mir den Müll nicht antun müssen! Ich erwartete ein Meisterwerk von einem der besten RPG-Studio der Welt, nicht ein zusammengewürfelter Shit der in 18 Monaten zusammengeschustert wurde.
 
Schade wurde der Artikel nicht bereits vor dem Release bekannt, dann hätte ich mir den Müll nicht antun müssen! Ich erwartete ein Meisterwerk von einem der besten RPG-Studio der Welt, nicht ein zusammengewürfelter Shit der in 18 Monaten zusammengeschustert wurde.

Und Du konntest die Tests nicht abwarten?

Ich bin selber ein riesiger ME-Fan. Aber ich hatte schon zuvor Bedenken zu Andromeda.
So oder so... ohne Tests wird nix gekauft.
 
Mach Sinn und erklärt einiges. Also gabs einen Mächtekrieg zwischen Studios und das Spiel hat daran gelitten. Okay. Es gab zu wenig personal und zu viele Entscheidungen, die schon im production getroffen wurden, was dann zur Rückentwicklung geführt hat. Okay.
Aber für wie blöde muss man uns halten um zu sagen, dass SJW nichts damit zu tun hat? Es gibt genug Beweise dafür. Mann muss doch nur die Augen öffnen. Alleine der Footage Test, der auch in diesem Artikel DRIN STEHT sieht man, dass das Geschlecht des Krogans gewechselt wurde. Da kann mir doch keiner erzählen es wurde einfach aus Spaß gemacht.
Was ist das für eine Welt wo man schon den Augen nicht trauen kann? Traurig ist das.

Es gibt glaub ich genau eine Frau bei ME:A, die lange Haare hat. Der Rest besitzt den typischen feministischen Kurzhaarschnitt. Man hab ich damals für Miranda Lawson geschwärmt...
 
Der Artikel klingt fuer mich sehr plausibel und passt mit allem zusammen, was man so waehrend der Entwicklung mitbekommen hat und auch damit, wo die Staerken und Schwaechen von Andromeda letztlich liegen.

Ich muss sagen, wenn es stimmt, dass ein Grossteil des Spiels erst in den letzten 18 Monaten entwickelt wurde, dann geht mein Respekt an die Coder und Grafiker, denn in der kurzen Zeit haben sie durchaus ein sehr respektables Ergebnis raus gehauen.

Es ist halt schade zu lesen, wie so ein vielversprechendes Projekt vom mittleren Management verhunzt werden kann. Nach dem, was ich gelesen habe hatte Andromeda in etwa ein aehnliches Budget wie ME3. Wie kann man denn bitte davon ausgehen, dass man in Sachen Story, Dialoge und Inszenierung etwas auf dem Level von ME3 bietet, dann aber noch zig neue (und nicht gerade kleine) Features dazu packt und das ganze in einer neuen Engine umsetzt, ohne dass man viel mehr Geld dafuer auf den Tisch legt? Das grenzt ja echt schon an Groessenwahn.
Wirklich schade, denn wenn sie sich vielleicht von Anfang an etwas zurueck genommen haetten und eben direkt nur mit den 30 statt hunderten Planeten angefangen haetten, bei denen man dann halt auch Sachen von Hand generiert, dann waere das ja vielleicht schon gegangen.
Wirklich schade, ich haette so gerne ein tolles neues Mass Effect Spiel gesehen. Andromeda ist nicht komplett schlecht oder so aber in 5 Jahren Entwicklung waere bei gutem Management sicher viel mehr drin gewesen.

Ach und uebrigens, wenn der Artikel stimmt (und wie gesagt, ich glaube das sofort), dann ist da noch etwas: Ende letzten Jahres hiess es von EA und BW noch grosskotzig "Wir wollen ME:A im Maerz veroeffentlichen aber wenn es mehr Zeit braucht, dann werden wir es auch verschieben." Das war dann ja wohl ganz klar eine komplette Luege. Nach dem Artikel hatten sie zu dem Zeitpunkt schon ihre mock reviews und wussten, dass das Spiel alles andere als perfekt ist aber haben sich bewusst dafuer entschieden, es trotzdem zu veroeffentlichen, drauf zu hoffen, dass sie einigermassen damit durchkommen um dann lieber einen Nachfolger zu machen. Den Ansatz kann ich ja sogar verstehen, irgendwann muss das Ding halt mal raus aber dann, wenn das schon klar ist noch mit so nem Spruch daher zu kommen ist echt mal wieder das letzte!

Also, nix gegen die low level Entwickler, aber das Management fuer deren Versagen und in dem Fall auch die EA Leute fuer ihre Luegenmaerchen gehoeren einmal links und rechts abgewatscht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Letztendlich haben sich Bioware mit ME:A endgültig das Ei gelegt das niemand haben will. Mir tun auch die ganzen Mitarbeiter Leid die unter diesem Missmanagment arbeiten müssen und es wundert dann auch nicht, dass in letzter Zeit soviel Personalwechsel innerhalb der Firma stattgefunden hat. Ich gebe auch weder den Codern noch den Grafikern Schuld, sondern der Leitung von Bioware die ja ganz offensichtlich die Entwicklung nicht vernünftig koordiniert und geplant bekommen hat und sich eher auf interne Machtkämpfe konzentriert hat.

Was Bioware als Marke angeht, da war man seit DA II auf dem absteigenden Ast. Ich war aber erst nach der DA:I-Veröffetlichung wirklich skeptisch was ME:A angeht. Die Konsequenz die ich daraus gezogen habe war, dass ich erstmals kein Biowarespiel vorbestellt habe und auch nicht mehr vorbestellen werde. Ein guter Vorab-Test hätte vielleicht noch meine Meinung geändert, aber die Tests waren ja teils vernichtend für ein Biowarespiel.
 
Oh man, was für Probleme. Kann sich noch jemand an die Gesichtsanimationen von Zak McKracken and the Alien Mindbenders erinnern? :)
 
Wie gut hätte das Spiel werden können wenn sie wirklich 3 Jahre gehabt hätten ^^ schade das sie nicht langsam mal die ganzen verbuggten Quests die man nicht abschließen kann fixen wie z.B. die Ausbildungsquest von dem Angarasoldaten auf der Nexus oder das man die Antibiotische salbe von den Kiffern zu dem Kranken bringen kann auf Kadera und und und :-D naja kommt ja sicher noch *grins* ansonsten muss ich aber auch sagen das es kein schlechtes Spiel ist und sowas in 1 1/2 Jahren zu basteln ist eine echte Leistung.
 
Diese Probleme sind in allen Bereichen der Welt, vorallem in großen Unternhemen Tag für Tag zu beobachten! "Der schnelle Dollar" Echt schade ! Die Leute die das Entscheiden sind meist Leute die kein Spiel je richtig gespielt haben!! Sollen sie doch den Entwicklern die Träume der Spieler verwirklichen lassen!!! Das kannn doch nur gut werden auch wenn ein paar Millionen vllt mehr ausgegeben werden muss, aber dafür wird der Ruf und alles wieder Hergestellt werden und das ist doch wohl unbezahlbar oder?
 
Nach DA:I war ich auch skeptisch, was ME:A angeht. Hab mich zwar auf das Spiel gefreut, aber meine Befürchtungen haben sich nach gut 20h Spielzeit bewahrheitet.

ME:A ist keine Katastrophe und war es auch zu Release mMn nicht. Aber die teilweise großen Patches haben gezeigt, dass noch etliche Baustellen da waren. Abgesehen davon kommt das Spiel einfach nicht in Fahrt. Weder abseits der Story, noch in der Story. Wo die Nebenmissionen anfänglich noch gut Laune machten, wiederholt es sich dann doch wieder nur. Und die Bösen in der Story, die Kett, sind letztlich auch nur ein Abklatsch der Kollektoren aus dem zweiten Teil.

Daneben ist die allgemeine Atmosphäre allerdings ziemlich gut. Optisch macht ME:A einiges her und gameplaytechnisch ist es mMn einwandfrei. Die Gefechte machen echt Laune.

Leider ist es eben wieder das gleiche wie DA:I...gute Ansätze, die aber dann doch nicht richtig verfolgt wurden. Das merkt man dem Spiel leider hinten und vorne an. Egal in welchem Aspekt (von den Gefechten abgesehen).
 
Diese Probleme sind in allen Bereichen der Welt, vorallem in großen Unternhemen Tag für Tag zu beobachten! "Der schnelle Dollar" Echt schade !
Also eigentlich wars doch eher so, dass das ganze zuerst vollkommen überzogen war, von dem was machbar ist und man zu lange keinen Plan hatte.
Die Entwickler versuchten das alles hinzukriegen, aber man driftete zu lange ohne wirkliches Konzept durch die Vorproduktion.
DADURCH wurde Geld verschleudert.
Da hat eben eine starke Hand gefehlt, die nach ein paar Monaten, abstatt Jahren, mal gesagt hätte:
So Jungs und Mädels, zurück zu start, jenes lassen wir weg, das auch.

(Dass mich das an ein bekanntes KS-Projekt erinnert, muss ich hier dann doch noch erwähnen ;) )
 
Und Du konntest die Tests nicht abwarten?

Ich bin selber ein riesiger ME-Fan. Aber ich hatte schon zuvor Bedenken zu Andromeda.
So oder so... ohne Tests wird nix gekauft.

Natürlich hatte ich diese gelesen, ich hatte mir aber gedacht dass Bioware die Patzer noch rausfixen kann und wird da sie ja schon so lange daran gearbeitet hatten und sie vermutlich einfach den Fokus verloren hatten. Dass das Spiel aber einfach vorne und hinten nicht fertig war und es wahrscheinlich nochmals komplett neu entwickelt werden müsste um es zu einem Meisterwerk machen zu müssen wusste ich aber nicht und hätte mich vom Kauf abgehalten.
 
Mh, wird keine Machbarkeitsstudie im Vorfeld erstellt?
Es hört sich irgendwie so an, als ob das 1x1 der Entwicklung eines Produktes ausser acht gelassen wird. Denn wenn ich einen Motor bauen möchte mit 2000 PS und 47 Zylinder, der auf Basis eines anderen Motorblockes (Engine) entstehen soll, dann überlege ich doch vorher, was das maximale mögliche ist, was ich aus diesem Motor (Engine) heraus holen lässt.
Bzw. es zeigt sich (veralgemeinert) das es komunikationsschwierigkeiten bei allen großen Publisher gibt, die an verschiedenen Standorten / Studios ein Produkt herstellen lassen
 
Wenn der Artikel inhaltlich so zutrifft, dann wirft das vor allem auf die Leiter des Projektes kein gutes Licht.

Andromeda ist ein immer noch sehr gutes Spiel geworden, meiner Meinung nach, trotz der beschriebenen schlechten Rahmenbedingungen. Ich hatte und habe jedenfalls immer noch meinen Spaß damit. Vielleicht wäre unter besseren Bedingungen mehr möglich gewesenes, aber wie gesagt, schlecht finde ich Andromeda wirklich nicht.
 
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