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Mass Effect: Andromeda - Das ist nicht mehr "mein" Bioware! Kolumne

Peter Bathge

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Zum Artikel: Mass Effect: Andromeda - Das ist nicht mehr "mein" Bioware! Kolumne
 
Seitdem Ray Muzyka und Greg Zeschuk die Firma 2012 verlassen haben ist es komplett vorbei
 
Seitdem Ray Muzyka und Greg Zeschuk die Firma 2012 verlassen haben ist es komplett vorbei

Das bleibt zu befürchten.

zum Thema: ich werde zwar nie verstehen, wie jemand, der Witcher 3 nicht gespielt hat und scheinbar nichts abgewinnen kann, so viel Wert auf "Faszinierende Rollenspielwelten, glaubwürdige Figuren und Dialoge, wendungsreiche Geschichten" WErt legt...
Gerade Witcher 3 hat das doch...
aber nun gut.

Ich verstehe, dass EA zum Ende des Geschäftsjahr veröffentlichen will, sie müssen als Börsenunternehmen ja auch leben und darauf achten, dass die Aktien nicht in den Keller gehen.

Was mir an dem Spiel nicht gefällt

- der von vielen hochgelobte Kampf: ist mir viel zu shooterähnlich und hektisch
- nur 3 Kräfte, die man auf einmal nutzen kann. Wenn alle ausgebaut sind, was macht dann der Aufstieg für einen Sinn?
- Crafting macht mir keinen Spaß
- Dialoge von toll bis wenig toll.

- wem es eingefallen ist, abzuschaffen,
dass man den Begleitern Befehle geben darf, welche Kräfte sie einsetzen und welche Waffe
manuelles Speichern in manchen Kämpfen und quicksave abzuschaffen...
welch ein Blödsinn.

Hatte einen Bug an dem ich einen Kett noch "übrig hatte" aber der hing in der Wand und ich konnte nicht auf ihn schießen, da ich nicht speichern durfte davor, musste ich den Kampf noch mal machen, es ging nur noch neustarten, danke auch.

Habe trotzdem Spaß, aber das Spiel ist eher Durchschnitt und ich verstehe die WErtungen der PC Games, 4 players und Gamestar mit hohen 70er bzw, sogar 85 nicht.

Es gibt durchaus schlechtere Spiele, aber bisher ist die Story einfach nur mittelmässig und auch nicht besonders spannend.
Bisher so in etwa eine 70, mehr nicht.

Bioware ist halt nicht mehr Bioware, das haben andere übernommen...
 
Ein Schelm wer Böses dabei denkt, dass EA mal wieder ein weiteres Studio in den qualitativen Untergrund katapultiert. Aber der Artikel beschreibt es wunderbar: die Zeit von Bioware ist rum.
 
Oh man, das Thema scheint wirklich viele Klicks hier zu produzieren. Anders kann ich mir nicht erklären, warum man thematisch nicht endlich mal weiterkommt hier
 
Jaja, ihr mögt Mass Effect: Andromeda nicht, so langsam kapieren wir es! :B
 
Das passiert halt wenn man schlechtere Leute an die guten IPs lässt, nur weil sie billiger sind.
 
Jaja, ihr mögt Mass Effect: Andromeda nicht, so langsam kapieren wir es! :B

Da muss man sich auch so langsam mal fragen wie dann die 78% zustande gekommen sind? Eine (negative)sogenannte Kolumne jagt die nächste, aber eine klare Abwertung gibt es nicht.
Für mich ist das (Klick) Heuchelei auf ganz Großem Niveau. So langsam sind die Wertungen und die dann späteren sogenannten privaten Meinungen an Lächerlichkeit und Unglaubwürdigkeit auf dieser Seite hier wirklich nicht mehr zu überbieten.
 
Das ist halt EA!
Das läuft bei denen schon seit Jahrzehnten so.
Wenn die Zahlen nicht stimmen wird auch BioWare dem Erdboden gleich gemacht, damit haben die gar kein Problem. Und die Mass Effect Lizenz kommt dann zu den anderen in den Keller.
 
Da muss man sich auch so langsam mal fragen wie dann die 78% zustande gekommen sind? Eine (negative)sogenannte Kolumne jagt die nächste, aber eine klare Abwertung gibt es nicht.
Für mich ist das (Klick) Heuchelei auf ganz Großem Niveau. So langsam sind die Wertungen und die dann späteren sogenannten privaten Meinungen an Lächerlichkeit und Unglaubwürdigkeit auf dieser Seite hier wirklich nicht mehr zu überbieten.

Was hat Peters persönliche Meinung mit meinem Test zu tun?
Richtig, nichts.
 
Das ist nicht mehr "mein" PCGames. .. früher war alles besser... gähn. Schon interessant wie ihr als Bild&Co. inzwischen hier Schlagzeilen generiert.
 
Das ist nicht mehr "mein" PCGames. .. früher war alles besser... gähn. Schon interessant wie ihr als Bild&Co. inzwischen hier Schlagzeilen generiert.

Du kennst die Bedeutung des Begriffes Kolumne? Kolumnen sind subjektive Meinungen, dich zwingt ja keiner diese zu teilen oder? Also wo liegt das Problem?
 
Das ständige nörgeln an Mass Effect Andromeda geht mir langsam echt auf die Nerven. Ok wir haben uns alle mehr von dem Spiel erhofft und es hat nicht die Qualität von der Mass Effect Trilogie.

ABER es ist immer noch ein gutes Spiel. Ich habe bis jetzt 65 Stunden gespielt in denen ich mich wirklich gut unterhalten gefühlt habe. Ich finde die Wertung von PC Games mit 78 % doch recht wenig. Ich habe das Gefühl hier wurde das Spiel im Verhältnis mit den Erwartungen bewertet und nicht rein objektiv das Spiel. Die 85 % bei GameStar finde ich realistischer.

Man darf nicht vergessen das ältere Bioware-Spiele auch Ihre Fehler hatten. In Mass Effect 1 waren alle Nebenmissionen langweilig, in Dragon Age 2 wurden ständig Maps wiederholt und bei Star Wars Kontor hatte ich mit starken Bugs zu kämpfen.

Was an Mass Effect Andromeda ist schlechter als zB. Fallout 4 oder Deus Ex: Mankind Divided? Diese Spiele hatten auch ihre Fehler wurden aber lange nicht so zerrissen wie Andromeda .

Mich bestärkt die Reaktion von PC Games in der Meinung, dass diese Zeitschrift nicht mehr objektiv berichtet. Auch die ständigen Kolumnen sind meiner Meinung zu viel. Dem Leser werden ständig die persönliche Meinungen der Redakteure um die Ohren gehauen, dass ist für mich kein Journalismus mehr. Aus diesem Grund habe ich nach 15 Jahren auch mein Abo gekündigt. Ich wünschte mir PC Games wurde in ihren Artikeln wieder das Niveau errechen, dass sie vor 10 Jahren hatten.

@ Herr Dammes: 3 Negativ-Kolumnen ("Mass Effect: Andromeda - Das ist nicht mehr mein Bioware"; "Wie Mass Effect: Andromeda meine Wertschätzung für Dragon Age: Inquisition noch gesteigert hat" und "Mass Effect: Andromeda: Ist das Action-RPG ein Early-Access-Titel?") wirken bei einer 78% Wertung doch sehr unglaubhaft.
 
Ich finde die Wertung von PC Games mit 78 % doch recht wenig.

78 bedeutet: Gutes Spiel mit klaren Mängeln.
Genau das trifft auf MEA zu.
Alles über 80 würde schon bedeuten: "Kann uneingeschränkt empfohlen werden" und das trifft auf MEA eben nicht zu.

@ Herr Dammes: 3 Negativ-Kolumnen ("Mass Effect: Andromeda - Das ist nicht mehr mein Bioware"; "Wie Mass Effect: Andromeda meine Wertschätzung für Dragon Age: Inquisition noch gesteigert hat" und "Mass Effect: Andromeda: Ist das Action-RPG ein Early-Access-Titel?") wirken bei einer 78% Wertung doch sehr unglaubhaft.

In meiner Kolumne geht es in erster Linie um Dragon Age: Inquisition und warum ich es persönlich als das bessere Spiel empfinde.

Der dritte von dir zitierte Artikel ist weder das eine, noch das andere.
Es ist eine Newsmeldung.
 
@ Herr Dammes: Glauben sie nicht das ein Newsmeldung namens "Mass Effect: Andromeda: Ist das Action-RPG ein Early-Access-Titel?" ganz klar Meinungsmache ist ?

Vor allem da PC Games und auch Ihre Leser wissen das Mass Effect Andromeda kein Early-Access-Titel ist sondern nur ein Spiel mit ein paar Bugs.
 
DA:I hat mir persönlich auch mehr gefallen als ME:A. Das liegt in der Hauptsache an drei Dingen: Bugs, Gesichtsanimationen und die Hauptstory fühlt sich nicht so episch an wie DA:I. Ich finde dennoch, dass es ein gutes Spiel ist. Aber halt nichts besonderes mehr, was man früher von Bioware so gewohnt war. Das liegt meiner Meinung nach daran, dass a) EA der Laden gehört und wir alle Wissen, was EA mit aufgekauften Entwicklerstudios so in der Vergangenheit gemacht hat und b) das wichtige, gute Leute dort nicht mehr arbeiten. Jeder Entwickler, der sich von EA oder UBIsoft kaufen lassen will, sollte das auf jedenfall erst einmal stark überdenken. Diese Aktienunternehmen machen gute Entwicklerfirmen einfach kaputt. Dort wird nur auf Gewinn geschaut und wie man die Rendite für Aktionäre erhöhen kann. Gerade bei Kreativ-Unternehmen wie einst Bioware ist so etwas kontraproduktiv, denn die meisten Aktionäre sind keine Gamer. Die verstehen die Produkte nicht mal.
 
Ist zwar Geschmackssache, aber ich verstehe nicht, wie man The Witcher 3 nichts abgewinnen kann.
 
Die Story in DA:I als episch zu bezeichnen ist auch schon sehr gewagt. Aber naja. Ich finde es etwas platt Spiele auf die Story zu reduzieren. Wenn's mir nur darum geht, kann ich mich auch genauso gut mit Büchern oder Filmen begnügen. Was natürlich nicht bedeutet, dass ich Peters Sichtweise nicht nachvollziehe.

Den Mantel von Bioware haben in meiner Wahrnehmung längst andere Studios aufgenommen, vor allem Obsidian Entertainment
Ich fand z.B PoE völlig überbewertet. Das Dialogsystem hat mir gefallen. Wie sich der Charakter darüber definiert. Aber das reine Gameplay (besonders die Kämpfe) hat dann doch arg zu wünschen übrig gelassen. Ich war im letzten Akt, glaube ich.. Und die Story konnte mich nicht überzeugen, das Spiel abschließen.
 
Ich weiß nicht, ich stehe bei solchen Geschichten immer auf Seiten der Entwickler -- vielleicht auch, weil ich selbst einer bin. Ich kenne auch ein paar Leute, die sich mal in der Spieleindustrie probiert haben, und die Geschichten, die ich höre, sind immer die gleichen: Hoher Erwartungs- und Termindruck, 40-Stunden-Woche kann man vergessen, am besten gleich Iso-Matte mit ins Büro bringen, die Bezahlung der Devs ist häufig mies, dann kommen gerne mal die Löhne zu spät, weil die Chefs keinen Plan von Unternehmensleitung haben und -- vielleicht sogar, ohne das zu wollen -- eine Art von Manchester-Kapitalismus betreiben. Vielleicht sollte man tatsächlich mal eine Gewerkschaft für die IT-Branche anregen, denn die jungen Leute werden da zum Teil wirklich ausgebeutet. Eigentlich kann man das überhaupt nur als junger Mensch über sich ergehen lassen, wenn man keine Familie hat, für die Sache brennt und eine 60-Stunden-Woche absolut im Rahmen liegt.

Ich kann mich noch an den ersten Teil von "Red Dead Redemption" erinnern. Da standen irgendwann die Freundinnen und Ehefrauen vorm Firmengebäude und haben rebelliert, weil sie ihre Männer überhaupt nicht mehr sehen. Das hat mich beeindruckt. Ich hätte deshalb Verständnis für jede Verschiebung von "RDR 2". Auch der beste Entwickler macht nach 40 Wochenstunden, wenn die Konzentration nachläßt, mehr Fehler, als er noch Gutes bewirkt.
 
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