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Wie Mass Effect: Andromeda meine Wertschätzung für Dragon Age: Inquisition noch gesteigert hat - Kolumne

Matthias Dammes

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Jetzt ist Deine Meinung zu Wie Mass Effect: Andromeda meine Wertschätzung für Dragon Age: Inquisition noch gesteigert hat - Kolumne gefragt.


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Zum Artikel: Wie Mass Effect: Andromeda meine Wertschätzung für Dragon Age: Inquisition noch gesteigert hat - Kolumne
 
Eine gute Kolumne und eine schöne Liebeserklärung an Dragon Age Inquisition, die größtenteils meine Meinung widerspiegelt.
Klar, dass DAI seine Fehler hatte oder Spielelemente bot, die nicht meinen Geschmack trafen. Z.B. sinnlose Sammelquests, die extrem religionslastige Story um den Erbauer, die man immer wieder unter die Nase gerieben bekam, oder auch das in meinen Augen sperrige Crafting-System.
Und trotzdem hab ich's sehr gerne gespielt, fand die Varianten, die man zwischen strategischem und Action-Kampfsystem geboten bekam, genial und habe sowohl die grafisch toll inszenierten Schauplätze als auch die Charaktere gemocht.

Auf Mass Effect Andromeda habe ich mich ebenso gefreut und muss jetzt nach ca 25 Stunden Spielzeit feststellen, dass es mich einfach nur anödet. Es ist zum Heulen, aber ich habe bei dem Spiel weder das Gefühl, Teil einer spannenden Welt und ihrer Geschichte zu sein, noch bin ich von den Persönlichkeiten der Charaktere fasziniert. Hinzu kommt die leicht altbackene Grafik und eine Loot-Mechanik, die bei mir nie das Gefühl von "geile Waffe!/geile Rüstung!" aufkommen lässt. Das umständliche Crafting (Forschung/Rohstoffe/Herstellung) mit seinen Listenmenüs raubt mir ebenso die Lust, etwas herzustellen. Und die Aufträge hake ich halt ab, um irgendetwas zu erfahren oder zu bekommen. Oder auch nicht - es spielt irgendwie keine Rolle.
Eigentlich bin ich Fan der Reihe, und MEA hat auch seine guten Seiten. Aber es dümpelt meilenweit von der Dramatik der alten Teile entfernt dahin, die mit Shepard als Protagonist ein erwachseneres Flair versprühten.
Vielleicht wird MEA im späteren Spielverlauf für mich ja noch attraktiver, doch von Dragon Age Inquisition wurde ich wesentlich besser unterhalten.
 
hätte gerne einen dislike und kein gefällt mir Button, und das bei den meisten Kolumnen würde ich es mir wünschen! bei manchen sachen kann ich nur den Kopf schütteln mehr hab ich nicht dazu zu sagen!
 
Dragon Age Inquisation hat dafür das schlechtere Kampfsystem bei manchen klassen fand ich ;)

Was bei Dragon Age Inquisation noch der Bonus ist man trifft viele alte Charaktere die Story findet auf der selben Welt statt während bei me andromeda alles neu ist - nur die rassen sind bekannt und es gibt anspielungen in texten und dialogen

auch war bei dragon age inquisation damals der aufschrei grösser weil die es server öfters down waren und das spiel nicht deshalb ging und denuvo war damals noch das grosse böse unbekannte.
 
Sehe ich auch so, Inquisition hatte 2 große Stärken das waren die spannende und gut inszenierte Story und vor allem der eigene Charakter.
Vor allem Ryder ist im Vergleich zum Inquisitor eine Enttäuschung, denn den eigenen Inquisitor konnte ich deutlich stärker formen als Ryder. Dazu habe ich gestern Journey to Meridian beendet und war maßlos enttäuscht es fehlte voll kommend die Inszenierung besonders wenn man es mit Missionen aus Mass Effect 2 vergleichet oder den ebenfalls interessanteren Loyalty Missons.
Andromeda größte Stärke dagegen sind die vielen kleinen Nebenmissionen die alle ihre eigene Geschichte haben, man merkt das Bioware dieses Problem von DA:I gelöst hat aber dessen Stärken vernachlässigt hat
Trotzdem kann ich auch nach 50h nicht aufhören vor allem das Kampfsystem ist das beste was der Serie passieren konnte, außerdem will ich wirklich alles sehen was Andromeda zu bieten hat.
 
Sehe ich auch so, Inquisition hatte 2 große Stärken das waren die spannende und gut inszenierte Story und vor allem der eigene Charakter.
Vor allem Ryder ist im Vergleich zum Inquisitor eine Enttäuschung, denn den eigenen Inquisitor konnte ich deutlich stärker formen als Ryder. Dazu habe ich gestern Journey to Meridian beendet und war maßlos enttäuscht es fehlte voll kommend die Inszenierung besonders wenn man es mit Missionen aus Mass Effect 2 vergleichet oder den ebenfalls interessanteren Loyalty Missons.
Andromeda größte Stärke dagegen sind die vielen kleinen Nebenmissionen die alle ihre eigene Geschichte haben, man merkt das Bioware dieses Problem von DA:I gelöst hat aber dessen Stärken vernachlässigt hat
Trotzdem kann ich auch nach 50h nicht aufhören vor allem das Kampfsystem ist das beste was der Serie passieren konnte, außerdem will ich wirklich alles sehen was Andromeda zu bieten hat.



Wie ich dir da zustimme das ist wohl war , wobei ich erwartet hätte das Mass Effect eine deutliche Portion drauf legt , aber so ist das nun mal.

Was auch anzumerken wäre die Dialoge , in DAI konnte man ja Antworten geben je nach dem was man sich freigeschaltet hatte , Politisch , Adel , Magisch und glaube Schurke
Bestimmte Dialoge hatte man erst nachdem man diese freigeschaltet hatte , diese waren auch in diesen wirklich schönen Farben und Muster in den Dialogen dargestellt.

Bei ME:a wenn man z.b eine Entscheidung trifft nichts , selbst in ME 1-3 war dies anders, wieso die sich diesmal so wenig Mühe hier bei gegeben haben , keine Ahnung.
Wenn man auf Eos entscheidet ob man den ersten Aussenposten Militärisch oder Wissenschaftlich , hat wenig Einfluss.
 
Für mich war DA:I bereits das erste Bioware Spiel, welches mich enttäuscht hat. Kotor, DA: Origins und Mass Effect 1 habe ich geliebt. Die Nachfolger fand ich auch noch ganz gut, auch wenn sich da schon die ersten Fehler eingeschlichen haben.
Aber DA:I kann ich persönlich nicht mehr viel abgewinnen. Das Hauptproblem war das Kampfsystem welches keinerlei taktische Herausforderung bot. Im Endeffekt reichte es auch in höheren Schwierigkeitsgraden einfach die nacheinander die verschiedenen Angriffe durchzuklicken. Bei Endgegnern oder gar den Drachen hatte es in der Regel einfach nur länger gedauert bis sie umfielen. Die Vorgehensweise war immer die Selbe. Auf Dauer waren die Kämpfe einfach nur ermüdend. Dazu die vielen Sammelquests und respawnende Gegner in bereits gesäuberten Gebieten.
Mit den Charakteren konnte ich auch nicht wirklich warm werden. Vielleicht lag es einfach daran, dass es zu viele waren. Zu den eigenen Mitstreitern kamen noch die Berater und viele Nebencharaktere in der Himmelsfeste die viel zu erzählen hatten. Da hatte ich in den anderen Biowarespielen mehr Bezug den Charakteren weil es vielleicht eben auch jeweils kleinere, eingeschworene Gruppen waren.

Es ist zwar schön für Herr Dammes das er viel Spaß mit DA:I hatte. Aber ein schlechteres neues Mass Effect macht DA:I auch nicht besser. Da wäre eher ein Loblied auf die Vorgänger angebracht wo insgesamt einfach viel mehr richtig gemacht wurde und die heute zu Recht als Klassiker gelten.

Übrigens, kann mir jemand sagen, wie ich Kotor unter Windows 10 zum Laufen kriege?
 
Ihr dürft es nicht mit mass effect 2 oder 3 vergleichen ;)

anders als dragon age inquisation was ja indirekt der dritte teil ist sagte ja bioware es wär ein neuer start also könnte man es mit mass effect 1 vergleichen eher
 
zur story kann ich leider noch nicht viel sagen, da ich erst einen fortschritt von 30% besitze. auch bei den gesprächen kann ich nur sagen, dass mir bis jetzt die gespräche in mass effect sehr gut gefallen und ich charaktere wie den piloten, suvi oder auch die von vielen gehasste peebee sehr gut gefallen.
zudem gefällt mir in andromeda, dass charaktere bei den entsprechenden entscheidungen angeblich zu sauer werden können, um sich mit ryder unterhalten zu wollen. (ichh weiß allerdings nicht, ob das jetzt nicht nur fix im spiel vorgesehen ist)

die spielwelt ist mmn alles andere als perfekt, jedoch für mich deutlich lebendiger als in dragon age. zudem ist mir auch noch kein grober designfehler wie die unsichtbaren wände bei den klippenaufgefallen, die es in inquisition gerade in diesem schluchtenlevel zuhauf gibt. allerdings fehlen mir einfach geschöpfe abseits von raubtieren, die es wiederum in inquisition gab.

ich stimme dir zu, dass es in inquisition nicht so viele offensichtliche probleme in sachen schlapereien der entwickler gab, quest bugs, abstürze, ladefehler und dieses festfrieren des charakters gab es aber allemal. ein questbug war z.b. dieser typ der bei einer ruine in der wüste besiegt werden musste, aber schlicht nicht anzutreffen war).

größtes manke von inquisition war aber die himmelsfeste. einzig das gericht halten unterscheidet diese vom lager des ersten teils. orlais war um nichts besser. die tempest bietet wenigstens ein bisschen abwechslung, da sich die crewmitglieder auch mal vom fleck bewegen. natürlich hat es bioware nicht geschafft, das auch nur einigermaßen fehlerfrei hinzubekommen. so lehnen sich charaktere an unsichtbare tresen, lassen sich von ryder in der gegend herumschieben und wenn peebee nach einer unterhaltung nicht mehr anzusprechen ist und starr dortsteht, frage ich mich auch, warum der entwickler hier nicht ryder einfach vor die tür setzt und peebees zimmer versperrt. das siehtt einfach nur ulrealbern aus.

bei inquisition fällt für mich auch die größe um einiges schwerer in's gewicht. was nützt einem eine riesige spielwelt, wenn die bei vorherigen titeln so grandiose inszenierung und das pacing darunter leidet? in welten wie der ödnis etc. wird alles, was dort passiert so lieblos präsentiert, dass es einfach ein graus ist, dieses gebiet zu erforschen. dabei geht es um uralte, legendäre zwergenfürsten und ihre gräber.
wenig hilfreich ist ebenfalls, dass man die wohl lahmsten pferde der videospielgeschichte erschaffen hat und nicht mal vom pferd aus kämpfen kann, sondern wirklich für jeden scheiß auch noch absteigen muss. da macht das erkunden mit dem nomad deutlich mehr spaß. dennoch bin ich der meinung, dass bioware die größe der areale durchaus etwas eingrenzen könnte und mehr wert auf die präsentation bzgl. zwischensequenzen, interessante charaktere etc. legen könnte.

was aber in inquisition viel besser ist, ist die englische sprachausgabe mit ihren akzenten. in andromeda finde ich es schon seltsam, wenn aliens beim und nach dem erstkontakt mit britischem akzent reden... stellt euch mal vor, das hätten die deutschen übernommen und die angara einen in bayrischem, wiener dialekt oder gar auf schweizerdeutsch anquatschen ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde auch das DAI gar nicht so übel war, wie viele behaupten. Die 20€ die ich vor einem halben Jahr im Playstation Store für die GOTY (alle DLCs incl.) hingelegt habe waren es absolut wert. (Aber ein Mal durchspielen reicht)
 
Wenn ich Bioware aus den DA:O Zeiten mit dem jetzigen vergleiche, dann liegen da Welten dazwischen. Wo Bioware früher noch was Eigenständiges hatte, sind sie mittlerweile komplett von EA und der vorhandenen Unternehmenskultur assimiliert worden.
Und das merkt man auch den letzten Spielen an, das ist Business as usual, aber da steckt null Seele drin. Deswegen kaufe ich mir Biowarespiele auch nur noch mit Ramschpreisen, und DA:I habe ich bis heute nicht durch. Irgendwann geht mir die ganze Heldenpathosscheisse so dermaßen auf den Strich, das ich in Origin einfach auf deinstallieren drücke.

Leider gibt es im Bereich SciFi einfach nicht genug gute RPGs, so daß man dort trotz all der Unzulänglichkeiten und größeren Fehlern echt schwer an ME:A vorbeikommt. Auch wenn ich vermutlich noch Monate brauchen werde, bis ich es durch habe, für mehr als 2-3 Stunden pro Woche fehlt mir da einfach die Lust.
 
DA:O und Awakening, alles danach war blanker Müll. Sowohl vom Gameplay, als auch von der Story. Schade, dass das nur wenige auch so zu sehen scheinen. Damit wird Bioware sich niemals mehr zurückbesinnen auf den grandiosen Auftakt.
 
Meine Fresse was soll andauernd dieses gemecker über DA-I und nun auch über ME-A ? Sicher sie sind bei weitem nicht perfekt aber es sind abolut keine schlechten Spiele, auch der ständige vergleich mit Witcher ist völlig unangebracht denn es gibt viele die Witcher nicht so toll finden ( ausweichen und zuschlagen ) so gewinnt man in Witcher jeden Kampf und das soll nun das Vorzeigespiel sein oder was ? Ich habe ME-A durch und auch wenn ich ME 3 nicht gut fand ist Andromeda doch gut geworden schon alein wegen den teils wirklich lustigen Unterhaltungen nebenbei :-D Die Lippen könnten besser sein aber sonst ist doch alles da von Quests bis Geballer und auch in Witcher gab es langweilige Quests auf Schildern oder was ist mit seinem Superblick der auch nicht besser ist als der Scanner in ME-A also kommt mal wieder runter Leute oder spielt einfach was anderes.
 
hätte gerne einen dislike und kein gefällt mir Button, und das bei den meisten Kolumnen würde ich es mir wünschen! bei manchen sachen kann ich nur den Kopf schütteln mehr hab ich nicht dazu zu sagen!

Dislike-Buttons geben doch nur böses Blut. Man hat einfach wirklich nicht die besten Erfahrungen damit gemacht. Du kannst doch auch so Deine Meinung hier kundtun, das ist doch vielleicht sogar besser als ein blödes "Daumen runter". Ein paar Argumente wären noch ganz nett gewesen ...

Ich kenne weder "DA:I" noch "ME:A", hab aber die Kolumne von Matthias gern gelesen. Sie hat einen persönlichen Spin, der mir gefällt. Ich weiß jetzt ein bißchen mehr über Matthias. Außerdem finde ich, daß er seinen Standpunkt recht überzeugend vorgetragen hat.
 
Ich würde ja zu gern mal die Version von Dragon Age Inquisition spielen, die Matthias gespielt hat. Meine war da irgendwie völlig anders .... ^^
 
Also ich persönlich kann die Kolumne zu großen Teilen leider gar nicht nachvollziehen, von den technischen Problemen mal abgesehen.
Die kann man einfach nicht wegdiskutieren, aber sie fallen für mich deutlich weniger ins Gewicht als ich das erwartet habe, vielleicht gerade wegen das ganzen völlig überzogenen vorab Bashings.

Aber Inhaltlich... ist eben Geschmackssache...
Mich hat ME:A deutlich besser mitgenommen als DA:I das geschafft hat und das obwohl DA:I noch den riesigen Vorteil hatte, besser auf bereits bekannte Charaktere zurückgreifen zu können.
Wobei gerade das bei ME:A zum Teil wirklich gut macht ist. Ich fand es auf jeden Fall schön, anfangs mit Liara am Rande eine vertraute Stimme zu hören. Das war auch sehr plausibel eingebunden und man hatte irgendwie gleich eine "was wäre wenn" -Überlegung im Kopf... ich fand es gut gemacht.

Soundtracks... die nehmen sich meiner Meinung nach nicht viel. Generell ist bei mir ehrlich gesagt kein einziges Stück aus allen Dragon Age Teilen wirklich hängen geblieben, während sich das Vigil-Theme und Leaving Earth wahrscheinlich für immer eingebrannt haben.
 
@Matthias Dammes :) Du hast es geschafft nach einer gefühlten Ewigkeit mit Euch Online ist das mein erster Post. Das ursprüngliche Bioware "Story telling" kommt nicht wieder. Das kam hauptsächlich über Geschriebenes mit teilweise Vertonung und hat dich in ein vorbestimmtes Script gezwängt. Keine Chance für Freiraum. Trotzdem: Meine Romanze mit Jaheira war der Hammer und Bo .......... :) DragonAge zieht einem mit seinen 3 Teilen langsam in die neue Zeit des RPG. Ich hab mir nie vorstellen können ohne Stop und Auswählen unter der laufenden Runde ohne Frust spielen zu können. In MEA lauf ich mit einem Hammer Team herum und hab noch nicht einmal drüber nachgedacht die Stoptaste zu verwenden. Den Explorer hat MEA in mir erweckt. Da läuft ein Kopfkino in mir ab - sagenhaft. Wir sollten und daran gewöhnen dass wir unterstützt von guten Skriptern das Kino selber machen. MEA´s Spielmechanik finde ich gut. Leider ist Bioware sehr schlampig geworden und hat es nicht geschafft mit verschiedenen Scriptern eine homogenes Spiel zu formen. Die KI die für meinen Lebenslauf in MEA zuständig ist kennt mich nicht und die für das Storytelling wichtigen Gespräche überlebe ich nur mit fixierten Blick auf die Textausgabe. Das werden sie aber alles hinbekommen. Das MEA Universum ist wunderschön und zum Verlaufen detailliert. Ich bin gerade sauer weil ich darauf gekommen bin das Suvi lesbisch ist und Avela ......... also Ich weiß nicht ? Also bitte schreibt MEA nicht nieder.
Eins sollte ich noch erwähnen. Ich spiele normalerweise leidenschaftlich ED das geht ohne Kopfkino nicht. Wenn das Spielerlebnis intensiver als herkömmliches Kino werden soll dann muss ein Mittelding zwischen Storytelling und Kopfkino gefunden werden.

PS. und ich will endlich mit Helm und ohne vom Himmel stürzenden Kameraden aus der Tempest steigen :)
 
Lustigerweise stimme ich Matthias in allen Punkten der Kollumne zu, mag ME:A aber trotzdem besser und werde es sicherlich noch mindestens einmal ganz durchspielen (im Vergleich, bei DA:I bin ich mit meinem weiten Charakter gerade mal bis in die Hinterlands gekommen bevor ich es gelangweilt weggelegt habe).

Warum?
Der wichtigste Punkt hier ist sicher das generelle Gameplay und das Kampfsystem, welches ich bei ME:A einfach sehr viel ansprechender finde, da es direkter ist und da man selbst Skill mit einbringen muss (durch zielen und reagieren) fuehlt es sich mMn weit weniger repetitiv an wie das sehr Stat und Skill basiert DA:I, bei dem ich das Gefuehl habe meinen Charakteren eher beim kaempfen zuzusehen als sie wirklich selbst zu steuern. Dieser Unterschied war zwar schon in den alten BioWare Spielen eklatant, aber dadurch, dass sich die Kaempfe in DA:O, DA2 und ME1/2/3 immer sehr schnell mit Story-Passagenb abgewechselt haben hat es mir nicht so viel ausgemacht. Jetzt, da man eine Ewigkeit ohne viel Story durch offene Welten stapft und dort fuer 90% der Spielzeit einen Kampf nach dem anderen bestreitet hat ME:A da definitiv die Nase vorn.
Zum zweiten - und das ist nun wirklich nur mein persoenliches Empfinden - wirken die ganzen Side Quests und der ganze Open World Kram in einem ME:A nicht so aufgesetzt wie in DA:I. Schliesslich spielt man hier eine Pathfinder, dessen Aufgabe es nunmal ist, die Welten zu erkunden, Rohstoffe und andere fuer die Initiative wertvolle Dinge zu finden und den neuen Aussenposten beim Aufbau zu helfen. Dadurch sind die Side Quests sehr gut in das Szenario integriert. Ganz anders in Inquisition, wo ich doch als Inquisitor eigentlich der grosse Mann/die grosse Frau bin, die eine maechtige Organisation kommandieren mir hunderten von Untergebenen. Meine Aufgabe ist es, gewaltige daemonische Kraefte zu bezwingen, jedoch soll ich gleichzeitig fuer die Bauern von nebenan Nebenquests von Schlage "Mein Schaf ist weggelaufen, bitte bring es mir wieder zurueck" oder "Jage 10 Woelfe und bringe mir ihre Felle) erledigen? Da stimt doch was nicht. Das mag vielleicht vielen egal sein, fuer mich macht es aber gerade bei dieser Art von Miniquests einen Unterschied, ob sie sich wenigstens im Rahmen der Story so anfuehlen, als wuerde wenigstens mein Spielecharakter etwas sinnvolles tun, oder ob ich der Meinung bin, dass sogar der Protagonist (nicht nur ich, der Spieler ;) ) gerade seine Zeit verschwendet.

Wie gesagt, ich stimme Matthias zu, in den alten BioWare Tugenden der Hauptstory, der Charaktere, etc. hat Inquisition klar die Nase vorn (uebrigens auch in Sachen Musik, von der ich in ME:A schwer enttaeuscht war, vor allem im Vergleich zu vorher da die Musik der Trilogie mMn zum besten gehoert, was man an Soundtracks je gehoert hat). Wenn BioWare wieder eher lineare Spiele mit Story- und Charakter-Fokus macht, dann doch bitte eher im Stil und mit der Liebe zum Detail wie in DA:I (und selbst wenn sie bei Open World bleiben, hoffe ich, dass sich auch das Montreal Team in der Disziplin eher an der Qualitaet eines DA:I orientiert). Aber da ich mich bei ihrer derzeitigen Machart nunmal eher zig Stunden eher mit dem Gameplay auseinandersetzen muss bleibe ich lieber beim passenden und (fuer mich) ansprechenderem Gameplay von ME:A.
 
Witzig. Ich finde ME:A immer noch deutlich besser als DA: I mit diesem schrecklichen MMO gameplay. Das einzig bessere an Inquisition waren (Hauptquest)Storytelling und die Charaktere. Klar ein wichtiger Punkt in einem RPG, aber dazwischen herrschten 50 Stunden langweiliges Button Smashing, was mich lehrte DA2 zu schätzen. Und ohne DLC ist auch das Finale der Story ziemlich lahm (Mit Eindringlinge DLC natürlich genialer Cliffhanger für den nächsten Teil). sogar schlechter als Andromedas, aber das ist jetzt wieder sehr subjektiv.
 
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