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Fallout 4: Experiment - Spieler bleibt in Sanctuary

G

Gast1669461003

Gast
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Zum Artikel: Fallout 4: Experiment - Spieler bleibt in Sanctuary
 
Stop calling it RPG :-D
Auch wenn diese "Möglichkeiten" nett sind, kann ich sowas auch in GTA machen oder auch in vielen Shootern. Das macht sie lange nciht zu einem Rollenspiel. Wenn ich in Cities: Skyline den bösen mache und mich nur auf Industrie konzentriere und damit in die Rolle eines Lobbyisten schlüpfe, werdet ihr das Spiel ja uch nicht als Rollenspiel bezeichnen.
Es sind Elemente eines Rollenspiels vorhanden, dazu gehört auch dieser Aspekt im Artikel, aber im Großen und Ganzen ist es ein mittelmäßiger Shooter mit Baufunktion.
Je länger ich das Spiel zocke, desto mehr fallen mir nervtötende Kleinigkeiten auf, die wie ich festgestellt habe teils noch aus Skyrom stammen (Clipping Fehler, Script Savegamebloat, Random Memory Leak, etc), die mich aber dort überhaupt null interessiert haben, weil mich zuviel abgelenkt hat.
Bei Fallout lutschen sich viele Funktionen derart schnell aus, dass man wieder anfängt eben genau diese Sachen zu sehen (2015 und Bethesda bekommt die Texturkomprimierung nicht hin, weil 2GB Karten kein Standard mehr sind?). Ich kann mich über Kimme und Korn über die halbe Map teleportieren (ab und an und dann beginnt der Memory leak). Regelmäßig finde ich Stellen, bei denen ich durch Wände in die Karte laufen kann. Und Wasteland my ass.... ich werd alle 5 Meter von irgendwas angegriffen. Und welcher glorreiche Fuddel hat denn gedacht es wäre spaßig hinter jeder Ecke ein Supermutantencamp oder ein Raidercamp zu verstecken. Buchstäblich 20 METER von Diamon City war so eine Raider/Supermutanten Kombo... bei mir ist es jetzt auch so das von Sanctuary zum Autokino fast 60 Leute leben. Ödland ja ne is klar.
Immersionstechnisch fällt es dann auch wieder ab, sobald sich die Immersion auslutscht. Und bei aller Liebe für solche schnuckeligen Ideen wie da oben im Artikel beschrieben: Zu einem Rollenspiel gehört zumindest 1 (in Worten EINE) gute Quest. Bisher sind ausschließlich alle die ich angetroffen habe: Geh dahin, töte alles, komm wieder und gib mir eine von 3 Bullshit Antworten. Wenn ich mir das Rollenspiel selber machen muss, dann ist das Spiel selber kein Rollenspiel.

Für die Fanboys: Versteht das nicht falsch. Fallout ist ein gutes Spiel und macht mir auch bedingt noch Spaß (und ich hoffe auf die Modcommunity), aber im Vergleich zu den beiden Vorgängern ist, mal abgesehen von der Grafik, das hier das Schlechteste. Wenn cih einen Wastelandshooter spielen wollte, dann hätte ich mir lieber RAGE für n 5er geholt.
 
Mhm...ja, was macht denn ein Rollenspiel dann deiner Meinung nach aus? Das wird aus deinem Verriss nicht ganz deutlich. Mindestens eine gute Quest, abseits von "Töte dies und jenes"? Also ist WoW auch kein RPG. :B

Nicht falsch verstehen. Mit Fallout 4 beginne ich erst nacher, weil der Download noch läuft. Deswegen kann ich dazu tatsächlich nichts sagen. Aber was ist dann auch The Witcher 3? Alle Basisinhalte eines RPGs sind vorhanden...aber eben nicht besonders komplex. Und so toll die Quests auch erzählt sind, letztlich sind auch die alle fast nur auf dem "Töte dies und jenes"-Schema aufgebaut.

Ansonsten konzentrierst du dich eher auf Bugs und Designmängel, aber nicht auf das, worum es dir letztlich ging: Das Fallout 4 deiner Meinung nach kein RPG ist. Aber warum ist es keins?
 
Aber was ist dann auch The Witcher 3? Alle Basisinhalte eines RPGs sind vorhanden...aber eben nicht besonders komplex. Und so toll die Quests auch erzählt sind, letztlich sind auch die alle fast nur auf dem "Töte dies und jenes"-Schema aufgebaut.

Ansonsten konzentrierst du dich eher auf Bugs und Designmängel, aber nicht auf das, worum es dir letztlich ging: Das Fallout 4 deiner Meinung nach kein RPG ist. Aber warum ist es keins?

Ich bin auch gerade krampfhaft am überlegen wo eine Quest in Skyrim vorhanden war die nicht wie von RedDragon beschrieben aus "Gehe dort hin, töte dies, komm zurück mit 3 Antwortmöglichkeiten" besteht... :B
 
Stop calling it RPG :-D
Auch wenn diese "Möglichkeiten" nett sind, kann ich sowas auch in GTA machen oder auch in vielen Shootern.

Klingt für mich nach "also zu meiner Zeit gab es noch echte Rollenspiele. Ihr wisst doch gar nicht mehr was das ist." :P
Nur weil die Rollenspielelemente vielleicht flach oder schlecht ausgefallen sind hat es noch lange nicht das Genre gewechselt.

Aber wenn du es bei Wikipedia von "open world action role-playing video game" (beziehungsweise Computer-Rollenspiel) auf "3rd person shooter" geändert bekommst lasse ich mich überzeugen. ;)
 
Fehler: Wenn er in Sanctuary bleibt, findet er auch Dogmeat nicht...

Ich verstehe aber die Aussage "Fallout 4 ist flach und kein Rollenspiel" auch nicht. Ich hab jetzt knapp 100 Stunden und bin gerade in Diamond City angekommen... ich hab schon soviel erlebt und gesehen, das hat mir bisher in dieser Tiefe noch kein anderes Spiel geboten. Natürlich kann man die Mainquest durchholzen, alles umballern und sich dann wundern, dass Fallout 4 flach ist, aber dann ist man eben selbst schuld ;)
 
Ich bin auch gerade krampfhaft am überlegen wo eine Quest in Skyrim vorhanden war die nicht wie von RedDragon beschrieben aus "Gehe dort hin, töte dies, komm zurück mit 3 Antwortmöglichkeiten" besteht... :B
Ein RPG zeichnet sich doch nicht durch die Art von Quests aus, sondern vor allem dadurch, dass man seinen Charakter auf völlig unterschiedliche Art und Weise weiterentwickeln kann - so sehe ich das jedenfalls. Fallout ist daher sogar für mich eher ein Rollenspiel als Witcher, wo man "nur" bei den Skills gewisse eigene Wege einschlagen kann, aber nicht völlig unterschiedliche Klassen usw. wählen kann.
 
Dogmeat ist aber auch nur 50 Meter über die Grenze hinaus. Ich denke, das kann man durchgehen lassen. :P

Hätte Fallout 4 einen Survival-Modus, wo man Trinken und Essen muss, dann würde ich diese Aktion sogar äußerst interessant finden. Leider wurde das nicht von New Vegas übernommen. Das ist aktuell das einzige Feature, dass ich richtig stark vermisse!

Aber hier wird es ganz sicher bald eine Mod dafür geben :)
 
Bei dieser Diskussion sollte man vielleicht überlegen was Rollenspiele denn früher waren. (ich versuche das relativ kurz zu halten)

1987 - Dungeon Master - Leveln, Looten, Kämpfen, Rätsel, und tief verborgen eine Story
1989 - Eye of the Beholder - Leveln, Looten, Kämpfen, Rätsel, und tief verborgen eine Story
1992 - Wizardry 7 - wie oben, nur das Dark Souls ein Witz gegen dieses Spiel ist.
1993 - Lands of Lore - Leveln, Looten, Kämpfen, Rätsel, viel Story
1993 - Ultima 8 Serpent Isle - Leveln, Looten, Kämpfen, Rätsel, große Welt, viel Dialog, viel Story (leider nie beendet, mein englisch war damals zu schlecht.)
1997 - Fallout - Leveln, Looten, Kämpfen, viel Story
1998 - Baldurs Gate - Leveln, Looten, Kämpfen, viel Story
2000 - Icewind Dale - Leveln, Looten, Kämpfen, (absolut im Vordergrund)
2002 - Dungeon Siege - Leveln, Looten, Kämpfen, (absolut im Vordergrund)
....
Was ist in der Zwischenzeit passiert das Fallout 4 kein Rollenspiel sein soll? Ich fand die Vorgänger (gerade Fallout 2 und New Vegas) auch besser. Aber zu sagen das der Vierte kein RPG ist, ist .... seltsam.

Im klassischen Sinne sind Dark Souls und Legend of Grimrock 2 die aktuellsten Vertreter von den ganz alten Rollenspielen. Für jemand der seit Ende der 80er intensiv Rollenspiele spielt, sind die heutigen Punkte die anscheinend ein RPG ausmachen, eher etwas für ein Point and Click Adventure....

Edit: Vielleicht nicht 100% ernst nehmen. Zwinker und so. ... Pillars of Eternity repräsentiert die Baldurs Gate, Ultima 8 Zeiten. Fallout ist eine morderne Mischung, aber die Grunddinge, Leveln, Looten, Kämpfen sind definitiv da. In der Liste hab ich das Erkunden komplett weggelassen, was die Liste natürlich etwas inakkurat macht wie mir grad auffällt....
 
Bei dieser Diskussion sollte man vielleicht überlegen was Rollenspiele denn früher waren. (ich versuche das relativ kurz zu halten)

1987 - Dungeon Master - Leveln, Looten, Kämpfen, Rätsel, und tief verborgen eine Story
1989 - Eye of the Beholder - Leveln, Looten, Kämpfen, Rätsel, und tief verborgen eine Story
1992 - Wizardry 7 - wie oben, nur das Dark Souls ein Witz gegen dieses Spiel ist.
1993 - Lands of Lore - Leveln, Looten, Kämpfen, Rätsel, viel Story
1993 - Ultima 8 Serpent Isle - Leveln, Looten, Kämpfen, Rätsel, große Welt, viel Dialog, viel Story (leider nie beendet, mein englisch war damals zu schlecht.)
1997 - Fallout - Leveln, Looten, Kämpfen, viel Story
1998 - Baldurs Gate - Leveln, Looten, Kämpfen, viel Story
2000 - Icewind Dale - Leveln, Looten, Kämpfen, (absolut im Vordergrund)
2002 - Dungeon Siege - Leveln, Looten, Kämpfen, (absolut im Vordergrund)
....
Was ist in der Zwischenzeit passiert das Fallout 4 kein Rollenspiel sein soll? Ich fand die Vorgänger (gerade Fallout 2 und New Vegas) auch besser. Aber zu sagen das der Vierte kein RPG ist, ist .... seltsam.
du vergisst neben dem puren Leveln (das kann man ja auch bei CoD im Multiplayer... ;) ) noch den Punkt, dass man seinen Charakter auch in bestimmte Richtungen entwickeln kann und idR dafür eine andere Richtung nicht mehr einschlagen kann, außer man macht nen Allrounder, der aber nirgends besondere Stärken hat. Oder fällt das mit unter "Leveln" ?

Im übrigen finde ich den Punkt "looten" etwas überbewertet. Natürlich schaut man bei klassischen Rollenspielen auch in Kisten und "plündert" Feinde, und wenn man knapp bei Kasse ist, geht man vlt auch mal in Kämpfe nur um Gold zu verdienen. Aber "looten" klingt so sehr danach, dass man nur kämpft, UM zu looten, zB wie es viele bei Diablo machen, wo man - dank "Respawn" der Gegner - oft die gleiche Gegend über Stunden und Stunden besucht und einen Boss 20 mal nacheinander besiegt, nur um besondere Gegenstände zu finden. In klassischen Rollenspielen isses aber so, dass man eine feste Anzahl an "besonderen" Gegenständen hat und ansonsten nur Zufallsfunde wie Gold, Munition, Tränke usw., und wenn ein Boss tot ist, dann isser tot.
 
du vergisst neben dem puren Leveln (das kann man ja auch bei CoD im Multiplayer... ;) ) noch den Punkt, dass man seinen Charakter auch in bestimmte Richtungen entwickeln kann und idR dafür eine andere Richtung nicht mehr einschlagen kann, außer man macht nen Allrounder, der aber nirgends besondere Stärken hat. Oder fällt das mit unter "Leveln" ?

Im übrigen finde ich den Punkt "looten" etwas überbewertet. Natürlich schaut man bei klassischen Rollenspielen auch in Kisten und "plündert" Feinde, und wenn man knapp bei Kasse ist, geht man vlt auch mal in Kämpfe nur um Gold zu verdienen. Aber "looten" klingt so sehr danach, dass man nur kämpft, UM zu looten, zB wie es viele bei Diablo machen, wo man - dank "Respawn" der Gegner - oft die gleiche Gegend über Stunden und Stunden besucht und einen Boss 20 mal nacheinander besiegt, nur um besondere Gegenstände zu finden. In klassischen Rollenspielen isses aber so, dass man eine feste Anzahl an "besonderen" Gegenständen hat und ansonsten nur Zufallsfunde wie Gold, Munition, Tränke usw., und wenn ein Boss tot ist, dann isser tot.

Deine Punkte treffen voll zu! Tatsächlich ist es in der heutigen Zeit ganz schön schwer ein RPG zu definieren. Fast alle Mechanismen wurden von anderen Genres übernommen. Daher hab ich auch von "seltsam" geredet. Den Punkt das man sich spezialisieren muss ist in Fallout 4 definitiv gegeben, daher ein Punkt für RPG ... yeah...

Random Loot hat mir sogar einige Spiele kaputt gemacht. Bestes Beispiel Darksiders 2. .... Diesem "Spectacular Fighter" haben die Level Up und Random Loot Elemente aus meiner Sicht garnicht gut getan. (ich komme bald dazu die Deathinitive Edition anzugucken, was ich bisher zeitlich nicht geschafft habe) Ich finde Loot sollte nach Möglichkeit designed sein, oder wie im Fall von Diablo das random loot ein zentrales Spielelement ist. .... an die "ist Diablo 2 ein RPG" Diskussion von 2000 kann ich mich sogar noch erinnern .... lustig.
 
Was ist in der Zwischenzeit passiert das Fallout 4 kein Rollenspiel sein soll?

Im englischen Wikipedia-Eintrag zur Fallout Serie heißt es beim Genre:
Role-playing (1997-2001)
Action role-playing (2004-present)

Aber warum Brotherhood of Steel ihm das "action" brachte, dafür kenne ich die Serie zu wenig.
 
Im englischen Wikipedia-Eintrag zur Fallout Serie heißt es beim Genre:


Aber warum Brotherhood of Steel ihm das "action" brachte, dafür kenne ich die Serie zu wenig.
Niemand sagt ja, dass es ein pures reines RPG alter Schule ist ;) aber es ist IMHO definitiv am ehesten immer noch ein RPG, und dass sich bei Games auch Elemente und Genres sich vermischen, ist an sich klar. Aktuelles Beispiel Rocket League: ist das Sport oder Rennspiel? ^^ :-D

Bei Fallout 3 zB spielte trotz der Option, in "Echtzeit" wie bei einem Shooter zu spielen, die Skills und die Werte des Charakters eine wichtige Rolle dafür, ob man trifft oder nicht, was der Taktikmodus auch zeigt. Da hat man per Standbild sich ein Ziel ausgesucht und dann je nach dem, wie man seine Skills verteilt hat, getroffen oder nicht und unterschiedlich viel Schaden erzeugt. Der Taktikmodus war dann mehr RPG als der Shooter-Modus, aber man konnte es auf keinen Fall wie einen Shooter spielen a la Far Cry 3 - denn das ist ein Gegenbeispiel: da isses ja so, dass du da auch "Skills" erwerben kannst wie zB Tiere häuten "lernen", um an Felle zu kommen, oder eine gewisse Feuerresitenz usw. - aber da hast du den Fall, dass ein pures Actionspiel RPG-Elemente verpasst bekommt und es deswegen trotzdem noch lange kein RPG wird.
 
Fehler: Wenn er in Sanctuary bleibt, findet er auch Dogmeat nicht...
Er trifft auch nie Dogmeat. Er spricht nur davon, dass er den Hund durch ein Zielfernrohr aus sehen kann.

Der verlinkte Artikel beschreibt eigentlich sehr gut, dass diese Art von RPG schnell langweilig wird in Fallout 4. Er hatte schon nach kurze Zeit kaum Optionen mehr und wartet auf etwas, dass er erst im späteren Verlauf des Spiels zu Gesicht bekommen kann.
 
Um Gottes Willen ich hab ja selten mehr Quark gelesen als hier gerade.
Wat soll das heissen "Früher gabs bessere Rollenspiele blabla". Wie mir solche NICHTARGUMENTE auf den sprichwörtlichen Sack gehen. Ihc sagte es hat ROLLENSPIELELEMENTE... man lest doch mal bevor ihr eure Fanboypistolen rausholt. Aber die Geschichte ist schlichtweg linear. Ich kann KEINE (bis auf eine einzige irrelevante) Entscheidung treffen. Die Rolle, die ich spiele ist von der Story vollends voregegebne und da ist es EGAL für welche Seite man sich entscheidet.
Ich habe nie und nimmer bestritten, dass man viel erleben kann, aber das ist ZUVIEL. Wenn cih alle 5 Meter über irgendwas stolper, dass da rum kreucht und fleucht (vorallem Raider, Synths, Gunner, Supermutanten) hat das für mich nix mehr mit Wasteland zu tun.
Fallout als mehr Rollenspiel als the Witcher zu bezeichnen, ist in meinen Augen absolut die Höhe, aber gut Herb, deine Ansicht, was ein Rollenspiel ist und was nicht, teile ich so oder so nicht. In the Withcer habe ich einen vorgegebenen Charakter, kann mit dem aber aus seiner vom Buch vorgegeben Rolle vollends ausbrechen und muss mich auch entscheiden, ob ich mich auf eine spezielle Art ausbaue.
Fallout 4, gott ich komm gar nicht mit dem Perkpoint verteilen hinterher so schnell level ich. Ich mach das schon so, dass ich immer einen Perkpoint im Hintergrund habe, wenn ich bei ner "Quest" (Search and Destroy) mal wieder auf eins dieser lästigen Schlösser oder Terminals treffe. Dann schnell den Perkpoint investiert und gut ist. Das nächste Level kommt spätestens nach der Questabgabe.
In den Vorgängern konnte ich mich durch eine komplette Questreihe durchlabern ohne auch nur einen verdammten Schuss abzugeben. Zeig mir mal eine Quest hier, die das veranstaltet. Ich nehm hier mal das Beispiel wenn man Cait findet. Ich latsch da rein... alle Raider sind mir "wohlgesonnen" der Stadionsprecher blabbert was von Kämpfen im Ring,. Ich denk so "Ja cool ich darf im Käfig kämpfen, um die zu befreien oder sowas" Stadionsprecher "Ich kenn den nicht, tötet ihn" alle grefen mich an, ich leer den Raum in 2ß Minuten Feuergefecht, knack das Schloss das wars. Was zum F.....?
Ich hab jetzt ausschließlich mein Charisma hochgepusht, damit ich ein paar der Kill and Destroy Aufgaben umgehen kann, aber das ging in GENAU 1er Quest bisher. Wow.
Und natürlich macht man ein Rollenspiel an der Qualität der Quests aus. Oder nenn mir eines in der die Quests nicht vorhanden sind udn das du super gerne spielst?
Und wo um alles in der Welt muss ich mich in Fallout spezialisieren? Hab ich was verpasst oder schließt irgendein Perk einen anderen aus? Es ist ja nichtmal mehr ein Attributsystem vorhanden. Verteilung am Anfang ist doch schnurz. Hau alles auf Charisma und lass alles auf 1 ... du steogst so schnell auf, dass du das schnell ausgleichen kannst.
Es ist kein und wird nie ein RPG sein. Es ist ein glorifiziertes Deadlight. Wenn nicht Sachen wie der Ausbau der Siedlung oder die Charaktererstellung wären, könntes du das RPG gleich ganz wegstreichen. Ich geb euch das, es ist ein Mittelmäßiger Shooter mit Spure eines RPGs. Mehr ist nicht drin, da könnt ihr durch die rosarote Brille schauen wie ihr wollt. Das ist alles so gestreamlined, dass man es teils auch gleich hätte weglassen können. Warum denn überhaupt ein Dialogsystem, wenn schlichtweg vollkommen IRRELEVANT ist, was man zu bestimmten Leuten sagt. Sie antworten auf alle 3 Möglichkeitn, den EXAKT selben Satz.
So genug aufgeregt... bei mir ist nach 80 Stunden eh jetzt Schluss und ich warte auf Mods. Und das Bethesda die verdammten Kinderkrankheiten ihrer dämlichen Engine in den Griff bekommt. Ich finds ne Frechheit, dass ich wiede r2 Stunden mit INI Tweaaks, Drittprogrammen und Speicherleerern arbeiten musste, bis das Ding vernünftig lief.
 
Fallout als mehr Rollenspiel als the Witcher zu bezeichnen, ist in meinen Augen absolut die Höhe, aber gut Herb, deine Ansicht, was ein Rollenspiel ist und was nicht, teile ich so oder so nicht. In the Withcer habe ich einen vorgegebenen Charakter, kann mit dem aber aus seiner vom Buch vorgegeben Rolle vollends ausbrechen und muss mich auch entscheiden, ob ich mich auf eine spezielle Art ausbaue.
Für mich ist das unterschiedliche Entwickeln des ganzes Charakters das Wichtigere, daher ist Fallout 3 (Teil 4 kenne ich noch nicht) für mich mehr Rollenspiel als Witcher. Das heißt aber nicht, dass Witcher kein Rollenspiel ist. So schwarz weiß wie du sehe ich die Games nicht. Ich finde nur, dass bei Fallout die typischen Rollenspielelemente EHER vorhanden sind als bei Witcher. Witcher geht für mich da zu großen Teilen eher in Richtung Actionspiel, wo du halt Entscheidungen treffen und Deine Skills verbessern kannst. Für ich sind aber beide Games Rollenspiele. Aber beide natürlich bei weitem so sehr RPG wie es zB Champions of Krynn, Eye of the Beholder usw. waren.
 
Für mich ist das unterschiedliche Entwickeln des ganzes Charakters das Wichtigere, daher ist Fallout 3 (Teil 4 kenne ich noch nicht) für mich mehr Rollenspiel als Witcher. Das heißt aber nicht, dass Witcher kein Rollenspiel ist. So schwarz weiß wie du sehe ich die Games nicht. Ich finde nur, dass bei Fallout die typischen Rollenspielelemente EHER vorhanden sind als bei Witcher. Witcher geht für mich da zu großen Teilen eher in Richtung Actionspiel, wo du halt Entscheidungen treffen und Deine Skills verbessern kannst. Für ich sind aber beide Games Rollenspiele. Aber beide natürlich bei weitem so sehr RPG wie es zB Champions of Krynn, Eye of the Beholder usw. waren.


Und das kann ich bei Fallout in wiefern? Ich sehe da keine Grundklassen, geschweige denn überhaupt Klassen. Aber du kennst es ja noch nicht. Kurz zum erklären: Am Anfang wählst du deine SPECIAL Attribute und das wars. Mit jedem Stufenaufstieg bekommst du einen Perkpoint, den du in eben diese Attribute oder einen Perk stecken kannst. (Hacken verbessern, Schaden verbessern, Bloody Mess [Ein Glück, dass es das noch gibt], etc) Vergleicht man vom Ausbau des Charakters Witcher mit Fallout 3, gewinnt da ganz klar Fallout 3. DAS allerdings fällt in 4 weg. Mangels einer guten Geschichte fällt also DER Verkaufspunkt des Action RPGs weg. Sie haben sogar das Karmasystem vollständig entfernt. Skills? Fehlanzeige, du sammeslt jetzt Comicbücher auf, um gewisse Fähigkeiten freizuschalten (Türme hacken, etc). Da die teilweise sich kaum vom Hintergrund unterscheiden entwickelt sich das schnell zu einer Lästigkeit.
Wenn du etwas gefragt wirst in dem Spiel, ist mit Ausnahme der Begleiter vollkommen wurscht, was du antwortest. Du bekommst auch nicht die Möglichkeit "Nein" zu einer Aufgabe zu sagen.... nur "Später vllt" oder ähnliches. Das ist lächerlich

"Emogene hat einen Liebhaber"

[emoji6]


Oh jaaaa mit Charisma Check. Das wars. Alles andere hat keine Auswirkungen mehr. Einschüchtern? Nö. Bezirzen? Wir haben den Ladykillerperk, aber nö!. Alles nur Charismawert. Wenn man sich nciht sicher ist, einfach mal eben aus dem Gespüräch weg drehen und einen Hut, eine Brille aufsetzen und ein paar Grapementats einwerfen. Zack jeder Check wird gewonnen.
Es gab in Fallout3 Dinge, bei denen die Checks sogar erfolgreich waren (XP) das Gegenüber dann aber dennoch zugemacht hat oder sogar die Quest beendet hat. Gibbet hier nicht.

Edit: Ich sag es mal mit den Worten eines guten Kollegen: Von den Bethesdaspielen war Fallout immer das beste Rollenspiel. Da kam nur Morrowind ran. Ab Oblivion aber keins mehr. Und jetzt ist es sogar noch schlechter als Skyrim was den RPG Faktor angeht.
Von meiner Sicht aus: Skyrim war schon stark zurückgeschraubt, aber immerhin gabs da so Späße wie Werwölfe oder Vampire, die man selber spielen kann, bzw die man werden kann. Kann man bei FO ein Ghoul werden? NOPE. Das Spiel bietet außer dem Erkunden von Gebäuderuinen und den damit verbundenen Search and Destroy Sachen und einem zugegebenermaßen netten Bausystem (auch wenn es einfach frech von Modentwicklern kopiert ist) nichts an Mehrwert, was die Vorgänger hatten. Da ist soviel weg, das ist traurig. Und mir fällt nun eben nach 80 Stunden exzessiven Spielens immer mehr auf, was mir alles fehlt, anstatt mich über das zu freuen was da ist. Das bedeutet Bethesda hat in meinen Augen einen Fehler gemacht
 
Im Prinzip hat er recht....man könnte auch die signifikanten Skills dem Player sofort geben und Skillbaum weglassen. Es ist schon sehr stark vereinfacht, das VATS hat auch eigentlich nur eine Alibi Funktion. Zusammenfassend kann man sagen, es ein Loot-Shooter. Auch die Nebenaufgaben der Fraktionen wiederholen sich auf nervige Art und Weise. Hat man das System raus, wo die Macher Kisten verstecken ist es eigentlich ein Durchrennen. Das sogenannte "Ödland" ist belebter, als bei uns der Neumarkt um Mitternacht. Bosten = Beirut, hat sogar an einigen Ecken Ähnlichkeiten. Die Glaubwürdigkeit leidet schon sehr stark, ich wunder mich schon immer, wer Nachts da in die Bunker geht und die ganzen Kerzen anzündet.
Nach 6 Jahren Entwicklung hätte man einiges besser machen können. Ich weiß nicht, wer die primäre Zielgruppe war, aber die Ü30er denke ich definitiv nicht...Ich habe beim Zocken eigentlich immer Farcry im Kopf - schießen, Kisten plündern und Basen befreien.


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