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Fallout 76: PC-Version nicht auf Steam - Bethesda nennt Hintergründe

David Martin

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Zum Artikel: Fallout 76: PC-Version nicht auf Steam - Bethesda nennt Hintergründe
 
Nun... Ubisoft kriegt es hin, dass Steam beispielsweise für FC5 über den Ubisoft-Launcher geht - und ich nehme mal an, dass ein Absturz bzw. die Protokollierung des selbigen dann auch an Ubisoft gehen würde und nicht an Valve. Warum das jetzt also für den Bethesda-Launcher nicht möglich sein soll, erklärt dieses Statement nicht...
 
Und auf Konsole geht das nicht über Dritte?
Da ist doch Microsoft und Sony ebenfalls involviert...
 
Und auf Konsole geht das nicht über Dritte?
Da ist doch Microsoft und Sony ebenfalls involviert...

Das ist aber der Notwendigkeit der Systeme geschuldet. Dort kann man nichts patchen oder verändern, ohne das die Zustimmung von Sony oder Microsoft vorhanden sein muss.
Ein Umstand den einige Entwickler recht nervig finden, aber so ist das halt. Beim PC ist man da nicht drauf angewiesen, wenn man seinen eigenen Launcher nutzen kann.
Und man will das Ding ja mehr verbreiten, als es aktuell ist. Momentan braucht man den Launcher nämlich für fast nix wirklich. Daher muss etwas exklusives her und da bietet sich F76 halt an.
 
Das ist aber der Notwendigkeit der Systeme geschuldet. Dort kann man nichts patchen oder verändern, ohne das die Zustimmung von Sony oder Microsoft vorhanden sein muss.
Ein Umstand den einige Entwickler recht nervig finden, aber so ist das halt.

Dann dürfte das Spiel aber nicht auf Konsolen erscheinen, denn genau das wird ja hier bemängelt.
Das man Bethesda.net hiermit mehr verbreiten möchte ist mir schon klar. Doom, Rage 2 und das Wolfenstein Spinoff werden mit Sicherheit den Launcher ebenfalls voraussetzen.
 
Dann dürfte das Spiel aber nicht auf Konsolen erscheinen, denn genau das wird ja hier bemängelt.


Also den Konsolenmarkt einfach beiseite lassen kann sich auch Bethesda nicht leisten. Nicht mal Blizzard kann das einfach so am Beispiel von Overwatch.
In den USA sind Konsolen z.B. weiter verbreitet, als Gaming-PCs. Den Markt nicht zu beliefern wäre also aus finanzieller Sicht totaler Wahnsinn.
 
Mal gucken, ob sie die Red Shell Spyware zum Datamining mit einbauen. Kam ja letztens bei Quake Champions raus, dass die das benutzen. Kurz danach haben sie es rausgepatcht, aber geschrieben, dass sie sich vorstellen können Red Shell zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu verwenden, um die Qualität des Produktes zu verbessern.
Mal abwarten.
 
Kommt nur nicht auf Steam weil sie die Erlöse mit denen nicht teilen wollen - warum müssen Publisher immer so dreist lügen :-D
 
"Stattdessen erscheint das Online-Rollenspiel über Bethesda.net und den eigenen Launcher"

Hab da schon aufgehört zu lesen. Tja, die Geldgier kennt keine Grenzen. Verzichtet man einfach auf die größte Plattform auf dem PC. Von dem abgesehen interessiert mich der Salat =0. Hoffe sogar sehr für diesen Laden das es massiv flopt.
 
Huurra! Endlich noch ein weiterer Launcher! Gerade hatte ich angefangen, einen Überblick zu gewinnen. Danke, Bethesda, genau das hat noch gefehlt!

Leider interessiert mich das Spiel kein Stück, daher habe ich momentan keinen Bedarf für den Launcher, aber vielleicht beim nächsten Versuch.
 
"Stattdessen erscheint das Online-Rollenspiel über Bethesda.net und den eigenen Launcher"

Hab da schon aufgehört zu lesen. Tja, die Geldgier kennt keine Grenzen. Verzichtet man einfach auf die größte Plattform auf dem PC. Von dem abgesehen interessiert mich der Salat =0. Hoffe sogar sehr für diesen Laden das es massiv flopt.

Dich interessiert es nicht, aber kommentierst und hoffst, dass das Spiel ein Flop wird. So so... :B Du widersprichst dir doch damit selbst.

@Topic
Der eigentliche Entscheidungsfaktor war doch einfach nur langfristiges Geld sparen. An Valve müssen so und so viel Prozent der Einnahmen abgedrückt werden. Und das kann auf lange Sicht teurer werden, als wenn man seinen eigenen Client released und ihn regelmäßig mit Updates versieht. Mich persönlich stört es nun nicht unbedingt, dass ich n weiteren Client installieren müsste, würde ich mir das Spiel holen wollen (es ist Multiplayer, also werd ich es mir nicht zulegen). Aber warum kann man als Entwickler da nicht einfach sagen: "Yo, wir wollen von Valve und Steam unabhängig werden und unseren eigenen Client pushen." Das ist ehrlich und die Aussage ist schlicht und einfach absolut nachvollziehbar.
 
Bei 30% Abgabe kann man das schon verstehen.
Aber noch einen Launcher?

@moeykaner: Red Shell Spyware Dataminer?
Besonders dann sehe ich einen Launcher bei Bethesda sehr kritisch.

Das einzige Spiel das ich nutze ist Skyrim und selbst da nur die normale Version.
Ein Skyrim (SE) ohne DRM/Creation Club auf GoG wäre für mich Gold wert.

Bethesda entfernt sich vom Kunden und behauptet das Gegenteil.
 
@moeykaner: Red Shell Spyware Dataminer?
Besonders dann sehe ich einen Launcher bei Bethesda sehr kritisch.

red shell hat grundsätzlich nix mit bethesda zu tun, auch wenn hier offenbar anderes suggeriert werden sollte. dieses fragwürdige stück software kommt bei zahlreichen spielen zum einsatz, unter anderem auch bei so was wie escapists 2.
 
Red Shell Spyware Dataminer?
Besonders dann sehe ich einen Launcher bei Bethesda sehr kritisch.
Das sehe ich andersherum, nach dem sie "mit der Hand im Honigtopf" erwischt wurden, stehen sie im Fokus und werden sich das mehrfach überlegen so ein Ding zu wiederholen.
 
Kundensupport ist nur ein Vorwand. 1. Will Bethesda Steam nicht die 30% in den Rachen schmeißen (was ich auch irgendwie verstehen kann), 2. will Bethesda an den Mods mitverdienen (was ich wiederum kritisch sehe). Das sind wohl die Hauptbeweggründe für den eigenen Launcher. Und nicht die angegebenen Punkte.
 
Bei Fallout 76 sei es für Bethesda besonders wichtig, eine direkte Beziehung zu den Spielern aufzubauen. Das sei einfacher, wenn kein Dritter involviert sei.
Wie das?
Man kann doch problemlos ein Einloggen per EMail Adresse und eine wie-auch-immer gestaltete Supportschnittstelle direkt ins Spiel integrieren - völlig egal, ob das Spiel von Steam ausgeliefert und gestartet wurde oder nicht.

=> [X] Bullshit

Für die Entwickler sei es außerdem weitaus einfacher, Bugs zu lokalisieren, wenn alle PC-Spieler den Bethesda-Client verwenden. "Wenn es ein Problem/Bug gibt, dann liegt es an uns", erklärt Hines.
Ja und wenn es "an uns" liegt, dann muß man den Fehler kategorisieren: Gibt es einen Fehler bei Darstellungen im Spiel, beim Einloggen, beim Download, bei der Installation ...?
- und dann gibt man die Fehlermeldung an die entsprechende Abteilung zum Fixen weiter.
Also entweder zu Steam oder eben nach Bethesda. Das Lokalisieren eines Fehlers ist nicht das Problem.

=> [X] Bullshit

Allerdings: Durch Steam können natürlich zusätzliche Fehler auftreten, über deren Bearbeitung man dann keine Kontrolle hat. Das hat dann aber nichts mit der "Lokalisierung" zu tun.
Zudem: Wie oft kommen denn solche Fehler vor? Spontan kann ich mich an keine Handvoll Vorfälle in meiner 14jährigen Steam-Karriere erinnern.

Entsprechend gestaltet sich die Auslieferung von Updates und Hotfixes für die Entwickler einfacher, wenn alle PC-Spieler den gleichen Launcher für Fallout 76 verwenden.
Ähhh, what? genau das ist doch einer der Gründe für die Entwicklung von Steam gewesen ...

=> [X] Bullshit
 
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