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Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers - Episode 9 in der Kinokritik

creep

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Zum Artikel: Star Wars: Der Aufstieg Skywalkers - Episode 9 in der Kinokritik
 
Wird es auch Review mit Spoilern geben? Würd gern wissen was alles so passiert.
 
„ Endlich wieder Zeit zum Durchschnaufen.“

Strengt es dich so sehr an 1x im Jahr ins Kino zu gehen? Also ich könnte alle 6 Monate einen Star Wars Film im Kino haben, genauso einen Harry Potter. Durchschnaufen bräuchte ich trotzdem nicht, nicht mal ansatzweise. Weder mental noch physisch.
 
Ein würdiger Abschluss und ein Meilenstein der Kinogeschichte, auf den hoffen wohl die meisten Fans
Die Hoffnung habe ich schon lange aufgegeben. Sehen wir den Tatsachen doch mal ins Auge: Abgesehen vom Glückstreffer Rogue One waren alle Star Wars Fortsetzungen bestenfalls mittelmäßig. Schlimmstensfalls waren sie "Die letzten Jedi". Den neuen Film gucke ich mir gar nicht erst an.
 
Scheinbar setzen sie wieder heftigst (und vor allem offensichtlich) auf Nostalgie, was mich an Episode 7 sehr gestört hat. Handkehrum wurde und wird Episode 7 gerade deswegen von vielen heiss und innig geliebt, entsprechend wird er sicher viele hellauf begeistern.
 
Scheinbar setzen sie wieder heftigst (und vor allem offensichtlich) auf Nostalgie, was mich an Episode 7 sehr gestört hat. Handkehrum wurde und wird Episode 7 gerade deswegen von vielen heiss und innig geliebt, entsprechend wird er sicher viele hellauf begeistern.
Lt NZZ wird der "Mainplot" ja wohl eine Art Ep.6 "Reloaded" werden ähnlich wie Ep.7 zu Ep.4.
Halt Nummer sicher mit dem Versuch die Schlaglöcher von Ep8 im vorbeifliegen zu fixen.

Übermorgen werde ich mehr von einer vertrauenswürdigen Quelle erfahren, dann kommt meine Entscheidung ob es mir ein Kinogang wert ist.
 
Komme gerade aus dem Film und kann mich nicht beklagen. Für die Trilogie wurde ein ordentlicher Abschluss gefunden und der Film ist meiner Meinung nach deutlich besser als EP8. Kann Kritik aus dem Artikel genau so unterschreiben.

Also ich könnte alle 6 Monate einen Star Wars Film im Kino haben, genauso einen Harry Potter...

Geht mir genauso.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wen juckt das bitte? Komm grade aus dem Film und wurde bestens unterhalten.

Ist doch schön, wenn du Spaß hattest. Dennoch beeinflussen Kritiken viele potenzielle Besucher und sind als Richtwert durchaus sinnvoll, um sich einen Eindruck von der Qualität des Films zu verschaffen. Dass dieser Prozentwert nicht die endgültige Wahrheit darstellt, sollte jedem klar sein, interessant ist er dennoch imo.
 
Ist doch schön, wenn du Spaß hattest. Dennoch beeinflussen Kritiken viele potenzielle Besucher und sind als Richtwert durchaus sinnvoll, um sich einen Eindruck von der Qualität des Films zu verschaffen. Dass dieser Prozentwert nicht die endgültige Wahrheit darstellt, sollte jedem klar sein, interessant ist er dennoch imo.

Das stimmt natürlich. Aber ich kenne niemanden der jemals einen Film nicht im Kino gesehen den er gerne sehen wollte weil bei RottenTomatos ein schlechter Score stand (wobei ich auch keinen kenne der einen FIlm gerne sehen möchte und dann bei RottenTomatos überhaupt vorher guckt)
 
https://www.nzz.ch/feuilleton/der-letzte-star-wars-film-enttaeuscht-doch-eigentlich-war-er-zum-scheitern-verdammt-ld.1528417

Hm.

Ich verstehe nicht so ganz den Anspruch, den J.J. Abrams da hat. Ich mein...
«Wenn man die ‹Star Wars›-Filme als neun Kapitel einer grossen Geschichte begreift, wäre es doch seltsam, wenn Palpatine im letzten Kapitel fehlen würde»
WTF, wieso soll das seltsam sein, wenn ein Charakter der tot ist auch tot bleibt? Diese Logik erschließt sich mir einfach nicht. Seltsam wäre nicht sein Fehlen, seltsam ist, dass er wieder da ist.
Aber gut, das kommt von Mister "ich reboote einfach mal Ep. 4 - nur in schlechter". Also kein Wunder...
 
Das stimmt natürlich. Aber ich kenne niemanden der jemals einen Film nicht im Kino gesehen den er gerne sehen wollte weil bei RottenTomatos ein schlechter Score stand (wobei ich auch keinen kenne der einen FIlm gerne sehen möchte und dann bei RottenTomatos überhaupt vorher guckt)

Bei Filmen, die mich interessieren, kucke ich mir derartige Scores durchaus mal an, meist aber nur, um dann auf ausführlichere Kritiken zu springen, die verlinkt sind. Oder ich kucke direkt die zwei, drei Youtube-Kritiker, denen ich größtenteils vertraue.
Wenn ich ein Film unbedingt sehen will, kucke ich ihn an, egal was die Kritiken sagen. Aber ob ca. 10 Euro für eine Karte ausgebe für einen Film an dem ich nur mäßiges Interesse habe, kann durchaus von Kritiken abhängen. Guardians of the Galaxy zB hat mich kaum interessiert, Kritiken waren großartig also bin ich doch rein. Gemini Man dieses Jahr fand ich interessant, die Kritiken waren absolut unterirdisch also hab ich mir das Geld gespart. In jedem Fall ist es natürlich auch immer praktisch, wenn man bereits eine Audience-Score mit einbeziehen kann.
 
Nö wieso sollte er davon abhängen? Ist bei Spielen auch nicht so, Geschmäcker sind ja verschieden und irgendwie wäre es ja langweilig wenn es nicht so wäre :)
 
Nö wieso sollte er davon abhängen? Ist bei Spielen auch nicht so, Geschmäcker sind ja verschieden und irgendwie wäre es ja langweilig wenn es nicht so wäre :)

Ich mag die Prequels. Ich mochte sie schon, bevor Disney das Star Wars-Ruder übernahm. Ich mochte sie trotz all dem Jar-Jar-Gebashe, trotz der Kritik am hölzernen Acting, trotz des Mangels an «dreckigem Look» bzw. der CGI-Überladung, trotz einiger überaus fragwürdiger Charakter-Entscheidungen. In all dieser Zeit, in der sich zahllose Leute negativ zu den Prequels geäussert haben, verspürte ich nie ein imperatives Bedürfnis, die Prequels verteidigen zu müssen. Klar habe ich dann und wann – vor allem in den letzten Jahren – die Prequels verteidigt, aber niemals so… intensiv, so kompromisslos, so fanatisch wie es von einigen bei den Sequels gemacht wurde und wird.

Manchmal habe ich den Eindruck, dass die Verteidiger der Sequels in der Furcht leben, dass die Kritiken (oder schon nur ein Teil davon) an den Filmen doch tatsächlich… berechtigt sein könnten – und wenn sie auch nur einen Millimeter von ihrer Position weichen, dann würde der Spass den sie selbst an den Filmen haben getrübt werden.

Bei den Prequels ist es doch tatsächlich so: Ja, Jar Jar nervig zu finden ist berechtigt. Ja, das Acting ist hölzern und dies als störend zu empfinden ist berechtigt. Ja, den Mangel an dreckigem Look / den Überfluss an CGI als einen negativen Aspekt zu sehen ist berechtigt. Ich kann verstehen, dass es andere so sehen – selbst wenn ich es persönlich anders empfinde. Mir wurde schon an den Kopf geworfen, meine positive Haltung gegenüber den Prequels sei nur durch «guilty pleasure» zu erklären, denn die Filme seien derart schlecht, dass es gar nicht anders sein könne. Aber ich habe mich nie schuldig gefühlt, die Prequels zu mögen. Was andere als Mangel empfinden mögen, kann auch anders interpretiert werden. Filme sind schlussendlich eben doch mehr als die Summe ihrer Einzelteile, und die Beurteilung der Gesamt-Qualität ist und bleibt höchst subjektiv.

Ich werde mir IX morgen Abend im Kino ansehen, im Bewusstsein dass Abrams vor einer unmöglichen Aufgabe steht: Eine Trilogie sowie eine Trilogien-Trilogie zu einem würdigen Abschluss zu bringen. Unmöglich, weil mich bereits bei VII die Prämissen für die Sequels nicht überzeugen konnten – das kann Abrams mit allem guten Willen nicht kitten. Ich schaue mir den Film morgen im Kino an, weil ich dieses, für mich enttäuschende, Kapitel endlich hinter mich bringen möchte – und wohl auch aus lauter Gewohnheit. Natürlich hoffe ich, zwei Stunden lang einigermassen unterhalten zu werden, aber da ist kein Entgegenfiebern, keine Hoffnung auf eine transzendente Erfahrung wie sie mir mit der OT – und bei mir eben auch mit den Prequels – zuteil wurde.

Für mich wird morgen ein Kapitel meiner persönlichen Star Wars Geschichte geschlossen, worüber ich sehr froh bin. In dieser Galaxis, weit, weit weg und vor langer, langer Zeit, ist genügend Platz für neue, frische Geschichten vorhanden, und ich hoffe, diese irgendwann zu Gesicht zu bekommen und vielleicht noch einmal bei einem Star Wars Film so empfinden zu dürfen, wie ich es früher tat…
 
Ich werde mir IX morgen Abend im Kino ansehen, im Bewusstsein dass Abrams vor einer unmöglichen Aufgabe steht: Eine Trilogie sowie eine Trilogien-Trilogie zu einem würdigen Abschluss zu bringen.

Ich bin mir gar nicht so sicher, ob das wirklich unmöglich ist.
Ich mein es existeren TV-Serien, die über 5+ Staffeln hinweg eine stringente Geschichte mit Spannungsbogen erzählen. Z.B. Babylon 5. Oder zuletzt Game of Thrones.
Im Großleinwand-Kino haben wir sowas ebenfalls. Siehe das MCU, wo ein ganze Berg an Filmen miteinander verknfüpt ist, wo jeder Film für sich funktionieren kann, aber dennoch alle stringent auf ein gemeinsames Endgame (haha) hinarbeiten.
Es gibt also Präzedenzfälle, die beweisen, dass soetwas mitnichten unmöglich sein muss.

Aber viel mehr noch frage ich mich: warum hat er überhaupt den Anspruch, das ganze Konstrukt als "Trilogien-Trilogie" zu sehen? Was spräche dagegen, die Trilogien separat zu sehen, die zwar in einander übergehen weil sie eine Fortsetzung einer stringenten Handlung sind, aber nicht als ein große Ganzes betrachtet werden müssen? Für eine "Trilogien-Trilogie" hätte von Beginn an ein Konzept für alle 3x3 Filme existieren müssen. Das aber gab es nicht. Es ist daher imo unsinnig zu versuchen, das nachträglich herzustellen.
Erst recht nicht wenn diese stringenz schon innerhalb der drei Filme an denen er selbst beteilgt ist nicht existiert.
 
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