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Nur eine Frau: Review zum Ehrenmord-Drama

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Zum Artikel: Nur eine Frau: Review zum Ehrenmord-Drama
 
mit dem cousin verheiratet und geschwängert.... ziemliche inzestkultur

TOP FILM
 
Mutig so einen Film in diesem Klima hierzulande zu bringen, wo jede Kritik am Islam unerwünscht ist.
 
Ehrenmord... ist ein Islamophober Kampfbegriff.
Wenn ein Deutscher im Auftrag seiner Sippe seine Schwester umbringt weil sie sich nicht verhält wie es die Eltern und Brüder und der Rest der Sippe das vorschreiben wird das dann als "Familiendrama" verharmlost. ;)
 
Ehrenmord... ist ein Islamophober Kampfbegriff.
Wenn ein Deutscher im Auftrag seiner Sippe seine Schwester umbringt weil sie sich nicht verhält wie es die Eltern und Brüder und der Rest der Sippe das vorschreiben wird das dann als "Familiendrama" verharmlost. ;)

Jo ist man ja von den Deutschen gewöhnt, passiert beinahe täglich, jedenfalls so oft, dass die Medien über die deutschen Schwestermörder nicht mehr berichten....

Aber mal im Ernst, traurig finde ich wenn sich Religions oder Kulturgemeinschaften nach außen sperren, und lieber Verwandte/Cousins/Cousinen aus irgendeinem Dorf im Ursprugsland einfiegen, weil der eine Vater dem anderen vater ne Ziege versprochen hat... Mal sarkastisch ausgedrückt. Parallelgesellschaften sind nie gut und führen immer zu unnötigen Spannungen, da Frage ich mich oft warum man nicht einfach im Herkunftsland bleibt und dort seine Geflogenheiten unter seines Gleichen auslebt und zelebriert.

Ist aber auch bei uns hier noch nicht so lange her, dass man gegen Mischbeziehungen katholisch/evangelisch angegangen ist. Allerdings hörte man da nie was von Mord und Totschlag, jedenfalls nicht aus meine Region.
 
Mutig so einen Film in diesem Klima hierzulande zu bringen, wo jede Kritik am Islam unerwünscht ist.

traurig, dass es anscheinend mutig ist, über so eine zurückgebliebene kultur zu berichten, welche sich hier immer mehr einnistet. finde den fehler........
 
hä? wen interessiert was möglich ist, und was nicht. es geht darum was gang und gebe ist.

und das gehört nicht zur hiesigen kultur, deswegen macht dein kommentar keinen sinn.
 
traurig, dass es anscheinend mutig ist, über so eine zurückgebliebene kultur zu berichten, welche sich hier immer mehr einnistet. finde den fehler........

Und du hältst dich mit rassistischen Beleidigungen mal schön zurück, sonst ist hier ganz schnell Ende Gelände.
 
Was hat das nun genau mit "PC Games" zu tun? :-D

Ich kann ja noch verstehen, wenn Superheldenfilme und sonstiger Nerdkrams auf Videospielportalen landen, aber nun auch noch Volkserziehungsdramen, das ist dann doch zuviel des guten.
 
Was hat das nun genau mit "PC Games" zu tun? :-D

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Zum 300sten mal gefühlt, PC-Games.de behandelt nicht nur PC-Games, sondern auch Konsolen-Spiele sowie Filme und Serien, und das nicht erst seit gestern sondern seit Jahren
 
Kleines Infohäppchen... in der Türkei werden Ehrenmorde mitunter verschleiert, zugegeben. Aber sie werden härter bestraft als bei uns.

Hier wird das eher mit "kulturellen Unterschieden" weicher gespült? Bissi so, wie wenn Alkohol strafmindernd gewertet wird (IMO müsste das genau andersherum sein).
In der Türkei gilt das aber strafverschärfend. Da droht eine "erschwerte lebenslange Freiheitsstrafe."
 
Parallelgesellschaften sind nie gut und führen immer zu unnötigen Spannungen, da Frage ich mich oft warum man nicht einfach im Herkunftsland bleibt und dort seine Geflogenheiten unter seines Gleichen auslebt und zelebriert.
Jede Medaille hat zwei Seiten.

Beispiel: Ich meine mal gehört zu haben, dass es in Berlin eine Schule gibt, in der es fast nur ausländische Schüler aus dem Nahen Osten gibt und nur zwei oder drei deutschstämmige Schüler. Wie kann sowas möglich sein? Ganz einfach: Mit der Zeit wollten die deutschstämmigen Bürger ihre Kiddies einfach nicht mehr in diese Schule schicken. Oder anders ausgedrückt: Man entfernte sich von den ausländischen Mitbürgern und damit den ausländischen Schülern.

Dass die deutschstämmigen Schüler da gern mal schief angeguckt werden, muss ich ja nicht erwähnen. Aber was ist daran anders, als ein Ausländer innerhalb einer Gruppe "besorgter Bürger" (mal rein rhetorisch gefragt)?

Schuld an Parallelgesellschaften, die zweifelsohne nicht förderlich sind, sind nicht ausschließlich unsere ausländischen Mitbürger. Integration muss von allen Seiten kommen und nicht nur von einer. Man kann aber niemanden zu etwas zwingen. Aber man kann aufklären und ermutigen. Wo es Unterschiede gibt, so gibt es natürlich auch Konflikte. Lässt sich leider nicht verhindern. Das ist immer so. Sowas fängt ja aber nun nicht erst bei der Kultur an, sondern von ganz schlichten Meinungsverschiedenheiten, wie man sie hier im Forum schon findet. Und ich hab hier schon einigen Scheiß lesen dürfen, bei dem ich mir im Endeffekt ähnliches dachte, was du da geschrieben hast.

Im Moment haben wir gewiss noch Scherereien mit Dingen, wie Sprachbarrieren und Leuten, die sich nicht integrieren wollen. Das ist überhaupt gar nicht von der Hand zu weisen und das leugne ich gar nicht. Aber es kamen mit den Menschen aus dem Nahen Osten natürlich auch Kinder mit. Nicht erst seit 2015, sondern schon bedeutend länger. Und die lernen bedeutend besser unsere Sprache und haben die Chance, sich besser zu integrieren.

Ich persönlich habe auch die Erfahrung gemacht, dass dies der Fall ist. An der Schule, in der ich arbeite, lernen auch etliche ausländische, muslimische Kinder. Die können super Deutsch und halten sich an Regeln...manchmal (aber welches KInd hält sich schon immer an Regeln? :B )...und treten immer wieder in positive soziale Interaktion mit deutschstämmigen Schülern. Problem an der Schule ist lediglich, dass sie in einem sozial schwachen Viertel liegt. Und da sind etliche Kinder, unabhängig der Herkunft, aus schwachen Verhältnissen. Was das bedeutet, muss ich ja nicht ausführen.

Letztlich ist die elterliche Erziehung nur ein Teil des ganzheitlichen Erziehung. Erziehung erfolgt natürlich auch durch Lehrer, Erzieher, Gleichaltrige und auch (so komisch das klingt) durch Medien. Das sind unglaublich viele Einflüsse, die auf die Kinder wirken. Einflüsse, die in etlichen Regionen des Nahen Ostens, gar nicht oder anders gegeben sind. Die Kiddies, die erst vor wenigen Jahren hierher kamen, werden definitiv ein ganz anderes Weltbild entwickeln, als ihre Eltern und älteren Verwandte. Das können die Eltern nicht verhindern. Weil sie ganz einfach dadurch geprägt werden. Möglicherweise werden Allah und die elterliche Erziehung noch eine Rolle spielen, definitiv. Aber nicht mehr in der Art, wie es bei deren gläubigen Eltern der Fall ist.

Wir hatten mal zwei syrische Praktikanten und die waren begeistert davon, wie respektvoll (wenn auch konsequent) wir mit den Kindern umgehen. Auf Anfrage hab ich dann erfahren, dass es in Syrien zwar auch sowas ähnliches wie Kindertageseinrichtungen gibt, aber dass es dort deutlich strenger zugeht (da fliegt dann auch gern mal die Hand ins Gesicht). Die beiden Jungs haben sich aber gut bemüht, mit zu machen und zu lernen und waren zu den Kindern erstaunlich respektvoll. Man hat ihnen angesehen, dass das Praktikum ihnen Spaß gemacht hat.

Oder kurz gesagt: Heute ist es noch doof, aber morgen wird es besser. Davon bin ich überzeugt. Aber damit das passieren, müssen wir als Gesellschaft die Verantwortung tragen (wollen) und nicht nur die eine Seite.

Kleines Infohäppchen... in der Türkei werden Ehrenmorde mitunter verschleiert, zugegeben. Aber sie werden härter bestraft als bei uns.

Hier wird das eher mit "kulturellen Unterschieden" weicher gespült? Bissi so, wie wenn Alkohol strafmindernd gewertet wird (IMO müsste das genau andersherum sein).
In der Türkei gilt das aber strafverschärfend. Da droht eine "erschwerte lebenslange Freiheitsstrafe."
Ich will auch mal bezweifeln, dass das in anderen muslimischen Ländern erlaubt ist. Da gibt's ja nunmal auch Gesetze und ich glaube nicht, dass Ehrenmord (also schlichte Selbstjustiz) da als cool angesehen wird.

Ehrenmord ist schon ne ziemlich krasse Sache, aber es gab auch Morde aus anderen niederen Beweggründen. Es wurden schon Morde aufgrund einer simplen, kleinen Beleidigung oder eines versehentlichen Anremplers verübt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schuld an Parallelgesellschaften, die zweifelsohne nicht förderlich sind, sind nicht ausschließlich unsere ausländischen Mitbürger. Integration muss von allen Seiten kommen und nicht nur von einer. Man kann aber niemanden zu etwas zwingen.

...

Im Moment haben wir gewiss noch Scherereien mit Dingen, wie Sprachbarrieren und Leuten, die sich nicht integrieren wollen. Das ist überhaupt gar nicht von der Hand zu weisen und das leugne ich gar nicht. Aber es kamen mit den Menschen aus dem Nahen Osten natürlich auch Kinder mit. Nicht erst seit 2015, sondern schon bedeutend länger. Und die lernen bedeutend besser unsere Sprache und haben die Chance, sich besser zu integrieren.
Das sehe ich ein wenig anders. Wenn ich in ein anderes Land ziehe und dort leben will, dann bin ich in der Verpflichtung mich anzupassen, d.h. Sprache lernen und Sitten und Gebräuche zu akzeptieren, auch wenn ich sie z.B. nicht selbst ausübe.

Interessanterweise können fast alle Ausländer das relativ gut, nur eben eine bestimmte Gruppe die "zufällig" aus dem arabischstämmigen Raum kommt fällt eben, sicherlich auch wegen ihrer Vielzahl, da immer recht negativ auf.

Ich persönlich habe auch die Erfahrung gemacht, dass dies der Fall ist. An der Schule, in der ich arbeite, lernen auch etliche ausländische, muslimische Kinder. Die können super Deutsch und halten sich an Regeln...manchmal (aber welches KInd hält sich schon immer an Regeln? :B )...und treten immer wieder in positive soziale Interaktion mit deutschstämmigen Schülern. Problem an der Schule ist lediglich, dass sie in einem sozial schwachen Viertel liegt. Und da sind etliche Kinder, unabhängig der Herkunft, aus schwachen Verhältnissen. Was das bedeutet, muss ich ja nicht ausführen.
Ich denke das ist so 70 / 30 d.h. 70 Prozent der hier aufgewachsenen spricht perfekt deutsch und 30 Prozent leider fast gar nicht oder nur schlecht. Das sind dann auch oft die, die nachher im Dönerladen etc. arbeiten und nicht in "richtigen" Jobs, und der Dönerladen ist für viele sicher der Ort, wo sie solche Leute sehen.
Ich war beruflich selten an Schulen mit kleinen Kindern, meist nur Gesamtschulen oder Gymnasien bzw. Beruflichen Schulen und dort fiel schon auf, dass die meisten dort perfekt deutsch konnten. Ich denke an Hauptschulen sieht das vielleicht ein wenig anders aus.
Ich war aber auch schon in Jugendtreffs und ähnlichen Einrichtungen und dort sind mir immer wieder etwas chaotischere türkische Jungs über den Weg gelaufen, die kaum deutsch sprachen.

Ich kenne persönlich mehr Ausländer aus dem asiatischen Raum und die Kinder von denen sprechen durch die Bank perfekt deutsch wenn sie hier aufwachsen, selbst wenn die Eltern kaum ein Wort sprechen. Da ist ein ziemlicher Unterschied zu vielen arabischstämmigen Kindern. Das liegt natürlich vermehrt daran, dass die Kinder keine andere Wahl haben als mit anderen deutschen Kindern zu sprechen während türkische Kinder dann eher unter ihres gleichen bleiben und sich nicht bemühen müssen. Das ist ein Problem, sie müssten mehr aufgeteilt werden.
 
Ich will auch mal bezweifeln, dass das in anderen muslimischen Ländern erlaubt ist. Da gibt's ja nunmal auch Gesetze und ich glaube nicht, dass Ehrenmord (also schlichte Selbstjustiz) da als cool angesehen wird.
.
Naja,:
In vielen Ländern des Nahen und Mittleren Ostens wird für den Ehrenmord eine Strafmilderung gewährt, da man davon ausgeht, dass ein Täter vom unehrenhaften Verhalten seiner Frau oder Tochter provoziert worden sei. Manche Strafgesetzbücher ermöglichen sogar Straffreiheit.
https://www.igfm.de/ehrenmorde-zwischen-migration-und-tradition/
 
Das sehe ich ein wenig anders. Wenn ich in ein anderes Land ziehe und dort leben will, dann bin ich in der Verpflichtung mich anzupassen, d.h. Sprache lernen und Sitten und Gebräuche zu akzeptieren, auch wenn ich sie z.B. nicht selbst ausübe.
Dem würde ich tatsächlich auch zustimmen. Die Sprache lernen müssen Ausländer ja. Zumindest so weit, dass sie - einfach ausgedrückt - nach der Toilette fragen können. Aber abseits davon kann man niemanden zwingen. Freiheit und so, ne. Für die du ja auch hier gern plädierst. Man kann lediglich erwarten, dass sie sich an Gesetze halten. Aber hier sehe ich auch wieder einen Knackpunkt bezüglich der Erwartungshaltung:

Wie kann man von einer ganzen Volksgruppe erwarten, dass sie sich an komplett neue Gesetze halten, wenn doch die eigene Volksgruppe häufig nicht in der Lage ist, sich an Gesetze zu halten, die ihnen ihr Leben lang eingetrichtert wurde? Das ist immer wieder das, was mich an dieser Debatte im allgemeinen so nervt.

Interessanterweise können fast alle Ausländer das relativ gut, nur eben eine bestimmte Gruppe die "zufällig" aus dem arabischstämmigen Raum kommt fällt eben, sicherlich auch wegen ihrer Vielzahl, da immer recht negativ auf.
Sicher nicht von der Hand zu weisen. Und ich bin durchaus dafür, dass Verbrecher, die aus einem anderen Land kommen und nicht die deutsche Staatsangehörigkeit haben, schnell abgeschoben gehören. Ich bin halt nur nicht dafür, zu pauschalisieren.

Ich denke das ist so 70 / 30 d.h. 70 Prozent der hier aufgewachsenen spricht perfekt deutsch und 30 Prozent leider fast gar nicht oder nur schlecht. Das sind dann auch oft die, die nachher im Dönerladen etc. arbeiten und nicht in "richtigen" Jobs, und der Dönerladen ist für viele sicher der Ort, wo sie solche Leute sehen.
Jetzt wirst du aber abfällig, mein Guter. Ein Dönerladen ist genauso ein Gastronomiegeschäft wie der Asia-Imbiss um die Ecke oder die Kneipe im Dorf. Und das ist "richtige" Arbeit. Ich jedenfalls würde die nicht ausüben wollen.

Ich war beruflich selten an Schulen mit kleinen Kindern, meist nur Gesamtschulen oder Gymnasien bzw. Beruflichen Schulen und dort fiel schon auf, dass die meisten dort perfekt deutsch konnten. Ich denke an Hauptschulen sieht das vielleicht ein wenig anders aus.
Ich war aber auch schon in Jugendtreffs und ähnlichen Einrichtungen und dort sind mir immer wieder etwas chaotischere türkische Jungs über den Weg gelaufen, die kaum deutsch sprachen.
Chaotisch sind Jugendliche, insbesondere Jungs, eh oft. Das ist keine Frage der Herkunft. Und was die Sprache angeht, hab ich schon oft auch asiatische Mitbürger getroffen, die kaum Deutsch sprachen.

Man darf halt nur nicht vergessen, dass auch immer wieder mal neue Migranten ins Land kommen, die dann eben kaum Deutsch reden. Oder eben gar nicht. Studenten, Auswanderer usw. Ist ja nicht so, als würde es keine Einwanderer mehr geben.

Ich kenne persönlich mehr Ausländer aus dem asiatischen Raum und die Kinder von denen sprechen durch die Bank perfekt deutsch wenn sie hier aufwachsen, selbst wenn die Eltern kaum ein Wort sprechen. Da ist ein ziemlicher Unterschied zu vielen arabischstämmigen Kindern. Das liegt natürlich vermehrt daran, dass die Kinder keine andere Wahl haben als mit anderen deutschen Kindern zu sprechen während türkische Kinder dann eher unter ihres gleichen bleiben und sich nicht bemühen müssen. Das ist ein Problem, sie müssten mehr aufgeteilt werden.
Ich will nicht behaupten, dass es überall so ist, wie ich es in meinem letzten Post beschrieb. Nichts ist überall gleich.

Es ist auch mir schon aufgefallen, dass unsere Kinder aus dem Nahen Osten sich häufiger (aber eben nicht immer) mit "ihres gleichen" abgeben und spielen. Das ist nur natürlich. Aber ausgegrenzt wird niemand. Die Interaktion gegenüber deutschstämmigen Kindern ist in der Regel so respektvoll, wie man es von Kindern erwarten kann. Bei uns wird keiner aufgrund seiner Abstammung ausgegrenzt. Das hab ich bisher nur von deutschstämmigen Eltern erlebt, nicht aber von muslimischen Eltern (die sich im übrigen durchaus kooperativ und dankbar zeigen). Aber dass türkische Kinder sich nicht bemühen müssen, halte ich für einen Trugschluss. Die interagieren ja auch mit Lehrern, Erziehern und deutschen Kindern. Denen bleibt nichts anderes übrig, als Deutsch zu lernen. Und Kinder lernen das quasi automatisch, weil die einfach sehr viel aufnahmefähiger sind, als wir Erwachsene. Die Frage ist nur, wie oft die Sprache genutzt wird. Und bei Schülern dann doch ziemlich häufig.

Ich hab zu viele Menschen und zu viele Kinder erlebt, als dass ich sagen könnte: "Ja, die sind alle so. So ist das bei denen."

Gewalttaten aufgrund kultureller Unterschiede sind scheiße, verachtenswert und sie sind leider gegeben. Aber auch hier: Eine Medaille hat zwei Seiten. Und Gewalttaten werden oft aus noch niedrigeren Beweggründen verübt. Da spielt die Herkunft für mich einfach gar keine Rolle mehr. Weil es Arschlöcher, Mörder, Vergewaltiger, Diebe und Räuber in jeder Kultur, in jedem Land und in jeder Stadt auf dieser Welt gibt.

Btw...Damit wir uns nicht missverstehen: ich finde den Islam und das, was er hier und dort predigt, durchaus zu kritisieren. Aber da kritisiere ich auch jede andere monotheistische Religion. Eben weil sich der Islam und z.B. das Christentum in ihren Grundpfeilern gar nicht wirklich voneinander unterscheiden und sehr viel mehr Gemeinsamkeiten haben, als manchen klar ist. Aber viele der Sitten, die sich irgendein Vogel im Nahen Osten ausgedacht hat, sind auch massivst zu kritisieren und ich finde es absolut verachtenswert, was in einigen (aber nicht allen) Regionen des Nahen Ostens abgeht.
 
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Jupp, das stimmt. In manchen Ländern geht man mit sowas fast straffrei aus. Das darf man natürlich auch nicht übersehen.
Ich fand den Punkt mit Türkei aber interessant, weil halt bei uns auch relevanter. Dass die eben zum Teil weiter sind als hier (oder es jedenfalls mal waren, bis konservative Denke wieder in Mode kam).

Das ist aber ein sehr typisches Phänomen. Auswanderer tendieren dazu ihre Kultur zu konservieren. Die guten Erinnerunngen zu bewahren? Das wird eingetütelt und man bleibt leicht im altbekannten Status quo stecken. Wohingegen sich Kultur im Herkunftsland natürlich weiterentwickelt. Das war zum Beispiel auch bei den deutschen Auswanderern nach USA so.
 
Jupp, das stimmt. In manchen Ländern geht man mit sowas fast straffrei aus. Das darf man natürlich auch nicht übersehen.
Ich fand den Punkt mit Türkei aber interessant, weil halt bei uns auch relevanter. Dass die eben zum Teil weiter sind als hier (oder es jedenfalls mal waren, bis konservative Denke wieder in Mode kam).

Das ist aber ein sehr typisches Phänomen. Auswanderer tendieren dazu ihre Kultur zu konservieren. Die guten Erinnerunngen zu bewahren? Das wird eingetütelt und man bleibt leicht im altbekannten Status quo stecken. Wohingegen sich Kultur im Herkunftsland natürlich weiterentwickelt. Das war zum Beispiel auch bei den deutschen Auswanderern nach USA so.
Dadurch erscheinen viele Einwanderer hierzulande auch bedeutend konservativer, als sie es möglicherweise in ihrem Heimatland waren oder wären.

Die wissen ja, dass sie in einem anderen Land sind, wo es anders zugeht, wollen aber ihre eigene Kultur dennoch irgendwie bewahren und sei es nur im familiären Rahmen.
 
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