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Captain Marvel: Großer Erfolg an den Kinokassen

AndreLinken

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Zum Artikel: Captain Marvel: Großer Erfolg an den Kinokassen
 
Hier sieht man es mal wieder eindeutig. Obwohl der Film unter einer starken feministischen Agenda läuft ist es uns Männern schnurz piep egal und der Film wird trotzdem geguckt. Simple as that. Das ganze feministische Geschwafel scheint nur von Frauen für Frauen zu sein. Wir Männer stehen daneben und schauen zu
 
...Obwohl der Film unter einer starken feministischen Agenda läuft...

:B Äh, what?! :B

Ich würde doch eher behaupten, dass der grosse Teil der männlichen Zuschauerschaft schlicht nicht annimmt, dass es überhaupt so etwas wie eine feministische Agenda gibt - oder zumindest keine, die sich mit Blockbuster befasst. Die Erklärung ist nämlich viel simpler: Es gibt einen Teil des potentiellen Kinopublikums, den man eventuell mit einem weiblichen Superhelden eher erreicht. Die Beweggründe sind daher vermutlich doch eher ökonomisch statt ideologisch.
 
:B Äh, what?! :B

Ich würde doch eher behaupten, dass der grosse Teil der männlichen Zuschauerschaft schlicht nicht annimmt, dass es überhaupt so etwas wie eine feministische Agenda gibt - oder zumindest keine, die sich mit Blockbuster befasst. Die Erklärung ist nämlich viel simpler: Es gibt einen Teil des potentiellen Kinopublikums, den man eventuell mit einem weiblichen Superhelden eher erreicht. Die Beweggründe sind daher vermutlich doch eher ökonomisch statt ideologisch.

Ich habe den Film nicht gesehen, aber ich habe die Shitstorms dazu mitbekommen. Besonders was Rotten Tomatoes angeht. Diese Videobeiträge dazu findest du vielleicht interessant. Sie spiegeln nicht meine Meinung wieder, helfen aber zumindest einen groben Überblick über die Meinungen zum Film zu bekommen.

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Freitag drin gewesen. Hat ein paar unnötige Längen, Nahkampf-Action stammt offenbar von Christopher Nolan, also alles viel zu schnell, zu nah und hektisch, aber das sind schon die einzigen Kritikpunkt - Unterhaltsam, Charmant, tolle Effekte und macht Stimmung und Bock auf "Endgame". Schauen lohnt. :)
 
Ich habe den Film nicht gesehen, aber ich habe die Shitstorms dazu mitbekommen. Besonders was Rotten Tomatoes angeht. Diese Videobeiträge dazu findest du vielleicht interessant. Sie spiegeln nicht meine Meinung wieder, helfen aber zumindest einen groben Überblick über die Meinungen zum Film zu bekommen.

Konnte mir jetzt nicht alles ansehen, aber bereits beim ersten Video, welcher von einem gewissen Dave Cullen produziert wird, scheint es ja ziemlich klar zu sein, aus welcher Ecke da "kommentiert" wird. Wie z.B. bei seiner Haltung in Bezug auf Feminismus:

Cullen, like many in the YouTube skeptosphere, is against feminism, believing that it will lead to communism and eventually the end of civilization itself.

Es ist doch so: Harte Fakten sprechen trotz allem lauter als die lautesten Worte. Mag sein, dass Captain Marvel ein derart erfolgreiches Eröffnungs-Wochenende hatte, weil es aufgrund der Kontroversen in aller Munde ist und sich jeder ein eigenes Bild machen wollte. Sollte aber der Trend anhalten (also der Film weiterhin so erfolgreich Kohle scheffeln), kann es damit nicht mehr erklärt werden. Dann hätten wir tatsächlich nur noch einige lautstarke Männer, die meinen die Deutungshoheit darüber zu haben, was denn nun "echte" starke weibliche Charaktere in Filmen ausmacht - und vor allem was nicht.

Da wird ja unter anderem der Vergleich zwischen Captain Marvel und Wonder Woman gezogen. Aber für mich ist das ehrlich gesagt in etwa so, als ob man Captain Han Solo mit Captain Picard vergleichen würde, mit der Frage wer der bessere Captain ist. Dabei sind die Charaktere grundverschieden, haben einen ganz andere Hintergrund-Story, Entstehungsgeschichte...

Es gibt doch nicht DEN einen weiblichen Archetyp, der für jede weibliche Heldenfigur herhalten kann.

Anders gesagt: Wer sich den Film nicht ansieht, weil er dahinter eine feministische Verschwörung vermutet, gehört bei mir in die Kategorie Flache-Erde-Anhänger...
 
Konnte mir jetzt nicht alles ansehen, aber bereits beim ersten Video, welcher von einem gewissen Dave Cullen produziert wird, scheint es ja ziemlich klar zu sein, aus welcher Ecke da "kommentiert" wird. Wie z.B. bei seiner Haltung in Bezug auf Feminismus:

Cullen, like many in the YouTube skeptosphere, is against feminism, believing that it will lead to communism and eventually the end of civilization itself.

Es ist doch so: Harte Fakten sprechen trotz allem lauter als die lautesten Worte. Mag sein, dass Captain Marvel ein derart erfolgreiches Eröffnungs-Wochenende hatte, weil es aufgrund der Kontroversen in aller Munde ist und sich jeder ein eigenes Bild machen wollte. Sollte aber der Trend anhalten (also der Film weiterhin so erfolgreich Kohle scheffeln), kann es damit nicht mehr erklärt werden. Dann hätten wir tatsächlich nur noch einige lautstarke Männer, die meinen die Deutungshoheit darüber zu haben, was denn nun "echte" starke weibliche Charaktere in Filmen ausmacht - und vor allem was nicht.

Da wird ja unter anderem der Vergleich zwischen Captain Marvel und Wonder Woman gezogen. Aber für mich ist das ehrlich gesagt in etwa so, als ob man Captain Han Solo mit Captain Picard vergleichen würde, mit der Frage wer der bessere Captain ist. Dabei sind die Charaktere grundverschieden, haben einen ganz andere Hintergrund-Story, Entstehungsgeschichte...

Es gibt doch nicht DEN einen weiblichen Archetyp, der für jede weibliche Heldenfigur herhalten kann.

Anders gesagt: Wer sich den Film nicht ansieht, weil er dahinter eine feministische Verschwörung vermutet, gehört bei mir in die Kategorie Flache-Erde-Anhänger...

Nimm dir ruhig die Zeit sie alle anzuschauen. Gerade das zweite fand ich persönlich sehr sehenswert, da verdeutlich wird was bei der Erschaffung von vermeintlich starken weiblichen Charakteren falsch laufen kann.
 
Obwohl der Film unter einer starken feministischen Agenda läuft[...]
Captain Marvel ist 'ne Frau, die drauf hauen kann. Ein wenig mehr als Black Widow und ebenso viel, wie Wonder Woman. Sie ist halt da und macht storytechnisch (vermutlich) innerhalb des MCUs halbwegs Sinn. Fertig aus.

Die "feministischen Agenda" läuft um den Film herum. Aber der Film selbst scheint das gar nicht nötig zu haben und vermittelt halt nur eine durchaus positive Botschaft. Das tun aber viele andere Filme auch, insbesondere von Disney.
 
Die "feministischen Agenda" läuft um den Film herum. Aber der Film selbst scheint das gar nicht nötig zu haben und vermittelt halt nur eine durchaus positive Botschaft. Das tun aber viele andere Filme auch, insbesondere von Disney.
Natürlich hat Captain Marvel das Framing als "Feministischer Film" nötig gehabt. Der Trailer war nicht so der Bringer, und nachdem "Black Panther" als erster schwarzer Superheldenfilm gefeiert wurde lag es nahe das Marketing bei Captain Marvel ähnlich politisch aufzuladen.
Hat funktioniert, und der Film scheint nicht ganz so schlim zu sein wie Episode 8 von Star Wars, also wird Marvel diese Marketingpolitik weiterverfolgen.
 
Natürlich hat Captain Marvel das Framing als "Feministischer Film" nötig gehabt. Der Trailer war nicht so der Bringer [...]
Nimmt man jetzt deine persönliche Meinung als Maß, okay. Aber anhand des Trailers auf den ganzen Film zu schließen, ist schon arg... "mutig". :B Eine gute Diskussionsgrundlage ist das nicht.

Der Trailer hat mich jetzt auch nicht gerade umgehauen, aber der Film als ganzes scheint ja trotzdem gut zu sein.
 
naja, wenn man in der Vergangenheit lebt wie manche dann ist so "blödsinn" wie Feministische Agenda schon, dass die Frau die Heldenrolle und nicht Damsel in Distress ist
Aber solche Schneeflocken müssen schon ganz traurig ihren Rassier runterspülen weil die Werbung ihnen schon sagen muss: Hey, sein kein unsympathisches Arschloch

Aber mal ganz ehrlich, aber wer der so ein bisschen Ahnung von Filmen hat, glaubt denn noch so einem Trailer? :B
Also entweder gibt man damit offiziel seine Glaubwürdigkeit in Sachen Filmwissen ab oder sucht nur einen Grund was mies zu machen, aber wie viele Trailer spoilern, Zeigen ein Falsches Bild vom Film, packen alle guten Gags in den Trailer oder erzählen den ganzen Film in 2,30min nach?
*hint* es sind dann doch die meisten
Eigentlich müsste man den Spruch "man soll ein Buch nicht nach dem Einband beurteilen" erweitern um "man soll einen Film nicht nach dem Trailer beurteilen"
 
Ich habe den Film nicht gesehen, aber ich habe die Shitstorms dazu mitbekommen. Besonders was Rotten Tomatoes angeht. Diese Videobeiträge dazu findest du vielleicht interessant. Sie spiegeln nicht meine Meinung wieder, helfen aber zumindest einen groben Überblick über die Meinungen zum Film zu bekommen.

Das zweite Video ist tatsächlich interessant, weil einige Punkte angesprochen werden, die richtig sind - allerdings bezogen auf Rey aus Star Wars. Auf Captain Marvel lässt sich dieses Video nicht anwenden.

Die Shitstorms richteten sich im Endeffekt auf Brie Larson und dementsprechend auf den Film. Dass das völliger Schwachsinn war und der Film keine feministische Propaganda ist, wird vielen so langsam klar. Das Review-Bombing auf Rotten Tomatoes ist völlig unnötig. Die Leute, die nicht in der Lage sind Brie Larsons Aussagen und den Film zu trennen und den deswegen versuchen mit schlechten Reviews etwas zu bewirken sind komplett lächerlich. Bin froh, dass das Box Office zeigt, dass die Betroffenen nichts bewirken können.
 
Das zweite Video ist tatsächlich interessant, weil einige Punkte angesprochen werden, die richtig sind - allerdings bezogen auf Rey aus Star Wars. Auf Captain Marvel lässt sich dieses Video nicht anwenden.

Die Shitstorms richteten sich im Endeffekt auf Brie Larson und dementsprechend auf den Film. Dass das völliger Schwachsinn war und der Film keine feministische Propaganda ist, wird vielen so langsam klar. Das Review-Bombing auf Rotten Tomatoes ist völlig unnötig. Die Leute, die nicht in der Lage sind Brie Larsons Aussagen und den Film zu trennen und den deswegen versuchen mit schlechten Reviews etwas zu bewirken sind komplett lächerlich. Bin froh, dass das Box Office zeigt, dass die Betroffenen nichts bewirken können.

Frisch doch mal bitte mein Gedächtnis auf. Wie siehst du den posthumen Boykott von Michael Jackson? Das z.B. Die Simpsonsfolge mit ihm nicht mehr gezeigt und seine Musik nicht mehr gespielt werden soll.
 
Frisch doch mal bitte mein Gedächtnis auf. Wie siehst du den posthumen Boykott von Michael Jackson? Das z.B. Die Simpsonsfolge mit ihm nicht mehr gezeigt und seine Musik nicht mehr gespielt werden soll.

Ich habe meine Meinung zu diesem Topic hier im Forum überhaupt nicht geäußert, weil ich mich für nicht gut genug informiert halte, um mir eine zu erlauben. Es gibt also nichts aufzufrischen. Falls du jetzt anhand dieses Themas irgendeine Doppelmoral in meiner Argumentation aufdecken wolltes, muss ich dich enttäuschen ;)
 
Ich habe meine Meinung zu diesem Topic hier im Forum überhaupt nicht geäußert, weil ich mich für nicht gut genug informiert halte, um mir eine zu erlauben. Es gibt also nichts aufzufrischen. Falls du jetzt anhand dieses Themas irgendeine Doppelmoral in meiner Argumentation aufdecken wolltes, muss ich dich enttäuschen ;)

Du kannst deine Meinung dazu gerne nachträglich raushauen, bin ja nicht so. Selbst wenn du eine Doppelmoral haben solltest wird man dich dafür bestimmt nicht direkt notschlachten. Auch bei Leuten die eine Agenda haben finde ich es wichtig, dass sie offen damit umgehen können.
 
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