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Assassin's Creed Valhalla mit großer Map: Neugierige Spieler sollen belohnt werden

David Martin

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Zum Artikel: Assassin's Creed Valhalla mit großer Map: Neugierige Spieler sollen belohnt werden
 
Uff. Hoffentlich übertreibt es Ubi nicht langsam. Immer größer ist nicht automatisch besser. Und ein +200 h Gamemonster kann auch abschrecken.
 
Uff. Hoffentlich übertreibt es Ubi nicht langsam. Immer größer ist nicht automatisch besser. Und ein +200 h Gamemonster kann auch abschrecken.

Mich nicht! :-D

Ich muss gestehen, ich habe echt Bock auf den neuen Teil. Das Kampfsystem sah, bis auf ein paar komische Animationen, richtig gut aus. MMn besser als bei allen anderen Acs bisher.
Die PR bezüglich des Stealth Anteils haben sie zwar verkackt, jedoch konnte mich das bisl Material, was dazu gezeigt wurde, durchaus überzeugen. Es gibt endlich eine gescheite Animation, wie man per Knopfdruck seine Kapuze (+ im Falle von Valhalla auch der Umhang) aufsetzen kann und damit dann in den (Social-) Stealth Modus wechselt.
Den Kompromiss mit dem QTE bei einem Angriff per versteckten Klinge auf einen Elite Gegner/Boss finde ich auch super. Das entschlackte Loot-System scheint auch gut zu werden.

Nur bei der Story mache ich mir "Sorgen". Die meisten AC Spiele haben mich diesbezüglich eher kalt gelassen, bzw ich habe die Story als Nebensache betrachtet. Denn, seien wir ehrlich, Ubisoft erzählt und präsentiert den Großteil ihrer Geschichten einfach nicht gut.
 
Mein Problem bei Origins oder an Odysee waren vorallem die mega langen Reisewege. Anfangs war das ja noch amüsant doch mit weiterem Spielverlauf wurde es dann recht nervig. Auch die Seeschlachten in Odysee konnten mich nur kurzfristig motivieren, ist das Schiff erstmal stark genug gibt es kaum noch etwas was an Gegnern gefärhlich oder spannend werden könnte.

Da hoffe das Valhalla einen besseren Weg geht.
 
Also Origins war bei mir das erste Game was ich wirklich zu 100% enteckt und erquestet habe. Lag vor allem am den Ägypten Stil.
Die Römer hingegen, waren für mich leider nur ein angezockt und vergessen Spiel, hat mich nicht angeheizt das ebenso durchsuchten.
Die Wikinger ... Ansich interessant aber bin mir nicht sicher, ob es nicht wie im alten Rom enden würde ...
 
Nur bei der Story mache ich mir "Sorgen". Die meisten AC Spiele haben mich diesbezüglich eher kalt gelassen, bzw ich habe die Story als Nebensache betrachtet. Denn, seien wir ehrlich, Ubisoft erzählt und präsentiert den Großteil ihrer Geschichten einfach nicht gut.

Genau deshalb mach ich mir bei der Story von Valhalla überhaupt keine Sorgen. Ganz im Gegenteil, meine Erwartung in Bezug auf das storytelling ist bei Ubisoft Spielen inzwischen dermaßen weit unten, dass ich im Prinzip eigentlich nur überrascht werden kann, wie teilweise bei Odyssey tatsächlich geschehen. Klar war das auch keine wirklich gute Story, aber im Verhältnis ihrer sonstigen Titel hat mich das wirklich überrascht.

Bei Ubi Titel lege ich im Grunde genommen nur Wert auf ein vernünftiges Gameplay, eine schöne open World und eine tolle Vertonung und das bekommen sie meiner Meinung in der Regel von „gut“ bis „herausragend“ hin. Das ganze in einer kleinen nebensächliche Story mit vielen Haupt- und Nebenmissionen gepackt und ich bin dabei.

Auf Valhalla freu ich mich ebenso. Ich gehöre wohl zu den wenigen Ausnahmen, die Odyssey deutlich besser fanden als Origins, daher kann ich es nur begrüßen, wenn sie den Kurs weiter fahren. Zwar werden einige Dinge entschlackt, was definitiv Sinn macht, aber das Grundgerüst bleibt erhalten und erfährt die eine oder andere Verbesserung.

Das einzige was mich aktuell wurmt, sind die nicht mehr skalierenden Gegner. Bin gespannt, wie sie das hinbekommen, damit das Spiel nicht irgendwann zu einfach wird. Daran habe ich tatsächlich starke Zweifel.
 
Ich gehöre wohl zu den wenigen Ausnahmen, die Odyssey deutlich besser fanden als Origins, ...

dann bin ich auch ne Ausnahme. Auch mir gefiel Odyssey besser, auch wenn das Setting Ägypten auch sehr reizvoll war.

Das einzige was mich aktuell wurmt, sind die nicht mehr skalierenden Gegner. Bin gespannt, wie sie das hinbekommen, damit das Spiel nicht irgendwann zu einfach wird. Daran habe ich tatsächlich starke Zweifel.

Da bin ich auch gespannt... ein starkes Feature, auf vielfachen Kundenwunsch implementiert und nun wieder weg? Ich verstehe diesen Schritt nicht...
 
Da bin ich auch gespannt... ein starkes Feature, auf vielfachen Kundenwunsch implementiert und nun wieder weg? Ich verstehe diesen Schritt nicht...

Ich hab da noch nie Zahlen gelesen, aber ich könnte mir vorstellen, dass genauso viele Spieler dieses "Feature" ablehnen wie begrüßen, insofern fänd ich es nachvollziehbar, wenn Ubi weniger nach Kundenwunsch, als nach Design-Kriterien entscheidet.
Meiner Meinung nach bringen Gegner, die mitleveln, mehr Nach- als Vorteile für das Game-Design mit sich. Dem Vorteil der totalen Entscheidungsfreiheit, wohin als nächstes gehen, steht imo entgegen, dass sich Games dadurch beliebiger und Progression nur vorgegaukelt anfühlt.

Wenn Gegner / Quests eine "für level xx - yy" Limitierung haben kann ich selber entscheiden, wann ich sie angehe & wie schwer oder leicht ich es mir mache. Außerdem können die Entwickler Quests und Gebiete viel besser ineinander verzahnen, weil sie wissen, welchen Weg der Spieler ungefähr gehen wird. Zugegeben: Das Levelsystem wie in Origins (Odysse hab ich nie gespielt) war nicht gerade das Gelbe vom Ei, da war von den möglichen Vorteilen nicht soo viel zu spüren :-D
 
Meiner Meinung nach bringen Gegner, die mitleveln, mehr Nach- als Vorteile für das Game-Design mit sich.

Es war ja ein optionales Feature. Der Spieler konnte es 2-stufig aktivieren und eben komplett deaktivieren. Dann waren die Gegner vom Level nur an dem entsprechenden Gebiet angepasst.
Wenn man allerdings in einen Gebiet viele Nebenquests absolviert, kommt man ins nächste überlevelt hinein und die Gegner werden nur noch niedergemäht. Das ist dann weniger herausfordert und kann schnell langweilig werden.

Das Levelsystem wie in Origins (Odysse hab ich nie gespielt) war nicht gerade das Gelbe vom Ei
in Odyssee war es mit der Levelanpassung sehr gut gelöst. Wie gesagt, selbst diese konnte in verschiedenen Stufen angepasst oder komplett deaktiviert werden.
 
Meiner Meinung nach bringen Gegner, die mitleveln, mehr Nach- als Vorteile für das Game-Design mit sich. Dem Vorteil der totalen Entscheidungsfreiheit, wohin als nächstes gehen, steht imo entgegen, dass sich Games dadurch beliebiger und Progression nur vorgegaukelt anfühlt.

Wenn Gegner / Quests eine "für level xx - yy" Limitierung haben kann ich selber entscheiden, wann ich sie angehe & wie schwer oder leicht ich es mir mache. Außerdem können die Entwickler Quests und Gebiete viel besser ineinander verzahnen, weil sie wissen, welchen Weg der Spieler ungefähr gehen wird. Zugegeben: Das Levelsystem wie in Origins (Odysse hab ich nie gespielt) war nicht gerade das Gelbe vom Ei, da war von den möglichen Vorteilen nicht soo viel zu spüren :-D

Es kommt da meiner Meinung nach immer auf's Genre an. Bei einem reinrassigen RPG oder MMORPG sind mitlevelnde Gegner meiner Meinung nach Käse und beißen sich auch stark mit der Progress orientieren Charakterentwicklung. Solche Spiele werden aber auch auf ein solches Levelsystem aufgebaut. Assassins Creed Origin oder Odyssey sind für mich aber Action Adventure mit RPG Elementen. In Origin war das Balancing in der Hinsicht total für die Tonne. Hat man nebenbei alle Nebenmissionen gemacht, war man für die nächsten Missionen einfach maßlos überlevelt. Deshalb hab ich das damals so gehandhabt, dass ich nur so viele Nebenmissionen gemacht habe, dass ich das Level für die nächste Hauptmission hatte (auf dem höchsten Schwierigkeitsgrad leider eine Notwendigkeit, da man mit einem Levelunterschied von -1 oder 2 rasiert wurde). Als ich das Spiel dann durch hatte und alle nicht gemachten Nebenmissionen nachholen wollte, war ich natürlich viel zu hoch und die Nebenmissionen stink langweilig.

Es wurde erst sehr spät auf Wunsch vieler Spieler ein Patch eingereicht, womit man mitlevelnde Gegner optional einschalten kann, so wie es in Odyssey von Vornherein möglich war. Das ist auch einer der Gründe, warum mir der Nachfolger so viel besser gefallen hat. Daher irritiert es mich ein wenig, dass das jetzt wieder abgeschafft wird. Andererseits gibt es jetzt ja auch keine richtigen Level mehr, möglicherweise "balancen" sie das ganze ja irgendwie aus. Wobei ich immer ein bisschen Bauchschmerzen dabei bekomme, wenn ich Ubisoft und balancen in einem Satz sehe. Die reihen sich bei mir direkt hinter Blizzard in der Holzhammer Patchmeisterschaft ein. :)
 
Es war ja ein optionales Feature. Der Spieler konnte es 2-stufig aktivieren und eben komplett deaktivieren. Dann waren die Gegner vom Level nur an dem entsprechenden Gebiet angepasst.
Wenn man allerdings in einen Gebiet viele Nebenquests absolviert, kommt man ins nächste überlevelt hinein und die Gegner werden nur noch niedergemäht. Das ist dann weniger herausfordert und kann schnell langweilig werden.

Bei mir war bei den letzten 2 AC Titeln das Problem, das die Spielwelt so groß war, das es langweilig wurde. Ich habe also gerne die Gegner ein paar Stufen unter mir gelassen, weil ich nach der 89 Festung einfach nur mehr zack zack durch wollte. Oder wenn mal wieder ein Söldner in der dümmsten Stelle auftaucht... Klar ist es spannend wenn die Gegner Herausforderung sind und man sogar stealth benutzen muss. Aber wie gesagt: Nach der X Wiederholung wurde es mir persönlich zu langweilig, ich wollte nur mehr durch und die Hauptstory voran treiben.
 
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