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Resident Evil 3 im Test: Ein großes, aber auch ein kurzes Vergnügen

Christian Doerre

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Zum Artikel: Resident Evil 3 im Test: Ein großes, aber auch ein kurzes Vergnügen
 
Dass jeder als Mastermind in Resistance spielen will, ist ein Punkt, der in die Bewertung mit eingeflossen ist? Ernsthaft jetzt? :confused: Das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Erwähnung im Text okay. Aber dafür können doch die Entwickler nichts und das hat doch mit der Produktqualität gar nichts zu tun.
 
Dass jeder als Mastermind in Resistance spielen will, ist ein Punkt, der in die Bewertung mit eingeflossen ist? Ernsthaft jetzt? :confused: Das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Erwähnung im Text okay. Aber dafür können doch die Entwickler nichts und das hat doch mit der Produktqualität gar nichts zu tun.

Es hindert halt den Spielfluss, wenn du nicht gezielt als MM spielen kannst oder dafür ewig warten musst. Ist das ein Fehler der Spieler? Nö, die wollen entweder den spaßigsten Modus oder den, in dem sie sehr wahrscheinlich gewinnen. Das trifft beides auf den MM-Modus zu. Hier gibt es also einen Designfehler, der es mMn durchaus verdient hat, als Kritikpunkt aufgeführt zu werden. Man hätte den Punkt vielleicht anders formulieren können, aber am Ende eines längeren Artikels ist das Hirn manchmal auch einfach nur Matsch ;)
 
Dass jeder als Mastermind in Resistance spielen will, ist ein Punkt, der in die Bewertung mit eingeflossen ist? Ernsthaft jetzt? :confused: Das kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen. Erwähnung im Text okay. Aber dafür können doch die Entwickler nichts und das hat doch mit der Produktqualität gar nichts zu tun.

Das siehst du falsch.

Dazu eine Gegenfrage: Wer, wenn nicht der Entwickler, ist denn dafür zuständig, beide Seiten so spaßig und von der Erfolgschance so ausgeglichen zu gestalten, dass die Überlebenden, sowie auch die Masterminds wenigstens ANNÄHERND gleichwertig gewählt werden?
Hast du den Fließtext gelesen? Dort steht doch sogar, dass es zwar mehr Spaß macht, die Überlebenden zu spielen, als in der Preview Version befürchtet wurde, aber das Balancing nicht stimmig ist. Hier sind selbstverständlich die Entwickler diejenigen, die in der Pflicht sind, nachzubessern und ein ausgeglicheneres Verhältnis zu schaffen. Und wenn sich durch diese Unausgeglichenheit unnötig lange Wartezeiten im Matchmaking ergeben, ist das sehr wohl ein Minuspunkt, der angeführt werden sollte.
 
Finde 60€ sowieso viel zu viel. Hoffe preis liegt schnell bei 30€ ca. :(
 
Na wenn man bei Steam kauft, sind 60 Euro wirklich zuviel, ich hab nur 43 Euro bezahlt.
 
sind die Zwischensequenzen echtzeit gerendert, oder videos wie im 2 teil?
 
Den Preis finde ich aktuell auch ziemlich übertrieben. Für ein 6-9 Stunden Remake wäre 20 Euro meine Schmerzgrenze, zumal mich der Multiplayer halt auch überhaupt nicht interessiert. Da werde ich definitiv noch warten.
 
Meinst du Remake des 2. Teils? Das war alles Ingame-Grafik, ergo wird es in RE3 nicht anders sein.

beim 2er warens doch videos. sieh dir mal den anfang vom 2er an und dann den anfang von der 3er demo
ich finde, dass man beim 2er einen unterschied zwischen Zwischensequenzen und ingame sah. beim 3er nicht
 
beim 2er warens doch videos. sieh dir mal den anfang vom 2er an und dann den anfang von der 3er demo
ich finde, dass man beim 2er einen unterschied zwischen Zwischensequenzen und ingame sah. beim 3er nicht

Ich denke nicht, dass es Videos sind. Da wurde nur mit Tiefenschärfe gearbeitet um einen Filmlook zu gegerieren. Wenn du die Auflösung hochstellst und die Effekte änderst müßtest Du es sofort erkennen. Und bei Teil 3 sind es auch keine Videos. Die Grafik ist einfach nur geil. :-D
 
Bis jetzt ist es genau das, was ich mir gewünscht habe und Nemesis ist super in's Spiel integriert. Macht auf jedem Fall ne Menge Bock.
 
Bin gerade durch und fand es fantastisch, wenn auch ein wenig kurz (knappe 6 Stunden Spielzeit, 7 Std. tatsächlich). Die Masse an Zombies ist brutal und Nemesis hetzt einen gehörig, wenn zu meiner Freude, nicht so penetrant wie im Original.
Schade ist, dass der Rätselaspekt gering bis nicht vorhanden ist. Alles ist klar vorgegeben. Ist es also so gut wie RE2? Nicht ganz, dennoch ist es jedem zu empfehlen, der den Vorgänger mochte.
Ich hoffe, dass Capcom nun auch noch Code Veronica die Frischzellenchur gibt und endlich die Spinnen zurückkehren lässt!
 
Ich muss sagen, dass das Spiel weit unter meinen Erwartungen gelandet ist... Das RE2 Remake war mein Spiel des Jahres und ich liebe es (wie das Original RE2 und 3), im Gegensatz zum 3er Remake. Daher hatte ich auch große Erwartungen...
Die wenigen positiven Punkte für mich sind, dass es wie gewohnt gut aussieht, dank RE Engine.
Die Inszenierung ist gut gelungen und atmosphärisch und die Action hält einen auf Trab.
Ich will das Spiel eigentlich feiern und ich hatte mich darauf gefreut, aber das war es schon so ziemlich an Dingen, die für mich herausstechend waren.

Das größte Problem für mich ist, dass es zu simpel ist, viel zu wenig Inhalt bietet, zu linear ist und kaum bis gar keinen Wiederspielwert hat. Das herausschneiden vieler Orte des Originals ist da nur der Anfang... Es gibt keinen Clock Tower mehr, keinen Graveyard, Park, Factory, City Hall, Press Office und somit auch deutlich weniger Rätsel und weniger Bosskämpfe = viel weniger Spiel(zeit). Zwar wurde der ein oder Andere Ort ersetzt und bei ein Paar Schauplätze aus dem Orignal gibt es immerhin in einer kleineren Version, aber das hilft auch nicht viel, wenn viele Passagen einfach nur gestreckte Korridore mit Script Event sind...
Die mit unter größte Enttäuschung für mich ist leider der Antagonist des Spiels selbst, Nemesis... Zu viel ist er gescripted, zu leicht ist er auszutricksen und auszuschalten. RE2 hat mit MR. X schon eine verdammt gute Vorlage gehabt und dieser hat auch super funktioniert, aber Nemesis ist ein deutliches Downgrade. Noch dazu cheatet er sich quasi durchs level, weil ist ja fast nur gescripted. Er teleportiert sich ständig hin und her, je nachdem, wie es ihm gerade passt und wo man gerade ist. Das sieht man sehr deutlich bei der ich sag mal dritten Begegnung, ohne spoilern zu wollen. Man rennt um eine ecke, Nemesis ist in diesem Augenblick vllt. 20-30m von einem Entfernt und plötzlich ist er hinter einem ohne verzögerung... ganz billige Teleportation...
Script Events und QTEs gibt es in diesem Spiel übrigens allgemein zu genüge.
Das nächst größere Problem sind die komplett rausgenommenen Entscheidungen, die den Verlauf des Original Spiels geändert haben und verschiedene Enden gibt es auch nicht mehr (Thema Wiederspielwert).
Was u.a. noch entfernt wurde:
- Mercenary Mode
- Enhanced Ammo
- Ice grenades
- sogut wie keine Kostüme
- Ink ribbons
- reduzierte Gore Effekte

Klar wurden im RE2 Remake auch ein paar Dinge rausgeschnitte bzw. reduziert (vor allem die A und B Szenarios) und es hat seine Fehler, aber statt wie in RE3 einfach nur Sachen zu entfernen und extrem zu versimpeln hat man beim 2er Remake noch viel, viel mehr alternativen/Änderungen geboten und Dinge sogar erweitert/verbessert.

Und der Multiplayer Re:Resistance ist für mich kein Ersatz/Trost für den fehlenden Mercenary mode, auch wenn Capcom so gnädig war diesen Modus "kostenlos mit dazu zupacken".
Der MP kam schon in der Beta nicht wirklich gut an und ich habe das Gefühl, dass er nur existiert, um den vollen Preis seitens Capcom zu rechtfertigen. Und natürlich gibt es für den MP Microtransactions, da es ein Grindfest ist und es somit booster zu kaufen gibt... Kosmetische Sachen sollen wohl noch folgen.

Capcom hat mit diesem Spiel bewiesen, dass es sich doch nicht lohnt denen zu vertrauen, was sehr schade ist.
Man hätte dem Ganzen viel mehr Zeit geben müssen und eventuell hätte auch lieber kein zweites Team daran (parallel) arbeiten sollen.

Ich denke nicht, dass es ein furchbares Spiel ist, ich wurde em Ende gut unterhalten, aber es hätte so viel mehr sein können/müssen.

Einfach nur Schade...
 
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