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G2A reagiert auf die geforderte Rückzahlung der Subnautica-Entwickler

Icetii

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Zum Artikel: G2A reagiert auf die geforderte Rückzahlung der Subnautica-Entwickler
 
Ich verstehe auch nicht so wirklich warum es das Problem von G2A sein soll, wenn mit gestohlenen Kreditkartendaten bezahlt wird. Das zeigt doch nur auf, dass das ganze Kreditkartensystem schwach geschützt ist. Wenn ich mit ner gestohlenen Karte bei anderen Händlern einkaufe, haben die doch das gleiche Problem. Also Key zurückziehen, fertig.
Absolute Unsymphaten diese Subnautica Entwickler. Waren doch auch mit die Ersten im EGS. Könen warscheinlich einfach den Hals nicht voll bekommen.
 
Ich verstehe auch nicht so wirklich warum es das Problem von G2A sein soll, wenn mit gestohlenen Kreditkartendaten bezahlt wird. Das zeigt doch nur auf, dass das ganze Kreditkartensystem schwach geschützt ist. Wenn ich mit ner gestohlenen Karte bei anderen Händlern einkaufe, haben die doch das gleiche Problem. Also Key zurückziehen, fertig.
... und was ist mit den Kosten, welche der Zahlungsdienstleister für die Rückabwicklung berechnet? Darum geht es doch. Es wurden Keys mit gestohlenen KK gekauft, diese werden über Händler, bei G2A auf deren Marktplatz, angeboten und weiterverkauft. Der Käufer hat das Nachsehen wenn der Key gesperrt wird, kA ob es beim Marktplatz den Käuferschutz gibt, und der Entwickler die Kosten für die Rückbuchung der Zahlung.

Absolute Unsymphaten diese Subnautica Entwickler. Waren doch auch mit die Ersten im EGS. Könen warscheinlich einfach den Hals nicht voll bekommen.
Warum sind das unsympathische Entwickler? Weil sie solche Marktplätze beim Wort nehmen? Vor allem die Aussage mit den Hals nicht vollbekommen: die Zeiten, wo (Indie)-Entiwickler in einem Porsche bzw. Ferrari zur Arbeit kommen weil sie unfassbar viel Geld verdienen sind vorbei, außer man hat Glück und kann seine Bude an MS verkaufen.

Ansonsten ist die Entwicklung von Spielen ohne Publisher immer noch eine Aufgabe die anstrengend und finanziell nicht immer erfüllend ist.
 
Ich verstehe auch nicht so wirklich warum es das Problem von G2A sein soll, wenn mit gestohlenen Kreditkartendaten bezahlt wird. Das zeigt doch nur auf, dass das ganze Kreditkartensystem schwach geschützt ist. Wenn ich mit ner gestohlenen Karte bei anderen Händlern einkaufe, haben die doch das gleiche Problem. Also Key zurückziehen, fertig.
Absolute Unsymphaten diese Subnautica Entwickler. Waren doch auch mit die Ersten im EGS. Könen warscheinlich einfach den Hals nicht voll bekommen.

Jaaaa genau *pat pat*
Junge, du bist auch so nen Komiker, aber klar, Unknown Worlds sind unsympathen, nicht der der Keys anbietet die aus gestohlenen Kreditkarten stammen und sich rausreden dass man ja nicht weiß wo die her kommen und dann Großspurig verspricht den Schaden zehnfach zu ersetzen

Merkste schon dass die Aussage ein bisschen Dumm ist, oder?
 
Davon abgesehen kriegen es andere Keyseller doch hin legal erworbene Keys weiter zu verkaufen... offensichtlich gestohlene Ware anzukaufen und weiter zu verkaufen erfüllt den Tatbestand der Hehlerei, auch bei "digitalen" Waren. Und es ist die Pflicht des Händlers einer gewissen Sorgfalt nachzugehen... einfaches Quittungen fordern und abgleichen mit der Identität reicht da schon völlig aus... Herr Huber will einen Key an G2A verkaufen der mit der Kreditkarte von Herrn Muster bezahlt wurde (steht auf den Quittungen) Dingdong das ist aber komisch... den Key nicht annehmen fertig. Andere Händler kriegen das hin, G2A pfeifft drauf. Und am Ende gibt es viele geschädigte... da wäre derjenige dessen KReditkarte geklaut wurde, dann irgendwo auch die Entwickler die einen gewissen Schaden nehmen (die Zahlung wird vom Händler bzw Kreditinstitut zurückgenommen, der Händler hat nichts eingenommen, der Key ist futsch und auch der Entwickler kriegt nichts), wenn dann jemand diesen gestohlenen Key kauft, kann er ihn recht wahrscheinlich nur ein einziges mal nutzen, will man das Spiel dann später zb noch mal installieren, ist der KEy plötzlich ungültig, weil er gesperrt wurde... Und nur einer verdient daran G2A. ja mit recht kann man da G2A nen Strick drauß drehen...

Ich kaufe auch bei Keysellern ein, aber bei solchen wo man recht gute ERfahrungswerte hat und die nicht so verrufen sind wie G2A, das ausgerechnet die hier angeprangert werden ist nämlich kein Zufall.
 
Für mich ist G2A ein Markplatz wie ebay oder Amazon usw. Wer dort einkauft hat ein gewisses Risiko. ebay ist dem ja auch nur mit dem zwischengeschalteten Treuhänder Paypal aus dem Weg gegangen. Was ist hier also der Unterschied ? Warum verkauft man massig Keys an Dritthändler ohne Verifizierung ?
UnknownWorlds hat die Bedingungen für das Entschädigungsprogramm gedehnt, in dem Versuch sich mindestens selbst zu profilieren und vielleicht noch ein wenig Geld rauszuschlagen. Das ist mir unsympathisch, kann aber jeder sehen wie er will. Mag es einfach nicht.
Ob ein IndieEntwickler soviel mit seinem Werk verdient, dass er Ferrari fahren kann, liegt wohl an der Beliebtheit seines Produktes und nicht an ein paar ausgefallen Zahlungen. Für mich ist ein Spiel in gewisser Weise Kunst. Wenns aber nicht genug Leuten gefällt, die den Preis zahlen wollen, dann ist das halt Pech.
 
Für mich ist G2A ein Markplatz wie ebay oder Amazon usw. Wer dort einkauft hat ein gewisses Risiko. ebay ist dem ja auch nur mit dem zwischengeschalteten Treuhänder Paypal aus dem Weg gegangen. Was ist hier also der Unterschied ? Warum verkauft man massig Keys an Dritthändler ohne Verifizierung ?
... das ist aber nicht richtig. Richtig ist, dass eBay und Amazon einen Marktplatz haben, aber eben nicht nur. So ist es auch bei G2A. G2A hat einen eigenen Shop wo Keys angeboten werden und ergänzend hierzu den Marktplatz.

Der Unterschied ist das, wie eben auch bei Amazon, G2A bei Verkäufen auf dem Marktplatz die Hände strecken kann und sagen kann: ich bin hierfür nicht verantwortlich. Wenn ihr geprüfte und sichere Keys wollt, kauft bei mir.

UnknownWorlds hat die Bedingungen für das Entschädigungsprogramm gedehnt, in dem Versuch sich mindestens selbst zu profilieren und vielleicht noch ein wenig Geld rauszuschlagen. Das ist mir unsympathisch, kann aber jeder sehen wie er will. Mag es einfach nicht.
... wenn das stimmt mit 2013 und 2014 dann ist das in der Tat blöd gelaufen, aber kA wie alt du bist und ob du Angestellt oder Selbstständig bist: 30TEUR Kosten nimmt man als kleines Unternehmen nicht auf die leichte Schulter. Da habe ich vollstes Verständnis wenn man das irgendwie bzw. irgendwo wieder reinholen möchte und wenn G2A sich eben hinstellt und PR-wirksam etwas von "dem 10x" erzählt, dann würde ich die Chance auch nutzen.

Ob ein IndieEntwickler soviel mit seinem Werk verdient, dass er Ferrari fahren kann, liegt wohl an der Beliebtheit seines Produktes und nicht an ein paar ausgefallen Zahlungen. Für mich ist ein Spiel in gewisser Weise Kunst. Wenns aber nicht genug Leuten gefällt, die den Preis zahlen wollen, dann ist das halt Pech.
Für dich mag es Kunst sein und sicherlich haben Entwickler auch einen künstlerischen Anspruch, aber ... auch die Entwickler und deren Familie wollen vllt. am Ende des Tages etwas essen und nochmal: 30TEUR "Sonderbelastung" sind eben scheisse. So einfach ist das.
 
Für mich ist G2A ein Markplatz wie ebay oder Amazon usw. Wer dort einkauft hat ein gewisses Risiko. ebay ist dem ja auch nur mit dem zwischengeschalteten Treuhänder Paypal aus dem Weg gegangen. Was ist hier also der Unterschied ? Warum verkauft man massig Keys an Dritthändler ohne Verifizierung ?
UnknownWorlds hat die Bedingungen für das Entschädigungsprogramm gedehnt, in dem Versuch sich mindestens selbst zu profilieren und vielleicht noch ein wenig Geld rauszuschlagen. Das ist mir unsympathisch, kann aber jeder sehen wie er will. Mag es einfach nicht.
Ob ein IndieEntwickler soviel mit seinem Werk verdient, dass er Ferrari fahren kann, liegt wohl an der Beliebtheit seines Produktes und nicht an ein paar ausgefallen Zahlungen. Für mich ist ein Spiel in gewisser Weise Kunst. Wenns aber nicht genug Leuten gefällt, die den Preis zahlen wollen, dann ist das halt Pech.

Eben drum.
G2A wird mittlerweile so viel untergeschoben und böswillig nachgesagt, das geht überhaupt nicht.
Wenn ein Publisher oder Entwickler Keys rausrückt, dann entweder vernünftig von Angesicht zu Angesicht mit Handschlag und legitimen Schreiben mit Unterschriften, oder halt eben eben Massenabfertigung schnell blind per Kreditkarte über eine unsichere Webseite.
Bei Letzterem braucht man sich nicht wundern, wenn die Keys sonstwie oder sonstwo halblegal oder illigal wie auch immer anders als gedacht vertickt werden.
 
... wenn das stimmt mit 2013 und 2014 dann ist das in der Tat blöd gelaufen, aber kA wie alt du bist und ob du Angestellt oder Selbstständig bist: 30TEUR Kosten nimmt man als kleines Unternehmen nicht auf die leichte Schulter. Da habe ich vollstes Verständnis wenn man das irgendwie bzw. irgendwo wieder reinholen möchte und wenn G2A sich eben hinstellt und PR-wirksam etwas von "dem 10x" erzählt, dann würde ich die Chance auch nutzen.

Nun, da sich der Dev nochmals dazu geäußert hat und die Version von G2A bestätigt, ist das jetzt blöd gelaufen?
Sorry, aber irgendwo hört es auf. Der Dev wirft G2A hier indirekt Hehlerei vor, in seinem letzten Statement sogar noch einmal direkt.

It does not appear that they were selling keys to this gray market at a time when we had all theses and returns. But they have been doing it ever since, "adds the creative.

Diese Reaktion ist einfach so typisch für diese Gesellschaft... ich bin im Unrecht aber will das nicht wahrhaben.
Ein weiteres Studio für meine schwarze Liste. Zu blöd, die Zahlungen der Handelspartner zu verifizieren und dann auf den Marktplatz einkloppen. Kann man sich nicht ausdenken, sowas.
 
Nun, da sich der Dev nochmals dazu geäußert hat und die Version von G2A bestätigt, ist das jetzt blöd gelaufen?
Sorry, aber irgendwo hört es auf. Der Dev wirft G2A hier indirekt Hehlerei vor, in seinem letzten Statement sogar noch einmal direkt.

ja ne,
Wenn man wissentlich Dinge verkauft die gestohlen sind soll das was anderes sein?
Eher verhält man sich wie ein Klischee Pfandleihhaus Händler der die ganzen Rolex Uhren und Autoradios wo hinten noch die Kabel dran hängen erklären soll
 
[...]Sorry, aber irgendwo hört es auf. Der Dev wirft G2A hier indirekt Hehlerei vor, in seinem letzten Statement sogar noch einmal direkt.
Machen wir uns mal nichts vor, G2A und wir alle wissen, dass auf deren Marktplatz eben auch Spiele bzw. Keys angeboten werden, wo der Hase eben so läuft. Ist einfach so ... ungefähr so wie bei Amazon über den Markplatz die chinesischen Händler ihre Ware ohne USt. & Zoll verkaufen. Rein rechtlich kann man Amazon da (noch!) nichts anhaben, aber der Gesetzgeber überlegt bereits wie man solchen Anbietern von Plattformen so eine Prüfung und Sorgfaltspflicht aufs Auge drücken kann. Ich finde das nicht verkehrt, schlussendlich machen Amazon und auch G2A sehr hohe Umsätze und sind keine drei Mann Buden in Mamis Garage. ;)

Diese Reaktion ist einfach so typisch für diese Gesellschaft... ich bin im Unrecht aber will das nicht wahrhaben.
Was heißt nicht wahrhaben? Es wurde sich für einen Fehler entschuldigt, die eigentliche Kritik hat aber weiterhin Bestand und ist, so leid es mir tut, nicht von der Hand zuweisen. Wären das Einzelfälle, wäre die Situation nicht so publik geworden.
 
Machen wir uns mal nichts vor, G2A und wir alle wissen, dass auf deren Marktplatz eben auch Spiele bzw. Keys angeboten werden, wo der Hase eben so läuft. Ist einfach so ... ungefähr so wie bei Amazon über den Markplatz die chinesischen Händler ihre Ware ohne USt. & Zoll verkaufen. Rein rechtlich kann man Amazon da (noch!) nichts anhaben, aber der Gesetzgeber überlegt bereits wie man solchen Anbietern von Plattformen so eine Prüfung und Sorgfaltspflicht aufs Auge drücken kann. Ich finde das nicht verkehrt, schlussendlich machen Amazon und auch G2A sehr hohe Umsätze und sind keine drei Mann Buden in Mamis Garage. ;)

Ich mache mir da nichts vor und ja, auch bei G2A werden gestohlene Keys verkauft. Wohlgemerkt OHNE Wissen oder Zustimmung von G2A. Was genau sollen sie denn machen? Sie können an der Stelle nur reagieren. Proaktiv haste da als Marktplatz einfach schlechte Karten. Mehr als betreffende User sowie deren Angebote nach Bekanntwerden zu sperren, kannst Du nicht tun.
Aber das geht dennoch am Kern des Problems vorbei, denn der Verkauf illegal erworbender Keys ist lediglich Symptom, nicht jedoch Ursache der Problematik.
Warum ist es denn offensichtlich so leicht, massenhaft Keys zu erhalten, ohne dafür zu zahlen? Doch wohl eher deswegen, weil der Hersteller das große Geld sieht und dann zu Hauf Keys "verkauft", ohne sich selbst abzusichern. Das Problem wäre sofort aus der Welt, wenn man zB. eine Treuhand dazwischen schaltet. Macht man aber nicht. Das ist dann entweder Geiz oder Dummheit. Und das soll jetzt ernsthaft die Schuld von G2A sein? Das kann ich weder verstehen, noch nachvollziehen.
Und G2A geht doch mit dem Versprechen, einem evtl. geschädigten Entwickler den 10-fachen Betrag, der ihm verloren ging, zu ersetzen noch einen Schritt weiter.

Was heißt nicht wahrhaben? Es wurde sich für einen Fehler entschuldigt, die eigentliche Kritik hat aber weiterhin Bestand und ist, so leid es mir tut, nicht von der Hand zuweisen. Wären das Einzelfälle, wäre die Situation nicht so publik geworden.

Nein, das keine Entschuldigung. Ich erinnere mal an den Gamescom-Bericht von RTL sowie die folgende Analyse von Barlow zum Thema Enschuldigungen.
Was der Dev hier gemacht hat, war eine Rechtfertigung (für voreiliges und dummes anprangern), getarnt als Entschuldigung.
Und warum das Ganze im Grunde keine Kritik ist, habe einen Absatz hier drüber schon erläutert.
 
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