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Wolfenstein: Youngblood - Hitler wird im Ableger nicht zu sehen sein

Icetii

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Zum Artikel: Wolfenstein: Youngblood - Hitler wird im Ableger nicht zu sehen sein
 
Ich bin ja eigentlich immer sehr offen bei der Darstellung der Nazi-Zeit in Games und spiele gerade Wolfenstein schon seit W3D immer in der unzensierten Version, da ich es hirnrissig finde, eine tatsächlich so stattgefundene Epoche der Geschichte künstlich zu verfremden.

Und ich weiß, daß Sätze, die mit "eigentlich bin ich ja kein ..." selten gut enden, aber als ich diesen Artikel gerade gelesen hab, war mir gerade nicht ganz wohl.
Ist es denn wirklich so eminent wichtig, ob Hitler als Person auftaucht ? Muß dieses Thema in einem eigenen Beitrag aufgebauscht werden ?
Ich bitte, mich nicht falsch zu verstehen, aber das ist mir "too much glory" und ich finde, das setzt ein falsches Signal bei Gamern, die den direkten Bezug zu dieser Zeit nicht mehr haben (weil Oppa halt nicht mehr bei der Wehrmacht war, sondern zu der Zeit noch ein Kleinkind).
Nochmal, ob Hitler in dem Game auftaucht ist mir Latte, mir geht es um diesen Artikel hier.
 
naja, macht auch Sinn, der wär ja Fast 100 für wann das Spiel dann spielt und eher mehr so ein Major Zero am Ende MSG4 anstatt nen Kung Führer
 
Sad Hitler is ... sad? :finger:

Aber mal rein von der Logik, wenn wir hier die mehr oder minder erwachsenen Töchter spielen ... wenn der olle Adolf nicht ein Serum (oder den Gral!) gefunden hat, der ihn ewig weiterleben lässt, dann ist es ja wg. seines Alters durchaus nachvollziehbar. Das hat mich ein wenig an The Man in the High Castle gestört, hier war der Führer noch relativ mopsfidel und das in einem dann doch sehr hohem Alter. :O
 
Naja kommt drauf an, es könnte ja theoretisch Rückblenden/Flashbacks geben. Und sowas wie die Gral-Geschichte würde sogar zu Wolfenstein passen, das ja seit jeher schon abgedrehte Sachen enthielt und sich nicht bierernst nimmt (was ja auch gut ist)

Ob jetzr Adi dabei ist oder nicht ist mir aber eigentlich schnuppe
 
Ich bin ja eigentlich immer sehr offen bei der Darstellung der Nazi-Zeit in Games und spiele gerade Wolfenstein schon seit W3D immer in der unzensierten Version, da ich es hirnrissig finde, eine tatsächlich so stattgefundene Epoche der Geschichte künstlich zu verfremden.

Und ich weiß, daß Sätze, die mit "eigentlich bin ich ja kein ..." selten gut enden, aber als ich diesen Artikel gerade gelesen hab, war mir gerade nicht ganz wohl.
Ist es denn wirklich so eminent wichtig, ob Hitler als Person auftaucht ? Muß dieses Thema in einem eigenen Beitrag aufgebauscht werden ?
Ich bitte, mich nicht falsch zu verstehen, aber das ist mir "too much glory" und ich finde, das setzt ein falsches Signal bei Gamern, die den direkten Bezug zu dieser Zeit nicht mehr haben (weil Oppa halt nicht mehr bei der Wehrmacht war, sondern zu der Zeit noch ein Kleinkind).
Nochmal, ob Hitler in dem Game auftaucht ist mir Latte, mir geht es um diesen Artikel hier.

Brauche den AH nicht unbedingt. Außerdem paßt es vom zeitlichen Kontext auch nicht mehr. Der müßte dann ja zu dem Zeitpunkt irgendwo 90-100 Jahre alt sein. Soll er einen dann in einem Bosskampf mit seinem Rollator attackieren (mit eingebauten Granatwerfer oder wie) ? :-D :-D

Und nicht ist mir allemal lieber als einen Adolf ohne Bärtchen (war in irgendeinem Spiel wo man Schiß hatte wegen der USK-Freigabe). Da hatte man doch dem GRÖFAZ sein Markenzeichen gemopst.
 
Der müßte dann ja zu dem Zeitpunkt irgendwo 90-100 Jahre alt sein. Soll er einen dann in einem Bosskampf mit seinem Rollator attackieren (mit eingebauten Granatwerfer oder wie) ? :-D :-D
- Zombie Hitler
- alter, durch Gral lebensverlängerter Hitler
- Robo-Hitler
- Klon Hitler
- Bewußtsein-auf-Nachkommen-übertragender Hitler
- Zeitreise Hitler
- Kälteschlaf Hitler

... wären jetzt die naheliegendsten Beispiele, die mir in 3 Minuten Brainstorming eingefallen sind... :-D
 
...

Und nicht ist mir allemal lieber als einen Adolf ohne Bärtchen (war in irgendeinem Spiel wo man Schiß hatte wegen der USK-Freigabe). Da hatte man doch dem GRÖFAZ sein Markenzeichen gemopst.

Absolut ! Und ich glaub', es war sogar einer der letzten Wolfenstein-Teile.
 
- Zombie Hitler
- alter, durch Gral lebensverlängerter Hitler
- Robo-Hitler
- Klon Hitler
- Bewußtsein-auf-Nachkommen-übertragender Hitler
- Zeitreise Hitler
- Kälteschlaf Hitler

... wären jetzt die naheliegendsten Beispiele, die mir in 3 Minuten Brainstorming eingefallen sind... :-D

Also, ich glaube öfter hintereinander habe ich das Wort Hitler nur in Guido Knopp-Dokus wahrgenommen :-D
 
- Zombie Hitler
- alter, durch Gral lebensverlängerter Hitler
- Robo-Hitler
- Klon Hitler
- Bewußtsein-auf-Nachkommen-übertragender Hitler
- Zeitreise Hitler
- Kälteschlaf Hitler

... wären jetzt die naheliegendsten Beispiele, die mir in 3 Minuten Brainstorming eingefallen sind... :-D

Echsenhitler auf T-Rex ala Iron Sky ;)
 
Ich bin ja eigentlich immer sehr offen bei der Darstellung der Nazi-Zeit in Games und spiele gerade Wolfenstein schon seit W3D immer in der unzensierten Version, da ich es hirnrissig finde, eine tatsächlich so stattgefundene Epoche der Geschichte künstlich zu verfremden.

Und ich weiß, daß Sätze, die mit "eigentlich bin ich ja kein ..." selten gut enden, aber als ich diesen Artikel gerade gelesen hab, war mir gerade nicht ganz wohl.
Ist es denn wirklich so eminent wichtig, ob Hitler als Person auftaucht ? Muß dieses Thema in einem eigenen Beitrag aufgebauscht werden ?
Ich bitte, mich nicht falsch zu verstehen, aber das ist mir "too much glory" und ich finde, das setzt ein falsches Signal bei Gamern, die den direkten Bezug zu dieser Zeit nicht mehr haben (weil Oppa halt nicht mehr bei der Wehrmacht war, sondern zu der Zeit noch ein Kleinkind).
Nochmal, ob Hitler in dem Game auftaucht ist mir Latte, mir geht es um diesen Artikel hier.

Ich denke es ist ziemlich Wurst ob Opa zu Hitlers Zeiten bei der Wehrmacht war oder nicht. Deswegen erfährt man nicht automatisch mehr.

Mein Großvater väterlicherseits (geboren 1919) war im 2. WK bei der Luftwaffe eingesetzt und kein Parteimitglied. Das ist aber so ziemlich das einzigste was ich von ihm selbst aus dieser Zeit weiß (zzgl. 1 gemischten Front-/Familien-Fotoalbum) wo ich mir dann aufgrund der darin befindlichen Fotos mir zumindestens einige wenige Dinge/Ereignisse zusammenreimen konnte. Aber das ist nicht sehr viel was sich daraus ergeben hat.

Zuerst war er bei einer Wasserflugzeug-Staffel (HE-59, im späteren Verlauf dann bei Bomberstaffeln HE 111 und Ju 88 ). Einsatzgebiete die ich anhand der Fotos so gefunden habe waren Norwegen/Schweden (auf jedem Fall skandinavischer Bereich), Südosteuropa (Griechenland/Jugoslawien), Westfront (Frankreichfeldzug) und Ostfront. Aber er hatte sich zu diesen Zeiten nie geäußert. Hat mir meine Fragen bis zu seinem Tod nie wirklich ausführlicher beantwortet und nie mit mir länger über das Thema geredet bzw. reden wollen.

Seine persönliche Ausrüstung und Auszeichnungen incl. seinem Luftwaffendolch, Papieren und seine Dienstwaffe hatte er bei Kriegsende irgendwo in der Lüneburger Heide verscharrt (das hat mir mein Vater erzählt). Aus Angst vor den Allierten bzw. Russen. Ein hochdekorierter Soldat oder gar Ritterkreuzträger war er jedenfalls nicht. Was aus der Zeit bis auf das Fotoalbum noch übrig ist sind eine Reihe von originalen Flugzeuginstrumenten (künstlicher Horizont, Höhenmesser, Voltmeter, Bordzielgerät); vermutlich aus irgendwelchen HE-111-Varianten und 1 Paar Pilotenhandschuhe aus Leder.

Von meinem anderen Großvater, geb. 1930 weiß ich bezüglich seiner Zeit von 1939-1945 absolut nichts. Aber vom Alter her war er da ja auch noch Schüler/Teenager und kein Frontsoldat egal bei welcher Waffengattung. Und ob er beim letzten Aufgebot (der Volksfront war), weiß ich nicht, bezweifle es aber mal.

Ich denke mal so geht es nicht wenigen, dessen Familienmitglieder ebenfalls in der Wehrmacht, Luftwaffe oder Marine gedient haben. In vielen Fällen (sofern sie den Krieg überhaupt überlebt haben) wollen die Großväter nichts von dieser Zeit erzählen. Sie wollen die Zeit einfach vergessen, nicht mehr daran denken müssen und wollen auch nicht mehr erinnert werden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Man trifft zwar nicht auf Hitler selber, aber vielleicht als große Überrascht auf eines seine Kinder.
 
Sie wollen die Zeit einfach vergessen, nicht mehr daran denken müssen und wollen auch nicht mehr erinnert werden.

aber so einfach sollte man sie natürlich nicht davonkommen lassen bzw hätte sie nicht überwiegend so davonkommen lassen sollen.
 
... warum?! :O

Hätte deiner Meinung nach jeder, der in einer mit dem Krieg verbundenen Organisation war, angeklagt und verurteilt werden sollen? :haeh:

davon war keine rede.
es ging um die aufklärung der nachkommen. man kann / konnte keinen zum reden zwingen, nachfragen kann man allerdings schon bzw hätte man können (muss ja in der vergangenheitsform reden. das thema ist ja fast durch inzwischen).
reines totschweigen ist / war imo definitiv der falsche umgang.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Großvater väterlicherseits (geboren 1919) war im 2. WK bei der Luftwaffe eingesetzt und kein Parteimitglied. Das ist aber so ziemlich das einzigste was ich von ihm selbst aus dieser Zeit weiß (zzgl. 1 gemischten Front-/Familien-Fotoalbum) wo ich mir dann aufgrund der darin befindlichen Fotos mir zumindestens einige wenige Dinge/Ereignisse zusammenreimen konnte. Aber das ist nicht sehr viel was sich daraus ergeben hat.
Mein einer Opa war gar nicht im Krieg, soweit ich es mitbekommen habe, hatte er ein kleines Kachelofengeschäft und durfte deswegen bleiben.
Mein anderer Opa erzählte immer recht freizügig und meist recht begeistert vom Krieg (also nicht über den Krieg sondern wie er ihn erlebt hat, er war damals aber gerade 18, aber irgendwie hat er sich um so ziemliche alle Kampfeinsätze gedrückt und war drei Mal(!) immer wieder in Kriegsgefangenschaft. Zunächst war er Fallschirmspringer in Afrika, wo die die meisste Zeit in der Sonne gefläzt und Party gefeiert haben, dann war er in Frankreich in Kriegsgefangenschaft, wo er mit einer Gruppe aber abhauen konnte (und so wie er es erzählte klang die Flucht eher so nach Abenteuermarsch), dann war er kurz in den USA in Gefangenschaft (wieso und wie lange weiß ich nicht) und danach wieder in Frankreich, wo er zur Zwangsarbeit auf einem Bauernhof eingesetzt war, was ihm sehr gefallen hat, da er dort mit der Bauerstochter ein Techtelmechtel begann. Nach dem Krieg und dem Ende der Gefangenschaft ist er dann auch für ein paar Jahre wieder da hin um dort mitzuhelfen. Erst 1949 kam er wieder und lernte dann meine Oma kennen.

Von der ganzen Politik etc. hat er überhaupt nichts mitbekommen und so wie es sich anhörte hat er auch keinen einzigen Schuss abgefeuert.
 
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