• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Assassin's Creed Kingdom: Neue Gerüchte nach Hinweisen in The Division 2

David Martin

Redakteur
Teammitglied
Mitglied seit
07.10.2005
Beiträge
2.823
Reaktionspunkte
77
Website
www.videogameszone.de
Jetzt ist Deine Meinung zu Assassin's Creed Kingdom: Neue Gerüchte nach Hinweisen in The Division 2 gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Assassin's Creed Kingdom: Neue Gerüchte nach Hinweisen in The Division 2
 
Bitte nicht Wikinger. Zum einen sind Wikinger inzwischen die neuen Zombies: zu oft verwendet, inzwischen ausgelutscht. Zum Anderen: AC war für mich immer dann am besten, wenn es große, dichte Städte gab.

Bitte mal Japan. Aber nicht im Mittelalter, sondern ~1860 Meiji Restauration (Last Samurai) oder kurz davor der Bürgerkrieg Shogunat vs. Kaiser. Da gibts dann wenigstens auch ausreichend glaubwürdigen Grund für die Anwesenheit westlicher Einflüsse in Form von Templern und Assassinen.

Alternativ China zur Zeit der Opiumkriege.
Hauptsache mal raus aus Europa bzw. dem Einflussbereich antiker europäischer Hochkulturen.
 
Bitte nicht Wikinger. Zum einen sind Wikinger inzwischen die neuen Zombies: zu oft verwendet, inzwischen ausgelutscht. Zum Anderen: AC war für mich immer dann am besten, wenn es große, dichte Städte gab.

Bitte mal Japan. Aber nicht im Mittelalter, sondern ~1860 Meiji Restauration (Last Samurai) oder kurz davor der Bürgerkrieg Shogunat vs. Kaiser. Da gibts dann wenigstens auch ausreichend glaubwürdigen Grund für die Anwesenheit westlicher Einflüsse in Form von Templern und Assassinen.

Alternativ China zur Zeit der Opiumkriege.
Hauptsache mal raus aus Europa bzw. dem Einflussbereich antiker europäischer Hochkulturen.

Bei Japan braucht man nicht mal westliche Einflüsse. Es langen die Ninjas/Assassinen als Anknüpfpunkt. Die gab es im historischen Japan schon weit vor dem westlichen Einfluß... Sogar noch vor Marco Polo als ersten bekannten Westlichen zu Besuch im alten Japan.
 
Ägypten ist nicht Europa :P
Deswegen schrieb ich ja "Einflussbereich antiker europäischer Hochkulturen.". Denn die Zeitepoche, die AC: Origins abbildet ist ja gerade eine, in der hellenische Einflüsse ganz stark nach Ägypten reingetragen wurden.

Bei Japan braucht man nicht mal westliche Einflüsse. Es langen die Ninjas/Assassinen als Anknüpfpunkt. Die gab es im historischen Japan schon weit vor dem westlichen Einfluß... Sogar noch vor Marco Polo als ersten bekannten Westlichen zu Besuch im alten Japan.
Mir würde das auch schon reichen. Aber es wäre schon nicht verkehrt, wenn es einen Anknüpfungspunkt zu der Hintergrundstory um die Edenäpfel und die Philosophie hinter Assassinen und Templern gäbe. Und was wäre besser geeignet als eine Zeitepoche, in der Japan seine kulturelle Isolation beendet und sich dem Westen gegenüber geöffnet hat?
 
Bitte nicht Wikinger. Zum einen sind Wikinger inzwischen die neuen Zombies: zu oft verwendet, inzwischen ausgelutscht. Zum Anderen: AC war für mich immer dann am besten, wenn es große, dichte Städte gab.

Bitte mal Japan. Aber nicht im Mittelalter, sondern ~1860 Meiji Restauration (Last Samurai) oder kurz davor der Bürgerkrieg Shogunat vs. Kaiser. Da gibts dann wenigstens auch ausreichend glaubwürdigen Grund für die Anwesenheit westlicher Einflüsse in Form von Templern und Assassinen.

Alternativ China zur Zeit der Opiumkriege.
Hauptsache mal raus aus Europa bzw. dem Einflussbereich antiker europäischer Hochkulturen.

Wo sind Wikinger denn bitte ausgelutscht?
 
Bitte mal Japan. Aber nicht im Mittelalter, sondern ~1860 Meiji Restauration (Last Samurai) oder kurz davor der Bürgerkrieg Shogunat vs. Kaiser. Da gibts dann wenigstens auch ausreichend glaubwürdigen Grund für die Anwesenheit westlicher Einflüsse in Form von Templern und Assassinen.

Japan wird sich schon lange gewünscht. Wäre ich auch scharf drauf. Die Architektur wäre einfach toll. Aber gut, Ghost of Tsushima kommt ja sowieso. Auch wenn es um das Spiel ruhig geworden ist.
 
Wo sind Wikinger denn bitte ausgelutscht?

Das ist selbstverständlich ne subjektive Gefühlssache. Für mich ist es eben so. Ich sehe in letzter Zeit überall Wikingerspiele. Durch alle Genres hinweg.

Strategie: Northgard, Total War: Thrones of Britannia, Valhalla Hills ... und sicherlich viele Indiespiele, die ich jetzt vergessen habe.
Rollenspiele: Expeditions Viking
Action-Adventure: God of War, Fimbul
Sidescroller / Metroidvania: Jotun, Volgarr the Viking,
Hack & Slay: Eitr (wenn's denn mal rauskommt), Vikings Wolves of Midgard.

Wikinger scheinen so langsam aber stetig die Zombies abzulösen.
Und das beschränkt sich nicht nur auf Videospiele: bei klassischen TV-Serien findet das ja auch statt. Mit Vikings und The Last Kingdom gibt's gleich zwei aktuelle (!) ernste Serien und mit Northmen noch eine Comedyserie dazu.

Wenn Ubisoft jetzt mit auf diesen Zug aufspringen würde, dann fände ich das mal total unoriginell.
 
gut aber das sind ja bis auf God of War (und das ist ja mehr nordisch, aber nicht wirklich mit Wikingern) alles eher Nischen-Titel, eben Indies oder Strategie-Games.

Also ich hätte schon Bock auf Wikinger und Ubisoft hat ja bereits bißchen Erfahrung mit der Thematik durch For Honor
 
gut aber das sind ja bis auf God of War (und das ist ja mehr nordisch, aber nicht wirklich mit Wikingern) alles eher Nischen-Titel, eben Indies oder Strategie-Games.

Also ich hätte schon Bock auf Wikinger und Ubisoft hat ja bereits bißchen Erfahrung mit der Thematik durch For Honor

Indiespiele sind ja oft genug die Vorreiter neuer Trends, schlicht und einfach weil deren Produktion nicht so lange dauert. Exakt so war es ja auch bei den Zombies. Ich hoffe inständig, dass der sich abzeichnende Trend am AAA-Angebot vorbeischrammt und uns verschont. Aber meine Hoffnung schwindet. :(
 
Aber wieso erst gegen 19 Jhd.* einsteigen? Ich finde das japanische 13te oder 17te Jhd. viel interessanter.

*Siehe Meiji Restauration. ;)

Weil's imo das interessantere Setting ist und Japan viel deutlicher im Wandel ist. Ende der Samurai-Zeit. Übergang von einer Feudalgesellschaft in einen modernen Staat. Die Spannungen zwischen Konservativen und Progressiven Kräften. Ein toller Anknüpfungspunkt um zu erklären, wie die Philosophie von Assassinen und Templern aus dem nahen Osten/Europa plötzlich auf Japan übergeschwappt sein soll. Wo doch Japan seit dem 17 Jh kulturell abgeriegelt war und der Handel ausschließlich auf Nagasaki beschränkt war.

Finde ich viiieeel interessanter als 17Jh, wo es um viel weniger gesellschaftlichen Wandel ging. Wo eigentlich nur verwöhnte Bengel *hust* lokale Kleinfürsten ihren Streit um die Vorherrschaft auf dem Rücken des Volkes ausgetragen haben. :P Und im Anschluss hat Japan den Handel mit anderen Mächten komplett auf Nagasaki beschränkt und sich ansonsten völlig abgeschlossen.

Und 13. Jhr... naja, was gab's da schon? Mongoleninvasion. Klar, für sich gesehen auch interessant (Ghost of Tsushima beackert den Hintergrund ja). Aber einen so richtig großen sozialen Umbruch aufgrund progressiver Einflüsse gab's dann doch eher nicht. Bietet imo keinen so tollen Anknüpfungspunkt für das Eintreten der Philosophie von Assassinen und Templern aus dem Nahen Osten / Europa.


Allerdings: wo wir bei Mongoleninvasion sind: ich hätte überhaupt nichts gegen ein Assassins Creed in China zur Hochzeit des mongolischen Reiches (sprich: China komplett erobert und unter mongolischer Vorherrschaft). https://youtu.be/jM8dCGIm6yc?t=74
 
For Honor's Wikinger haben so ziemlich GAR NIX mit Wikingern zu tun. Im Gegensatz zu Rittern und Samurai orientieren sich die Chars noch nicht einmal an historischen Vorbildern.

Stattdessen laufen die alle nackt im Schnee rum und tragen ein paar dreckige Lumpen. So ziemlich das Gegenteil von Wikingern. Und Chars wir Berserker oder Raider sind so ziemlich die lächerlichsten Steroid Bullen überhaupt, und schauen aus als ob die aus nem BDSD Sex club kommen würden inklusive mit Zorro Maske.

Ja nicht einmal die Waffen schauen echt aus, völlig Fantasy überladen mit Stacheln und Totenköpfen, da sieht man eher aus wie Shao Khan als wie ein Wikinger.

Ne ne, wenn das die "Erfahrung" für Ubisoft sein sollte, dann wird das nächste "Wikinger" Spiel von denen mindestens genauso albern.
Die kriegens ja noch nicht einmal gebacken denen vernünftige Rüstungen zu designen, stattdessen gaben die Raider ein Halloween Outfit mit Kochschürze!! Ich lach mich tot.
 
Das ist selbstverständlich ne subjektive Gefühlssache. Für mich ist es eben so. Ich sehe in letzter Zeit überall Wikingerspiele. Durch alle Genres hinweg.

Strategie: Northgard, Total War: Thrones of Britannia, Valhalla Hills ... und sicherlich viele Indiespiele, die ich jetzt vergessen habe.
Rollenspiele: Expeditions Viking
Action-Adventure: God of War, Fimbul
Sidescroller / Metroidvania: Jotun, Volgarr the Viking,
Hack & Slay: Eitr (wenn's denn mal rauskommt), Vikings Wolves of Midgard.

Wikinger scheinen so langsam aber stetig die Zombies abzulösen.
Und das beschränkt sich nicht nur auf Videospiele: bei klassischen TV-Serien findet das ja auch statt. Mit Vikings und The Last Kingdom gibt's gleich zwei aktuelle (!) ernste Serien und mit Northmen noch eine Comedyserie dazu.

Wenn Ubisoft jetzt mit auf diesen Zug aufspringen würde, dann fände ich das mal total unoriginell.

Gut, mit der Argumentation kann ich auch behaupten Japan sei ausgelutscht.
Total War, Sekiro, Ghost of Tsushima (auch wenn es noch nicht erschienen ist), Nioh, Dynasty Warriors (auch wenn es China behandelt gut...), Shadow Tactics, Shadow Warrior, mit Oriental Empires und dem neuen Total War kommen dann noch China setting(s) dazu...

Serien kenne ich mich nicht so aus aber da wird sich wohl auch was aktuelles finden lassen(?).

Versteh mich nicht falsch, ich kann verstehen warum man Wikinger ausgelutscht finden kann (nein eigentlich nicht! :P), aber es ist eben subjektiv.
Ich würde mich freuen wenn AC endlich in die Nordische Mythologie aufbricht, genauso sehr wie ich mich darüber freuen würde wenn Ubisoft entschließt Japan einen Besuch abzustatten. :)
 
Sowohl ein nordisches Setting, als auch Japan wäre für mich höchst interessant. :) Daraus ließe sich definitiv was machen.
 
Ägypten ist nicht Europa :P

Stimmt so gesehen nicht, auch wenn der Historiker Herodot im 5. Jahrhundert mit dem Begriff Εὐρώπη sehr wohl die Landmasse nördlich des Mittelmeers von Asian als auch Afrika (Libyen) abzugrenzen weiß. Politisch gesehen (und darum geht es meistens) war aber Ägypten seit 323 v.Chr fester Bestandteil des "europäischen" Machtgefüges. Die Ptolemäer als Diadochen (Nachfolgereiche) Alexanders des Großen waren eng mit den anderen Reichen verzahnt und stark griechisch ausgerichtet. Deswegen sprechen wir von Hellenismus. Die Politk wurde hauptsächlich von Alexandria geführt - insbesondere wenn man auch Assassins Creed Origins betrachtet, dass in der Endphase des Ptolemäerreiches stattfindet. Kulturell sind sie eher dem asiatisch-arabischen Raum zuzuordnen.

Die griechischen Könige Ägypten lieferten dabei übrigens einen interessanten Spagat: Zum einen bauten sie ein starkes griechisch geprägten Reich auf, beließen aber wiederum die alten Herrschafts- und Beamtenstrukturen. Gesellschaftlich vor allem deswegen interessant, weil das hellenistisch geprägte Ägypten eine Sonderform unter den übrigen Diadochen einnimmt, was sowohl an der Lage des Reiches (einzige Zugänge im Norden und Nordosten) als auch an der Homogenität der Bevölkerung liegt - sowohl die Seleukiden als auch die Antigoniden hatten beide große Probleme mit ihrer Bevölkerung.
 
Nach Ägypten und Griechenland sehe ich den nächsten Teil der Serie eher in Rom oder in Persien (Babylon). Persien wäre vom Setting her vermutlich relativ "langweilig", da die trockenen Wüstenregionen sehr an Origins erinnern würden. Babylon als Stadt ist für mich aber eine Stufe mit Rom.

Italien dagegen hat verschiedene Landschaften auf "engem" Raum, die römische Mythologie ist deutlich bekannter wenn man wieder solche Elemente einbauen möchte, dazu viel Meer für Seeschlachten und man könnte mit den typischen DLCs römische Provinzen als neue Gebiete leicht und sinnvoll einfügen und durch die unterschiedlichen Bevölkerungen dort dem Spiel einen ganz neuen Touch geben. Germanen, Pikten oder je nach Zeitabschnitt sogar Hunnen könnten so vorkommen oder wenn mans klassisch haben will vll Karthager inklusive Elefanten. Man könnte auch Christen verfolgen bzw ihnen helfen etc etc.
 
Persien wäre vom Setting her vermutlich relativ "langweilig", da die trockenen Wüstenregionen sehr an Origins erinnern würden.
Die Region ist viel diverser als in unserer von Medien transportierten Vorstellung.
https://imgur.com/gallery/B09vb

Ich kann mir allerdings vorstellen, dass die Entwickler da nicht einfach mal so hin fahren können um sich die Architektur und Geschichte anzuschauen... :(
 
Nach Ägypten und Griechenland sehe ich den nächsten Teil der Serie eher in Rom oder in Persien (Babylon). Persien wäre vom Setting her vermutlich relativ "langweilig", da die trockenen Wüstenregionen sehr an Origins erinnern würden. Babylon als Stadt ist für mich aber eine Stufe mit Rom.

Apropos Persien, ich will auch endlich mal wieder ein neues Prince of Persia haben
 
Zurück