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Far Cry im Selbstversuch: Macht Cryteks Shooter heute noch Spaß?

Felix Schuetz

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Zum Artikel: Far Cry im Selbstversuch: Macht Cryteks Shooter heute noch Spaß?
 
Far Cry (2004) war damals ein Meilenstein. Bereits die Demo mit der 3. Mission hat viel Spass gemacht, da es ein tolles Szenario (Südsee-Insel, Söldner, alte japanische Bunker) war und man dank der freien Welt verschiedene Wege zum ausprobieren hatte. Ich habe es dann auch bei Release gekauft und durchgespielt, aber das Design der letzten Level (Endkampf) hat mir weniger gefallen. Ich spiele es alle paar Jahre mal wieder gerne, zumindest die ersten Missionen, sozusagen ein Kurzurlaub in der Südsee. (Das ganze Spiel ist an einem Wochenende normal gut zu schaffen, wenn man den Quicksave Cheat verwendet.)

Far Cry 2 (2008) habe ich auch gut in Erinnerung und auch dieses starte alle paar Jahre wieder gerne. Dank der neuen Dunia-Engine hat es damals viel Spass gemacht, die abwechslungsreiche Welt per Jeep, per Flußboot oder einfach zu Fuß zu erkunden. Da war es auch nicht so schlimm, daß die Missionen höchstens ausreichend waren.
siehe : https://de.wikipedia.org/wiki/Dunia_Engine

Mit Far Cry 3 (2012) habe ich weniger Zeit verbracht, obwohl ich es auch einmal komplett durchgespielt habe.

Wie gut man ein Spiel in Erinnerung behält, hängt sicher davon ab, wieviele vergleichbare Spiele man davor gespielt hat und wieviel Zeit man mit dem Spiel verbracht hat. In dem Sinne sind Far Cry 1 & 2 für mich auch heute noch etwas besonderes.
 
Schöner Artikel, da kommen Erinnerungen hoch.^^ Die Demo habe ich damals hoch und runter gespielt und das Spiel selber auch gleich zum Release gekauft.
Die erste Version konnte man dann auch noch Uncut machen indem man eine Archiv Datei im Installationsverzeichnis geöffnet hat und eine "jump_48.wav" gelöscht hat. Noch ein bestimmter Eintrag in einer ini Datei und Ragdoll der Leichen war aktiv. Dadurch flogen dann auch die bereits erschossenen bei Explosionen wieder durch die Gegend und lagen nicht da wie Steine. Das wurde dann später aber geändert und die neueren Versionen hatten dann auch den Schriftzug "deutsche Version" auf der Packung.
Den Schwierigkeitsgrad habe ich auch noch negativ in Erinnerung, gerade zum Ende hin im Vulkan mit den ganzen Mutanten und ihren Raketenwerfern habe ich oft das Zeitliche gesegnet.
 
Achja, das alte Far Cry. Schoen wars. Aber bin ja froh, dass ich nicht der einzige bin, der es bockschwer fand. :)
Dem Artikel kann ich eigentlich nur voll und ganz zustimmen. Crysis war wirklich eine tolle Weiterentwicklung. Fand es damals etwas unfair, dass es von vielen reflexartig als Grafikblender bezeichnet wurde, nur weil es einfach fantastisch aussah. Aber wie ja im Artikel steht, auch im gameplay hatte Crysis echt viel zu bieten. Leider konnten die Nachfolger mich nie so recht einfangen. Ich haette mir da lieber eine direkte Fortsetzung gewuenscht, gerade weil Crysis auch mit einem ziemlichen Cliffhanger geendet hat.

Den Far Cry Film von Uwe Boll habe ich leideer immer noch nicht gesehen. hatte aber immer mal vor ihn mir dann doch mal anzutun, wenn moeglich aber vielleicht nicht im nuechternen Zustand. :-D
 
Ohne den inoffiziellen Gamesave-Patch hätte ich es nie angefasst. :B

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Ohne den inoffiziellen Gamesave-Patch hätte ich es nie angefasst. :B

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Den brauchte ich nicht mal. Wichtig ist nur der erste Patch. Sonst kommt man ab der Passage mit der Garage nicht mehr weiter. Denn da lauert ein Kampfheli draußen und man hat so 0 Chancen. Das wurde erst mit dem ersten Patch behoben.
 
FarCry konnte ich nie wirklich was abgewinnen. Besser war da schon Crysis, obgleich das selbe Konzept...nur eben mit Aliens, statt mit Mutanten. Nicht nur grafisch (kein Wunder) war es besser, sondern auch gameplaytechnisch war Crysis bedeutend abwechslungsreicher.

Ich würde aber nicht so weit gehen, Crysis als "klasse aussehend" zu bezeichnen. Jedenfalls nicht aus heutiger Sicht. Es sieht noch gut aus, aber es gibt mittlerweile bedeutend hübschere Spiele. Von FarCry will ich gar nicht erst reden.
 
Also ich habe FarCry damals gefeiert.
Es war großartig auf so vielen Wegen durch die Welt zu kommen und nicht so stur durch Schläuche zu laufen.
Aber ja, der Schwierigkeitsgrad war wirklich extrem. Gerade mit den Mutanten später war es teilweise einfach nur unfair.
Da hat sich ja einiges getan, aber man muss auch sagen, dass die KI heutzutage oft strunzdümmer ist, als in diesem alten Spiel und das ist nun wirklich traurig.
Die Story war so verdammt blöd und gaga, dass es schon fast wieder lustig ist.
Sicher heutzutage etwas aus der Zeit gefallen, aber so war das halt zu der Zeit.
Und hey, das Hawaiihemd war doch das Beste im ganzen Spiel. Wer anderer Meinung ist hat keine Ahnung und keinen Geschmack! :B
 
Den Far Cry Film von Uwe Boll habe ich leideer immer noch nicht gesehen. hatte aber immer mal vor ihn mir dann doch mal anzutun, wenn moeglich aber vielleicht nicht im nuechternen Zustand. :-D
Du hast Glück (oder Pech, wie man's nimmt). Hab die DVD gefunden. Bei Interesse schick mir eine PN.
 
FarCry konnte ich nie wirklich was abgewinnen. Besser war da schon Crysis, obgleich das selbe Konzept...nur eben mit Aliens, statt mit Mutanten. Nicht nur grafisch (kein Wunder) war es besser, sondern auch gameplaytechnisch war Crysis bedeutend abwechslungsreicher.

Ich würde aber nicht so weit gehen, Crysis als "klasse aussehend" zu bezeichnen. Jedenfalls nicht aus heutiger Sicht. Es sieht noch gut aus, aber es gibt mittlerweile bedeutend hübschere Spiele. Von FarCry will ich gar nicht erst reden.
Naja, selbst Crysis kann die 12 Jahre nicht verstecken. ;)
Aber wenn man bedenkt dass es von 2007 ist und wie weit man damals schon mit der Mimik von Prophet und Co. war, kann es einen selbst heute noch erstaunen. Und die voll zerlegbare Umwelt ist bis heute unerreicht.

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Du hast Glück (oder Pech, wie man's nimmt). Hab die DVD gefunden. Bei Interesse schick mir eine PN.

Haha, cool! Allerdings wuerde ich dir nicht zumuten wollen, sie zu mir in die USA zu schicken, nur im sie mir mal auszuleihen. Vielleicht gibt's den Film ja mal auf Amazon Prime oder so. :)

Trotzdem, danke fuer's nachschauen! Jetzt, da du den Film gefunden hast steht aber ja einem geselligen Computec Video-Abend nichts mehr im Wege. Ich wuerde ja ein Uwe Boll double-feature mit Far Cry und Seed empfehlen. :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, selbst Crysis kann die 12 Jahre nicht verstecken. ;)
Aber wenn man bedenkt dass es von 2007 ist und wie weit man damals schon mit der Mimik von Prophet und Co. war, kann es einen selbst heute noch erstaunen. Und die voll zerlegbare Umwelt ist bis heute unerreicht.

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Crysis war grafisch und technisch zweifelsohne ein Meilenstein und es gab einige Jahre kein Spiel, das schöner aussah. Frage mich nur, warum man beispielsweise die (fast) voll zerlegbare Umwelt, die auch ziemlich korrekt auf die Bewegungen des Spielers reagiert (Büsche usw.) nie in anderen Games dieser Art zum Einsatz brachte. So schön viele Spiele auch sind, aber es fehlt heutzutage einfach an Interaktion mit der Umwelt.
 
Haha, cool! Allerdings wuerde ich dir nicht zumuten wollen, sie zu mir in die USA zu schicken, nur im sie mir mal auszuleihen. Vielleicht gibt's den Film ja mal auf Amazon Prime oder so. :)

Trotzdem, danke fuer's nachschauen! Jetzt, da du den Film gefunden hast steht aber ja einem geselligen Computec Video-Abend nichts mehr im Wege. Ich wuerde ja ein Uwe Boll double-feature mit Far Cry und Seed empfehlen. :-D

Der Film ist wirklich grottenschlecht. Hatte ihn mal im TV aufgenommen, aber nicht mal zu Ende geschaut und auch gleich wieder gelöscht. Da hast Du wirklich nichts verpasst. Bei Rotten Tomatoes kommt er auf 12%!

Die Dreharbeiten zu Far Cry fanden von Juni bis August 2007 in Vancouver, Kanada, statt. Boll bezeichnete Far Cry als „Die Hard auf einer Insel“. Bei einem Budget von 34 Millionen Euro beliefen sich die Einspielergebnisse in Deutschland lediglich auf rund 566.000 Euro.

Da der Film in Kanada und nicht in der Südsee spielt und auch die restliche Handlung abweicht, ist die einzige Gemeinsamkeit zwischen Film und Spiel (neben dem Titel) das berüchtigte Hawaii-Hemd, das Til Schweiger in einer Szene trägt.
 
Achja, das alte Far Cry. Schoen wars. Aber bin ja froh, dass ich nicht der einzige bin, der es bockschwer fand. :)
Dem Artikel kann ich eigentlich nur voll und ganz zustimmen.

Also ich fand das Spiel damals gar nicht soo schwer - eher herausfordernd*. Viele andere Shooter damaliger Zeit fand ich ähnlich schwer (auch wenn die anderen Shooter schlechtere KI hatten).
Mit der Matto4 Mod (das ist eine Story Mod/Full Conversion) wurde Far Cry dagegen wirklich bockschwer.

*Und ich bin nicht gerade ein Spieler von Hardcore-Schwierigkeitsgraden.
 
Also ich fand das Spiel damals gar nicht soo schwer - eher herausfordernd*. Viele andere Shooter damaliger Zeit fand ich ähnlich schwer (auch wenn die anderen Shooter schlechtere KI hatten).
Mit der Matto4 Mod (das ist eine Story Mod/Full Conversion) wurde Far Cry dagegen wirklich bockschwer.

*Und ich bin nicht gerade ein Spieler von Hardcore-Schwierigkeitsgraden.

Ok, jetzt ziehst du mich wieder runter. :)

Ich fand - wie Felix ja auch schreibt - es wurde vor allem gegen Ende schon ziemlich schwer. Ich erinnere mich da an eine Szene, in der man durch eine ziemlich verwuestete Landschaft musst (glaube es war das vorletzte Level oder so) und ueberall zig Mutantenkrieger mit diesen Raketenwerfern rumstanden. Damals wusste ich von dem quicksave Trick noch nicht und ich msuste schon ziemlich haeufig nochmal von diesem einen vermaledeiten Checkpoint aus anfangen. Da stand einem dann irgendwann schon der Schweiss auf der Stirn. ;)
 
Im Testbericht hieß es damals :

Auch wenn so manche Gazette im Vorfeld etwas anderes geschrieben hat - eine bessere Gegner-KI als in Far Cry können Sie im Shooter-Genre lange suchen. Ihre Widersacher verhalten sich in neun von zehn Fällen äußerst clever und nutzen geschickt die sich ihnen bietende Deckung, um ihre virtuelle Haut möglichst lange vor lebensbedrohlichen Kugeln zu schützen. Selbst wenn mal ein Baum oder eine Wand zum unüberwindlichen Hindernis für einen Computerkrieger wird, macht das auch nicht viel aus. Dr. Kriegers Söldner sind fast immer im Team unterwegs und schlagen sofort Alarm, wenn urplötzlich ein Kamerad in ihrer Nähe tödlich getroffen zu Boden sackt. Eine Ausnahme bilden die Trigens: Die genmanipulierten Kreaturen kennen meist nur den Vorwärtsgang Richtung Spieler und halten wenig von Taktik und Angriffen im Team.

Das intelligente Verhalten der Gegner in Far Cry ist alleine schon deswegen eine Notwendigkeit, weil man als Spieler in den riesigen Außenlevels jede erdenkliche Route einschlagen kann und die Entwickler unmögliche jede Situation vorhersehen konnten. Von den Designern vorberechnete, stets gleich ablaufende Spielsituationen wie in vielen anderen Actiontiteln kommen in Far Cry zwar auch vor, in der Regel beschränkt sich das aber auf das reine Auslösen einer bestimmten Situation; anschließend übernimmt die KI die Regie und sorgt so auch beim erneuten Durchspielen für Abwechslung.

Theoretisch kann die KI unfair starke Vorteile haben, wenn sie a) den Spieler aus beliebiger Entfernung entdeckt, sobald auch nur 1 Pixel der Spielerfigur nicht von Vegetation/Deckung verdeckt ist und b) die Schüsse auf den Spieler zu 100% treffen. Im Vorfeld von FarCry wurde damals diskutiert, wie diese Fähigkeiten der KI abgeschwächt werden müssen, um für den Spieler ein spannendes aber nicht frustrierendes Spielerlebnis zu ermöglichen. Das Resultat sieht man im Spiel : Meist dauert es einige Zeit, bis die KI den Spieler entdeckt, manchmal findet sie ihn im Dschungel aber auch gar nicht und schießt dann nur wild um sich oder nimmt die Patrouille wieder auf. (Ist vermutlich auch Schwierigkeitsgrad-abhängig. Ich spiele i.a. auf einem mittleren Schwierigkeitsgrad.)
Im Gegenzug hat der Spieler sein Radar, auf dem einmal entdeckte Gegner automatisch angezeigt werden. Dadurch kann der Spieler meist auch alleine gegen 4-5 Gegner im unwegsamen Gelände antreten.
 
Ok, jetzt ziehst du mich wieder runter. :)

Ich fand - wie Felix ja auch schreibt - es wurde vor allem gegen Ende schon ziemlich schwer. Ich erinnere mich da an eine Szene, in der man durch eine ziemlich verwuestete Landschaft musst (glaube es war das vorletzte Level oder so) und ueberall zig Mutantenkrieger mit diesen Raketenwerfern rumstanden. Damals wusste ich von dem quicksave Trick noch nicht und ich msuste schon ziemlich haeufig nochmal von diesem einen vermaledeiten Checkpoint aus anfangen. Da stand einem dann irgendwann schon der Schweiss auf der Stirn. ;)

Das kann ich nachemfinden. :) Ich weiss vermutlich auch, welche Stelle du meinst (Lava-Bereich, alles geht kaputt). Diese ist wirklich fies. Allerdings würde ich - wie gesagt - nicht so weit gehen, das Spiel als 'bockschwer' zu bezeichnen. 'Nicht gerade einfach' und 'herausfordernd' bzw. 'tendenziel eher schwer' -> das trifft auf jedenfall zu.
Häufig war es aber einfach nur eine Frage des Ansatzes: Wenn man einfach vorgeprescht ist, mitten in eine Gruppe Gegner o.ä. konnte man sich das Leben ganz schön schwer machen.
 
Zu jener Zeit wohl das beste was es gab, genauso wie danach Crysis.
Wenn man sieht, gerade in Sachen Crysis wie viele Jahre allein Grafisch der Titel allen anderen Voraus war ist es schon erstaunlich wie Dumm das Studio und deren Entwickler waren um daraus nicht was besseres zu machen.
Hochmut kommt eben........!
 
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