Es ist beides nicht ok, Waffen und Charakter, aber dann mach ich ww2 steam punk und sag es dazu, dann kann jeder Hans Wurst von mir aus herumlaufen.
da geht es jetzt aber nur um den Multiplayer, oder? Wenn es Dir selbst im Multiplayer zu viel ist, wenn da einer vlt besonders bunt rumläuft, dann spiel es halt nicht und such einen Shooter, der authentischer ist bei der Optik. Wo ist das das Problem? Viele andere WOLLEN eben wiederum nicht einzig und allein auf die vlt auch als "öde" wahrgenommenen Uniformen&co beschränkt sein. Wenn später viele Leute zB wie ein Steampunk rumlaufen, dann WOLLEN diejenigen das ja offenbar - die könnten ja eben so gut ein Standardoutfit tragen.
Ein möglicher Vorteil bei einer freieren Outfit-Auswahl ist: es gibt dann mehr Spieler, die gerne spielen, weil sie ihr Äußeres sehr individuell gestalten können. Das heißt es spielen am Ende möglicherweise mehr Leute auch regelmäßig, und somit hast du dann mehr Leute online, die einen zueinander gut passenden Ping für eine faire Partie haben. Natürlich könnte es auch sein, dass es am Ende weniger Leute spielen, weil es vielen auf den Sack geht - aber wenn ein Publisher solche individuellen Dinge einbaut, dann tut er das an sich, weil er sich sehr sicher ist, auf diese Weise mehr Spieler zu generieren als wenn er ausschließlich 2-3 Dutzend authentische Outfits bietet.
Welche unbeantworteten Fragen bitte? Es geht mir darum darauf hinzuweisen wie Menschen Meinungen und Weltanschauungen aufgezwungen werden die es so nicht gab
wieso wird da etwas "aufgezwungen" ? ^^ Wer so ungebildet ist, dass er nicht weiß, dass es im WK2 nur ganz wenig Frauen im direkten Kampf gab, dem kann man eh nicht mehr helfen. Das hat doch aber mit "aufzwingen" nichts zu tun, es wird ja nicht gesagt "Leute, genau SO sah es damals im WK2 aus und nicht anders!" …
und Kritik wird dann gleich mit der Sexismus, Rassismuskeule erstickt.
wo denn? ich habe hier noch keinen gesehen, dem man gleich Rassismus oder Frauenfeindlichkeit vorgeworfen hat, nur weil derjenige sachlich und ohne klar erkennbaren "Hass" schrieb, dass er es nicht gut finden, wenn "unrealistisch" viele Frauen oder Schwarze im Spiel mit drin sind. Wenn jemand als Grund wiederum erkennen lässt, dass er sehr wohl zB Frauen verächtlich ansieht, dann darf man ihn natürlich auch Sexismus vorwerfen - zb wenn einer schreiben würde "was sollen die Frauen da? Die haben da nix zu suche, die gehören hinter den Herd!"
Und btw warum wird nicht mal aus deutscher Perspektive erzählt?! Das ist anscheinend nicht politisch korrekt, aber heutige Themen in ww2 zu bringen schon.
In einigen Strategiegames kannst du auch Deutsche in der Kampagne spielen. In CoD WWII spielst du im Multiplayer entweder Allierte oder Deutsche/Achsenmächte. Aber eine Story rund um einen deutschen Soldaten in einem Shooter, das ist halt vielen wohl immer noch zu heikel UND auch wirtschaftlich zu riskant, da viele Nicht-Deutsche vlt sagen "ich will doch keinen von den damals Bösen spielen" oder "ich will doch nicht einen von der Verliererseite spielen". Ebenfalls ist es schwer, eine Balance zu finden, bei der der Spieler als Deutscher ein Held ist, ohne dass man dann den Machern vorwirft, dass ein "Nazi" als Held dargestellt wird. Ich selber hätte da durchaus Ideen für eine Story, in der ein deutscher Soldat dann zum Held wird vlt auch gerade WEIL er gegen Ende der Story sich auch klar vom Nazitum distanziert und Leuten völlig ohne Blick auf deren Herkunft hilft.