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Far Cry 5: Ein Ende mit Schrecken - Spoiler-Kolumne nach dem Durchspielen

Peter Bathge

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Zum Artikel: Far Cry 5: Ein Ende mit Schrecken - Spoiler-Kolumne nach dem Durchspielen
 
Ich mag die Far Cry Reihe wirklich aber die sollten mit diesen pseudo tiefsinnigen Plots aufhören.
Far Cry 5 Setting ergibt keinen Sinn, die Story gehört zu dem am schlechtesten geschrieben Stuss den ich jemals in einm Videospiel gehört habe und das Ende ist wirklich der Gipfel der Dummheit und der Inkompetenz der Autoren.
Ich halte es für keine Übertreibung es als das schlechteste Ende in einen AAA Spiel zu bezeichnen, so viel dummes gelaber so peinliche Dramitik ist mir echt noch nicht untergekommen.
 
Das erinnert mich fast an das Ende von FarCry 2. Das Setting war durchaus interessant mit Afrika, aber von der Story her war das noch bekloppter am Ende, als in den folgenden Teilen.
Far Cry 2 ist bis heute nicht wirklich beendet für mich, da es kein richtiges Ende gibt. Und worum es genau ging ist auch noch nicht ganz klar für mich.
Das Ende von Far Cry 4 war eigtl. ganz okay. Man konnte sich nicht richtig entscheiden, es hatte alles seine Konsequenzen. Sicher nicht perfekt, aber wenn man sich da Far Cry 5 anschaut, war das deutlich besser.
Ubisoft hat halt keine vernünftigen Autoren im Team. Grafisch können sie es, aber die Story war in der Regel immer zweitrangig und eigtl. völlig nebensächlich.
Selbst AC ist da keine Ausnahme, dort ist es zwar etwas besser von der Story her, aber Preisverdächtig ist die jetzt auch nicht.
Ubisoft sollte mal lieber ein paar vernünftige Autoren anheuern, die ihre Spiele auch mit sinnvollen Geschichten auffüllen können.
 
Meine persönliche Lektion daraus wäre das andauernde Sinnsuche an jedem Ort nicht unbedingt zielführend ist.

Das mit der Story find eich in Serien wie GTA besser gelöst, da die sich nur bedingt ernst nimmt.
 
Schade, wirklich schade. Denn sowohl die Story aus den Teilen 3 und 4 - und sogar jene aus dem Abstecher in die Steinzeit! - gefielen mir zwischen ganz ordentlich (= nicht weltbewegend, aber ok) und sehr gut. In diesem Sinne rangiert der 5. Teil bei mir auf dem letzten Platz - und zwar so weit hinter den genannten 3 Teilen, dass ich das Spiel nicht einmal fertig gespielt habe, weil mich die Story nach dem Sieg über zwei Bosse (den jüngsten Bruder und die Drogenprinzessin) einfach nicht mehr interessiert hat - weswegen ich nun auch trotz Spoiler-Warnung die Kolumne gelesen habe: Schlicht und ergriffen um Zeit zu sparen.

Von daher: Danke Peter, dass Du mir das erspart hast!

Was bleibt übrig? Einige Spielmechaniken die zwar ganz ok sind, die ich aber gegenüber den Vorgängern nicht mehr als als Feinschliff empfinde. Tolle Grafik, der aber die Vorgänger nicht sonderlich nachstehen.

Mein Fehlkauf 2018 - ich hätte besser auf einen Sale gewartet...
 
Das dümmste Ende bisher hatte aber ganz klar Mass Effect 3 (jedenfalls für mich), das abgedrehte Ende von FC5 ist doch irgendwie passend wie ich finde. Jedenfalls mehr wie das Ende von FC2.
Der restlichen Kritik muss ich definitiv zustimmen (zmb: egal wo und wann, wenn das spiel vorsieht, dass man ko geht passiert es einfach).
 
Trotz des Endes und anderen Kleinigkeiten, hatte ich sehr viel Spass in Teil 5 aber Hand auf Herz habe noch kein Far Cry gespielt wessen Ende mir wirklich gefallen hat...Mein Traum Ende für 5 ist immernoch:
Der Typ Seiert sich ein ab, Kirchenklocke kommt von oben angesaust ...Volltreffer...,und alle fangen an zu Lachen und Peaches Zockelt mit den Resten erhobenen Schwanzes davon!!! Irgend sowas ;P
 
Gut die Story war etwas wirr, aber das Ende wird mir in Erinnerung bleiben. Ich dachte die ganze Zeit, da muss doch noch was nach dem Abspann kommen. :-D
Aber insgesamt war es das beste Farcry seit langem (ok eigentlich das Beste überhaupt), weil es einfach Spaß macht die ganzen abgefahrenen Missionen in der Openworld zu erledigen, ich hätte sogar gerne noch mehr Zeit dort verbracht, was ich von den letzten Farcry Teilen nicht sagen an, da hab ich es nicht mal bis zum Abspann geschafft, weil die Aufgaben einfach so monoton und repetitiv waren, dass irgendwann die Motivation zum Weiterspielen flöten ging.
 
Selbst gute Stories haben Probleme mit einem zufrieden stellenden Ende. Die Bioshock-Trilogie mit dem eigentlichen Ende am Schluß von Burial at Sea 2... Niemals! :|
 
Ich habe das Spiel auch durchgespielt und stimme der Kolumne in allen Punkten voll zu. Normalerweise muss man sich als Spieler total verarscht vorkommen. Nach dem Motto: alles was du getan hast war am Ende sinnlos...die Moral von der Geschicht': Müll bleibt Müll und wird nicht besser...denn schlimmer geht's immer. Die "Story" hätten die sich auch schenken können. Einfach den Spieler in ein Bekloppten-Kaff in Montana spawnen lassen wo man verrückte "Gläubige" über den Haufen schießen darf. Hätte kaum ein Unterschied gemacht, aber das absolut schwachsinnigste Ende einer Kampagne erspart. Hätte bei mir sogar eine bessere Wertung gegeben.
 
Hater Peter hat erneut zugeschlagen. Gefühlt ist die PCG ein Ventil für Peters Weltschmerz.
Ja, die Story ist solala und darum geht es in deinem Artikel.
Aber die Openworld macht sehr viel Spaß mit den Nebenquests.
 
Ich bewundere jeden, der dieses öde Stück Software mehr als 2 Stunden spielen konnte, ohne einzuschlafen.
 
Far Cry 5 war super, hatte ne Menge Spaß, auch mit der bekloppten Seed-Family
 
Zuerst ... ich mag schrägen Enden. Der von Far Cry 5 war natürlich in jeder Hinsicht speziell und doch hatte ich so viel Spaß mit dem Spiel, dass es mir fast gleich war. Was Peter aber anspricht, auch in den anderen Kolumnen, ist die Story. Ich wohne in Alabama und als ich hörte, hey ein Far Cry mit Redneck-Setting, wie cool ist das denn? Dann noch Trump & Co, das kann nur ein Spaß werden. Was ich aber dachte war, dass die Story etwas anders sein würde, Südstaaten halt! Peter schreibt es: "Statt religiöser Überzeugung kontrolliert eine Wunderdroge namens Bliss die Taten der Kultisten".
Wenn man nach Alabama kommt und ich wage übertrieben zu behaupten, man hätte einen charismatischen Wunderprediger, dann braucht es Bliss nicht. Hier gibt es an jeder Ecke eine Kirche, die Leute sind gläubig ohne Ende und das fest mit der Waffe in der Hand im Pick-up sitzend. Es ist wirklich so, inklusive der Rassismus in den ländlichen Gebieten und einer Wahlquote für Donald von 80%, Roy Moore immerhin noch 70% hier im County. Daraus hätte man eine super Story machen können, die Gläubigen gehen freiwillig zu Joseph Seed und Konsorten. Jeder Eindringling wäre ein Ungläubiger usw. usf. Wie wären die Story dann? So macht das Spiel zwar Laune, aber wie Peter schon schreibt, es ist teilweise unnötig zerstückelt und hanebüchen. Da haben Montana oder hier die Südstaaten mehr skurriles zu bieten. In dem Sinne, Thoughts and Prayers und danke für den guten Artikel.
 
Das eigentliche Spiel war, was ich erwartet hatte - spannender, unterhaltsamer, gut gemachter Shooter.
Die Story war zu abstrus, ich kann (in den meisten) Spielen, in jedem Fall in Shootern -und auch in Unterhaltungsliteratur und Filmen- gerne auf Esomumpitz, die Pseudophilosophie und die "Gesellschaftskritik" gut verzichten.
Gerne "What remains of Edith Finch", aber in Shootern kann ich gut drauf verzichten.
Die Story hätte in anderen Ländern, in denen barttragende Religionsnazis ihren obskuren Glauben mit brachialer Gewalt durchsetzen weit realistischer gestaltet werden können, als ausgerechnet in den USA.
Vielleicht soll das Ganze ja auch als Allegorie drauf verstanden werden, das langbarttragende Religionsnazis und männerdutttragende Schwurbelschwätzer jede Gesellschaft ruinieren. Das würde dann zwar passen, aber da brauche ich kein Spiel zu ;)
 
Ach - Nachtrag: Ich habe das Ende noch nicht gesehen. Der End-"Bosskampf" war mir zu blöd. Ein besch**** Arenakampf mit wiederzubelebenden "Freunden", bei deren Wiederbelebung man jeweils sekundenlang handlungsunfähig ist? Dümmeres Gamedesign hab ich selten gesehen.
 
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