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Star Wars Battlefront 2: Viele Fragen, vage Antworten - so lief das Reddit-AMA

David Martin

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Zum Artikel: Star Wars Battlefront 2: Viele Fragen, vage Antworten - so lief das Reddit-AMA
 
Was mich mittlerweile wirklich auf die Palme bringt (und dabei ist es egal ob die Firma Blizzard oder EA oder Ubisoft heißt) ist die Verlogenheit mit welcher selbst in solchen Q&As agiert wird. NIEMAND spricht offen über die monetären Gesichtspunkte des Systems. Als Blizzard Beispiel kann man die Entscheidung anführen, ab diesem Jahr drei statt zwei volle Hearthstone Expansions rauszubringen und auf Adventures zu verzichten. NICHT EINE PERSON hat sich auch nur im Ansatz auf die Diskussion über die Auswirkung auf den Umsatz eingelassen. Man kann sich nur wiederholen, solange dieses Praxis nicht durch die Kunden bestraft wird (selbst wenn es bedeuten würde auf ein neues Spiel zuerst zu verzichten), wird es immer werden.
 
Ich halte es mal mit Dennis Brannvall und stelle fest "das Game ist für mich nicht dringend erforderlich" also kein Money. DICE ist jetzt auf meiner Blacklist. Haben nur Müll abgeliefert die letzten Jahre. Battlefront, Battlefield 1 und jetzt Battlefront 2 alles unspieltbar. Nur noch belangloser Arcademüll, welcher auch ohne Microtransaktionen Müll bleibt.
Die haben sich mal ne zeitlang echt mühe gegeben und ich hatte soagr ne ganz gute Meinung von DICE/EA aber alles dahin. Kommt bei mir gleich nach Ubisoft. Solchen Drecksgames wie Battlefront 2 wünsch ich das Lawbreakers Schicksal.
 
"besonders traurig über die negativen Reaktionen der Community auf Reddit ist". Man sei wahrlich darüber verärgert, schließlich wolle man ein Spiel entwickeln, das Spieler lieben. "Wir haben ein wirklich cooles, unterhaltsames und schönes Spiel erschaffen. Aber es wurde überschattet von Problemen mit dem Progressions-System. Die werden wir beheben"

Hätte man das System nicht so gemacht, hätte man sich den ganzen Ärger gespart. Murren käme mit Sicherheit trotzdem, aber den "Shitstorm" haben sich die Entwickler verdient. Wobei das ja eher Management-Vorgabe war und die Entwickler sie eingebaut haben. Nur ist das Management nicht greifbar, also muss die näher liegende Option her. Und die Antworten waren wieder der 0815-Blablabla, da habe ich nichts erwartet. Man nimmt sich die bequemen ragen raus und evtl ein bis zwei etwas kritischere und antwortet darauf.
Die Antworten wurden von der PR und den Anwälten sicher lange vorbereitet, das AMA war am Ende überflüssig.
 
"Ich glaube, dass Kisten eine unterhaltsame Dreingabe sein können"

WIE! Wie sollen die Kisten unterhaltsam sein?! Man investiert Geld reales/In-Game und bekommt eine Animation mit vielleicht guten Karten. Man geht auch nicht ins Kino und kann sich vielleicht ein Film ansehen, wenn man eine teure Karte kauft. Ansonsten gibts nur Werbung... ;)
Und wie kommt man dazu, die Boxen als Dreingabe zu bezeichnen wenn sie doch Kernbestandteil des Progression-Systems sind...? Ich kann mir nicht Vorstellen, das Lootboxen ein Spiel zu gunsten des Spielers verbessern können.
 
Geplant war!Den Spielern die das Geld dafür gerne ausgeben möglichst viel aus den Taschen ziehen und drauf hoffen dass die anderen ihre Klappe halten. Es ist schade, dass Spiele nicht mehr für die Spieler, sondern ausschließlich für den Geldbeutel gemacht werden. Bei fast jedem Titel von EA oder auch Ubisoft denke ich mir, wie gut das hätte werden können. Aber sie liefern seit Jahren nur noch seelenlosen Einheitsbrei ab, evtl gibts mal einen Ausreißer nach oben oder sogar unten, aber in der Regel sprechen mich ihre Spiele einfach nicht mehr an. Activision mit CoD habe ich ja schon seit fast 10 Jahren innerlich begraben, aber es ist schade, dass die ganzen großen Entwickler/Publisher da mitziehen. Dice könnte ohne Probleme ein Battlefield machen, was Spiel des Jahrzehnts wäre. Machen sie aber nicht. Weil auch die Durchschnittsware gekauft wird und weil sie sich ja ins eigene Bein schießen würden, wenn sie ein Spiel brächten, was die Leute jahrelang spielen wollen. Es ist halt viel lukrativer, wenn die Spiele regelmäßig nach einem Vierteljahr schon wieder tot sind. Das hat gerade Ubisoft bereits perfektioniert. Mir kann keiner erzählen, dass ein Studio mit deren Erfahrung und Mitteln tatsächlich aus Versehen regelmäßig versagt, das ist eindeutig kalkuliert. Gerade, weil sie ja auch dieselben Fehler immer wiederholen, so blöd sind die nicht. Ich rechne auch bei Battlefront 2 nicht damit, dass es in 6 Monaten noch als aktiv bezeichnet werden kann.
 
Bei fast jedem Titel von EA oder auch Ubisoft denke ich mir, wie gut das hätte werden können.

Da muß ich Ubisoft wenigstens mal teilweise in Schutz nehmen: "Origins" ist wirklich toll geworden. Für mich das beste "Assassin's Creed" aller Zeiten. Das ist kein seelenloser Einheitsbrei, sondern liebevoll gemachte, abwechslungsreiche Unterhaltung. Ja, es gibt Mikrotransaktionen, aber man braucht sie nicht. Man kann Karten erwerben, die sofort alle Gräber oder Steinkreise anzeigen, aber die bringen keinen großen Vorteil. Ich klappere freiwillig alle Fragezeichen ab, so nach und nach, und das macht verdammt viel Spaß. Kleinere Überraschungen findet man immer wieder, auch im Endgame. Und man findet alles auch ohne die Shop-Items.
 
Es ist halt viel lukrativer, wenn die Spiele regelmäßig nach einem Vierteljahr schon wieder tot sind.

Also, das verstehe ich jetzt nicht. Ein SP-Spiel, das nach zwei Wochen durch ist, wäre demnach Geldschneiderei? Ich dachte, das trifft gerade auf diese Games zu, die schönfärberisch als "Service" bezeichnet werden, wobei der Service wohl darin bestehen soll, die Spieler zu süchtigen, willfährigen Kunden zu machen. Ein Spiel, sie zu knechten, sie alle zu finden, vor die Glotze zu treiben und ewig zu binden. So gesehen wäre ja auch der Heroindealer von umme Ecke in Wahrheit ein Servicedienstleister.

Meinetwegen darf ein 60-Euro-Titel nach drei Wochen auch durch sein. Gebraucht weiterverkaufen und gut ist. Ich hasse Spiele, die ewig weiterlaufen. Da ich selbst ein ziemlicher Suchtknochen bin, halte ich mich von solchen Games bewußt fern. Ich will eine Kampagne und ein wohldefiniertes Ende.
 
Wer bei solchen Veranstaltungen Antworten auf dringende, wichtige, ernste Fragen erwartet ist sehr naiv.
 
Ich halte es mal mit Dennis Brannvall und stelle fest "das Game ist für mich nicht dringend erforderlich" also kein Money. DICE ist jetzt auf meiner Blacklist. Haben nur Müll abgeliefert die letzten Jahre. Battlefront, Battlefield 1 und jetzt Battlefront 2 alles unspieltbar. Nur noch belangloser Arcademüll, welcher auch ohne Microtransaktionen Müll bleibt.
Die haben sich mal ne zeitlang echt mühe gegeben und ich hatte soagr ne ganz gute Meinung von DICE/EA aber alles dahin. Kommt bei mir gleich nach Ubisoft. Solchen Drecksgames wie Battlefront 2 wünsch ich das Lawbreakers Schicksal.

Du hast ja eine dezent verquere Definition von unspielbar. :B
Apropos Mühe geben. Duden statt Gaming würde dir nicht schaden.
Aber vermutlich warst du so frustriert über den ganzen Müll welchen es deiner Meinung nach eben so gibt, da kann man schon mal ins Buttonsmashing verfallen, gell? ;)
Oh du hast ne Blacklist. Jetzt ist DICE / EA aber gefickt :-D
 
"Generell betonen die Verantwortlichen immer wieder, auf das Community-Feedback zu hören - und es umzusetzen"

Das ist nur die halbe Wahrheit.
Die Verantwortlichen loten die Grenzen des Erträglichen aus. Wie sonst lassen sich diese unverhältnismäßigen Freischaltkosten erklären? Nur zur Erinnerung, die Heldenkosten wurden um bis zu 75%!! gesenkt. Das bedeutet, die "Verantwortlichen" lagen bei der Kostenfestlegung (die noch ohne Spielerfeedback geschah) meilenweit daneben. So weit kann man sich nicht "verschätzen".
Die Verantwortlichen versuchen mit purer Absicht und eiskaltem Kahlkühl die Freischaltkosten so hoch wie möglich anzusetzen.
Das gleiche mit den Karten selbst. In der Beta gab es Karten die in der stärksten Form völlig neue Fähigkeiten wurden. Natürlich muss man da erst auf "Community-Feedback" warten. Kann ja keiner ahnen das Spieler einen Unterschied zwischen 0XX% und 100% Schadensreduktion (faktisch Unverwer Unverwundbarkeit) sehen

Die Stellschrauben werden also nur langsam zurückgedreht und ist der Widerstand nicht mehr groß genug, passt es. Das ist mit dem obigen Zitat tatsächlich gemeint.

Und das ist einfach arschig.
 
Tja ist immer die persönliche Sicht. Habe mit meinen Leuten eigentlich täglich Battlefield 3/4, Hardline gespielt. Meine Origin Bibliothek ist auch nicht gerade leer. Für mich hat sich alles eher zum Schlechten verändert. Aber hey andere Meinungen zu akzeptieren ist heute eh nicht mehr in. Hab keine Lust dich deshalb hier zu beleidigen wegen sonem Mist aber es trotzdem grenzwertig arrogant.
Zur Blacklist hast du sicherlich Recht, dass ich allein nichts ausmache, ein wenig Hoffnung hat man trotzdem ;)
Na dann schönes WE und viel Spaß beim Zocken.
 
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