• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Elite Dangerous: Bisher sind nur 0,0003% der Galaxie erkundet

Zelada

NPC
Mitglied seit
26.02.2016
Beiträge
5
Reaktionspunkte
8
Jetzt ist Deine Meinung zu Elite Dangerous: Bisher sind nur 0,0003% der Galaxie erkundet gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Elite Dangerous: Bisher sind nur 0,0003% der Galaxie erkundet
 
Und trotzdem fühlte es sich nach kurzer Zeit an, als hätte man schon alles gesehen... großes Universum mit fast null Abwechslung.
 
Nur 0,0003 % ist gut. Die Spieler geben Gas. Die Milchstraße in Elite Dangerous ist unserer echten nachempfunden. Leider ist die Größe dieser umstritten. In der Realität können wir nur an Hand von Hochrechnungen annehmen, wie groß sie tatsächlich ist. Zur Zeit geht man davon aus, dass wir von unserer Galaxie erst 0,000000000000000000001 % entdeckt haben. Tatsächlich ist es aber so, dass jeder so viele Nullen hinter dem Komma anführen darf, wie er möchte.

Denn mathematisch gesehen, bewegen wir uns so unvorstellbar nah an Null, dass wir dieses Nichts das wir nicht entdeckt haben nur in Nullen nicht mehr beziffern können. Geschweige denn vorstellen. So groß ist unsere Galaxie, die Milchstraße. Vom Universum brauchen wir nicht anfangen. Hut ab also zu dieser spielerischen Leistung.
 
Und trotzdem fühlte es sich nach kurzer Zeit an, als hätte man schon alles gesehen... großes Universum mit fast null Abwechslung.

Ich verstehe was du meinst. Das liegt daran, dass diese Galaxie - nicht Universum - unglaublich groß ist. Mit was sollte man sie füllen? Mit Abenteuer die andere Spiele bereits bieten? Besser bieten? Und selbst wenn? Die Galaxie ist so groß, dass sie dir immer noch leer vorkommen würde. Diese große Leere, die entdeckt werden will, dass ist das Endgame und da hast du mindestens noch so viel zu tun, wie wir Menschen in Analogie mit der Erforschung des Weltraums. Und ob du es glaubst oder nicht, sowohl in der Realität als auch im Spiel, gibt es sehr viele Menschen, die Spaß daraus ziehen, dass Unbekannte zu entdecken.

Für Abwechslung sorgt z.B. die Geschichte der Thargoids, wenn du die verfolgen möchtest. Oder die Geschichte der Vermissten. Also Lore gibt es da noch und nöcher. Du kannst aber auch Handel betreiben, Rohstoffe abbauen, Krieg führen, dich als Gesetzloser durchschlagen. Elite Dangerous ist so vollgestopft mit Möglichkeiten, dass man gar nicht alles gespielt bekommt. Oder aber man nimmt sich dafür ein paar Jahre. :)
 
sry elektrostuhl aber die Lore ingame ist nich gerade "tiefgründig" und auch eher als Alibi vorhanden.

Und die von dir Angesprochenen Möglichkeiten die man doch da so hat, sind auch alle von der Ausarbeitung des Features her, sehr seicht/oberflächlich gehalten(bisher).

Dass das Erforschen der Systeme natürlich spaß macht, wenn man genau nach so einer Beschäftigung sucht, ist wol unbestritten.

Aber wie gesagt, die bisherigen Features sind zu oberflächlich. Ich weiß das es nicht easy ist in dieses Spiel Planeten mit Atmosphäre etc einzubauen(was ja noch kommen soll) aber alleine DAS samt dazugehöriger Features auf einem Planeten, würden das Spiel auch in Sachen Erkundung extrem aufwerten. Wie jemand schon sagte: Alles schon gesehn...so fühlt sich die "Entdeckung" neuer Systeme sehr früh schon an, das sagt auch die Mehrheit derer die im Offiziellen Forum aktiv sind. Wie es insgesamt aussieht kann man schwerlich schätzen.

Aber alleine schon einen FPS-Part, welcher ja auch kommen soll, böte sehr sehr viele neue Möglichkeiten der Beschäftigung, sodass sich das Gameplay eben nicht nach "alles schon gesehen" und ettlichen Stunden Grind anfühlt.
Da die Stationen und Schiffe seit Beginn schon auf die Möglichkeit hin designed wurden, später mit einem Avatar ala SC rumzuspatzieren, versteh ich nich warum diesem Feature so wenig Aufmerksamkeit in der Entwicklung scheinbar geschenkt wird.
Ich für meinen Teil würde mich mehr in das Universum dort integriert fühlen und auch einen realistischeren Ansatz verspüren wenn ich mich wirklich als Pilot verstehe der rumlaufen kann und ein Schiff steuert. Und nicht wie aktuell eigentlich NUR als Schiff mit nem Alibi Character im Cockpit.

Gerade bei solchen Games geht es auch um Immersion und Features die diese verstärken und das Gameplay noch dazu ordentlich erweitern, sollten dringend her. Ich hoffe SpaceLegs (wie das FPS Modul heissen wird) braucht nicht mehr alzu lange.
 
Ich würde auf den Stationen sicherlich nicht rumspazieren um Handel zu treiben und Missionen entgegen zu nehmen.
Denn das würde die ersten paar Mal "cool" sein, danach würde ich die Dinge sicher wieder mit ein paar Tasten machen.
Oder findest du es interessanter, bzw komfortabler, Bankgeschäfte in einer Filiale zu machen, anstatt am PC?
War das nicht einer der grossen Kritikpunkte beim letzten X-Spiel?

Wurde das dann so gepatcht, dass die ganzen Transaktionen auch vom Schiff aus gemacht werden könnten?
Würde mich interessieren, wie viele danach die Stationen wirklich noch betreten hatten.
Znd damit war wohl die ganze Mechanik, welche für den "Spaziergang" nörig war, im Verhältnis einfach ein (teuerer?) Witz.
Ja, ich gebe zu, das Feature ist in meinen Augen auch bei SC überbewertet.

Ja, ED hat seine Schwächen, wenns um Abwechslung geht.
Passiert dann aber wirklich was, ists ein sehr spezielles Erlebnis, welches in Erinnerung bleibt.
Nur schon die Reise zu einem Engineer und der Anblick deren speziellen Basen.

Die Lore als "Lückenfüller" zu beschreiben, halte ich ebenfalls für unfair. Ich gebe zu, ich "kannte" die Thargoiden nur aus sem c64-Game und fands mässig interessant.
Inzwischen habe ich mich da reingelesen, bze reingehört. Und das ist ziemlich spannend: Thargoiden (wohl mehr als eine Fraktion), Guardians....
Auch die wichtigen Charaktere und Fraktionen haben sehr gute Stories. Ja, es braucht Zeit und Wille. Aber alles (?) wirkt schlüssig.
 
Vollste Zustimmung @ kidou1304 . Ich möchte nur kurz erwähnen, dass ich nicht sagte, die Lore wäre "tiefgründig". Sie ist lediglich vorhanden. Nicht als Alibi. Für was auch? Sie ist nicht tiefgründig, um Abwechslung neben der Möglichkeiten die Elite Dangerous abseits der Erkundung bietet zu finden. Elite Dangerous bietet nicht die klassische Singleplayer-Erfahrung mit einem Umfang wie ein Witcher. Ich persönlich finde das aber ausreichend, wenn man sich mit dem Primärziel Erkundung beschäftigt.

Natürlich würde ich in Elite Dangerous auch viel mehr sehen wollen, wie z.B. unterschiedliche Vegetation. Vom Gameplay her braucht es meiner Meinung nach aber kein FPS-Modul. Wenn ich ein FPS spielen will, gibt der Markt eine Menge Spiele her, mit denen man glücklich werden kann und mit Sicherheit auch viel besser machen. Natürlich freue ich mich mit und für alle, wenn sie so ein Feature erhalten, dass schmerzlich vermisst wird oder großmundig versprochen wurde. Aber es macht Elite Dangerous meiner Meinung nach nicht besser. Ich würde solchen Spielern empfehlen auf Star Citizen z.B. zu warten oder sich sogar jetzt schon anzuschauen. Oder vielleicht auch No Man's Sky.

Elite Dangerous ist wirklich nur für Spieler interessant, die auch 500 oder mehr Euro für ein Teleskop ausgeben, nur um einen klitzekleinen Lichtpunkt im Okular zu erkennen und sich dann wie ein Schnitzel freuen. Naja und das bisschen Drumherum halt, dass man mitnehmen kann. Aber ich würde es nicht unbedingt als Kritikpunkt auslegen, dass sich die Galaxie in Elite Dangerous leer anfühlt, wenn einem nicht der Sinn nach Erkundung steht. Erkundung im Sinn von etwas entdecken, dass zuvor noch niemand gesehen hat. Aber nicht zwingend auf einer Planetenoberfläche. Und davon gibt es noch so viel in dem Spiel.

Dass man das Spiel dahingehend so konzipiert, dass mehr möglich ist, wie z.B. sich im Raumschiff mit anderen zu treffen und darin zu bewegen, setze ich bei so einem Spiel voraus. Klingt jetzt vielleicht widersprüchlich, aber für mich ist das dann auch einfach nur ein Zeichen dafür, dass die Entwickler den selben Traum verfolgen. Ich nehme sie aber nicht in die Pflicht es umzusetzen und mir dieses Feature dann auch anzubieten. Mal abgesehen davon, dass das selbst heute noch ein Mammutprojekt ist. Es gibt nicht ohne Grund mit Star Citizen bisher nur ein einziges Spiel, dass diesen Ansprüchen gerecht werden will.

Apropos gerecht werden und Immersion und so: Elite Dangerous sollte unbedingt mit einem VR-Helm gespielt werden, wenn man dazu die Möglichkeit hat. Damit ist man dann auch noch wirklich allein im Nichts. Ich verstehe euch aber. Ich will hier gar nicht so sehr eine Grundsatzdiskussion führen, sondern nur meine Sicht zu Elite Dangerous widergegeben. Ich hoffe wirklich sehr, dass mit Star Citizen dieses Spiel kommt, dass wir uns alle so sehr wünschen. Ich wäre dem nicht abgeneigt. Ein Spiel, dass Elite, Destiny, No Man's Sky in sich vereint und im Hintergrund noch eine Aufbausimulation bietet. Ich will aber auch nicht mit zu hohen Erwartungen an Star Citizen gehen, denn es bleibt auch mit so einem großen Budget noch ein sehr ambitioniertes Projekt. Lieber von allen Spielen das Beste mitnehmen. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Immer wieder diese "Immersion"
Das ist doch grade bei ED gegeben, wenn man auf Erkunden steht: Jede Sonne, die man am Sternenhimmel sieht, kann angeflogen werden.

Was VR angeht: Ich hab das Geld dafür nicht. Aber auch mit Eyetracking (Tobii) ist das Erlebnis schon sehr "immersiv"
 
Ach, wenn es danach geht brauche ich nur ein abgedunkeltes Zimmer und schon sitze ich an Board meiner ASP. :-D
 
Hab mir extra für Elite: Dangerous eine PS4 gekauft. Ich denke viele werden keinen Zugang zu dem Spiel finden. Aber wer sich nur geringfügig für Astronomie interessiert, kann darin versinken. Dass man in Elite die echte Galaxie bereisen kann und selbst Details wie die Voyager-Sonden eingepflegt sind, ist für mich ungleich faszinierender als all die halbgaren Stories und ausgedachten Welten mit denen sich diverse Weltraumspiele umgeben. Das schließt Elite: Dangerous mit ein. Es ist nett, dass es auch da ein wenig Inhalt gibt, aber das ist für mich definitiv nicht die Hauptmotivation dieses Spiel zu spielen.

Wenn ich es schön bunt und knallig möchte, kann ich ne Runde Everspace zocken. Hat auch was. Aber bei einer Weltraumsimulation will ich genau so etwas nicht haben. Der Weltraum ist nun einmal überwiegend leer. Trotzdem ist er faszinierend.

Aber jeder wie er mag. Hauptsache man hat Spaß.
 
Ich verstehe was du meinst. Das liegt daran, dass diese Galaxie - nicht Universum - unglaublich groß ist. Mit was sollte man sie füllen? Mit Abenteuer die andere Spiele bereits bieten? Besser bieten? Und selbst wenn? Die Galaxie ist so groß, dass sie dir immer noch leer vorkommen würde. Diese große Leere, die entdeckt werden will, dass ist das Endgame und da hast du mindestens noch so viel zu tun, wie wir Menschen in Analogie mit der Erforschung des Weltraums. Und ob du es glaubst oder nicht, sowohl in der Realität als auch im Spiel, gibt es sehr viele Menschen, die Spaß daraus ziehen, dass Unbekannte zu entdecken.

Für Abwechslung sorgt z.B. die Geschichte der Thargoids, wenn du die verfolgen möchtest. Oder die Geschichte der Vermissten. Also Lore gibt es da noch und nöcher. Du kannst aber auch Handel betreiben, Rohstoffe abbauen, Krieg führen, dich als Gesetzloser durchschlagen. Elite Dangerous ist so vollgestopft mit Möglichkeiten, dass man gar nicht alles gespielt bekommt. Oder aber man nimmt sich dafür ein paar Jahre. :)

Mir gings eher um die inhaltliche Abwechslung. Natürlich ist so eine große Galaxie leer. Aber es gab beispielsweise nur eine handvoll verschiedene Designs für die Raumstationen, die im Grunde auch alle nur das gleiche können. Überall ist maximal eine Raumstation. Sprich der Rest ist nur Copy&Paste, deswegen fühlte es sich für mich so an als hätte man nach ein paar Stunden schon alles gesehen.
Wenn ich mich hier an die X-Reihe erinnere, war dort deutlich mehr los in dem Bereich.
 
Ach so meinst du das. Das Auge isst natürlich mit. Bin ich bei dir. Hier und da würde ich auch gern ein paar Dinge mehr sehen. Insgesamt würde ich aber sagen, dass es ok ist. Grafisch mag das schnell alles repetitiv wirken, aber Grafik ist halt auch nur Fassade, wie bei jedem Spiel. Es gibt natürlich Spiele die mehr oder sogar ausschließlich von besserer Grafik im Sinne von Unterhaltung profitieren. Elite Dangerous nicht, stimmt. Satt gesehen hat man sich schnell, wenn die Optik Priorität hat.

Dafür kann man einen Haufen geiler Momente erleben, wenn man für das Thema Weltraum offen ist. Ich muss aber auch sagen, dass ich persönlich Elite weniger darum spiele, weil ich grafisch z.B. einen Pulsar besonders schön dargestellt bekommen, sondern wirklich einfach nur dort sein möchte. Es geht nicht um die grafische Komposition, sondern um die Konstellation. Die der Sterne. Physik, Kräfte, Distanzen, Größen. Das Zusammenspiel, beobachten, verstehen. Anfliegen, landen - nicht um den Planet zu erkunden, sondern um deine Position im Raum zu verbessern. Zu wissen wo du bist. Orientierung. Elite Dangerous gibt dir einen fantastischen Blick darauf. :)
 
Weiss nicht, obs dazu ne News gab.
Aber wie die Galaxie berechnet wird (und die Texturen dazu) findet man hier:
Extern eingebundener Inhalt
An dieser Stelle findest du externe Inhalte von Youtube. Zum Schutz deiner persönlichen Daten werden externe Einbindungen erst angezeigt, wenn du dies durch Klick auf "Alle externen Inhalte laden" bestätigst: Ich bin damit einverstanden, dass mir externe Inhalte angezeigt werden. Damit werden personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt.
Weitere Informationen gibt es auf der Datenschutzseite.

Sehr informativ, auch was die Technik angeht.
 
Zurück