• Aktualisierte Forenregeln

    Eine kleine Änderung hat es im Bereich Forenregeln unter Abschnitt 2 gegeben, wo wir nun explizit darauf verweisen, dass Forenkommentare in unserer Heftrubrik Leserbriefe landen können.

    Forenregeln


    Vielen Dank
  • Kritk / Fragen / Anregungen zu Artikeln

    Wenn ihr Kritik, Fragen oder Anregungen zu unseren Artikeln habt, dann könnt ihr diese nun in das entsprechende Forum packen. Vor allem Fehler in Artikeln gehören da rein, damit sie dort besser gesehen und bearbeitet werden können.

    Bitte beachtet dort den Eingangspost, der vorgibt, wie der Thread zu benutzen ist: Danke!

Mittelerde: Schatten des Krieges - Lootboxen & Mikrotransaktionen erklärt

Launethil

Spiele-Novize/Novizin
Mitglied seit
07.11.2002
Beiträge
115
Reaktionspunkte
73
Jetzt ist Deine Meinung zu Mittelerde: Schatten des Krieges - Lootboxen & Mikrotransaktionen erklärt gefragt.


Bitte beachtet: Der Kommentarbereich wird gemäß der Forenregeln moderiert.


lastpost-right.png
Zum Artikel: Mittelerde: Schatten des Krieges - Lootboxen & Mikrotransaktionen erklärt
 
"Alles was Spieler mit Gold kaufen können, lässt sich auch kostenlos erspielen - Gold gibt Spielern die Möglichkeit, schneller an diese Items zu kommen. Es sind keine Goldkäufe nötig, um das komplette Spielerlebnis zu genießen".

Man wird halt nur Jahre dafür brauchen und deshalb früher oder später entnervt die Geldbörse zücken.
 
Oh, gut zu wissen!
Dann wird das Spiel erst in einem Sale geholt.

Schon witzig, Dead Space 3 ist mit den Mikrotransaktionen volle Kanne auf die Schnauze gefallen. Und nun gut 4 Jahre später ist es gang und gäbe in aktuellen Titeln.
Manchmal macht dieses Hobby einen richtig wütend und traurig zugleich...:(
 
"Mimimi die bösen Mikrotransaktionen."

Hat das in einem Singleplayer schonmal gestört? Also so richtig? So nach dem Motto: "Urgh jetzt muss ich 4 Stunden lang farmen, ich glaub ich hol mir doch den Zeitsparer!" ? In Assassins Creed 4 gabs das ja auch schon, diese Transaktionen für Leute die immer alles sofort und schnell schnell haben müssen. :)
 
"Mimimi die bösen Mikrotransaktionen."

Hat das in einem Singleplayer schonmal gestört? Also so richtig? So nach dem Motto: "Urgh jetzt muss ich 4 Stunden lang farmen, ich glaub ich hol mir doch den Zeitsparer!" ? In Assassins Creed 4 gabs das ja auch schon, diese Transaktionen für Leute die immer alles sofort und schnell schnell haben müssen. :)

Macht das Spiel aber bestimmt nicht besser. :/
 
Müßig darüber zu diskutieren wenn man noch gar nicht weiß wie sich dies im Spiel auswirkt. Erst wenn das Spiel erschienen ist werden wir sehen ob die Mikrotransaktionen das Spielgefühl nicht beeinträchtigt oder aber man darauf zurück greifen muss um ein ordentliches Spielerlebnis zu erhalten.
 
Herrlich! Früher tippte man dafür irgendwelche Befehle aus Spielemagazinen oder dem Internet ab und jetzt verkaufen die Hersteller das. :-D

Ich find' das total bekloppt, aber man kann den Herstellern keinen Vorwurf machen. Wenn es keine Spieler geben würde, die das kaufen würden, dann würde es schnell wieder verschwinden.
 
Macht das Spiel aber bestimmt nicht besser. :/

Aber auch nicht schlechter?
Es ist doch immer noch das Spiel das jeder toll fand.

Wenn die Leute meinen sie müssen das Spiel so schnell wie möglich durchspielen und sich dafür ein paar Buffs kaufen dann ist dem so. Dem Fan der sich gemütlich durch sein Spiel zockt und so viele Dinge wie möglich am Wegesrand mitnehmen will ist doch nicht geschadet.
Und wer die Mikrotransaktionen boykottieren will, kauft sie eben nicht :)
 
Aber auch nicht schlechter?
Es ist doch immer noch das Spiel das jeder toll fand.

Wenn die Leute meinen sie müssen das Spiel so schnell wie möglich durchspielen und sich dafür ein paar Buffs kaufen dann ist dem so. Dem Fan der sich gemütlich durch sein Spiel zockt und so viele Dinge wie möglich am Wegesrand mitnehmen will ist doch nicht geschadet.
Es geht nicht darum, daß das eine Möglichkeit ist, das Spiel schneller durchzuspielen, sondern, daß die Spiele dann darauf ausgelegt sind, den Spielfluß in die Länge zu ziehen, damit die Spieler auch motiviert sind, sich die Speedups zuholen.

Und dann geht das im schlimmsten Fall eben so weit, daß du als "normal" Spieler irgendwelche Aufträge startest, die erst am nächsten Tag fertig sind, du aber ohne die sich daraus ergebenden Ressourcen schlicht zu schwach bist, den nächsten Boß zu besiegen ... oder du holst dir die "Auftrag sofort beenden" Packs, die es praktischerweise im Shop für nur 10 € das Kilo gibt ...

... und ja, das wäre dann "schlechter".
 
Hm solche Sachen haben in AAA Titeln nichts zu suchen. Ist maximal was für Smartphone Games und selbst da sehe ich das sehr kritisch. Die News senken für mich auf jedenfall mal den Hype auf das Game extrem! So etwas will doch keiner!
 
"Mimimi die bösen Mikrotransaktionen."

Hat das in einem Singleplayer schonmal gestört? Also so richtig? So nach dem Motto: "Urgh jetzt muss ich 4 Stunden lang farmen, ich glaub ich hol mir doch den Zeitsparer!" ? In Assassins Creed 4 gabs das ja auch schon, diese Transaktionen für Leute die immer alles sofort und schnell schnell haben müssen. :)

Müßig darüber zu diskutieren wenn man noch gar nicht weiß wie sich dies im Spiel auswirkt. Erst wenn das Spiel erschienen ist werden wir sehen ob die Mikrotransaktionen das Spielgefühl nicht beeinträchtigt oder aber man darauf zurück greifen muss um ein ordentliches Spielerlebnis zu erhalten.

Das haben sich die Leute damals auch gedacht als mache Spiele nicht mehr modbar waren weil hardcodet und crypted schutz.

Auch haben viele bei Battlefield 3 und co gesagt es macht kein sinn zu diskutieren das wir jetzt für extra waffe, maps usw zahlen müssen.
Es lohnt sich aufzuregen sagten die leute als xbox geld verlang für den online modus. es lohnt sich nicht aufzuregen wenn ein spiel wichtige storyinfos als dlc rausbringt.

Und jetzt 6 bis 8 jahre später wird es immer schlimmer
 
Und jetzt 6 bis 8 jahre später wird es immer schlimmer

Wird es das? Wenn ich mir beispielsweiße ein Far Cry 5 für derzeit 40 Euro kaufe, habe ich erstmal Spaß. Nach 2-3 Jahren wenn ich mal wieder in das Spiel reinschaue hole ich mir vielleicht die Story DLC's für nen 5er (gut, bei Far Cry 4 waren die jetzt nicht so dolle, aber hier jetzt einfach mal als Beispiel). So habe ich also insgesammt 45 Euro für ein AAA Spiel ausgegeben.
Anderes Beispiel; Battlefield 1 Premium Edition - 70 Euro. Also 10 Euro teurer als die normale Version auf Origin (ohne Premium kostet es nur 30 Euro).
Find ich jetzt nicht so schlimm...
Zumal ein User hier unten irgendwo schon gesagt hat; Es gibt ja auch noch Savegame Editoren und Trainer. Die Publisher können sich ja für Microtransactions entscheiden, aber wir können sie umgehen.
Oh und; Irgendwie komisch das es bei diesem Spiel hier jetzt so einen Aufschrei gibt (also jetzt nicht hier, aber im Generellen), es bei Injustice 2 aber keinen Gejuckt hat als das Microtransaction-System vorgestellt wurde (Oder ich habe das verschlafen, falls das der Fall ist den Satz da ignorieren).
 
Oh und; Irgendwie komisch das es bei diesem Spiel hier jetzt so einen Aufschrei gibt (also jetzt nicht hier, aber im Generellen), es bei Injustice 2 aber keinen Gejuckt hat als das Microtransaction-System vorgestellt wurde.
Liegt bei mir daran, daß ich a) in deinem Posting das erste Mal bewußt überhaupt was von Injustice 2 mitgekriegt habe und b) mich das Genre nicht interessiert.
 
Mittelerde: Schatten des Krieges - Lootboxen & Mikrotransaktionen erklärt

Ich halte Microtransaktionen in Vollpreisspielen für die größte Seuche seit Micro-DLC/Skins.

Aber solange es abläuft wie bei AC wo die Zeitsparerpacks mich nicht interessieren ist das ok. Aber das verführt die Entwickler aber auch bewußt oder unbewußt dazu, Kunden zum Kauf zu animieren indem die die Grindingphasen immer mehr steigern umd die Hemmschwelle für einen Kauf zu senken.

Aber irgendwie liegt es auch an der aktuellen Kundschaft (Jugend) die möglichst schnell durch ein Spiel durch sein will, sich aber auf der anderen Seite über die geringe Spieldauer mokiert (irgendwie schizophren).

Ich kann den Drang solche Zeitsparerpacks/Microtransaktionen zu kaufen nicht nachvollziehen, entstamme aber auch noch einer anderen Generation.

Aber offensichtlich verdient man z.B. bei FIFA an diesen Dingen so gut, daß es mittlerweile zum Standard gehört (leider).
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich halte Microtransaktionen in Vollpreisspielen für die größte Seuche seit Micro-DLC/Skins.

Aber solange es abläuft wie bei AC wo die Zeitsparerpacks mich nicht interessieren ist das ok. Aber das verführt die Entwickler aber auch bewußt oder unbewußt dazu, Kunden zum Kauf zu animieren indem die die Grindingphasen immer mehr steigern umd die Hemmschwelle für einen Kauf zu senken.

Aber irgendwie liegt es auch an der aktuellen Kundschaft (Jugend) die möglichst schnell durch ein Spiel durch sein will, sich aber auf der anderen Seite über die geringe Spieldauer mokiert (irgendwie schizophren).

Ich kann den Drang solche Zeitsparerpacks/Microtransaktionen zu kaufen nicht nachvollziehen, entstamme aber auch noch einer anderen Generation.

Aber offensichtlich verdient man z.B. bei FIFA an diesen Dingen so gut, daß es mittlerweile zum Standard gehört (leider).


Wen definierst du denn als Jugend? Ich habe ehrlich gesagt den Eindruck es sind viel mehr die Erwachsenen, die in Vollpreisspielen auch noch Echtgeld für Mikrotransaktionen ausgeben. Einerseits weil Jugendliche mehr die Zeit zum Grinden haben, andererseits weil Erwachsene eher über genug eigenes Geld verfügen um damit so unvernünftig umzugehen. Da zocken viele nur noch zum abschalten, ohne viel machen zu wollen. Und dann sehen sie, welche Anforderungen zum Vorwärtskommen nötig sind und schieben lieber Geld nach um in ihrer knapperen Freizeit überhaupt noch durch das Spiel zu kommen.
Ich kann das allerdings auch nicht nachvollziehen und sehe Mikrotransaktionen ähnlich problematisch. Wie sehr Echtgeldtransaktionen zusätzlich zum Kaufpreis die Entwickler dazu motivieren nur den Grind zu erhöhen statt Inhalte zu liefern sieht man auch an GTA Online. Die Raubüberfälle (PvE Inhalt) kamen 2015. Der Publisher verdient sich heute noch ne goldene Nase an dem Spiel, aber trotz vieler Forderungen kam da in den letzten 2 Jahren kein neuer PvE Content dazu. Stattdessen schnell gezimmerte PvP-Modi und vor allem überteuerte Spielzeuge. Vor allem dann auch noch mit der Strategie, z.B. schlechtere Fahrzeuge zuerst zu veröffentlichen, und dann eine Woche später ein besseres, damit nicht nur das erste sondern beide gekauft werden.
 
davon werde ich mir nicht die Vorfreude auf das Spiel nehmen lassen. Hab Vorgestern den Vorgänger Mordors Schatten beendet (Hauptstory und diverse Neben-Storys) und freu mich jetzt sehr auf den Nachfolger :)
 
Wow, wenn die Microtransactions wirklich dazu nötig sein sollten, um das Spiel in normalem Tempo durchzuspielen, dann wars das mit dem Kauf.

Wie schon gesagt wurde, wenn es ingame währung gibt, die für progression nötig ist, genau die selbe Ingame währung aber zusätzlich mit echtgeld kaufen kann, dann ist die Wahrscheinlichkeit groß dass das Spieldesign genau darauf ausgelegt ist, den Kunden dazu zu bringen, geld auszugeben, wenn er voran kommen möchte.

Bei Assassins Creed war das soweit ich mich erinnern kann anders gelöst. Es gab relativ starke Items, die man nur mit einer echtgeld währung freischalten konnte. diese währung konnte bzw. musste man auch nicht im Spiel erfarmen. Somit waren die Käufe tatsächlich 100% optional und man konnte die Echtgeld Items einfach komplett ignorieren, da sie eben nur parallel zum normalen Spielinhalt angeboten wurden.


Aber hier wird die ingame benötigte Währung direkt mit Echtgeld und einem Lootboxsystem verknüpft. Das hört sich alles andere als gut an...
Ich hoffe, PCGames wird im Test gezielt auf das Thema eingehen. Das wird für mich definitiv kauf entscheidend sein.
 

Ja es wird immer schlimmer. Vor Jahren waren es DLC wo man teilweise noch heute darüber diskutieren kann ob die ihr Geld wert sind. Jetzt sind wir doch schon dabei das sich die größten Lappen einfach ihren Progress kaufen können weil sie nichts anderes können. Siehe z.B. direkt die beiden Cash Shops im letzten Deus Ex wo man für beide Modi direkt Level Ups kaufen konnte.

Noch schlimmer ist es sogar in MMOs. Denkt man z.b. mal an die kaufbaren Levelaufstiege in WoW oder FF14. Da kaufen sich die Leute direkt auf die höchste Stufe, kriegen Ausrüstung in die Hand gedrückt um direkt in aktuellen Content einsteigen zu können. Spielerisch sind diese Menschen dann aber des öfteren Totalausfälle mit denen man sich nicht länger als notwendig beschäftigen möchte. Da hast du also ein Beispiel für einen Nachteil der entsteht.

Ich sehe das Problem nicht in dem Wunsch nach besserer Monetarisierung und auch nicht in dem "Games as a Service" Gedanken. Vielmehr ist es ungezügelte Gier uns zu den schlimmsten Auswüchsen dieser Probleme führt.

Ein zusätzliches Problem ist es das gefühlt immer weniger Studios noch mit ihrem Budget sinnvoll umgehen können. Nicht nur schlechtes Management, oder überzogene Werbebudgets zeigend das sehr deutlich. Auch wie schnell gerade Spiele mit "Games as a Service"-Gedanken und entsprechenden Monetarisierungsmodellen drohen wieder in der Versenkung zu verschwinden sollte alarmierend sein. For Honor, Evolve, The Devision sind da nur ein Paar prominente Beispiele.
 
Ingame-Store,dazu kann ich nur eines sagen,die einzige Firma die wohl noch der Alten Schule angehört.

j6JcbWX.png
 
Zurück