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Call of Duty: WW2 - Achsenmächte auf keinen Fall spielbar

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Zum Artikel: Call of Duty: WW2 - Achsenmächte auf keinen Fall spielbar
 
Finde ich persönlich schade und auch als vertane Chance, aber da muss man sich wohl mit abfinden.
Groß aufregen darüber bringt nichts. Die US-Amerikaner wollen halt ihren typischen Pathos sehen und nichts soll das stören.
 
Finde ich persönlich schade und auch als vertane Chance, aber da muss man sich wohl mit abfinden.
Groß aufregen darüber bringt nichts. Die US-Amerikaner wollen halt ihren typischen Pathos sehen und nichts soll das stören.
Das hat IMHO weniger mit Pathos zu tun, denn man spielt ja zB in CoD 2 auch Engländer und Russen, sondern einfach nur damit, dass es "unerhört" wäre, wenn man als "Held" (und in CoD ist man im Singleplayer nun mal der Held...) für die bösen Nazis und deren Schergen spielen würde. Das würde für viel Kritik von allen Seiten sorgen, außer man würde eine Story so umsetzen, dass der für die "Bösen" kämpfende die Wahrheit erkennt und die Seiten wechselt. Aber selbst das wäre nicht so einfach zu vermitteln, wenn dann Nicht-Gamer hören "bei einem der beliebtesten Shooter darf man als Nazi kämpfen!" oder so... ;)

Aber ansonsten passt ganz gut die Bezeichnung "geschmacklos", da man im Singleplayer nun mal der "Gute" ist und gegen "das Böse", was das Naziregime nun mal war, kämpft. Und "der Gute" zu sein geht mit der Ideologie der Achsenmächte einfach nicht konform, selbst wenn man argumentieren könnte, dass man auch als deutscher Soldat in einem Spiel vielleicht einfach nur Soldat ist und seinen Job tut, ohne dass man selber zwingend ein "Nazi" sein muss.
 
Das hat IMHO weniger mit Pathos zu tun, denn man spielt ja zB in CoD 2 auch Engländer und Russen, sondern einfach nur damit, dass es "unerhört" wäre, wenn man als "Held" (und in CoD ist man im Singleplayer nun mal der Held...) für die bösen Nazis und deren Schergen spielen würde. Das würde für viel Kritik von allen Seiten sorgen, außer man würde eine Story so umsetzen, dass der für die "Bösen" kämpfende die Wahrheit erkennt und die Seiten wechselt. Aber selbst das wäre nicht so einfach zu vermitteln, wenn dann Nicht-Gamer hören "bei einem der beliebtesten Shooter darf man als Nazi kämpfen!" oder so... ;)

Aber ansonsten passt ganz gut die Bezeichnung "geschmacklos", da man im Singleplayer nun mal der "Gute" ist und gegen "das Böse", was das Naziregime nun mal war, kämpft. Und "der Gute" zu sein geht mit der Ideologie der Achsenmächte einfach nicht konform, selbst wenn man argumentieren könnte, dass man auch als deutscher Soldat in einem Spiel vielleicht einfach nur Soldat ist und seinen Job tut, ohne dass man selber zwingend ein "Nazi" sein muss.

Die hat man ja auch in ersten CoD gespielt. Nur war CoD in den letzten Jahren doch sehr US-Amerikanisch angehaucht.
Und es gab auch Echtzeitstrategiespiele, da spielte man einen deutschen Panzerkommandanten (mir fällt das Spiel gerade nicht ein) und hat auch gegen die Guten gekämpft. Da fand das keiner schlimm.
Und in BF1942 hat man ja auch die Nazi etc. gespielt. Zwar ohne Geschichte und Hintergrund dazu, aber da störte es ja auch keinen, da halt Teil der Spielmechanik.

Geschmacklos finde ich nicht, das ist halt die heutige Verallgemeinerung zu der Zeit. Wehrmachtssoldaten waren meist keine Nazis. Und gerade zum Ende des Krieges wurde jeder verheizt, der noch greifbar war. Da bezweifel ich das die damals mit ganzem Herzen und ohne Selbstzweifel dabei waren. Die Geschichten dazu gibt es, es fehlt im Medium Spiele nur bisher der vernünftige Umgang damit. Und die letzten auf deutscher Seite die dabei waren sterben gerade aus, da gehen die echten Geschichten verloren.

Man muss ja nicht jetzt die Gräueltaten nehmen, aber es gab genug andere Kämpfe, über die man erzählen konnte.
Mir fällt auch gerade die Szene aus Band of Brothers ein, wo der Wehrmachtsoffizier eine Rede zu seiner Truppe nach der Gefangennahme hält und die Easy Company zuhört und erkennt, das die Deutschen Soldaten nicht so anders sind und nicht die grausamen Monster, wie man sich erzählt hat.
SpecOps The Line hat ja gezeigt, wie man eine gute Geschichte über solche Sachen erzählen kann, den Mut hätte ich mir auch für CoD gewünscht.
 
Die hat man ja auch in ersten CoD gespielt. Nur war CoD in den letzten Jahren doch sehr US-Amerikanisch angehaucht.
Und es gab auch Echtzeitstrategiespiele, da spielte man einen deutschen Panzerkommandanten (mir fällt das Spiel gerade nicht ein) und hat auch gegen die Guten gekämpft. Da fand das keiner schlimm.
naja, da gab es durchaus auch kritische Stimmen. Aber als "Kommandant" ist es vlt auch etwas anderes, wenn du einfach nur strategisch Missionen erfüllen musst, als wenn du eine Story hast, bei der DU in Ego-Sicht selber "der Soldat" bist.

Und in BF1942 hat man ja auch die Nazi etc. gespielt. Zwar ohne Geschichte und Hintergrund dazu, aber da störte es ja auch keinen, da halt Teil der Spielmechanik.
im Multiplayer ist das was anderes, es wurde ja für CoD auch noch nichts über den Multiplayer gesagt ^^

Geschmacklos finde ich nicht, das ist halt die heutige Verallgemeinerung zu der Zeit. Wehrmachtssoldaten waren meist keine Nazis. Und gerade zum Ende des Krieges wurde jeder verheizt, der noch greifbar war. Da bezweifel ich das die damals mit ganzem Herzen und ohne Selbstzweifel dabei waren. Die Geschichten dazu gibt es, es fehlt im Medium Spiele nur bisher der vernünftige Umgang damit. Und die letzten auf deutscher Seite die dabei waren sterben gerade aus, da gehen die echten Geschichten verloren.
Du musst das trotzdem aus der Sicht sehen, dass Deutschland in dem Szenario nun mal "das Böse" ist. Das passt international gesehen halt nicht zu einer Singleplayer-Story, wenn man dann für die als "der Held" kämpft. Die, die im Krieg selber dabei waren, sterben zwar langsam aus. Aber was meinst du, wie viele Leute zwischen 60 und 80 ohne Eltern oder Geschwister aufwachsen mussten, weil die im Krieg gestorben sind? oder keine Onkel hatten? Oder wie viele zwischen 30 und 50 keine Großeltern hatten? Oder bei denen die genannten Personen ein erbärmliches Leben führen mussten für 2-3 Jahrzehnte - und all das nur WEIL "die Nazis" mit dem ganzen Scheiß angefangen haben. und zwar vor allem in fast ganz Westeuropa und Russland sowie Japan. Daher sollte man da echt vorsichtig sein.

Man muss ja nicht jetzt die Gräueltaten nehmen, aber es gab genug andere Kämpfe, über die man erzählen konnte.
Mir fällt auch gerade die Szene aus Band of Brothers ein, wo der Wehrmachtsoffizier eine Rede zu seiner Truppe nach der Gefangennahme hält und die Easy Company zuhört und erkennt, das die Deutschen Soldaten nicht so anders sind und nicht die grausamen Monster, wie man sich erzählt hat.
SpecOps The Line hat ja gezeigt, wie man eine gute Geschichte über solche Sachen erzählen kann, den Mut hätte ich mir auch für CoD gewünscht.
ja, wie gesagt: wenn man gut umsetzt, geht das. Oder auch dass vlt ein Deutscher mit dabei ist bei einer Story, die sich an sich um Amis dreht. Aber eine Story, wo man ALS Deutscher mit der Wehrmacht als "Held" dann Gebiete erobert usw. und wo die Gegner EINDEUTIG "die Bösen" sind, was eben nun mal typisch CoD ist, wäre halt immer noch mit einem Geschmäckle versehen.


Nicht falsch verstehen: ICH hätte damit kein Problem, da ich auch sicher bin, dass selbst bei einem CoD am Ende die Erkenntnis in der Story herauskäme, dass "Nazis" nicht gut sind. Aber ich will darauf hinweisen, dass eben eine große Zahl an "Außenstehenden", aber auch Gamern das gar nicht gut finden würde, wenn ausgerechnet die beliebteste Ego-Shooter-Reihe der letzten 10-15 Jahre eine Story hat, bei der man als "Nazi-Held" spielt.
 
Die Nazis waren so böse wie die sogenannten Allierten gut waren...nämlich überhaupt nicht! Jeder hat eben einfach seine jeweilige Ideologie vertreten. Im Krieg gibt es keine Guten oder Bösen, nur um das mal klar zu stellen! Schlimm das es noch Leute gibt, die in solchen Extremen denken...
 
Die Nazis waren so böse wie die sogenannten Allierten gut waren...nämlich überhaupt nicht!
Die Juden auszurotten und möglichst viele Gebiete für die angebliche Herrenrasse zu erobern und deswegen einen Krieg zu starten ist also genau so okay wie die Motivation, den angreifenden Aggressor zurückzuschlagen, Europa vor diesem Irrsinn zu befreien und den Krieg zu beenden? ^^ Du hast aber ne extrem seltsame Ansicht...


Jeder hat eben einfach seine jeweilige Ideologie vertreten.
und die Nazi-Ideologie müsste an sich von jedem halbwegs normal denkendem Menschen als absolut irrsinnig und menschenverachtend bezeichnet werden. Oder würdest Du etwa behaupten, dass der IS nicht "böse" sei und auch "nur seine Ideologien" vertritt? ^^

Im Krieg gibt es keine Guten oder Bösen, nur um das mal klar zu stellen! Schlimm das es noch Leute gibt, die in solchen Extremen denken...
Wenn es um die SOLDATEN auf dem Schlachtfeld geht: da sind viele einfach nur ihrem Land gefolgt, vor allem damals hatte man ja auch kaum eine Möglichkeit, über den Tellerrand herauszublicken. Darum ging es aber nicht.

Wenn du aufgepasst hättest, dann hättest du zudem auch gemerkt, dass ich hier stets von "gut" und "böse" und "Helden" im übertragenen Sinne sprach, wie es bei Geschichten nun mal gemacht wird. Ich habe aber nie von "den bösen Deutschen" oder so gesprochen. Aber: wenn man in einem Spiel einen Deutschen verkörpern würde, würde man eben im "Story"-Sinne eigentlich für die kämpfen, die historisch "die Bösewichte" sind - und "die guten" sind halt IN EINER STORY die, die "die Bösen" besiegen - kapiert? ^^

Und von welchen Extremen du redest, ist mir nicht ganz klar. Die Nazi-Ideologie IST extrem - das kannst du ja wohl nicht abstreiten. Das ist das einzige Extrem, von dem ich redete. Ich habe nie gesagt, dass alle anderen wiederum Engel seien.
 
naja, da gab es durchaus auch kritische Stimmen. Aber als "Kommandant" ist es vlt auch etwas anderes, wenn du einfach nur strategisch Missionen erfüllen musst, als wenn du eine Story hast, bei der DU in Ego-Sicht selber "der Soldat" bist.

Kommen vom Kommandanten nicht erst all die bösen Befehle? ;)
(weiß schon was du meinst - also nicht ernst nehmen :-D )

Und es gab auch Echtzeitstrategiespiele, da spielte man einen deutschen Panzerkommandanten (mir fällt das Spiel gerade nicht ein) und hat auch gegen die Guten gekämpft. Da fand das keiner schlimm.
Im neu erschienenen Normandy 1944 gibt es auch ne deutsche Kampagne - inkl. historisch korrekter Einsatzverbände.
 
Ich faende, es waere halt mal ein krasses Experiment. CoD will doch immer so schockierend sein. Hier mal eine Idee (koennte man in einem WW2 oder auch gut in einem Modern Warfare machen): Man ist halt der Ami-Held wie immer. In mitten einer Mission schiesst man einen x beliebigen Gegner ab. Ploetzlich geht die Zeitlupe los, die Kamera zoomt mit der Kugel mit, den den Feind in den Kopf trifft. Dann haelt die Zeit an and spult zurueck, aber beim zurueckspulen bleibt die Kamera auf den Gegner gerichtet, man sieht wie er zurueck in seine Deckung, seinen Spawn Punkt laeuft, dann geht das zurueckspulen immer schneller, so dass man nichts genaues mehr sieht. Als es wieder langsamer wird, bzw. dann wieder anhaelt und schliesslich wieder vorwaerts geht in der Zeit, sind wir nun am Anfang einer Mission, in der wir den Gegner spielen. Beim Terroristen aus Modern Warfare waere das halt ein Typ, der gerade in seinem Heimatdorf die Ziege zur Traenke fuehrt, als eine Hellfire von einer Drohne in der Naehe einschlaegt und seine Familie stirbt. Da er keinen lebensunterhalt hat muss er bei den Rebellen anheuern und geht so durch ein Rekrutierung, etc. Bei dem WW2 Szenario beginnt man in einer Kaserne/ einem Front-Stuetzpunkt der wehrmacht und bekommt ein bisschen die Kameradschaft zwischen den dort stationierten Soldaten mit bevor es an die Front geht. In beiden Faellen ist es so, dass man ueber die Mission hinweg eigentlich genau das gleiche macht wie immer in CoD (man kaempft, hat Leute an der Seite, entgeht ein paar mal knapp dem Tode, etc.) aber diese "Intermezzo" Mission endet halt damit, dass man auf den eigentlichen Protagonisten des Spiels trifft und von ihm erschossen wird. Dann geht das Spiel wieder zur normalen Perspektive ueber und man macht wieder als der Ami Protagonist weiter, hat aber - als halbwegs muendiger Spieler - ploetzlich eine ganz andere Perspektive auf die Gegnermassen, die man ueber den Jordan schickt. Das waere doch mal schockierend, so ganz ohne Folter oder einem Massaker an Zivilisten und so.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das würde ja den "Hurra Patrionismus" in Cod stören ^^

Es gab ja eh schon sehr viel Kritik zur Flughafen Szene, Black Hawk Down nach Atombombe und wie man sah wie die leute an der biobombe vereckten ^^

Sega und Relic hatten den grössten Shitstorm erhalten weil sie in Company of Heroes 2 die hässliche Seite im Krieg zeigten als Russland die "Verbrannte Erde" Taktik einsetzte als sie gegen die Nazis kämpften und die Soldaten wurden an der Front direkt erschossen von den Offizieren wenn sie vor einer übermacht flohen.

Im ersten und zweiten Weltkrieg wurden viele soldaten zu front geschickt und haben sich das nicht alle ausgesucht freiwillig.
 
Das würde ja den "Hurra Patrionismus" in Cod stören ^^

Es gab ja eh schon sehr viel Kritik zur Flughafen Szene, Black Hawk Down nach Atombombe und wie man sah wie die leute an der biobombe vereckten ^^

Ja aber sie meinten doch immer, mit diesen Szenen wollten sie eben provozoeren. Sie wollten eben genau die Art von Presse-Aufmerksamkeit, die sie mit der Flughafen-Szene & Co. bekommen haben.

Ob nun so ein "Face of the Enemy" Level eine aehnliche Reaktion hervorrufen wuerde oder das den Leuten dann schlichtweg egal ist, dass muesste man sehen. Ich faende es mutig, wenn sie so was mal versuchen wuerden. Aber du hast schon recht, ist wahrscheinlich zu viel verlangt. :(
 
@Herbboy: Du hattest bestimmt in Geschichte immer ne 1, weil du schön den Müll angenommen hast, den dir Lehrer erzählen, die selbst nicht im 2. WK dabei waren und ihr Wissen aus Büchern hatten, welche Leute geschrieben haben, die ebenfalls nicht im 2 WK dabei waren. Und das soll jetzt die Wahrheit sein??? Denk mal drüber nach du Gutmensch!

Die einzige Wahrheit haben uns unsere Urgroßväter und vielleicht noch die Großväter erzählt. Wenn du da nicht zugehört hast, dann ist das sehr schade, denn du hättest dann schnell gemerkt, dass der Kram aus den Geschichtsbüchern maximal zu 50% stimmt. Und warum? Weil immer Sieger die Geschichte schreiben du Gutmensch! An dir sieht man, was die Medien an Gehirnwäsche angerichtet haben!

Wenn deine Vorfahren, von denen ja bestimmt auch jemand im 2. WK gekämpft hat, dein Gelaber hören würde, dann wäre er sicher sehr traurig, weil er sehen würde, welche Ansichten heute gegen seines Gleichen übermittelt werden. Ich bin stolz auf meinen Urgroßvater, wenn er versucht hat, gnadenlose Amis und Russen zurückzuschlagen, um seine Kameraden zu verteidigen! Wach auf Junge, das ist nunmal der Krieg. Da gibts nix Gutes oder Böses! Nur Gewalt und Schmerz!!! DAS ist die wahre Geschichte, die natürlich nicht in Büchern auftaucht. Ich könnte mich aufregen über diese dämlichen Theoriekunden wie du es bist! Du findest es bestimmt auch toll, dass uns so viele ausländische Mitbürger mit ihrer Anwesenheit beglücken, weil das ja alles Fachkräfte sind usw. Da will ich dir auch gleich den Riegel vorschieben. Von denen sind vielleich 5% Fachkräfte und davon wollen vielleich ca. 50% hier bleiben und sich einbringen. Der Rest sind Leute die einfach nur Kohle abstauben und Straftaten verüben. Und ja, ich weiß wovon ich da rede. Ich hab damit beruflich leider mehr als genug zu tun! - nur falls jetzt wieder die Nazikeule oder dieses "du hast doch keine Ahnung" kommt!

So! Genug aufgeregt. Schlimm solche Leute! Man man man...
 
Schade, würde man sich wirklich mal ernsthaft damit außeinander setzen, käme bestimmt ein anspruchsvolles Spiel heraus. Man denke an "Unsere Mütter, unsere Väter", vielleicht traut sich irgend ein Entwickler Studio ja mal an eine emotionale Story.
 
Von denen sind vielleich 5% Fachkräfte und davon wollen vielleich ca. 50% hier bleiben und sich einbringen. Der Rest sind Leute die einfach nur Kohle abstauben und Straftaten verüben. Und ja, ich weiß wovon ich da rede. Ich hab damit beruflich leider mehr als genug zu tun! - nur falls jetzt wieder die Nazikeule oder dieses "du hast doch keine Ahnung" kommt!

Bevor du hier jetzt mit Zahlen um dich wirfst, bitte ich dich um Quellen, wenn möglich nicht unbedingt "Breitbartnews". Ansonsten ist das was du hier abziehst nur leeres Np eeehm AfD (heißen sie ja jetzt) Gewäsch.
 
Die einzige Wahrheit haben uns unsere Urgroßväter und vielleicht noch die Großväter erzählt.
Aha. Seltsam, daß das, was meine (Ur)Großeltern erzählen, mit dem "Müll" in den Geschichtsbüchern übereinstimmt ...:

Hitlers Diktatur währte jetzt schon 11 Jahre, der Krieg über 4 Jahre und die Repressalien wurden immer schlimmer, die Verluste bei den Rückzügen an den Kriegsfronten immer größer. Wir lebten nie ohne Angst, sahen uns um, ob jemand mithörte, wenn wir uns etwas erzählten und waren mißtrauisch, denn der beste Freund konnte ja ein Nazispitzel sein. Wenn Vater uns von Mißhandlungen kirchlicher und jüdischer Menschen durch die Partei berichtete, stülpten wir einen Kaffeewärmer über das Telefon, damit auch ja nichts mitgehört werden könnte. Nachts wachten wir bei jedem Geräusch auf: Kam da nicht die SS, um Vater heimlich abzuholen? Es war ja alles verboten.

Immer mehr Anordnungen wurden von Hitler und seinen Helfern erlassen. Es gab noch weniger Lebensmittel, und wer keinen Garten hatte, war schlimm dran. Wer konnte, machte Tauschgeschäfte: Eier gegen eine Rolle Nähgarn, denn auch Textilien waren knapp. Für Kleidung und Schuhe brauchte man Be-zugsscheine. Ich weiß noch, wie glücklich ich über ein Stückchen Stoff war, das ich geschenkt bekam, aus dem ich mir ein Taschentuch nähen konnte! Tempo gab‘s ja noch nicht. Oder man tauschte ein Messer gegen ein Stück gute Seife, denn die Kriegsseife bestand aus viel Sand und schäumte nicht. Parteigenossen gingen auch in die Häuser und befahlen: „In diese beiden Zimmer müssen Sie Bombengeschädigte aufnehmen, Sie haben zu viel Raum.“ Auch in unserem Pfarrhaus bekamen wir eine solche Einquartierung.

Das rege kirchliche Leben in unserer Gemeinde war dem Ortsgruppenleiter ein Ärgernis. Um einen Grund für Vaters Verhaftung zu finden, wurden Katechumenen und Konfirmanden ausgefragt nach verräterischen Äußerungen im Unterricht. Ich war zu Hause, als Vater am 3. April 1944 einen Anruf aus Bielefeld bekam, er solle sich am 6. April bei der geheimen Staatspolizei dort wegen „einiger Auskünfte“ melden. Er machte sich keine Sorgen, da er immer genauestens darauf geachtet hatte, nichts gegen die Partei zu sagen. Er hatte allerdings im Konfirmandenunterricht erklärt, Gebete seien in einem Krieg wichtiger als Kanonen - und Christus sei der Herr der Welt. Wegen dieser Sätze wurde er bei seiner Ankunft in Bielefeld nach einer kurzen Befragung ohne Prozeß gleich ins Gefängnis gesteckt.

...

(Bericht aus dem Gefängnis)

Wenn im Ganzen die Tage auch still verliefen, so war es doch immer ganz still, wenn am Donnerstag die "Mordkommission" kam, um in dem Plötzenseer Schlachthaus die Opfer des Wüterichs zu töten. Unten in der Todeszelle saßen sie. Ich sah einmal aus meinem Fenster auf den Hof, wo das Bluthaus stand. Da kamen vier Männer, den Schlapphut leger auf dem Kopf, die Zigarette im Maul: das waren die Henker und juristischen Beihelfer. Ein grausiger Anblick. Als nachher das Gefängnis geräumt wurde, weil die Russen kamen, ist der Direktor in manche Zelle gegangen und hat gejammert, er habe ja nichts gewußt, und nichts gewollt usw. Er ist aber wohl kaum mit dem Leben davon gekommen.

...

(Bericht aus der Schulzeit)

Fast alle waren in der HJ, die Dümmsten waren die größten Schreier, und sie verstanden es prima, meine Ehre zu vernichten.
Am liebsten wäre ich an den hohen Feiertagen lieber zu Haus geblieben, denn wenn alle auf dem Schulhof antraten, wurde kommandiert: „Alle Nicht-Uniformierten raustreten!" und dann mussten wir vor die ganze braune Masse treten und wurden ausgepfiffen und ausgebuht.
Die Menge der Nichtuniformierten verkleinerte sich von Mal zu Mal, ich war unter den Letzten, die ausgebrüllt wurden.​

Und ja, auch:

Nun kam der Tag der Kapitulation von Berlin: der 02.05. Welch ein Volk von wüsten russischen Soldaten zog da plündernd, johlend, besoffen durch die Straßen und die Häuser. Furchtbar war das Schicksal so vieler Frauen und Mädchen.​

Aber dadurch werden die Taten der Nazis ja nicht besser oder verständlicher.
 
Achja, meine Lieblingsdebatte...
Nett wie das PCGames Forum ein Spiegel der derzeitigen Gesellschaft ist.... Nazikeulen, sinnloses AfD Gebashe und vermeintliche Geschichtsexperten... Anstatt sich mal konstruktiv drüber zu unterhalten, ob eine Kampagne als Deutscher in einem CoD oder sonstiges Spiel nicht doch mal sinnvoll wäre, nur wieder das übliche sinnentleerte Gebrabbel.
Zum Abschluss mal was zum Nachdenken;
Jede Medaille hat immer zwei Seiten. Weder waren/sind die Amis die Retter der Welt, noch war/ist Deutschland die Geißel der selbigen. Immer wieder witzig/traurig wie Deutschland nach all den Jahrzehnten immer noch nicht damit klar kommt und eine sachlich/neutrale Haltung dazu bezieht. Andere Nationen sind uns da weit voraus, sowohl was Kriege etc. angeht als auch die konsequente Verdrängung derselbigen. Aber gut das es ja das pöse Deutschland voller Nazis gibt, nichtwahr? ;)
Und wenn man keine Ahnung hat einfach mal die Klappe halten... wobei, dann wär die Welt doch recht ruhig, gell?
 
Jede Medaille hat immer zwei Seiten. Weder waren/sind die Amis die Retter der Welt, noch war/ist Deutschland die Geißel der selbigen.
Ach nein? Ein Europa-weiter Eroberungskrieg an allen Fronten reicht also nicht aus, um als "Geißel" zu gelten? Von systematischer Menschenvernichtung mal ganz zu schweigen...

Immer wieder witzig/traurig wie Deutschland nach all den Jahrzehnten immer noch nicht damit klar kommt und eine sachlich/neutrale Haltung dazu bezieht.
Wir haben eine sachlich-neutrale Haltung dazu: Derartige Verbrechen sollen nie wieder von deutschem Boden ausgehen.
(Wie gut wir uns daran halten, wenn wir zB Waffen in Kriegsgebiete exportieren, ist ein anderes Thema)

Andere Nationen sind uns da weit voraus, sowohl was Kriege etc. angeht als auch die konsequente Verdrängung derselbigen.
Du findest die "Verdrängung von Kriegen" gut?! dh: man sollte deiner Meinung nach nichts aus den Fehlern der Vergangenheit lernen?!


PS: ein 25 Jahre alter Spiegel Kommentar als empfohlene Lektüre
 
Bevor du hier jetzt mit Zahlen um dich wirfst, bitte ich dich um Quellen, wenn möglich nicht unbedingt "Breitbartnews". Ansonsten ist das was du hier abziehst nur leeres Np eeehm AfD (heißen sie ja jetzt) Gewäsch.

Flüchtlinge: Kann der Mittelstand ihnen Arbeit geben? - SPIEGEL ONLINE
Dieser Artikel gibt Aufschuß darüber das die wenigsten Flüchtlinge Fachkräfte sind und erst nach mehreren Jahren überhaupt in unseren Arbeitsmarkt integriert werden können, wenn sie denn wollen.

https://www.welt.de/wirtschaft/arti...zehn-Fluechtlingen-brechen-Ausbildung-ab.html
Dieser Artikel gibt Aufschuß darüber das die Mehrheit der Flüchtlinge ihre Ausbildungen lieber abbrechen um weiter staatliche Bezüge zu erhalten, welche wohl höher sind als das Ausbildungsgeld.
 
Fast schon putzig wie Worrel alles bestätigt was ich in meinem vorherigen Post zum Ausdruck bringe Ö.ö
Nun denn, gehabt euch wohl und viel Spaß noch bei bei dieser sinnvollen Debatte :-D , ich hole mal meine R75 und dreh ne Runde.
 
Fast schon putzig wie Worrel alles bestätigt was ich in meinem vorherigen Post zum Ausdruck bringe Ö.ö
Nun denn, gehabt euch wohl und viel Spaß noch bei bei dieser sinnvollen Debatte :-D , ich hole mal meine R75 und dreh ne Runde.
Jede Medaille hat immer zwei Seiten. Wenn du hier in den Thread schmeißt, die Nazis wären keine Geißel, ist es doch logisch, daß da eine Gegenmeinung kommt.
Oder anders ausgedrückt: Wenn du nicht über die Geißel-haftigkeit der Nazis diskutieren willst, warum sprichst du das dann an? Nur damit du als Reaktion darauf schreiben kannst: "Ha, wie ich's gesagt habe." was ohne dein ursprüngliches Posting aber gar nicht passiert wäre?
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