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Ghost Recon Wildlands im Test mit Wertung: Alleine oder im Koop? Egal, beides gut!

Peter Bathge

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Zum Artikel: Ghost Recon Wildlands im Test mit Wertung: Alleine oder im Koop? Egal, beides gut!
 
Das Fazit ist ja winzig, eigentlich habe ich ja gute Augen, aber dafür stell ich trotzdem lieber die gesamte Browserschrift größer.

Aber zum Test: Ein guter Test, der mir die Informationen geliefert hat, die ich noch nicht hatte. Danke!
 
Das fasst so ziemlich alles zusammen, was auch ich in der Beta erlebt habe. Meine Hochrechnung kam auf gut 60 Spielstunden, wenn man sich etwas Zeit lässt und auch mal Faxen macht und das wird wohl auch hinkommen.

Ich hätte mir für das Matchmaking für den Koop eventuell noch gewünscht, dass es eine Option gibt ob man mit oder ohne Voicechat spielen möchte. Bin in einigen Lobbys gelandet wo man die Spieler diesen wohl komplett aus hatten.

Aber noch mehr zu bemängeln geht kaum, wie ich finde.
 
Dem kann ich nur vehement widersprechen. Wildlands ist gerade solo ein bestenfalls mittelmäßige Erfahrung mit eklatanten Schwächen. Schade, dass dieses generische Machwerk wieder mal gute Noten bei der PCG einheimst.

Mafia 3 ist IMO ein deutlich besseres Spiel als Wildlands trotz der technischen Schwierigkeiten, gerade in Punkto Missionen. Und natürlich wird die Story nicht mal in einem Nebensatz kritisch beleuchtet. Dass der Stealthansatz völlig unterentwickelt ist, die Team-KI solo praktisch unbrachbar ist und dass die Steuerung auch und gerade auf dem PC (Stichwort Hubschrauber) alles andere als ideal ist, wird im Test entweder nicht erwähnt, oder sogar als Pluspunkt interpretiert. WTF? Ganz schwache Leistung, Peter, selten einen so undifferenzierten, unreflektierten und unschlüssigen Test gelesen. :B

Übrigens führst du damit auch deine Kolumne zu Tomb Raider ad absurdum. Aber was interessiert mich schon mein Geschw.... von gestern... %)

Egal, ich werde mir das Spiel sicher nicht kaufen. Aber natürlich wird sich (auch aufgrund solcher Tests hier) das Spiel wieder blendend verkaufen und Ubisoft wird immer mehr vom selbem Müll produzieren. Traurig.
 
Zuletzt bearbeitet:
"Ghost Recon Wildlands... der Release ist am 8. März 2017"

Wieso 08.03.??? -> Release ist morgen am 07.03.!
 
Habt ihr es eigentlich hingekriegt, die KI mal fahren zu lassen? War der festen Überzeugung das würde gehen, habe es aber in der Beta nicht hinbekommen .. gerade bei Konvoi Verfolgungen wäre das top gewesen.

Die Beta hat sehr viel Spaß gemacht, weshalb ich es mir irgendwann mal holen werde. (Zelda hat Vorrang ) Fahrzeuge steuert man am besten mit dem Gamepad und das Spiel schaltet passend die Legende für Funktionen dynamisch zwischen Keyboard und Gamepad um, weshalb man den Hubschrauber auch flockig fliegen kann. Ja, das geht, nur mit dem Schießen haperts bei mir :-D
 
Zuletzt bearbeitet:
Angenommen ich hab die Story durch. Was bietet mir die Welt dann? Gibt es irgendwie zufällige Ereignisse, werden Ortschaften sinnvoll zurückerobert?

Was bietet mir diese Welt um theoretisch immer wieder reinzukommen? Das ist bisher für mich immer eine der größten Schwächen von Ubis Spielen. Die Welt ist großartig, das Setting passt meiner Meinung nach auch fast immer. Aber es gibt irgendwie irgendwann meist keinen Grund mehr diese Welt zu betreten.

The Division hat es in meinen Augen bisher als einziges Spiel von Ubi geschafft. Halt durch die MMO-Features.

Wie ist das hier?
 
Das Mafia 3, dessen Missionen sich nach 2 Stunden wie eine Endlosschleife anfühlten?!
Finde ich nicht. Und immerhin gab es eine sinnvolle Einbindung in die Story, die gut rüber gebracht wurde. In Wildlands ist alles nur mehr oder weniger generisches Busy-Work ohne großen Sinn und Verstand.
 
Finde ich nicht. Und immerhin gab es eine sinnvolle Einbindung in die Story, die gut rüber gebracht wurde. In Wildlands ist alles nur mehr oder weniger generisches Busy-Work ohne großen Sinn und Verstand.

Ich weiß nicht. Die Story in Mafia 3 war ja ganz nett, wenn auch in meinen Augen nicht so gut wie bei den Vorgängern. Aber das Missionsdesign fand ich wirklich unter aller Sau bei Mafia 3.
Das hatte in meinen Augen das gleiche Problem wie das erste Assassins Creed. Mache das und das und das - und alles von vorne. Und dann nochmal. Und dann nochmal. Und vielleicht nochmal.
Mafia 3 hatte das in meinen Augen sogar noch mehr, weil es noch mehr Missionen gab. Aber nicht mehr Variation. War ja Ok, dass die Story sinnvoll integriert war.
Abwechslung gab es aber da in meinen Augen wirklich 0. Meiner Meinung nach war Mafia 3 deswegen auch spielerisch eines der schlechtesten Open World Spiele der letzten Jahre.
Mir kam das Spiel einfach vor wie absolute Routinearbeit.
 
Habt ihr es eigentlich hingekriegt, die KI mal fahren zu lassen? War der festen Überzeugung das würde gehen, habe es aber in der Beta nicht hinbekommen .. gerade bei Konvoi Verfolgungen wäre das top gewesen.

Nein, das geht leider nicht. Stimme aber zu, bei den Konvois wäre es super, vor allem wenn man mit dem Heli anrückt.

Angenommen ich hab die Story durch. Was bietet mir die Welt dann? Gibt es irgendwie zufällige Ereignisse, werden Ortschaften sinnvoll zurückerobert?

Wenn du an einem Ort mit der KI aufgeräumt hast, kommen die Gegner nach einer Weile zurück. Ist aber keine Rückeroberung, sondern eher ein Respawn. Zufällige Ereignisse gibt's nur ganz wenige: Die Rebellen bekriegen sich mit den Gangstern und dem Militär, ab und zu locken einen ein paar Feinde mit einer Signalpistole in den Hintergrund - aber das ist alles nix Besonderes, stimmt schon.
 
Meiner Meinung nach war Mafia 3 deswegen auch spielerisch eines der schlechtesten Open World Spiele der letzten Jahre.
Mir kam das Spiel einfach vor wie absolute Routinearbeit.
Dann lass bloß die Hände weg von Wildlands, vor allem, wenn du alleine zocken willst. ;)
 
Dem kann ich nur vehement widersprechen. Wildlands ist gerade solo ein bestenfalls mittelmäßige Erfahrung mit eklatanten Schwächen. Schade, dass dieses generische Machwerk wieder mal gute Noten bei der PCG einheimst.

Hast du die fertige Version schon gespielt? Bisher deckt sich meine Note eigentlich mit der Richtung, in die der internationale Wertungsspiegel geht - kann also nicht soooo falsch sein.

Mafia 3 ist IMO ein deutlich besseres Spiel als Wildlands trotz der technischen Schwierigkeiten, gerade in Punkto Missionen.

Da widerspreche ich vehement. Aber schön, dass du IMO schreibst: Yeah, well, that's just, like, your opinion, man.

Und natürlich wird die Story nicht mal in einem Nebensatz kritisch beleuchtet.
Das ist doch Quatsch. Ein ganzer Absatz befasst sich mit der Geschichte und warum diese nicht funktioniert, außerdem ist sie als deutlicher Minuspunkt im Wertungskasten aufgeführt. Sie ist mit einer der Hauptgründe dafür, dass die Wertung nicht höher ausgefallen ist.

Dass der Stealthansatz völlig unterentwickelt ist, die Team-KI solo praktisch unbrachbar ist und dass die Steuerung auch und gerade auf dem PC (Stichwort Hubschrauber) alles andere als ideal ist, wird im Test entweder nicht erwähnt, oder sogar als Pluspunkt interpretiert.

Da hast du den Test wohl nicht genau genug gelesen.
Stealth macht meiner Ansicht nach sehr viel Spaß und funktioniert prächtig. Was ist daran ein Problem?
Die Team-KI ist im Solo-Modus sehr auf Zack und agiert wie geschrieben autonom. Man kann ihr aber auch Befehle geben, die sie effektiv aufführt (Angriff, synchronisiertes Ausschalten, gehe dahin, etc.).
Zur Steuerung habe ich auch einen großen Absatz geschrieben, ich finde sie prima. Gerade die Hubschrauber fliegen sich viel besser als in der Beta, eventuell hast du da noch Vorurteile, die inzwischen nicht mehr aktuell sind? Was schwammig und ungenau ist: die Fahrphysik. Auch das wird im Text beschrieben.

WTF? Ganz schwache Leistung, Peter, selten einen so undifferenzierten, unreflektierten und unschlüssigen Test gelesen. :B

Ich frage mich tatsächlich, ob du ihn überhaupt gelesen hast.

Übrigens führst du damit auch deine Kolumne zu Tomb Raider ad absurdum. Aber was interessiert mich schon mein Geschw.... von gestern... %)

Ich zitiere mal aus der angesprochenen Kolumne:
"Doch in Rise of the Tomb Raider wirkt die Platzierung dieser Sammelgegenstände viel wahlloser. Und es gibt viel mehr davon. So viel in der Tat, dass ich kaum fünf Meter geradeaus laufen kann, ohne dass ich Gefahr laufe, irgendetwas zu verpassen. Wobei Geradeauslaufen bei Rise of the Tomb Raider eh schwer ist - denn es hat ja diese ausladenden Hub-Level, in denen man sofort rechts und links abseits des Weges die Büsche auf Secrets abklopfen will. Das Spiel ermuntert einen zum Stöbern, überall könnte ein Schatz darauf warten, entdeckt zu werden. Dass der im großen Ganzen wenig zur Spielerfahrung beiträgt und man ihn nach einer Minute schon wieder vergessen hat - das ist Teil der Open-World-Seuche."

Die fett zitierten Stellen haben wie ich finde Relevanz bei Wildlands, denn hier gibt's auf die gigantische Fläche der Spielwelt eben viel, viel, viiiiiiieeeeeeel weniger Sammelgegenstände. Und die meisten davon sind sehr nützlich, eben weil du die Ressourcen und Orden (für Fähigkeitspunkte) direkt verwenden kannst, um neue Talente freizuschalten. Bei Rise gibt's jeweils nur ein paar lausige XP. In Wildlands war ich dagegen gerade zu Beginn sehr froh, wenn ich mal wieder ein paar Items gefunden habe, die mir einen sofortigen Bonus verliehen habe - eben weil der Schwierigkeitsgrad nicht von schlechten Eltern ist.

Egal, ich werde mir das Spiel sicher nicht kaufen.

So egal kann es dir ja nicht gewesen sein, wenn du derart heftig auf den Test reagierst. Schlecht geschlafen?

Aber natürlich wird sich (auch aufgrund solcher Tests hier) das Spiel wieder blendend verkaufen und Ubisoft wird immer mehr vom selbem Müll produzieren. Traurig.

Ich bin ja immer gerne beim Ubisoft-Bashing dabei. Watch Dogs 2 fand ich unglaublich dumm (die Story/Charaktere!), The Division artete in ein Grindfest aus, das letzte Assassin's Creed habe ich nicht durchgespielt (und ich hab sonst alle durchgezogen, teils sogar zu 100%). Aber Wildlands hat mich echt positiv überrascht. Und es ist natürlich vorrangig ein Koop-Spiel. Als Solo-Titel würde ich wohl drüber nachdenken, ob es den Wertungssprung in 80er-Regionen schafft. Aber mit vier Mann im Koop durch Bolivien ziehen? Das ist geil.
 
Danke für den Test! bestätigt die Eindrücke aus der Beta, dann können mein Kumpel und ich endlich die alten Zeiten von Joint Operations wiederholen :-D
diesmal aber auf der PS4.
 
Hast du die fertige Version schon gespielt? Bisher deckt sich meine Note eigentlich mit der Richtung, in die der internationale Wertungsspiegel geht - kann also nicht soooo falsch sein.
Was soll in der finalen Version anders sein als in der Open Beta? Also jetzt grundsätzlich?

Das ist doch Quatsch. Ein ganzer Absatz befasst sich mit der Geschichte und warum diese nicht funktioniert, außerdem ist sie als deutlicher Minuspunkt im Wertungskasten aufgeführt. Sie ist mit einer der Hauptgründe dafür, dass die Wertung nicht höher ausgefallen ist.
Der ganze Absatz befasst sich am Rande(!) mit der Story und eher damit, warum sie technisch nicht funktioniert. Warum sie erzählerisch nicht funktioniert bzw. was genau die Probleme dafür sind, wird eben nicht wirklich erörtert.

Da hast du den Test wohl nicht genau genug gelesen.
Stealth macht meiner Ansicht nach sehr viel Spaß und funktioniert prächtig. Was ist daran ein Problem?
1) Man kann keine Körper tragen!
2) Das Coversytem ist viel zu schwammig.
3) Das KI-Team ist weitgehend nutzlos und lässt sich nicht einzeln steuern, der Synchronschuss (voll ausgebaut) dafür zu mächtig.
4) Man kann dem Team keine einzelnen Aufgaben zuweisen und auch keine Melee-Kills befehlen.
5) Es gibt keine Anzeige für die eigene Sicht- oder Hörbarkeit durch Gegner.
6) Es gibt zu wenig Rückmeldung, ob und wer einen jetzt erkannt hat und in welchem "Modus" welcher Gegner gerade ist.
7) Verstärkungen sind völlig willkürlich und es gibt z.B. keine Möglichkeit, Kommunikation zu blockieren (ala Far Cry).
8 )Die KI ist mitunter strohdumm und zusammen mit dem viel zu starken Schalldämpfer ist es ein Kinderspiel, ganze Gegnercamps alleine auszuräuchern, sobald man alle Gegnerpositionen kennt.
9) Die Drohe scheint wohl über einen Tarnmodus zu verfügen.
10) Es gibt keine Breach-Mechanik (siehe dazu z.B. MoH Warfighter)
11) Es gibt keine Möglichkeit, sich unter das Volk zu mischen bzw. sich zu tarnen.

usw usw usw

Ganz ehrlich, vergleiche Wildlands mal mit Spielen wie Metal Gear Solid V oder Far Cry Blacklist oder Hitman. Da liegen Welten dazwischen, was das Stealth-Gameplay anbelangt. Selbst ein Far Cry bietet imo besseres Stealth.

Die Team-KI ist im Solo-Modus sehr auf Zack und agiert wie geschrieben autonom. Man kann ihr aber auch Befehle geben, die sie effektiv aufführt (Angriff, synchronisiertes Ausschalten, gehe dahin, etc.).
Die Team-KI kann ich Prinzip überhaupt nichts autonom und gerade im Stealth ist sie bis auf den Synchronschuss zu 100% nutzlos. Oder wofür genau soll man die da brauchen? Das wäre ich echt gerne wissen. Gerade im Stealthmodus gibt man ihr am besten überhaupt keine Befehle, weil sie sonst vielleicht sogar den Ansatz verhageln. Einfach im Hintergrund sinnlos durch die Botanik laufen lassen, bis man sie mal für einen Synchronschuss braucht, den sie dann ansetzen, selbst wenn sie kein freies Schussfeld haben. Und habe ich schon von Fahrzeugen gesprochen, die nicht von der Team-KI gesteuert werden können? Auch dafür sind sie nutzlos. Schießen sie wenigstens gut aus dem Auto heraus? Von wegen. Selbst wenn alle drei aus allen Rohren ballern, dauert es teilweise eine halbe Ewigkeit, bis man feindliche Fahrzeuge ausschaltet.

Wenn man mitten im Geballer steckt, dann schießt das Team mehr schlecht als recht um sich und der Spieler muss trotzdem noch die Hauptarbeit erledigen. Gibt man keine direkten Befehle, hält sich das Team meist derart im Hintergrund, dass sie sich kaum an den direkten Gefechten des Spielers beteiligen, gerade in urbanen Gebieten. Insgesamt dient die Team-KI mehr oder weniger nur als Cheatmodus, weil sie einen ständig wiederbelebt. Für alles andere ist sie mehr oder weniger nutzlos und das Spiel wäre im Solo-Modus ohne das Team sogar besser...

Zur Steuerung habe ich auch einen großen Absatz geschrieben, ich finde sie prima. Gerade die Hubschrauber fliegen sich viel besser als in der Beta, eventuell hast du da noch Vorurteile, die inzwischen nicht mehr aktuell sind? Was schwammig und ungenau ist: die Fahrphysik. Auch das wird im Text beschrieben.
Im Wertungskasten taucht das aber nur noch als positives Element auf. Dabei sollte man meinen, dass eine schwammige Fahrphysik in einem Spiel, das zu einem signifikanten Teil aus Herumfahren besteht, von einiger Relevanz ist. Mir ist es jedenfalls sehr negativ in Erinnerung. Und klar beziehe ich mich auf die Beta, sowohl auf die geschlossene als auch auf die offene. Wenn die Hubschraubersteuerung wirklich so viel besser ist als in der Open Beta, dann Hut ab. Das hätte ich Ubisoft in den zwei Wochen nicht zugetraut.

Ich frage mich tatsächlich, ob du ihn überhaupt gelesen hast.
Ja.

Ich zitiere mal aus der angesprochenen Kolumne:
"Doch in Rise of the Tomb Raider wirkt die Platzierung dieser Sammelgegenstände viel wahlloser. Und es gibt viel mehr davon. So viel in der Tat, dass ich kaum fünf Meter geradeaus laufen kann, ohne dass ich Gefahr laufe, irgendetwas zu verpassen. Wobei Geradeauslaufen bei Rise of the Tomb Raider eh schwer ist - denn es hat ja diese ausladenden Hub-Level, in denen man sofort rechts und links abseits des Weges die Büsche auf Secrets abklopfen will. Das Spiel ermuntert einen zum Stöbern, überall könnte ein Schatz darauf warten, entdeckt zu werden. Dass der im großen Ganzen wenig zur Spielerfahrung beiträgt und man ihn nach einer Minute schon wieder vergessen hat - das ist Teil der Open-World-Seuche."

Die fett zitierten Stellen haben wie ich finde Relevanz bei Wildlands, denn hier gibt's auf die gigantische Fläche der Spielwelt eben viel, viel, viiiiiiieeeeeeel weniger Sammelgegenstände. Und die meisten davon sind sehr nützlich, eben weil du die Ressourcen und Orden (für Fähigkeitspunkte) direkt verwenden kannst, um neue Talente freizuschalten. Bei Rise gibt's jeweils nur ein paar lausige XP. In Wildlands war ich dagegen gerade zu Beginn sehr froh, wenn ich mal wieder ein paar Items gefunden habe, die mir einen sofortigen Bonus verliehen habe - eben weil der Schwierigkeitsgrad nicht von schlechten Eltern ist.
Das mag sein, aber das Busywork dahinter ist dasselbe. Ich bekämpfe eine gegnerische Stellung und wenn alle Feinde weg sind, dann durchkämme ich das Gebiet noch nach Sammelgegenständen, von denen keiner in Erinnerung bleibt. Dass überall Fässer etc. rumstehen, die einem einen minimalen Zuwachs an einer der Ingame-RPG-Währungen gewähren, ist auch mühselig. Und ich finde es gerade negativ, dass das Zeugs in Wildlands noch viel weiter auseinander steht als in Tomb Raider, weil das noch zu viel mehr sinnloser und langweiliger Lauf- und Fahrarbeit führt. DAS ist die wahre Open World Seuche, dass man viel zu viel Zeit mit generischem, langweiligem Busywork verbringt, was in Wildlands in der Tat doppelt schlimm ist, weil man einen Großteil davon braucht, wenn man bessere Waffen und Fähigkeiten etc. freischalten will. Es ist also nicht mal wirklich optional...

So egal kann es dir ja nicht gewesen sein, wenn du derart heftig auf den Test reagierst. Schlecht geschlafen?
Nö. Ich finde Wildlands einfach nur derart schlecht und ich fürchte, dass die Aufnahme von Wildlands durch die Presse einen massiven Einfluss auf zukünftige Spiele von Ubisoft haben könnte. Und ja, das liegt mir am Herzen.

Ich bin ja immer gerne beim Ubisoft-Bashing dabei. Watch Dogs 2 fand ich unglaublich dumm (die Story/Charaktere!), The Division artete in ein Grindfest aus, das letzte Assassin's Creed habe ich nicht durchgespielt (und ich hab sonst alle durchgezogen, teils sogar zu 100%).
Du fandest, dass The Division ein Grindfest war, Wildlands aber nicht? Sorry, aber das kann ich nicht ganz verstehen, schon gar nicht als Solo-Spieler...

Und das letzte AC ist besser als die Vorgänger, vielleicht solltest du das mal spielen... ;)

Aber Wildlands hat mich echt positiv überrascht. Und es ist natürlich vorrangig ein Koop-Spiel. Als Solo-Titel würde ich wohl drüber nachdenken, ob es den Wertungssprung in 80er-Regionen schafft.
Komisch, die Überschrift über dem Test alleine spricht da schon eine andere Sprache. Darf ich zitieren? "Alleine oder im Koop? Egal. Beides gut."

Ist es jetzt egal oder nicht? Wenn du dem Solomodus eine geringere Wertung geben würdest und die Endwertung dementsprechend ein Durchschnittswert ist, dann ist es ja eben nicht egal. Dann ist das Koop-Spiel eine solide 8, das SP-Spiel aber nur eine eher mittelmäßige 7. Und das würde der ganzen Chose schon eher gerecht. Schade, dass du da keine getrennten Wertungen vergeben hast.

Aber mit vier Mann im Koop durch Bolivien ziehen? Das ist geil.
Mit Freunden oder Fremden?

Ganz ehrlich, im Koop mit guten Freunden ist fast jedes halbwegs gut programmierte Spiel geil, weil ein Großteil des Spaßes aus der gegenseitigen Interaktiv besteht. Im Koop ist auch ein The Division kein Grindfest, sondern geil. Hier sollte man imo viel mehr trennen zwischen dem, was das Spiel tatsächlich anbietet und dem, was der jeweilige Spieler in der Gruppe daraus macht.

Mich würde eher mal interessieren, ob der Koop in Wildlands auch noch dann so viel Spaß macht, wenn man mit Fremden zusammen spielt. Da trennt sich dann nämlich die Spreu schnell vom Weizen...
 
Zuletzt bearbeitet:
JO Danke für den Test und solche "Typen" wie Scholdarr sollte man einfach ignorieren , wenn man schon an den ersten Sätzen erkennt das er den Test gar nicht richtig gelesen haben kann bzw nicht verstanden hat oder was auch immer.
Manche mögen einfach solche Spiele gar nicht und haben halt nichts besseres zu tun als zu meckern.
 
Mich würde eher mal interessieren, ob der Koop in Wildlands auch noch dann so viel Spaß macht, wenn man mit Fremden zusammen spielt. Da trennt sich dann nämlich die Spreu schnell vom Weizen...

Sorry, auch das steht im Test.

Den Rest beantworte ich später, bin gerade ein bisschen dösig vom Wochenend-Dienst.
 
Sorry, auch das steht im Test.
Naja, in einem Satz:

Ghost Recon Wildlands mit Fremden zu spielen, ist ein Abenteuer für sich und kann für viele spaßige Situationen sorgen; das Erlebnis mit Freunden ist dieser Multiplayer-Wundertüte aber definitiv vorzuziehen.
So richtig viel Aussagekraft hat das imo nicht. Was soll das denn heißen "kann führen"? Also wenn man Glück hat, dann gibt es sowas wie Spielspaß und wenn man Pech hat, dann muss man sich frustriert mit Leuten rumschlagen, die ganz andere Interessen haben als man selbst?

Und warum das Spiel mit Freunden mehr Spaß macht, gehst du überhaupt nicht ein im Text.

Ist das z.B. auf den Solo-Part bezogen oder auf deine konkrete Erfahrung mit Kollegen/Freunden im Koop:
Aufgrund der Menge an Widersachern (einmal gesäuberte Gebiete werden nach einer Weile erneut mit Feinden bevölkert, dieser Respawn ist aber bei weitem nicht so nervig wie damals in Far Cry 2), dem Schwierigkeitsgrad und dem Militärszenario fühlt sich das weniger nach Cheaten und "Casual-Gaming" an und mehr so, als würde man als Teil eines echten Profi-Teams hinter feindlichen Linien agieren.
Wenn das für den Koop gilt, dann ist das ja eine höchst subjektive Erfahrung, die massiv damit zusammen hängt, mit wem man spielt, und ob man in der Gruppe genau dieses Gefühl erzeugen will. Wenn nämlich einer im Team keinen Bock auf Stealth hat, dann geht imo der ganze "taktische" Ansatz bereits nach wenigen Sekunden baden und es fühlt sich keineswegs so an, als wäre man ein echtes Profi-Team hinter feindlichen Linien...

Mit wem hast du zusammen gespielt? Wie seid ihr vorgegangen? Habt ihr euch abgesprochen? Hattet ihr alle dieselben Interessen? Was war in der Gruppe besonders cool, was frustrierend? Sowas würde ich in einem Test zu einem Koop-Spiel, gerade in so einem Sandbox-Setting, als interessierter und potenzieller Kunde gerne wissen.

JO Danke für den Test und solche "Typen" wie Scholdarr sollte man einfach ignorieren , wenn man schon an den ersten Sätzen erkennt das er den Test gar nicht richtig gelesen haben kann bzw nicht verstanden hat oder was auch immer.
Manche mögen einfach solche Spiele gar nicht und haben halt nichts besseres zu tun als zu meckern.
Ich denke, dass andere Leute sehr wohl selbst entscheiden können, ob sie mich ignorieren wollen oder nicht. Deine abschätzigen Kommentare brauchen sie dafür bestimmt nicht. Und wenn du nichts zum Thema beizutragen hast (der Aufruf, mich zu ignorieren, trägt nichts dazu bei), könntest du auch einfach still sein.
 
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