
- 20.11.2016, 12:23 #1
Jetzt ist Deine Meinung zu Overwatch: Bootcamp-ähnliche Umstände bei koreanischem eSport-Team gefragt.
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Zum Artikel: Overwatch: Bootcamp-ähnliche Umstände bei koreanischem eSport-Team
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- 20.11.2016, 12:23 #2
Ohne Fleiß kein Preis
Aber sofern das wirklich alles stimmen sollte, was ich mir bei Koreanern sehr gut vorstellen kann, ist das natürlich schon sehr heftig.
Aber es ist ja auch kein Geheimnis, das Asiaten sich generell sehr in Computere Spiele hinein steigern, dazu gab es ja genug Fälle in der Vergangenheit, vor allem bei MMORPGS
- 20.11.2016, 12:57 #3
Reinsteigern sicherlich, aber auf freiwilliger Basis in solchen Fällen.
Das dort beschriebene Vorgehen klingt mehr nach Machtmissbrauch und praktisch der Sklaverei.
Das die Koreaner da teilweise, für uns Europäer, harte Trainingspraxen haben ist ja bekannt, aber wenn das so ausartet? Ne, das muss man echt nicht haben.
Sind auch nur Menschen und die dort für den Erfolg so zu verheizen ist sicher nicht richtig.Lesen - denken - schreiben - denken - posten - verzweifeln.
Realität ist relativ.
- 20.11.2016, 13:22 #4
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- 20.11.2016, 13:25 #5
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Na ja, ist ja kein Gefängnis, die können letztlich jederzeit gehen.
Dass mit dem Leistungsdruck in Südkorea stimmt natürlich, auch das mit der hohen Selbstmordrate. Koreaner halten z.B. Japaner für faule Säcke ... nur mal so, wenn wir hier über die arbeitssamen Japaner sprechen.Gamers love to play Games - Mein Blog über Spiele aller Art: https://rpcg.blogspot.com
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- 20.11.2016, 13:25 #6
Na sowas wie Essens Entzug und so geht natürlich gar nicht.
Aber ansonsten, sorry, wer Profi ist und Weltbest sein will der trainiert eben auch übermäßig viel. Von nichts kommt eben nichts. Mag eventuell da in Korea noch etwas härter ablaufen als in anderen Teams, aber die stehen nicht umsonst auch bei anderen E-Sport Titeln seit Jahren permanent auf Top 1.
Talent ist gut und schön, aber ohne eben knallhartes Training wird man nicht Weltbest.
- 20.11.2016, 17:11 #7Spieler des koreanischen Overwatch-eSport-Teams "Mighty Storm" berichten von katastrophalen Umständen im Team. Essensentzug als Strafe für verlorene Turniere, fehlende Zahlungen, psychische Misshandlungen, katastrophale Lebensbedingungen und mehr stehen laut Aussagen der Spieler auf dem Tagesplan.
- 20.11.2016, 21:30 #8
Naja, aber sind immer noch Gamer. Ich glaub man kann davon ausgehen das die gerne viel und lang trainieren. Aber regelmäßig 16 Stunden? Das macht keiner, auch keiner im Hochleistungssport (wär auch körperlich vermutlich nicht möglich). Bringt auch
nix, schonmal 16 Stunden lang geschossen? Irgendwann triffst du nix mehr, die Konzentration versagt.... wenn die armen Schweine dann nicht mal Essen kriegen. Sind schon ordentliche Missstände die nicht weiter etabliert werden sollten.
- 20.11.2016, 21:49 #9
Ich heb mir mein Mitleid für Leute auf, die im Rollstuhl sitzen. Krebs haben. Eine Ehefrau. Sowas eben.
"Stop Pre-Ordering Video-Games, for the love of God, please!"
John 'TotalBiscuit' Bain *1984 †2018
- 20.11.2016, 22:09 #10
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Also in Korea möchte ich nicht leben, wenn das stimmt, was man so alles liest. Da war z.B. mal ein Artikel über eine Mutter, die ihrem Kind das Klavierspielen beibringen wollte. Das Kind durfte solange nicht aufs Klo Pipi machen, bis sie das Stück spielen konnte.
So etwas ist doch schon krank, oder?Achtung! Dieser Beitrag ist garantiert ironie- und sarkasmusfrei.
- 21.11.2016, 00:12 #11
- 21.11.2016, 09:29 #12
- 21.11.2016, 10:31 #13
Die Spieler werden mit sicherheit bessser behandelt als die Fabrikarbeiter weil sie mehr Geld bringen aber ich denke die Leute welche mit Esport Geld machen sind die selben Unternehmer.
Dazu kommt das die Leute Jung und unerfahren sind. Da kann man schon mit solchen Mitteln daher kommen.
In Deutschland gibt es das im übrigen auch schon (Amazon oder div. Kuriere) nicht ganz so offensiv aber ganz klar am Limit der Möglichkeiten.
- 21.11.2016, 10:37 #14
- 21.11.2016, 10:52 #15
... und was ist jetzt an diesem Verhalten diskussionswürdig?
Also ein paar Dinge gehen überhaupt nicht, ein paar Dinge sind mMn aber "normal" im eSports. Ich hab früher, lang lang ist es her, CS mehr oder minder professionell gespielt, d.h. wir waren auf auf LANs und in der ESL Top5. Klar gab es hier auch mal Kommentare, die etwas ruppiger waren oder nach einer, mehr oder minder, unnötigen Niederlage hat man seinen Frust auch mal kundgetan.
Allerdings verstehe ich nicht, wenn man das hauptberuflich macht, warum man keine mindest Vergütung vereinbart bzw. das schwarz auf weiß hat.¯\_(ツ)_/¯
- 21.11.2016, 10:59 #16
Es kommt halt drauf an welche Chancen man sonst so hat im Leben.
Warscheinlich ist es der selbe Grund warum Kickboxer lieber im Trainingsring sterben oder es Leute gibt welche 16h am Tag an Iphones rumschrauben.
E-Sportler sind warscheinlich alle aus einer besseren Gesellschaftsschicht aber ich denke nicht das sie die selben rechte bekommen wie wir.
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- 21.11.2016, 11:09 #17
... aber man ist ja nicht ohne Grund in einem erfolgreichen Team, oder?
D.h. man ist ja nicht nur ein x. beliebiger Nachwuchsspieler. Hier könnte ich es ja sogar verstehen ...¯\_(ツ)_/¯