Ich hätte gerne den neuen BMW gekauft, gerne: Hier bekommen sie die Karosserie mit Räder, wenn ihnen das gefällt, können sie das gesamt Paket kaufen oder erstmal testen wie es sich im Auto sitzt und den Rest erwerben. Allerdings kommt das Getriebe erst im Oktober, der Motor wird dann im Dezember geliefert und der Rest kommt dann evtl. im Januar.
Das ist weder nachvollziehbar, noch ist es eine gute Entwicklung. Denn dadurch kann und wird bewusst Inhalt zurückgehalten um ihn später extra zuverkaufen. Schließlich gibt es nicht das Angebot das man dann für 25€ upgraden kann, wenn Teil a gefällt und man möchte es ins komplett Packet übernehmen so das man nur 60 zahlt. Es muss dann 5€ mehr gezahlt werden oder man kauft direkt die Katze im Sack. Ebenso sind zwar DLC angekündigt, aber es gibt keine Garantie für den Käufer was enthalten ist, so das man die Katze im Sack kauft.
Als Beispiel, wenn sich Hitman nur 10.000x verkauft, wer hat die Garantie, das dann wirklich weiterhin die volle Energie auf den 2. Teil des Spiels vom Entwickler/Publisher gelegt wird? Und es nicht nur die minimal Sachen veröffentlicht wird? Diese Garantie, des Umfanges und des Inhaltes ist nicht rechtilich Abgesichert.
Hier wird auf Kosten der Kunden, das Firmenrisiko gesenkt und das ganze als was gutes für den Kunden verkauft. Dieses Firmenrisiko muss das Unternehmen intern senken, aber nicht auf den Köpfen der Kunden!
Und das die Kosten für die Spiele so extrem hoch geworden sind, hängt ja nicht an den Kunden, sondern hauptsächlich an den Publisher/Entwickler. Das schöne Beispiel GTA5, schon 1-2 Jahre vor erscheinen des Spiels lief schon die Marketingmaschinerie auf hochtouren. Diese Kosten sind in meinen Augen locker einzusparen, denn es würde reichen 2-3 Monate vor Release, denn dann wird es trotzdem hohe Käuferzahlen geben. Ebenso (sehen andere vielleicht anders) braucht man für mich keine teuren Stars aus Film und Fernsehen bei PC-Produktionen verwenden, die den Preis nach oben treiben, denn ob jetzt der Schurke von Will Smith oder von Hans Müller vertont wird, ändert nichts am Spielerlebniss und an der güte des Spiels. Wenn Unternehmen einen Promi als Zugpferd für ihr Produkt verwenden wollen, dann sollen sie es auf ihre eigenen Kosten machen aber nicht auf den Kosten der Käufer. Schließlich wäscht ein Waschpulver gleich gut, ob es vom Promi angepriesen wird oder vo einem Unbekannten.
Ebenso sehe ich hier eine Masche des Steuersparens der Unternehmen. Schließlich wird ein Produkt, als 2 Produkte verkauft und somit sind ja die Zahlen zwar kleiner, aber es können die Abschreibungen auf 2 Produkten vorgenommen werden und nicht ur auf eines... es riecht einfach nach Abzocke und ist nicht Kundenfreundlich, auch wenn es so dargestellt wird.
Und wenn einer das Produkt testen möchte, dann lasst uns gemeinsam den Druck auf die Entwickler erhöhen und wieder Demos fordern. Schließlich kann man auch ein Auto probe fahren und sich Produkte im Einzelhandel anschauen und in die Hand nehmen und sich sogar zum großen Teil vorführen lassen, was es früer alles gab, sei es nur die Anspielstation im Einzelhandel...
Zum Artikel: Hitman-Kolumne: Komplette Spiele bitte, kein Stückwerk!
). Irgendwie klingt das hier nach Shakespeare - Much ado about nothing. 
