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Star Citizen: Duke Nukem-Schöpfer Broussard zweifelt an Fertigstellung und kritisiert Schiffspreise

MichaelBonke

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Zum Artikel: Star Citizen: Duke Nukem-Schöpfer Broussard zweifelt an Fertigstellung und kritisiert Schiffspreise
 
Ob er mit der Fertigstellung Recht hat sei dahingestellt.
Ich denke auch das es nie so sein wird wie geplant und das ist dann für mich NICHt fertig.

Aber auf jeden Fall hat er Recht was die Preise der Schiffe angeht.
"Selber erspielen geht ja auch" BLABLABLA wenn man kein leben hat sicherlich.
Ich denke da an EVE...geht JA aber eigentlich doch unmöglich xD
Sie bekommen halt schon das Geld für die Produktion aber dennoch für das wichtigste in dem Spiel die Spieler zahlen lassen...nein danke
 
Ich denke auch das es nie so sein wird wie geplant und das ist dann für mich NICHt fertig.
Naja, dann sollte dir aber bewusst sein, dass bei deiner Definition kein einziges auf dem Markt erhältliches Spiel tatsächlich fertig ist.

@Thema:
Ich bin mir nicht sicher was härter wäre. Dass Star Citizen nicht "fertig" wird oder dass Dreck Smart tatsächlich Recht hätte.
 
Broussard... war er nicht an Duke Nukem Forever beteiligt daß nie erschien bis es an Gearbox rüber ging? Also ich habe das Gefühl das jetzt alle Entwickler rauskommen die sich selber überschätzt haben und nicht glauben können daß Roberts etwas kann was sie nicht können...
 
Na, das will ich doch wohl hoffen, dass es keinen Fertigstellungstermin gibt.

Bisher jedenfalls setzt das Spiel neue Massstäbe - und zwar auf der ganzen Linie. Die meisten Hersteller kommen da gar nicht mit, bleiben also nur Unkenrufe von der Zuschauertribühne aus.

SC lässt es bloss zu sehr nach Shop aussehen, das ist alles. In Wahrheit handelt es sich ja um Spenden. Und für die Höhe der Spende bekommen man eine entsprechende Belohnung, sonst nichts.

Ob CR am richtigen Weg ist erkennt man nicht durch die Bestätigungen durch Fans - sondern an den Prügel seiner Feinde und Mitbewerber. Je lauter und je härter....desto richtiger macht er es. Und mittlerweile werden die Kritiker ja auch immer prominenter und schwergewichtiger...von daher mache ich mir um SC keine Sorgen.

Würde man nur von einer Mücke gestochen, würde es ja auch nur ein bisschen jucken...

:)
 
Broussard... war er nicht an Duke Nukem Forever beteiligt daß nie erschien bis es an Gearbox rüber ging? Also ich habe das Gefühl das jetzt alle Entwickler rauskommen die sich selber überschätzt haben und nicht glauben können daß Roberts etwas kann was sie nicht können...

Weigstens hat Broussard sein Spiel nicht mit dem Geld der Spieler in den Sand gesetzt. Aber ich muss zugeben, dass ich kurz lachen musste, als ich den Artikel las. :)

Die Preise der nicht existenten Schiffe in SC finde ich hingegen einfach nur pervers.
 
Na, das will ich doch wohl hoffen, dass es keinen Fertigstellungstermin gibt.

Damit sich keiner beschweren kann, wenn in x Jahren, die Entwicklung eingestellt wird und es kein fertiges Produkt ist, wie es versprochen wurde?


Zum Thema:

Warum werden kritische Stimmen, direkt so negativ angesehen, die Aussage war lediglich, das er, also explizit, seine Meinung geäussert hat. Ebenso "weiß" er, wovon er spricht, da er eher einschätzen kann, was an budget von nöten ist, im Gegensatz zu den meisten von uns.
Ebenso sagt diese kritik, ja nichts über die qualität des Spieles aus, sondern, nur das er diese Gefahr sieht. Ich finde solchne Aussagen förderlich, da es den Druck auf die Entwickler, ein gutes Produkt abzuliefern, aufrecht hält und auch die Sinne der Konsumenten wieder schärft, und somit jeder sich und das Spiel hinterfragen kann, ob die momentane Entwicklung einem zuspricht oder eher nicht...
 
Na, das will ich doch wohl hoffen, dass es keinen Fertigstellungstermin gibt.

Bisher jedenfalls setzt das Spiel neue Massstäbe - und zwar auf der ganzen Linie. Die meisten Hersteller kommen da gar nicht mit, bleiben also nur Unkenrufe von der Zuschauertribühne aus.

Für die Vision meinen größten Respekt. Ich würde mich riesig freuen wenn das (annähernd) so herauskommt.
Aber die Visionen, mit denen Roberts durchaus neue Maßstäbe setzt, sind das einzige was bisher beeindruckend ist. Alles andere sind bessere Tech-Demos und Schiff-Designs. Und ein umwerfendes Marketing für die Monetarisierung größtenteils nicht mal virtuell existierender Gegenstände.

Finanzen sind sicher ein Faktor. Bei der Firmengröße und entsprechenden Fixkosten gehen die Millionen durch wie nichts. Wobei ja immer noch enorme Einnahmen generiert werden. Gefährlich ist es nur, weil das vollkommen von dem Vertrauen der Kunden abhängig ist. Falls sich die Zweifel mehren sollten und der Geldfluss einbricht könnte das Projekt sehr schnell in einer "selbsterfüllenden Prophezeiung" enden.


Das größte technische Problem ist für mich immer noch die Skalierung. Was Smart ja auch mal angesprochen hatte.
Vom Cockpit bis in ein Sonnensystem persistent zu halten, geschweige denn eine Galaxie, kann ich mir ohne Instanzierung nicht vorstellen. Wir hatten letztens eine 3D-Szene die um den Faktor 1000 zu groß war und die Rundungsfehler am Rand machten es unmöglich damit zu arbeiten. Und das mit Software wo ein Bild auch locker eine Stunde rendern darf... nicht 60 Frames pro Sekunde.

1.000 oder meinetwegene 10.000 ist in einem Sonnensystem ein lächerlicher Faktor.

Wobei sich das einigermaßen lösen ließe indem man Schiffinneres / Sonnensystem / Galaxie voneinander abkoppelt aber das entspräche nicht mehr Roberts' Vision.


In Wahrheit handelt es sich ja um Spenden. Und für die Höhe der Spende bekommen man eine entsprechende Belohnung, sonst nichts.

Auch wenn das immer wieder geschrieben wird, es bleibt völliger Unsinn. Ist das ein Übersetzungsfehler oder warum denken so viele es wären Spenden? Wenn überhaupt sind es Kredite, Investitionen oder VOrbestellungen. Im entfernten Sinne vielleicht ähnlich Terminbörsen, wo jetzt etwas gekauft wird was es erst in der Zukunft geben wird.

Alles wofür mehr Gegenwert versprochen wird als ein "danke schön" ist keine Spende. Weder im wörtlichen noch im rechtlichen Sinn.
 
Gefährlich ist es nur, weil das vollkommen von dem Vertrauen der Kunden abhängig ist. Falls sich die Zweifel mehren sollten und der Geldfluss einbricht könnte das Projekt sehr schnell in einer "selbsterfüllenden Prophezeiung" enden.
Eben. Und deswegen sind Personen wie Dreck Smart Gift für derartige Projekte.

Das größte technische Problem ist für mich immer noch die Skalierung. Was Smart ja auch mal angesprochen hatte.
Vom Cockpit bis in ein Sonnensystem persistent zu halten, geschweige denn eine Galaxie, kann ich mir ohne Instanzierung nicht vorstellen.
Roberts kann sich das scheinbar auch nicht vorstellen und hatte deshalb schon 2012 den Plan:
"Star Citizen soll ein einzelnes, persistentes Universum mit temporär eröffneten Instanzen kombinieren."

Und hier eine leicht verständliche Erklärung, wie es umgesetzt wird:
https://forums.robertsspaceindustries.com/discussion/comment/1233850/#Comment_1233850
 
Ich werde das Gefühl nicht los, dass sich die Käufer großer und teuere SC-Schiffe selbst um eine Menge Spielspaß/Spielzeit betrügen. Was soll ich direkt von Anfang an mit einem tollen Riesenschiff? Der Weg dorthin ist doch das eigentliche Ziel: Alle möglichen Schiffe fliegen, sich über jedes kleine Upgrade freuen, nach und nach neue Schiffe und damit neue Möglichkeiten freischalten etc. Elite: Dangerous war für mich zu Ende, als ich das größte Schiff und jede Menge Geld hatte.
 
Für die Vision meinen größten Respekt. Ich würde mich riesig freuen wenn das (annähernd) so herauskommt.
Aber die Visionen, mit denen Roberts durchaus neue Maßstäbe setzt, sind das einzige was bisher beeindruckend ist. Alles andere sind bessere Tech-Demos und Schiff-Designs. Und ein umwerfendes Marketing für die Monetarisierung größtenteils nicht mal virtuell existierender Gegenstände.

Finanzen sind sicher ein Faktor. Bei der Firmengröße und entsprechenden Fixkosten gehen die Millionen durch wie nichts. Wobei ja immer noch enorme Einnahmen generiert werden. Gefährlich ist es nur, weil das vollkommen von dem Vertrauen der Kunden abhängig ist. Falls sich die Zweifel mehren sollten und der Geldfluss einbricht könnte das Projekt sehr schnell in einer "selbsterfüllenden Prophezeiung" enden.


Das größte technische Problem ist für mich immer noch die Skalierung. Was Smart ja auch mal angesprochen hatte.
Vom Cockpit bis in ein Sonnensystem persistent zu halten, geschweige denn eine Galaxie, kann ich mir ohne Instanzierung nicht vorstellen. Wir hatten letztens eine 3D-Szene die um den Faktor 1000 zu groß war und die Rundungsfehler am Rand machten es unmöglich damit zu arbeiten. Und das mit Software wo ein Bild auch locker eine Stunde rendern darf... nicht 60 Frames pro Sekunde.

1.000 oder meinetwegene 10.000 ist in einem Sonnensystem ein lächerlicher Faktor.

Wobei sich das einigermaßen lösen ließe indem man Schiffinneres / Sonnensystem / Galaxie voneinander abkoppelt aber das entspräche nicht mehr Roberts' Vision.




Auch wenn das immer wieder geschrieben wird, es bleibt völliger Unsinn. Ist das ein Übersetzungsfehler oder warum denken so viele es wären Spenden? Wenn überhaupt sind es Kredite, Investitionen oder VOrbestellungen. Im entfernten Sinne vielleicht ähnlich Terminbörsen, wo jetzt etwas gekauft wird was es erst in der Zukunft geben wird.

Alles wofür mehr Gegenwert versprochen wird als ein "danke schön" ist keine Spende. Weder im wörtlichen noch im rechtlichen Sinn.

Uhhm wo fang ich an.
....also zunächst mal bedeut "PLEDGE" - das ist der Knopf auf dem zu bei der Bestellugn drückst - übersetzt: "SPENDEN" ...und nicht kaufen oder finanzieren oder wie du schreibt vorbestellen *lach.

Gottseidank hat Roberts dieses ganze Firmengelaber nicht notwendig. Auch die "Probleme" die du da so aufzählst entstehen in dieser Form überhaupt nicht - Roberts ist flexibel.

Ein Vergleich mit einem heutzutage veraltetem Wirtschafts-, Entwicklungs-, und Vermarktungssystem wo vollkommen andere Regeln herrschen und ausschliesslich nur für Profit gearbeitet wird ist daher nicht zulässig. Und genau davor haben alle ja soviel Panik, denn wenn es sich rumspricht, dass jemand mit einer Idee alleine Erfolg haben kann (und zwar auch finanziell) ohne den ganzen Rattenschwanz wie Banken, gierigen Investoren usw...sowas darf ja nicht sein, das muss man unbedingt verbieten.

Chris Roberts stellt mit seinem Projekt vor allem zwei Dinge klar:

1. Gute Unterhaltung lässt sich nicht am Fliessband produzieren.
2. Man kann auch seinen eigenen Weg gehen um Erfolg zu haben.

Die Tatsache, dass er Erfolg hat und sehr stark mit der Community arbeitet was die Entwicklung angeht ist das Resultat einer gelungenen Umsetzung. "Umsetzung" allein ist etwas, wo viele andere Wirtschafler und Konzerne bereits scheitern.

Wer unbedingt 1000€ Spenden möchte, wenn es für jemanden die Sache wirklich wert ist, der bekommt als Dankeschön eben ein Schiff. Es gibt keinen Zwang und keine Verpflichtung und das ist auch gut so.
 
Eben. Und deswegen sind Personen wie Dreck Smart Gift für derartige Projekte.

Leider der Fluch eines jeden Projekts, dass mehr als eine Person betrifft. Ist sicher kein unwesentlicher Faktor für den Erfolg, wie mit Kritik umgegangen und darauf reagiert wird. Hätten wir uns aus einem Bienenschwarm statt aus Affen entwickelt wäre vieles leichter. :-D


Roberts kann sich das scheinbar auch nicht vorstellen und hatte deshalb schon 2012 den Plan:
"Star Citizen soll ein einzelnes, persistentes Universum mit temporär eröffneten Instanzen kombinieren."

Und hier eine leicht verständliche Erklärung, wie es umgesetzt wird:
https://forums.robertsspaceindustries.com/discussion/comment/1233850/#Comment_1233850

Das wusste ich nicht oder hatte es falsch verstanden/gelesen. Danke für die Erklärung. :)
 
Das sind genau die Richtigen um Beurteilen zu können, wie man ein Projekt nicht fertigstellt, denn um etwas Beurteilen zu können, braucht man ja genügend Erfahrung in dem Gebiet. Und die Erfahrung haben sie ;p

Ich kann den Produktionsablauf nur von der Kommerzialsoftwareseite betrachten und nicht aus Erfahrung mit Unterhaltungssoftware. Aber wenn man bisherigen Prototypentwicklungsstand und den Zustand aller anderen Assets in Betracht zieht, sieht es eigentlich Recht erfolgsversprechend aus. Ich kann soweit eigentlich keine Probleme erkennen, die verhindern, das Projekt in einen zumindest akzeptablen Zustand auf den Markt zu werfen.
 
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