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Call of Duty: Vielspieler könnten später vermehrt unter Alzheimer und Demenz leiden

MarcHatke

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Zum Artikel: Call of Duty: Vielspieler könnten später vermehrt unter Alzheimer und Demenz leiden
 
Past research has shown that people who rely on caudate nucleus-dependent strategies have lower grey matter and functional brain activity in the hippocampus. This means that people who spend a lot of time playing video games may have reduced hippocampal integrity, which is associated with an increased risk of neurological disorders such as Alzheimer's disease."
Auf die Schnelle Google-basiert übersetzt:
"Vergangene Forschungen haben gezeigt, dass Menschen, die sich auf Nucleus caudatus abhängige Strategien verlassen haben, weniger grauen Substanz und funktionelle Hirnaktivität im Hippocampus haben. Dies bedeutet, dass Menschen, die eine Menge Zeit mit Videospielen verbringen, eine verringerte hippocampale Integrität haben, die mit einem erhöhten Risiko von neurologischen Erkrankungen wie der Alzheimer-Erkrankung zusammenhängt."

Versteh ich jetzt nicht.
Ich würde jetzt denken, graue (und weiße) Hirnsubstanz hat man - oder eben nicht. Und daß die Mengenverteilung die Ursache dafür wäre, wie das Gehirn auf welche Reale zugreift.
Sprich: Wer weniger graue Substanz hat, nutzt als Wirkung dieser Tatsache häufiger den NC und ist dadurch Alzheimer-gefährdeter.

Bei den Aussagen hingegen hört sich das andersrum an - als ob die Nutzung des NC Ursache wäre und die verringerte graue Materie die Wirkung. ... :B
 
Wenn ich jetzt böse wär würd ich behaupten, dass es mit Gehirnmasse bei den Spielern der jährlichen CoD-Aufgüsse eh nicht weit her ist. :B

Vergess nicht die frühzeitige Erkrankung an Gicht und der extreme Verlust an Knorpel durch intensives Egoshooter Spielen auf der Konsole

Ausserdem brauchen die früher eine Brille weil die Augen schlechter werden wenn sie von ca 1,5 meter bis 2 meter versuchen die kleinen inventartexte und questbeschreibungen zulesen in adventures und rollenspiele
 
Erinnert mich an die Studio, die besagt, dass der Konsum von Pornos zu Impotenz führt...
Hat auch genau so viel Wert...
 
"nutzt demnach eine andere Gehirnregion wie Gelegenheitsspieler"
*als
Um Himmels Willen.
 
Gehirnnutzung macht anfällig für Gehirnkrankheiten? hm. Alles sehr vage. Das ist so eine "fast alle Mörder essen Brot und trinken Kaffee" Korelation...
 
Könnte könnte könnte...

Ich könnte auch morgen die Treppe runterfallen und mir das Genick brechen.....ich könnte am Samstag im Lotto gewinnen......ich könnte in 10 Jahren verheiratet sein und 3 Kinder haben.

Wenn man nach dem "Könnte" gehen würde, dann könnte einem ja alles im Leben widerfahren ;)
 
Ich drück dir die daumen für lotto und kinder ;)

Wenn das Genick gebrochen ist wer postet dann die schnäppchen regelmäßig ^^
 
Auf die Schnelle Google-basiert übersetzt:
"Vergangene Forschungen haben gezeigt, dass Menschen, die sich auf Nucleus caudatus abhängige Strategien verlassen haben, weniger grauen Substanz und funktionelle Hirnaktivität im Hippocampus haben. Dies bedeutet, dass Menschen, die eine Menge Zeit mit Videospielen verbringen, eine verringerte hippocampale Integrität haben, die mit einem erhöhten Risiko von neurologischen Erkrankungen wie der Alzheimer-Erkrankung zusammenhängt."

Versteh ich jetzt nicht.
Ich würde jetzt denken, graue (und weiße) Hirnsubstanz hat man - oder eben nicht. Und daß die Mengenverteilung die Ursache dafür wäre, wie das Gehirn auf welche Reale zugreift.
Sprich: Wer weniger graue Substanz hat, nutzt als Wirkung dieser Tatsache häufiger den NC und ist dadurch Alzheimer-gefährdeter.

Bei den Aussagen hingegen hört sich das andersrum an - als ob die Nutzung des NC Ursache wäre und die verringerte graue Materie die Wirkung. ... :B

Ich verstehe das eher so, dass die verringerte Nutzung des einen Hirnareals zur Abnahme seiner Integrität führt. Sprich: Da sie so viel spielen, nutzen sie diesen Bereich weniger als Menschen, die nicht soviel spielen, was zur Abnahme der Integrität führt. Hirnmasse haben wir alle in etwa gleich viel.

Gehirnnutzung macht anfällig für Gehirnkrankheiten? hm. Alles sehr vage. Das ist so eine "fast alle Mörder essen Brot und trinken Kaffee" Korelation...

Das ist doch eine reductio ad absurdum, da davon doch nichts gesagt wurde. Es ging meines Verständnisses nach darum, dass die verringerte Aktivität zur Abnahme der Hirnmasse im Bereich führt.
 
Eigentlich leiden Intellektuelle mit starker Hirnnutzung in Relation häufiger an Alzheimer/Demenz als Gretchen Doof mit von Haus aus beschränktem geistigen Horizont.
 
Ich wollte an sich heute mittag nach ner Runde CoD BO2 hier posten, aber irgendwie hab ich das vergessen... ^^
 
Jetzt muss man nur noch ein paar Jahrzehnte warten bis sich diese These bewahrheitet und sich bei den Probanden Alzheimer/Demenz bemerkbar macht.:-D
Bis dahin können wir also ruhig weiter die üblichen CoD Aufgüsse zocken, und wenn es dann soweit ist, merken wir eh nichts davon, weil eben Alzheimer/Demenz.:-D
 
Alles Humbug, wie jetzt hier gezeigt wird: No, there is no evidence for a link between video games and Alzheimer’s disease | Chris Chambers & Pete Etchells | Science | The Guardian

Es gibt sogar Theorien, dass Videospiele helfen können Alzheimer vorzubeugen:

Other trials are underway in healthy older adults to see if exercise and/or cognitive training (for example, a demanding video game) can delay or prevent age-related cognitive decline.
Quelle: Preventing Alzheimer’s Disease: What Do We Know? | National Institute on Aging
 
Es gibt sogar Games für Gehirntraining. Nicht nur bei Alzheimer. Und das sorgt für bessere Krankheitsverläufe und Abschwächung der Symptome:

Gehirn: Videospiele helfen gegen Alzheimer - Wissenschaft - Augsburger Allgemeine

Andere Spiele (auch insbesondere unter dem Einsatz der Octulus Rift-Technik) wieder sorgen für den Abbau von Sozialphobien. In den Games werden Situationen gestellt und Leute mit sozialen Kontaktproblemen gefördert, diese Phobien dann in kleinen Schritten immer mehr abzubauen. Sprich ein Avatar als Gegenüber reagiert auf das Verhalten der Probanden und stellt diese schrittweise vor immer größere Herausforderungen.

Zu dem Thema Krankheiten und Games gabs vor nicht allzu langer Zeit einen interessanten Artikel in der Zeitschrift "Welt der Wissenschaft".
 
Ich verstehe das eher so, dass die verringerte Nutzung des einen Hirnareals zur Abnahme seiner Integrität führt. Sprich: Da sie so viel spielen, nutzen sie diesen Bereich weniger als Menschen, die nicht soviel spielen, was zur Abnahme der Integrität führt. Hirnmasse haben wir alle in etwa gleich viel.
Dieser Satz:
"Vergangene Forschungen haben gezeigt, dass Menschen, die sich auf Nucleus caudatus abhängige Strategien verlassen haben, weniger grauen Substanz und funktionelle Hirnaktivität im Hippocampus haben."
ist meines Erachtens falschrum aufgebaut. Normalerweise sagt man ja:
"Forschungen haben gezeigt, dass $Ursache, daraus folgt $Wirkung."

Der Satz macht meines Erachtens eher Sinn, wenn er so verstanden wird:
"Forschungen haben gezeigt, dass $Wirkung, weil $Ursache."

Dann wird allerdings bzgl der Videospiele der Schluß gezogen:
"Menschen, die eine Menge Zeit mit Videospielen verbringen, bekommen auch $Wirkung, weil ein Teil von $Ursache zutrifft."

Und das ist eben nicht schlüssig, es sei denn, es würde nachgewiesen, daß durch Videospielen auch "weniger graue Substanz" als Wirkung erzeugt wird.
Sprich: Videospielen müßte wie Alkohol Gehirnzellen zerstören - aber nur die graue Substanz.

Das halte ich für sehr abwegig.
 
Da ich hier im Forum/Page aktiv bin habe ich gar keine Graue Substanz mehr, da ist schon alles verbraucht und versaut, kann mir also egal sein was die da austüfteln. :-D:B Hehehe
 
Es gibt sogar Games für Gehirntraining. Nicht nur bei Alzheimer.
ich glaube niemand, außer extremen Technikhassern, kann mit gesundem Verstand ernsthaft behaupten, dass etwas automatisch schlecht ist, nur weil es ein Videospiel ist. Das wäre ja völlig absurd: eine Denkaufgabe zu lesen und zu lösen soll gut fürs Gehirn sein, aber sobald es kein Buch, sondern ein Bildschirm ist, soll es schädlich sein... so was kann ja gar nicht sein.

Bei bestimmten anderen Dingen kann man das ZUM TEIL schon eher behaupten, z.B. sollten Kinder, um ihre motortischen Fähigkeiten zu trainieren, natürlich lieber mit echten Bauklötzen spielen und nicht ausschließlich mit virtuellen Bauklötzen a la Minecraft - aber wenn sie dann AUCH mal Minecraft spielen, lernen sie eben noch eine andere Ebene der Motorik und räumlichen Wahrnehmung kennen.

Wichtig ist sicher ein gewisse Ausgewogenheit - es ist für das Gehirn natürlich was anderes, wenn der Körper ein Puzzle durch Schiebebewegungen auf deinem Tablet löst als es wirklich mit echt anfassbaren Puzzleteilen zu tun. D.h. NUR virtuell, das würde bestimmte Funktionen des Gehirns dann auch wieder verkümmern lassen bzw. durch das fehlende reale Nutzen bestimmter Regionen lernen die halt zu wenig.
 
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