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GTA 5: Hacker vergewaltigt andere Spielfiguren - Netzgemeinde empört

G

Gast1669461003

Gast
Jetzt ist Deine Meinung zu GTA 5: Hacker vergewaltigt andere Spielfiguren - Netzgemeinde empört gefragt.


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Zum Artikel: GTA 5: Hacker vergewaltigt andere Spielfiguren - Netzgemeinde empört
 
Manche haben eben total kranke Phantasien und leben die auch aus. Der gehört in eine Gummizelle und gut ist es. Bevor er auf blöde Gedanken kommt und das ganze in real versucht.
 
Manche haben eben total kranke Phantasien und leben die auch aus. Der gehört in eine Gummizelle und gut ist es. Bevor er auf blöde Gedanken kommt und das ganze in real versucht.

Hmm, und Spieler, die anderen Spielern in den Kopf schießen, haben die dann auch total kranke Phantasien? ;)

Man sollte nicht immer mit zweierlei Maß messen, der Hacker hat sicherlich jede Menge Spaß daran, seine Mitspieler zu ärgern, aber ein "gestörter Perverser" muss er deswegen noch lange nicht sein.

Mehr oder minder kreatives trolling, mehr nicht - in meinen Augen jedenfalls.
 
Na ja auf Ideen zu kommen wie zu vergewaltigen und andere zu erniedrigen ist krank in meinen Augen.

Shooter sind eine andere Baustelle.

Wenn ein Spiel das Thema vergewaltigen von Haus aus vorsehen würde, kämen vollkommen zu Recht auch die ersten Kommentare "Krank, muß verboten werden." Aber wenn einer einen Programmcode hackt nur um das gleiche, was mit Recht in dem Spiel nicht vorgesehen ist zu machen ist er es nicht ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt zwar Grenzen, die nicht überschritten werden sollten, aber ich sehe das wie Spassbremse. Der Kerl hatte wohl einfach einen derben, unsinnigen Humor. Nicht mehr, nicht weniger.
 
Na ja auf Ideen zu kommen wie zu vergewaltigen und andere zu erniedrigen ist krank in meinen Augen.

Deine durchaus berechtigte Sichtweise. Aber in meinen Augen auch nicht kranker als Spiele, in denen man als eher zweifelhafter Protagonist mordet bzw. zu Tode foltert, wie z.B. GTA V.


Wenn ein Spiel das Thema vergewaltigen von Haus aus vorsehen würde, kämen vollkommen zu Recht auch die ersten Kommentare "Krank, muß verboten werden." Aber wenn einer einen Programmcode hackt nur um das gleiche, was mit Recht in dem Spiel nicht vorgesehen ist zu machen ist er es nicht ?

Wie gesagt, ich erachte eine (virtuelle) Vergewaltigung nicht schlimmer als einen (virtuellen) Mord. Die Rechtssprechung stuft eine Vergewaltigung sogar deutlich unterhalb eines Mordes ein - was nichts weiter zur Sache tut, ich begrüße weder das eine, noch das andere - logisch. :B

Man sollte sich als Gamer aber schon fragen, ob man da vielleicht nicht mit zweierlei Maß misst.
 
Hab ich gestern schon bei Focus-Online gelesen. Und ehrlich gesagt: ich finde das ziemlich witzig :B
Endlich mal nochmal ein Troll, der sich was kreatives hat einfallen lassen :-D
 
Sicher richtig. Aber wo ist die Grenze ? Shooter haben sich etabliert (auch wenn ich real nie auf einen Menschen schießen würde, außer ich wäre in äußerster Lebensgefahr). Aber nun sinnlos vergewaltigen ? Oder was ist mit Quälen, S/M ?? Irgendwo ist da imho eine Grenze, wenn die Dinge in der Realität auch unter der Wertigkeit einer Tötung laufen muß man das im virtuellen ja nicht gut heißen. Zumal es im Spiel (im Gegensatz zum schießen) nichts bringt.
 
Sicher richtig. Aber wo ist die Grenze ? Shooter haben sich etabliert (auch wenn ich real nie auf einen Menschen schießen würde, außer ich wäre in äußerster Lebensgefahr). Aber nun sinnlos vergewaltigen ? Oder was ist mit Quälen, S/M ?? Irgendwo ist da imho eine Grenze, wenn die Dinge in der Realität auch unter der Wertigkeit einer Tötung laufen muß man das im virtuellen ja nicht gut heißen. Zumal es im Spiel (im Gegensatz zum schießen) nichts bringt.

Ich denke, so eine Grenze muss jeder für sich persönlich ziehen. Ich z. B. finde Kane & Lynch bzw. GTA ziemlich grenzwertig, aber auch so pathos-triefende Military-Shooter wie CoD. Was ich dagegen ganz witzig finde, trotz teilweise hohem Gewaltgrad, ist die Borderlands-Reihe.

...aber ob ich jetzt die Gegner am Schirm mit Blei, oder einem Riesendödel penetriere, ist doch völlig unerheblich...;)
 
Auf den ersten Blick mag sich das daneben anhören.
Aber wenn man mal überlegt daß Millionen Spieler kein bisschen darüber nachdenken wenn sie hunderte oder tausende virtuelle "Morde" begehen - in allen möglichen Spielegenres - sollten die gleichen Leute dann den Ball aber auch ganz flach halten.
Würde mich nicht wundern wenn die meißten Schreihälse aus Amiland kommen - reine unbestätigte Vermutung - denn dort braucht es nur eine nackte Fußfessel um einen Film ab 18 ein zu stufen aber es dürfen haufenweise abgetrennte Körperteile durch die Gegend fliegen.
Töten wird in allen Medien, ob Filme oder Spiele, allgemein hin als leichte und einfache Problemlösung akzeptiert und toleriert, was doch sehr zu einer Verrohung der Gesellschaft beiträgt. Doch so bald das Thema Sex oder sexuelle Gewalt aufkommt, wird der Mantel des Tabus darüber gestreift.
Fast schon heuchlerisch !
 
Naja irgendwelche Grenzen sollte man auch ziehen. Wenns natürlich auch blöd klingt, wenn man in Spielen wie COD oder AC zig Leute meuchelt, aber gegen Vergewaltigung in einem Spiel ist. Aber solche auch persönlich gezogenen Grenzen sollte es trotzdem geben um zumindest einige moralische Eckpfeiler auch über das real Life hinaus zu erhalten. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht heuchlerisch klingen mag. Denn wo ist sonst das Ende ? Was ist dann virtuell überhaupt nicht mehr tolerabel ? Oder sollte alles erlaubt sein was überhaupt möglich ist ?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
LOL, einfach nur geil.
Normal hasse ich ja Hacker in Spielen, aber die Nummer ist schon so abgefahren, dass ich nur drüber lachen kann, vorallem wenn ich mir die Gesichter der verdutzen Opfer vorstelle. Nie war ein "WTF?!" angebrachter :-D
 
Naja irgendwelche Grenzen sollte man auch ziehen. Wenns natürlich auch blöd klingt, wenn man in Spielen wie COD oder AC zig Leute meuchelt, aber gegen Vergewaltigung in einem Spiel ist. Aber solche auch persönlich gezogenen Grenzen sollte es trotzdem geben um zumindest einige moralische Eckpfeiler auch über das real Life hinaus zu erhalten. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht heuchlerisch klingen mag. Denn wo ist sonst das Ende ? Was ist dann virtuell überhaupt nicht mehr tolerabel ? Oder sollte alles erlaubt sein was überhaupt möglich ist ?

Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, die Grenzen sollte man für sich selbst ziehen. Von Verboten halte ich wenig; wenn, dann müsste man konsequenterweise SÄMTLICHE Inhalte verbieten, in denen eine gewalttätige Lösung zum Erreichen des Spielziels erforderlich ist.
 
obwohl inhaltlich echt eine krasse nummer, aber ich muß drüber lachen....... ; )
 
Naja irgendwelche Grenzen sollte man auch ziehen. Wenns natürlich auch blöd klingt, wenn man in Spielen wie COD oder AC zig Leute meuchelt, aber gegen Vergewaltigung in einem Spiel ist. Aber solche auch persönlich gezogenen Grenzen sollte es trotzdem geben um zumindest einige moralische Eckpfeiler auch über das real Life hinaus zu erhalten. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht heuchlerisch klingen mag. Denn wo ist sonst das Ende ? Was ist dann virtuell überhaupt nicht mehr tolerabel ? Oder sollte alles erlaubt sein was überhaupt möglich ist ?
Auch Videospiele zeigen auf wie "moralisch" oder "moralisch verdreht" eine Gesellschaft ist und wo ihre Werte herkommen und wohin sie gehen.
Unsere heutige "moderne" Gesellschaft ist von der bigotten amerikanischen "Kultur" geprägt, die frei nach der Bibel vorgeht : Auge um Auge, Zahn um Zahn,Sex ist etwas Schmutziges, Heil dem amerikanischen Volk und nur diesem.
Was wäre wenn wir jetzt die gesellschaftlichen Gepflogenheiten der Antike hätten : Bi- und Homosexualität = völlige Normalität. Weit minderjährige Kinder als Lustknaben oder Lustmädchen waren nicht ungewöhnlich.
Oder die Gepflogenheiten der Kolonialzeit : Alles was nicht Weiß aussieht ist minderwertig und kann weggemacht werden.

Wie würden dann die Spielmechaniken aussehen und über was würden sich die Spieler dann künstlich aufregen ?

Das ist ein schleichender Prozess und verändert sich stetig.
Noch in den 50´igern war es in einem Film eine unglaublich gewalttätige Handlung einen Menschen eine Treppe hinunter zu stoßen. Film Titel vergessen, aber Schauspieler Richard Widmark.
Heute verrecken in den sogenannten " Eventmovies" hunderte oder tausende und keiner macht sich Gedanken darüber. Ich greife mir bei solcher "Selbstverständlichkeit" inzwischen an den Kopf.
Vor 10, 15, 20 Jahren war es in Deutschland normal, im Nachmittagsprogramm nackte Brüste im Lätta Werbefilm oder auf RTL 2 ungeschnitten im Spätprogramm erigierte Penisse oder Sex zu sehen.
Heute wird die Gesellschaft zumindest in den öffentlichen -von allen einsehbaren- Medien und TV Formaten zwar immens unterschwellig sexualisiert, doch der eigentlich natürliche Geschlechtsakt wird tabuisiert und unter den Tisch gekehrt.

CoD hat sich millionenfach verkauft trotz oder vor allem Flughafenmassaker und Folterszenen.
Doch steuere einmal in einem anspruchsvollen Spiel deine Figur ohne Zensur beim Sex...........................und die Welt würde untergehen, das Geschrei wäre riesig und das Spiel sofort auf dem Index.
 
Klar, damit hast Du vollkommen Recht. Aber Sex und Vergewaltigung sind da immer noch zwei unterschiedliche Paar Schuhe, wenn auch das gleiche Thema irgendwo betreffend. Und ja, diese Heroisierung und Idealisierung der Amerikaner stört mich auch immens. Egal ob in Spielfilmen oder in Games. In 99,9% der Fälle spielen die Amerikaner die guten Helden und nur selten die Verbrecher. Auch wenn es hier Ausnahmen gibt wie Band of Brothers oder Nam-Dienst in Vietnam die diese Themen durchaus differenzierter und neutraler betrachten. Oder auch Filme wie Apokalypse Now, Platoon oder Full Metal Jacket.

Aus dem Grund mag ich auch einen Film wie z.B. Lone Survivor nicht unbedingt, weil er die Amerikaner dort als quasi Überhelden und Gute dastehen läßt, was ich im Hinblick auf die Thematik schlichtweg als falsch empfinde. Aber die Thematik ist dann schon wieder arg OT.

Aber ist es trotzdem richtig Vergewaltigung in einem Spiel als normal hinzunehmen, erst recht wenn es so nicht gedacht/vorgesehen war ? Klar befinde ich mich da zwecks Doppelmoral wegen Shootern oder Spielen wie AC in einer Zwickmühle. Dessen bin ich mir durchaus bewußt. Aber da befindet sich selbst einer der nur ein Fantasy-RPG spielt wo er mit dem Schwert Personen oder Figuren niederstreckt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, die Grenzen sollte man für sich selbst ziehen. Von Verboten halte ich wenig; wenn, dann müsste man konsequenterweise SÄMTLICHE Inhalte verbieten, in denen eine gewalttätige Lösung zum Erreichen des Spielziels erforderlich ist.

Also in den meisten Ländern dürfte er damit gegen schon jetzt bestehende Gesetze verstoßen. "Vergewaltigungsspiele" sind bei uns (zu Recht) ja defenitiv nicht erlaubt.

Außerdem hinkt dein Vergleich, finde ich. Es gibt einen kleinen aber wichtigen Unterschied, dass nämlich in einem Ballerspiel alle die Möglichkeit haben den anderen abzuballern. Das ist etwas anderes als wenn nur eine unantastbare Figur herumläuft und einen rammelt, ohne das man etwas dagegen unternehmen kann. Das ist natürlich weit entfernt von der Realität. Aber ein Gefühl der Hilflosigkeit und Wut dürfte sich dabei wohl schon bemerkbar machen. Speziell in einem Macho-Spiel wie GTA.
 
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