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Dead Space 3: Day-One-DLCs für Horror-Shooter missverstanden

MaxFalkenstern

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Zum Artikel: Dead Space 3: Day-One-DLCs für Horror-Shooter missverstanden
 
Klar wer ist der Dumme, die Spieler sind die dummen!
Kann mich noch an einer Studie die kurz vorher "von" EA durchgeführt wurde erinnern, und da befragten sie die Spieler "AMERIKANER", ob sie ingame Munition zB für ein Battlfield bezahlen würden. Und der Test verlief "positiv" und dann kam irgendwann DS raus...
 
Ja klar...was interessiert mich Pay2Win in einem Singeplayer-Titel?
Was sauer aufstößt, sind die DLCs bzw. Microtransaktionen an sich.
 
"Dabei würde EA Pay-to-Win-Mechanismen entschieden ablehnen."
Ha, also ich musste schon im Kopfteil des Artikels lauthals auflachen.
DS 3 ist ja schlichtweg das Paradebeispiel für DLC-Abzocke, bzw in diesem Fall wohl eher für eine 'hauptsache-ein-paar-Idioten-sind-so-dumm-Abzocke'. Aber dann auch noch argumentieren die ganzen Nicht-Idioten würden sich ja bloß irren und alles missverstehen, setzt dem ganzen ja noch die Krone auf...
Bloß gut, dass EA für regelmäßige Lacher sorgt, ansonsten sähe ich da keine Zukunft in
ihrer Marktstrategie...^^
 
Die Spieler hätten alles bloß missverstanden.

Da hat wohl jemand ein grundlegendes Gesetz der Marktwirtschaft nicht verstanden: der Kunde ist niemals Schuld.

Aber gut, wenn ich zu dumm bin, für EA-Spiele kaufe ich eben keine mehr (mal angenommen ich würde das nicht eh schon seit 5 Jahren so halten).
 
Natürlich am Ende sind die Gamer die das Konzept missverstanden haben, genauso wie bei den Agents in SimCity ;) Aber wer versteht auch schon EAs geblubber?
 
Wobei man sagen muss, dass man auch ohne Mikrotransaktion mehr als genug Ressourcen hatte. In dem Fall habens die Spieler also wirklich "missverstanden" :)
Und wieso haben wirs missverstanden? Wegen EAs mehr als miserablen (Abzocker-)Ruf. Auf ein gehaltenes Versprechen folgen 1000 leere...

Die DLCs sind ein anderes Thema. Die warn nämlich tatsächlich übertrieben (von der Zahl her) und überflüssig.
 
Da hat wohl jemand ein grundlegendes Gesetz der Marktwirtschaft nicht verstanden: der Kunde ist niemals Schuld.

Aber gut, wenn ich zu dumm bin, für EA-Spiele kaufe ich eben keine mehr (mal angenommen ich würde das nicht eh schon seit 5 Jahren so halten).

Ehm...doch, natürlich ist der Kunde Schuld am Kauf. Oder wirst du von Firmen gezwungen, Produkte zu kaufen?
Die Entscheidung für einen Kauf liegt immernoch beim Kunden selbst, sofern er zurechnungsfähig und nicht in irgendeiner Weise in seinen kognitiven Fähigkeiten eingeschränkt ist.

Natürlich spielt kluge Manipulation eine Rolle beim Marketing und in der Marktwirtschaft. Anders würde eine Firma auch gar keinen Gewinn machen. Aber wer auch nur Ansatzweise Hirn im Kopf hat, der lässt sich nicht beirren und sich somit nicht manipulieren. Und darf sich dann gern als schuldig bezeichnen, wenn er sich doch zum Kauf eines Produktes verleiten lässt.

"Dabei würde EA Pay-to-Win-Mechanismen entschieden ablehnen."
Ha, also ich musste schon im Kopfteil des Artikels lauthals auflachen.
DS 3 ist ja schlichtweg das Paradebeispiel für DLC-Abzocke, bzw in diesem Fall wohl eher für eine 'hauptsache-ein-paar-Idioten-sind-so-dumm-Abzocke'. Aber dann auch noch argumentieren die ganzen Nicht-Idioten würden sich ja bloß irren und alles missverstehen, setzt dem ganzen ja noch die Krone auf...
Bloß gut, dass EA für regelmäßige Lacher sorgt, ansonsten sähe ich da keine Zukunft in
ihrer Marktstrategie...^^

Nun, EA hat aber schon Recht damit, dass die DLCs für Dead Space 3 rein optional waren. Ich habe mir keinen dieser "DLCs" zugelegt und bin trotzdem sehr gut durchs Spiel gekommen. Ich persönlich sehe keine Abzocke darin. Lediglich ein Angebot.

Der Unterschied zwischen DLCs allgemein und Abzocke (am Beispiel von DS3):
Dead Space 3-Fall:
EA: "Gib mir 11 Euro und du kriegst diesen DLC.
Kunde: "Und wenn ich den nicht will?"
EA: "Du hast mit diesem DLC aber Vorteile."
Kunde: "Aber ich will den nicht."
EA: "Der DLC ist sowieso nur optional. Du brauchst ihn nicht zwingend."
Kunde: "Na bitte...dachte ich mir doch. Bin ja schon recht weit gekommen, auch ohne DLCs."

Tatsächliche Abzocke:
EA: "Gib mir 11 Euro und du kriegst diesen DLC."
Kunde: "Und wenn ich den nicht will?"
EA: "Dann wirst du im Spiel nicht weiter kommen."
Kunde: "Das stand aber nirgends."
EA: "Willst du das Spiel nun weiter spielen oder nicht?"
Kunde: "Ja..."
EA: "Dann her mit dem Geld und du kriegst den DLC."
KUnde: "Jo."

Sprich, Abzocke wäre es, wenn Teile eines Spiels, die essenziell für den Fortschritt sind oder die wichtige Inhalte der Hauptgeschichte darstellen (z.B. das Ende), als kostenpflichtiger DLC verkauft werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, EA hat aber schon Recht damit, dass die DLCs für Dead Space 3 rein optional waren. Ich habe mir keinen dieser "DLCs" zugelegt und bin trotzdem sehr gut durchs Spiel gekommen. Ich persönlich sehe keine Abzocke darin. Lediglich ein Angebot.


Ich erinner mich an Zeiten, wo ich sowas per "Cheat" machen konnte. Mh... es ist und bleibt Geldmacherei/Abzocke (Umgangssprachlich). Da ändert die Optionalität nix dran.
 
Ich erinner mich an Zeiten, wo ich sowas per "Cheat" machen konnte. Mh... es ist und bleibt Geldmacherei/Abzocke (Umgangssprachlich). Da ändert die Optionalität nix dran.

Doch, tut es. Den Unterschied habe ich in meinem vorherigen Post bereits verbildlicht. ^^
 
Weg mit DLCs, weg mit Mikrotransaktionen. Sowas hat in einem Vollpreisspiel nichts zu suchen.
Einfach die Spiele wieder ganz normal verkaufen, jeder gibt seine 40-45 Euro aus und bekommt auch alle Inhalte. Alles andere ist Murks und sollte vom Spieler nicht geduldet werden.
 
Weg mit DLCs, weg mit Mikrotransaktionen. Sowas hat in einem Vollpreisspiel nichts zu suchen.
Einfach die Spiele wieder ganz normal verkaufen, jeder gibt seine 40-45 Euro aus und bekommt auch alle Inhalte. Alles andere ist Murks und sollte vom Spieler nicht geduldet werden.

So siehts aus :top:

Man bezahlt einen vollen Preis für ein fertiggestelltes Produkt.

Jegliche zusätzliche "Services" sind einfach nur total unnötig. Die Publisher sollen
endlich verstehen dass wir bereits für (eigentlich) 100% bezahlt haben also haben weitere (selbst optionale) Kosten
einfach nix verloren.

Kunden sind auch schuld.. ja.. Aber die Publisher/Entwickler sind dafür verantwortlich so einen Mist überhaupt erst einzubauen.
Wenn ihnen eines ihres IPs wirklich am Herzen liegen würden, hätten die sich darüber Gedanken
gemacht ob sowas ins Spiel reinpasst oder nicht.

F2P? Von mir aus.
Vollpreisspiel? Ye right.

Im Falle von DS3 wurde sowas aber gezielt eingesetzt um zusätzlich Kohle zu machen.
Das wurde in keinsterweise "missverstanden" ;)
 
Ihr habt uns missverstanden,wir wollten euch doch nur etwas abzocken.

Und wir waren blind,alle Fans wollten ein Spiel in der Qaulität von DS1 aber wir haben aus DS3 einen Action Deppenshooter gemacht.
Dabei hören wir doch immer auf die Fans.

bla bla bla

Ihr hört null auf die Kunden,ihr wollt nur ausloten wie man die Schafe maximal melken kann
 
Doch, tut es. Den Unterschied habe ich in meinem vorherigen Post bereits verbildlicht. ^^


Nein was du geschildert hast, stellt fast schon Erpressung dar.. Ich schrieb auch eher umgangssprachlich, da sich der genaue Begriff natürlich nicht auf das Modell anwenden lässt. Auch dein Beispiel würde dem nicht ganz gerecht werden. Allerdings bleibt es eben Geldmacherei auf Kosten von Kundenfreundlichkeit. Und ich finde auch heute sollte das etwas größer geschrieben werden.
 
Bei DLCs steht immer die Frage, ob es etwas Essentielles ist, das das Hauptspiel zwingend benötigt.
Waffen, Gadgets und so 'nen Kram zähle ich nicht dazu, denn wenn man mit dem bestehendem Equipment und Waffenarsenal des Urspiels auch so durch kommt, ist das nur eine Möglichkeit, Geld los zu werden, falls man u.U. zuviel davon hat.
Zusätzliche Levels, Episoden oder derartiges, das ist wieder etwas anderes. Bei umfangreichen Spielen wie "Mass Effect" ist das eine nette Dreingabe, aber da muss auch der DLC-Preis stimmen. Im Falle von ultrakurzen Titeln wäre das allerdings frech, so eine künstliche Verlängerung des eigentlichen Spiels herbeizuführen und zusätzlich Kasse zu machen.

Bis heute habe ich keinen einzigen DLC zu irgendeinem Spiel gekauft, weil sich bei mir nie der "Muss ich haben"-Effekt eingestellt hat und weil die verlangten Preise alles andere als attraktiv sind.
 
Oh my...
Natürlich hat auch mal der Kunde schuld, aber MAN SAGT ES IHM NICHT. Niemals, never!

Der Kunde ist IMMER Schuld, wenn er sich ein Produkt kauft. Marketing, Abzocke, Geldmacherei hin oder her, es ist doch nicht so schwer, den wahren Sündenbock für DLCs und all den Kram zu finden: Der Kunde. DLCs werden an den Mann gebracht, weil der Kunde es so will. Er kauft sie sich. Das Modell ist erfolgreich. Und Free2Play/Mikrotransaktionen scheinen auch erfolgreich zu sein. Sonst würden Publisher nicht darauf setzen wollen.
Natürlich sagt man es ihm nicht. Aber nichtsdestotrotz sollte diese Tatsache jedem halbwegs intelligentem Schimpansen klar sein.

Die einzige Möglichkeit, soetwas auf Dauer zu unterbinden, ist der massenübergreifende Nichtkauf.
 
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