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Battlefield: Sind jährliche Veröffentlichungen möglich?

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Jetzt ist Deine Meinung zu Battlefield: Sind jährliche Veröffentlichungen möglich? gefragt.


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Zum Artikel: Battlefield: Sind jährliche Veröffentlichungen möglich?
 
Das ist nicht lache ! Als ob es besser wird, wenn EA Battlefield X drauf steht anstatt Medal of Honor. Das Spiel ist eine Graupe ! Für10€ würd ich es mir später vielleicht kaufen. Mittlerweile ich das Preisleistungverhältnis wie im Kino, da muss MAN (EA) sich nicht wundern, das MoH floppt.
 
Medal of Honor 2010 war etwas kurz aber gut, Warfighter ist zu kurz und säuft vor Patriotismus ab.

Ich denke die Reihe braucht einen kompletten Reboot. Wobei ich schon bei MoH 2010 gedacht hatte, daß der Reboot geschafft wäre.

COD ist auch langsam an der Grenze angelangt. Das sogenannte New Setting ist ausgelutschter, als es der 2. WK jemals gewesen war.
 
COD ist auch langsam an der Grenze angelangt. Das sogenannte New Setting ist ausgelutschter, als es der 2. WK jemals gewesen war.

Das stimmt so nicht. Wenn COD sich unter 2 Millionen mal verkauft ist es ausgelutsht. Bis dahin Hut ab vor Activision - die wissen wie der Hase läuft ;)

Es gibt ja gottseidank genügend Alternativen...
 
Das stimmt so nicht. Wenn COD sich unter 2 Millionen mal verkauft ist es ausgelutsht. Bis dahin Hut ab vor Activision - die wissen wie der Hase läuft ;)

Es gibt ja gottseidank genügend Alternativen...

Naja mal ehrlich. Was unterscheidet MW 2 großartig von MW3 ? Für mich sind die COD-Teile extrem austauschbar geworden. Gut cineaistisch top. Das bestreite ich absolut nicht. Aber nach einiger Zeit könnte ich nicht mal sagen, welcher Teil der Story zu welchem Teil von MW gehört. Und nun schlögt MoH leider Gottes in exakt die gleiche Kerbe. Auch was die unterirdisch kurze Spieldauer betrifft. Ohne den anderen Titel könnte man kaum sagen, ob man nun ein neues COD vor sich liegen hat oder nicht.

Aber offensichtlich stört das die (oberflächlichen) Kunden nicht und solange deren Verkaufszahlen stimmen.....

Ich mag Spiele wo ich mich noch nach Jahren gern an die Story erinnere und wo ich gern noch mal ins Regal greife um das Spiel nochmal zu spielen. Den Drang verspüre ich bei COD nicht. Zumindestens geht das mir so.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Es gibt ja gottseidank genügend Alternativen...

Also nicht falsch verstehen, in einem Shooter soll man schießen und das haben alle Games gemeinsam. Aber das Setting ändert sich kaum:
- BF3 Modern Warfrae
-CoD 4-X Modern Warfare
-Crysis 1-3 "Modern Warfare"
-Brink "Cyber Punkt Shooter" (nicht mein Ding)
-MoH 2010 Modern Warfare
-MoH Warfighter Modern Warfare

Meiner Meinung gibt es keine alternativen zum Modern Warfare Setting und die spielen sich alle irgendwie fast identisch. Bei Warfighter kam auch noch die Frost-Engine zum Einsatz, also BF3 als lite?!

Also momentan sehe ich keine große Vielfalt.

Gruß
 
Genau das ist der Punkt. Es gibt auch kein Hallo-Erlebnis, wo man sagen könnte, man hat ein individuelles Spiel. Wie z.B. Deus Ex oder meinetwegen Hitman es sind.

Mir fehlt bei vielen Spielen wirklich der Effekt, daß man sich noch später gern an sie und deren Story erinnern kann, sie auch gern mal wieder spielt, weil sie sich vom üblichen Mainstream abhebten. Wie dies z.B. bei Spielen wie Outcast, Operation Flashpoint, No one lives forever 1 und 2, Fear, die Stalker-Teile oder Metro 2033 der Fall war. Oder bei Spielen wie Deus Ex Human Revolution, Dead Island oder Bioshock.

Da ist selbst ein Far Cry 2 oder Just Cause 2 trotz ihrer erheblichen Macken (Respawning, sich wiederholende Aufträge wie Campauslöschungen bei Just Cause 2, wo es bei gefühlt 1000.en Camps nur 3-4 Grundtypen davon gab) den Spielen der COD-Reihe oder ihren Clonen meilenweit voraus. Weil sie eben open World bieten, teils wirklich erinnerungswürdige Storys- und Storyelemente aufwiesen und es bei der Konkurrenz nichts vergleichbares gab/gibt. Hier zählt auch die grandiose Atmosphäre eine Stalker oder bei Metro 2033, an die die offensichtlich patriotisch eingefärbten COD-Teile nicht herankommen. Zumal sind deren Charaktere austauschbar.

Der Großteil der aktuellen Shooter ist hingegen aufgrund fast identischem Settings (entweder gehts natürlich als Amerikaner oder ab und zu als Brite) gegen die Russen oder die Araber), identischer Feindbilder, fast identischer, extrem simpler Gameplaymechaniken (Triggerschaltungen, Deckungsheilung, gescriptete Ereignisse, Respawning) und Schlauchlevels absolut verwechselbar geworden. Dazu sind diese Games auch innovations- und featurearm. Bei COD gibts ja wie gesagt nicht einmal die Möglichkeit, den Feuermodus zu wechseln.

Zu allem Überfluß werden die Shooter auch immer kürzer, daß man für den Vollpreis mittlerweile nur noch eine Spieldauer bekommt, die früher für Addons üblich war.

Einzige aktuelle Ausnahme die ich kenne ist Borderlands 2, der mal wie sein Vorgänger aus dem Mainstream ausbricht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
War ja schon immer eher Fan von WW2 und nicht von MW. Die Atmosphäre der modernen Welt ist einfach nicht sooo.
Man könnte ja auch mal ein futuristisches oder sogar ein Steampunk BF schaffen. Aber nein, das würde den Entwicklern zu viele kreative Ansätze bieten und man sähe sich vor der Bedrohung, dem Massenmark nicht gerecht zu werden.
 
Daß Steampunk funktioniert, zeigt ja Dishonored, das man hier löblich hervorheben muß, da es eine extrem eigenständige Story und auch ein eigenständiges Setting aufweist, das süchtig macht.
 
Naja mal ehrlich. Was unterscheidet MW 2 großartig von MW3 ? Für mich sind die COD-Teile extrem austauschbar geworden. Gut cineaistisch top. Das bestreite ich absolut nicht. Aber nach einiger Zeit könnte ich nicht mal sagen, welcher Teil der Story zu welchem Teil von MW gehört. Und nun schlögt MoH leider Gottes in exakt die gleiche Kerbe. Auch was die unterirdisch kurze Spieldauer betrifft. Ohne den anderen Titel könnte man kaum sagen, ob man nun ein neues COD vor sich liegen hat oder nicht.

Aber offensichtlich stört das die (oberflächlichen) Kunden nicht und solange deren Verkaufszahlen stimmen.....

Ich mag Spiele wo ich mich noch nach Jahren gern an die Story erinnere und wo ich gern noch mal ins Regal greife um das Spiel nochmal zu spielen. Den Drang verspüre ich bei COD nicht. Zumindestens geht das mir so.

Ich hatte etwas anderes behauptet. Ich habe nur widersprochen als Du gesagt hast "COD ist auch langsam an der Grenze angelangt." Die Verkaufszahlen widerlegen Deine Behauptung. Punkt. :)

@Wind1945

Kennst Du den Spruch "Traue keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast"? Daran musste ich denke als ich Deine Liste gesehen habe. Nur weil Brink "nicht Dein Ding" ist gilt es nicht als anders Setting.

In einer Sache hast Du aber natürlich Recht: Spieleentwickler kopieren sich. Wenn einer mal wieder mit Modern Warfare anfängt gibt es viele Nachzügler. Aber zu behaupten es gäbe keine Alternativen.... dazu muss man doch nicht wirklich was sagen oder?
 
Braucht es überhaupt ein jährliches BF? Selbst ein jährlicher Wechsel mit Bad Company währe dann so wie bei Modern Warfare und Black Ops: Unterschied höchstens im Setting und Innovationen, die man mit der Lupe suchen muss.
Als ich der letzt die Demo von MW 3 gespielt habe, kam es mir vor, als spiele ich ein Level aus einem der Vorgänger, welches ich schlicht vergessen habe: Schießen laufen, schießen, irgendwas in die Luft sprengen, schießen und evakuieren.
Ich warte lieber 3 oder mehr Jahre auf einen neuen Teil, der das Wort "NEU" auch verdient, anstatt jedes Jahr ein Vollpreis Add-On über mich ergehen zu lassen.
Klar, ein Shooter bleibt ein Shooter, aber z.B. schafft es Rockstar auch, immer wieder mit dem gleichen GTA Prinzip: Auto fahren, Zwischensequenz, Auto fahren, ballern, Polizei entkommen, jeden Teil zu einem neuen Erlebnis zu machen.
Ich werde mir in Zukunft auf jeden Fall erst mal keinen neuen Kriegs-Shooter kaufen, egal ob Call of Duty, Battlefield oder Medal of Honor draufsteht.
 
DICE hat sowieso schon die BF Serie zum hohlen CoD Shooter gemacht,dann können sie es auch jahrlich bringen.
 
alle zwei Jahre reichen doch, denn die haben ja noch die Bad Company-Reihe.
Wenn Battlefield jedes Jahr herauskommt, prophezeiche ich den Verantworlichen den Tod dieser glorreichen Reihe erst Recht, die bei Battlefield 2 endete.

Ein zweites CoD brauchen wir nicht und laßt doch Activison den Erfolg und gebt Euch mit dem zweiten Platz zufrieden und bringt endlich mal die Charme von einst wieder in das Battlefield.
 
Bitte kein jährliches Battlefield! Teil 3 ist nun knapp 1 Jahr draußen und ich habe trotz, dass ich Spieler der ersten Stunde bin, gerade mal Rang 57 erreicht. Denken die auch mal daran, dass es noch andere Dinge im Leben gibt außer Spiele? Es hat nicht jeder den ganzen Tag Zeit, sich erbarmungslos hochzuleveln und vielleicht auch nicht die Lust dazu. Sicher, zunehmend wird die Generalsdichte höher und es gibt immer mehr, die sich nach ganz oben gearbeitet haben. Dafür hat der Entwickler aber die Möglichkeit eingebaut, die Stats zurückzusetzen (Premium). Ich denke, dass alle 2 Jahre ein neuer Teil völlig ausreichend ist.
 
boh ich hasse es mich zu wiederholen... DICE und EA sollten ein spiel richtig machen, erfahrungen der spieler und meinungen der spieler und Modder mit einfliessen lassen dann muss man nicht jedes Jahr schrott auf den markt bringen sondern kann ähnlich wie WoW selbst mit alter grafik viel erreichen.

In einem dieser BF diskusionen sagte ich es bereits, für mich ist schluss mit BF3 ich habe keinen Bock monate lang als versuchskanienchen zu dienen und 1 jahr nach fertigung des spieles immer noch ein unfertigen Produkt zu haben, vieles wurde versprochen und nicht gehalten, mein Vertrauen wurde misbraucht und en BC3 oder BF4 mommt nir nicht ins haus ausser ich sehen nach 6 Monaten resultate, wunsche und Versprechen die eingealten wurden. Habe viele Jahre BF2 gespielt und BF3 Liegt weit hinter den erwartungen und ich glaube da stehe ich nicht alleine da.

in diesem Sinne
 
Naja, EA kann sich das nicht leisten anderen dem erfolg zu gönnen, die müssen ja auch irgendwo ihr Geld verdienen. Solange es genug Leute gibt die es kaufen wird das System auch so fort geführt. Leider. Aber EA muss auch sehen das die ihr Geld verdienen, haben ja auch viele ausgaben, viele Leute denken das alles so einfach ist. Und die mal eben warten sollen geht nicht.
 
"Ziel ist es, eine High-Quality-Erfahrung zu erschaffen, die das Geschäft wachsen lässt."

Das Funktioniert so aber nicht. Wenn das Spiel eine hohe Qualität haben soll, muss mehr Zeit und somit auch mehr Geld investiert werden und so wird das Geschäft nicht Wachsen, es sei denn man Generiert durch irgendwas, was keinen Aufwand kostet, mehr Geld :(
 
Genau das ist der Punkt. Es gibt auch kein Hallo-Erlebnis, wo man sagen könnte, man hat ein individuelles Spiel. Wie z.B. Deus Ex oder meinetwegen Hitman es sind.

Mir fehlt bei vielen Spielen wirklich der Effekt, daß man sich noch später gern an sie und deren Story erinnern kann, sie auch gern mal wieder spielt, weil sie sich vom üblichen Mainstream abhebten. Wie dies z.B. bei Spielen wie Outcast, Operation Flashpoint, No one lives forever 1 und 2, Fear, die Stalker-Teile oder Metro 2033 der Fall war. Oder bei Spielen wie Deus Ex Human Revolution, Dead Island oder Bioshock.

Da ist selbst ein Far Cry 2 oder Just Cause 2 trotz ihrer erheblichen Macken (Respawning, sich wiederholende Aufträge wie Campauslöschungen bei Just Cause 2, wo es bei gefühlt 1000.en Camps nur 3-4 Grundtypen davon gab) den Spielen der COD-Reihe oder ihren Clonen meilenweit voraus. Weil sie eben open World bieten, teils wirklich erinnerungswürdige Storys- und Storyelemente aufwiesen und es bei der Konkurrenz nichts vergleichbares gab/gibt. Hier zählt auch die grandiose Atmosphäre eine Stalker oder bei Metro 2033, an die die offensichtlich patriotisch eingefärbten COD-Teile nicht herankommen. Zumal sind deren Charaktere austauschbar.

Der Großteil der aktuellen Shooter ist hingegen aufgrund fast identischem Settings (entweder gehts natürlich als Amerikaner oder ab und zu als Brite) gegen die Russen oder die Araber), identischer Feindbilder, fast identischer, extrem simpler Gameplaymechaniken (Triggerschaltungen, Deckungsheilung, gescriptete Ereignisse, Respawning) und Schlauchlevels absolut verwechselbar geworden. Dazu sind diese Games auch innovations- und featurearm. Bei COD gibts ja wie gesagt nicht einmal die Möglichkeit, den Feuermodus zu wechseln.

Zu allem Überfluß werden die Shooter auch immer kürzer, daß man für den Vollpreis mittlerweile nur noch eine Spieldauer bekommt, die früher für Addons üblich war.

Einzige aktuelle Ausnahme die ich kenne ist Borderlands 2, der mal wie sein Vorgänger aus dem Mainstream ausbricht.


Gut das du Beispiele nennst deren Fokus ja auch auf Singleplayer bzw. Kooperatives Gameplay ausgelegt ist. :) CoD und Battlefield sind seit anbeginn reine Multiplayertitel gewesen, genauswo wie MoH seit dem Reboot 2010 (zumindestens versucht man es). Der Singleplayer Part ist einfach nur da, so wie bei vielen Singleplayer Spielen der Multiplayer Modus (man verbringt dann vllt. einige Stunden weils mal eben Fun macht - GTA 4 als Beispiel - aber ansonsten verbringt man den Großteil der Stunden im SP).
Ich zocke zb. CoD seit CoD 4:MW - ab dann jeden Teil - und komme pro Teil auf rund 400-500 Stunden Multiplayer, bei World at War und Black Ops hab ich auch noch etliche Stunden im Zombie Modus verbracht.
Ich finde das mit den kurzen, cineastischen Kampagnen sogar gut, weil der Schwerpunkt sowieso auf den MP liegt. Trotzdem sollte man sich Mühe machen, WaW und MW3 habe ich im Vergleich zu CoD 4, MW und BO am wenigtens gespielt, weil einfach kaum Änderungen kam und/oder zu viele Bugs, Designfehler etc.
Die Story und Inszinierung von MW, MW2, und Black Ops fand ich auch gut, für das Verhältnis eben, und Black Ops 2 scheint auch nett zu werden.

Mich nervt es eher das sich mittlerweile alle an CoD richten und versuchen eben auch CoD, nur mit anderen Namen, zu bringen.
Mir gefällt CoD, aber ich habe auch mal bock auf andere Shooter, und wenn ich Battlefield oder MoH zocken will, dann erwarte ich eigentlich das es da grundlegende Veränderungen gibt, stattdessen spielen die sich wie CoD. Warum soll ich mir dann aber andere Serien holen, denn wenn ich CoD spielen will, spiel ich eben CoD und keine schlechte Nachmache.
Wenn ich Counter-Strike spielen will, spiel ich auch CS und nicht irgendein F2P Fake Gedöns.

Meinetwegen sollen die jährlich nen Battlefield bringen, ich muss es ja nicht kaufen :P - allerdings sollten sie was an der Qualität schrauben (schlimmer als bei CoD - mit Ausnahme von MW3) und es sollte BATTLEFIELD bleiben und sich immer mehr und mehr CoD nähern. Ich denke aber, das BF4 in dem Punkt noch schlimmer wird wie BF3.
 
Genau das ist der Punkt. Es gibt auch kein Hallo-Erlebnis, wo man sagen könnte, man hat ein individuelles Spiel. Wie z.B. Deus Ex oder meinetwegen Hitman es sind.

Mir fehlt bei vielen Spielen wirklich der Effekt, daß man sich noch später gern an sie und deren Story erinnern kann, sie auch gern mal wieder spielt, weil sie sich vom üblichen Mainstream abhebten. Wie dies z.B. bei Spielen wie Outcast, Operation Flashpoint, No one lives forever 1 und 2, Fear, die Stalker-Teile oder Metro 2033 der Fall war. Oder bei Spielen wie Deus Ex Human Revolution, Dead Island oder Bioshock.

Da ist selbst ein Far Cry 2 oder Just Cause 2 trotz ihrer erheblichen Macken (Respawning, sich wiederholende Aufträge wie Campauslöschungen bei Just Cause 2, wo es bei gefühlt 1000.en Camps nur 3-4 Grundtypen davon gab) den Spielen der COD-Reihe oder ihren Clonen meilenweit voraus. Weil sie eben open World bieten, teils wirklich erinnerungswürdige Storys- und Storyelemente aufwiesen und es bei der Konkurrenz nichts vergleichbares gab/gibt. Hier zählt auch die grandiose Atmosphäre eine Stalker oder bei Metro 2033, an die die offensichtlich patriotisch eingefärbten COD-Teile nicht herankommen. Zumal sind deren Charaktere austauschbar.

Der Großteil der aktuellen Shooter ist hingegen aufgrund fast identischem Settings (entweder gehts natürlich als Amerikaner oder ab und zu als Brite) gegen die Russen oder die Araber), identischer Feindbilder, fast identischer, extrem simpler Gameplaymechaniken (Triggerschaltungen, Deckungsheilung, gescriptete Ereignisse, Respawning) und Schlauchlevels absolut verwechselbar geworden. Dazu sind diese Games auch innovations- und featurearm. Bei COD gibts ja wie gesagt nicht einmal die Möglichkeit, den Feuermodus zu wechseln.

Zu allem Überfluß werden die Shooter auch immer kürzer, daß man für den Vollpreis mittlerweile nur noch eine Spieldauer bekommt, die früher für Addons üblich war.

Einzige aktuelle Ausnahme die ich kenne ist Borderlands 2, der mal wie sein Vorgänger aus dem Mainstream ausbricht.

Man merkt eben, ob die Leute bei so einer Firma mit Herz und Leidenschaft dabei sind, oder nur die Dollarzeichen in den Augen haben.
Und solche Firmen wie EA produzieren nur noch Wegwerf- und Ramschware. Etwas was schnell konsumiert wird und sich in ein paar Monaten keiner mehr daran erinnert. Was anderes wollen die aber auch gar nicht. Schnelles Geld ohne Nachhaltigkeit.
 
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