
- 24.04.2019, 09:29 #3581
Mit den letzten 3 Episoden gestern Abend die 6. Season von "The Walking Dead" abgeschlossen.
Spoiler:
"Cogito ergo sum." (René Descartes)
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- 24.04.2019, 09:33 #3582
... ich bin eher dafür das Pike und seine Crew eine eigene Serie bekommen, wenn ich jemanden eine Träne hinterher weine, dann Pike.
Burnham ging mir die letzten Folgen mit ihrem verflennten Gesicht und maximal strapazierten leidenem Gesichtsausdruck wirklich dermaßen auf die Eier, dass ich schon immer vorgespult habe, wenn die im Bild war.
Ansonsten könnte man das Kapitel Discovery gern so beenden und begraben, dann bekommen wir die Abenteuer von der USS Enterprise unter Pike, der dann irgendwann den Staffelstab an Kirk weitergibt.¯\_(ツ)_/¯
- 24.04.2019, 21:54 #3583
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Star Trek Discovery
Jetzt ist die Serie also vorbei ... äh, Moment, es war ja nur das Ende der zweiten Staffel. Sorry, aber da kann man sich schon mal täuschen - sowohl was die Story angeht als auch wie viel hier an Effekten und Action aufgefahren wurde. Auch wenn das alles brillant aussah: Gepackt hat es mich leider null. Weil es mal wieder unlogisch wie noch was war. Stichwort: 200 Schiffe/Drohnen/was weiß ich aus Enterprise und Discovery. Wat?Spoiler:
5/10 für das Audiovisuelle, die Handlung war leider kompletter Murks
- 24.04.2019, 22:47 #3584
- 25.04.2019, 08:56 #3585
Im Gegensatz zu Peter fand ich die 2. Staffel ganz in Ordnung trotz Burnham.
Irgendwie steigert sich diese negative Darstellung von Burnham von Folge zu Folge, wenn man bedenkt, dass sie jahrelang von Vulkaniern großgezogen wurde, dann überraschen mich diese Emotionen dann doch, eben weil es am Anfang eher nicht so war. Sie war kühl, abgeklärt und der Logik verschrieben.
Wie gesagt, gibt Pike das Kommando über die Enterprise und fertig ist!¯\_(ツ)_/¯
- 25.04.2019, 10:34 #3586
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Ich habe gerade nochmal über das Ende von Star Trek: Discovery nachgedacht und das ist ja sogar noch bescheuerter als im ersten Moment den Anschein hat ...
Spoiler:Geändert von PeterBathge (25.04.2019 um 10:44 Uhr)
- 25.04.2019, 10:52 #3587
- 25.04.2019, 10:57 #3588
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Ah, okay, thx, da habe ich aus Langeweile wohl nicht genau genug hingehört. Die Situation mit dem Torpedo war so klischeehaft, das habe ich gefühlt schon hundert Mal gesehen ^^
Spoiler:
- 25.04.2019, 11:02 #3589
- 25.04.2019, 11:33 #3590
- 25.04.2019, 11:36 #3591
- 25.04.2019, 11:42 #3592"Cogito ergo sum." (René Descartes)
- 27.04.2019, 19:16 #3593
Die zweiten Staffeln von American Gods und Preacher. Irgendwie hatte ich die erstmal liegen gelassen. Aber beide sind ein Weitersehen wert.
Von American Gods hatte ich mittlerweile das Buch gelesen, auch eine Empfehlung, und vieles davon wird in der zweiten Staffel aufgegriffen (und zu vieles in Beiden ausgelassen). Etwa der Besuch zu dem Haus auf dem Felsen; und die Karussel-Fahrt dort. Figuren und deren Schauspieler sind einfach super. Wednesday, der Leprechaun, Moon und seine Frau...
Preacher ist... naja, Preacher. Immer noch schräg, aber die erste Staffel gefiel mir besser. Hitler hat jetzt mehr screen time, aber bevor Gott und Jesus so stark in's Spiel kamen fand ich es cooler.
- 28.04.2019, 18:55 #3594
American Horror Story - Staffel 7
Startet ein wenig schräg und langsam, nimmt dann aber an Fahrt auf (bin gerade bei Episode 6).
Spielt kurz nach den US Walen 2016 und handelt von einem Kult, der sich diverse Ängste der Leute zu Nutzen macht.
Teilweise ziemlich krankes und heftiges Zeug oO
"Wenn du etwas suchst und nicht weißt, wo du es finden kannst, dann geh nach Khorinis - dort wirst du es ganz sicher kaufen können."
- 30.04.2019, 11:22 #3595
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Nach wie vor Westworld. Gestern war Staffel 1 Folge 7 dran. Was für ein Episodenende! Die Serie ist immer noch der Hammer.
Spoiler:
- 13.05.2019, 22:47 #3596
The Walking Dead - Season 7
Midseason geschafft. Mein Eindruck? Kann die laute Kritik, insbesondere an Negan nur bedingt verstehen. Der Beginn war natürlich ein harter Schlag in die Magengegend, auch weil es eben zwei meiner liebsten Charaktere aus Ricks Gruppe erwischt hat. Die Ausdehnung auf vier maßgebende Handlungsorte (Savior-Zentrale, Hiltop, das Königreich und Alexandria) tut gut, soviel Schauplatz-Abwechslung hatte keine der vorherigen Staffeln. Jepp, die Zombies verlieren hier angesichts der Tyrannei Negans einiges von ihrem Schrecken, aber dafür brennt die Stimmung permanent wenn dieses selbstherrliche und saubrutale Arschloch von einen abgrundtiefen Misanthropen mit seinem Herrscher-Status spielt, alles und jeden erniedrigt und auf das letzte Bisschen menschlicher Moral pisst.
Ja, er flucht viel, ist auch nicht so die große Leuchte verglichen mit dem Gouvernor, aber man muss Jeffrey Dean Morgans Darbietung einfach loben, man hasst seine Figur zu jeder Sekunde und bis in die letzte Faser. Ziel erreicht.
Nun bin ich gespannt wie der innere Widerstand Ricks langsam nach außen dringt und alle Siedlungen gemeinsam gegen die Saviors auflehnen...
"Cogito ergo sum." (René Descartes)
- 19.05.2019, 23:07 #3597
So, und nun damit fertig geworden.
Fazit:
Nicht unbedingt eine der besten Staffeln bisher, da bin ich ganz ehrlich. In der Mitte war für mich gefühlt ein kleines Spannungsloch, und viele interessante oder zumindest neugierig machende Protagonisten hat man mMn zu früh oder abrupt abnippeln lassen. Anderen hingegen - wie z.B. Jesus - wurde nicht genug Zeit zum Entfalten gegeben, der wirkt für mich noch viel zu passiv im Geschehen eingebunden. Und Carols Sinnkrise zieht sich fast durch die gesamte Season, ehe sie erst durch die Erwähnung toter Freunde wieder wachgerüttelt wird. Richtig gute Charakter-Momente finden sich hier nicht so häufig.
Aber wie schon im Midseason-Post erwähnt profitiert diese Staffel vom regelmäßigen Wechsel von Handlungsort zu Handlungsort. Mit den Frauen am Strand und den Müllmenschen kommen noch mehr Parteien hinzu, soviele Gruppierungen gabs noch nie. Früher wars ja immer nur Team Rick vs. X.
Und mir gefällt Neagan als King of Terror weiterhin sehr gut. Wenn er auftritt herrscht stets totale Anspannung.
Das Season-Finale verrät im Grunde schon dass Season 8 vor allem eins haben wird: Viele Kämpfe. Wenn da mal nicht die ruhigen Momente nebst tiefgehende Psychogramme auf der Strecke bleiben werden... Ich wünsche es mir nicht."Cogito ergo sum." (René Descartes)
- 20.05.2019, 00:25 #3598
Ehrlich gesagt, ist das genau der Grund, warum Negan mich in der Staffel enttäuscht hat.
Bei seinem ersten Auftreten und der finalen Abzählreim Show mitten in der Nacht fand ich seine Darstellung genial:
Sicher, was er dort macht, wirkt auf uns brutal und unmenschlich - aber von seinem Standpunkt aus und in dieser Gesamtsituation könnte man durchaus argumentieren, daß er genau das Richtige tut. Im weiteren Staffelverlauf hingegen ist Negan größtenteils ein 08/15 Abziehbild von einem Bösewicht.
Und ich hätte eigentlich auch erwartet, daß Rick sich in Negans Richtung entwickelt und ihn schlußendlich idealerweise mit Lucille zu Brei kloppt.
Mit dem Ende der Staffel ist der TWD Zug für mich möglicherweise abgefahren. Ich werd wohl nochmal reinschauen, vielleicht kriegen die Macher die Kurve ja nochmal hin ... aber vielleicht auch nicht. Tja.Dem Sprach ist ein schwerer Vogel mit mattigfalten Händen, der fluglärms nach der Nachten trotzt.
- 11.06.2019, 16:15 #3599
Die ersten drei Folgen von Der Name der Rose geschaut.
Nach der Verflimung mit Connery aus den 80ern versucht man es nun noch einmal im Serienformat, um etwas mehr von dem (zugegebenermaßen) schweren religiös-politischen Stoff des Romans unterzubringen. Die Idee gefiel mir jedenfalls grundsätzlich.
Italienisch-deutsche Ko-Produktion, gute Darsteller und ansehnliche Kulissen (siehe screens), die aber auch oft aus dem Computer stammen.
William von Baskerville, im Film von Sean Connery dargestellt, wird hier von John Turturro übernommen - ihn kannte ich vor allem als alberner Agent aus dem Transformers-Franchise. Ungünstigerweise hat er hier sogar dieselbe deutsche Stimme. Da muss ich schon ab und an unfreiwillig schmunzeln. Die zweite Hauptfigur, der junge Novize Adson, wird hier vom Deutschen Damian Hardung verkörpert, und der kann es sehr wohl mit Christian Slater aufnehmen. Der neue "Salvatore" hat es hingegen mehr als schwer, gegen die buckelig-hässliche Darstellung von Ron Perlman auch nur ansatzweise anzukommen.
Ich werde weiterschauen, auch wenn der Spannungsbogen leider überschaubar niedrig ist (dazu abschließend ein Zitat von fernsehserien.de)
Dass die Mörderhatz in den klammen Gemäuern, die im Kinofilm einen starken Sog entwickelte, immer wieder durch Seitenstränge auf Nebenschauplätzen unterbrochen wird, sorgt für ein ungut verstolpertes Tempo. Trotz überzeugender Ausstattung wirkt zudem vieles hölzern, auch das Schauspiel. Turturro ist bemüht, aus dem meisterdetektivisch spürnasigen Baskerville eine eigenständig sanfte und franziskanisch bescheidene Figur zu machen, doch wo Sean Connery einst sympathisch, verschmitzt und väterlich rüberkam, wirkt sein William auf den ersten Blick herb, mitunter fast belehrend.
"Stop Pre-Ordering Video-Games, for the love of God, please!"
John 'TotalBiscuit' Bain *1984 †2018
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- 18.06.2019, 15:01 #3600
ST: Discovery
Ich hab mich von Reviews fern gehalten und auch hier im Forum ganz bewusst daran gehalten, was über die Serie zu lesen.
Müsste dann in etwa das Ende der ersten Staffel sein...
Ist ja das Gute bei Netflix: Folge zu Ende, gleich die nächste. Ohne Rückschau, ohne Intro...
Ja, gefällt mir recht gut. Wenn man nicht regelmässig schaut, allerdings recht verwirrend, andere würden sagen komplex .
Da lohnt sich dann, nach einer Pause, jeweils doch die Rückschau. Aber auch da stand ich in der Mitte der Staffel kurz auf dem Schlauch.
Ich bin halt bei solchen Serien nicht wirklich ein Fan von zusammenhängenden Geschichten.
Der Vorteil ist natürlich, dass man eine grössere Geschichte erzählen kann.
Der Nachteil: Die Serie ist darin auch gefangen. Keine "Holodeck-Episoden".. einfach keine Freiheiten.
Dass jetzt am Ende eine Funkübertragung rein kam und ein Raumschiff mit der KennungSpoiler:
grosses Kino und cooler Cliffhanger.
Klar, für jene, die schon zuvor alles gewusst haben, weill man imemr auf dem aktuellsten Stand sein "muss", alter Kaffee.
Aber für mich... coolio.
Genau darum hüte ich mich vor Spoilern und Reviews.
1. Eigene, unvoreingenommene Sicht
2. Überraschungen
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Grosse und bunte Bildsignaturen sind doof.