The Good Dinosaur
9/10
Season of the Witch
6/10
Legends of the Fall
8/10
Final Fantasy XV - Kingsglaive
9/10
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The Good Dinosaur
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Season of the Witch
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Legends of the Fall
8/10
Final Fantasy XV - Kingsglaive
9/10
Star Trek XI - Star Trek
7 Jahre mussten die Fans warten, bis das Raumschiff Enterprise endlich wieder auf der großen Leinwand dorthin unterwegs ist, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen war. Ein Prequel sollte es werden, wie die letzte, 2005 nach 4 Staffeln eingestellte, Serie "Enterprise". Und es sollte eine Geschichte erzählen, in der die jüngeren Versionen der Ikonen aus der Originalserie im Mittelpunkt stehen. Klingt auf dem Papier sehr vielversprechend, mal schauen wie es gelungen ist.
Story
Ein unbekanntes romulanisches Raumschiff taucht aus einem Energiewirbel auf und greift die U.S.S. Kelvin an. Kirks Vater opfert sich, um der Crew und auch seiner Frau, die gerade seinen Sohn zur Welt bringt, die Flucht zu ermöglichen.
25 Jahre später treffen Spock, Kirk, Uhura und McCoy in der Sternenflottenakademie aufeinander. Nachdem von Vulkan ein ähnlicher Notfall wie vor 25 Jahren gemeldet wurde, macht sich die im Orbit befindliche Flotte unter Führung des gerade fertiggestellten Flagschiffs der Föderation, die U.S.S Enterprise, unter dem Kommando von Captain Pike auf den Weg nach Vulkan. Hier gesellen sich dann auch Chekov und Sulu zur Crew und Kirk gelangt nur mit McCoys Hilfe an Bord. Im Orbit von Vulkan bohrt das unbekannte Schiff unter seinem Kommandanten Nero ein riesiges Loch in den Planeten. Zwar versucht die Enterprise dies zu verhindern, aber schlussendlich gelingt es Nero doch, rote Materie im Planeteninneren zu platzieren und eine Singularität zu erzeugen. Dieses schwarze Loch führt innerhalb von Minuten zur Zerstörung von Vulkan und zum Tod von Spocks Mutter.
Nero erklärt unterdessen Pike, den er auf seinem Schiff gefangen hält, das er aus einer Zukunft kommt, in der Romulus von einer Supernova zerstörrt wurde. Nero macht Spock dafür verantwortlich, weshalb er dessen Heimatwelt vernichtet hat. Nach einigem Hin und Her und diversen Wendungen, während der auch Scotty aufgesammelt wird, kommt es unweit der Erde zum Showdown zwischen Spock, Kirk und Nero.
Fazit
Audio-visuell ist der erste "Star Trek"-Film nach dem Reboot über alle Zweifel erhaben. Modern geschnitten, sehr gute SFX, actionreiche Inszenierung und tolle Kamerafahrten werden untermalt von einer modernen Version des bekannten "Star Trek"-Themes. An der Regiearbeit von J.J. Abrams kann ich persönlich fast nichts kritisieren, abgesehen vom übertriebenen Einsatz von Lens Flares in der Eröffnungssequenz. Auch der Cast ist in fast allen Belangen gut ausgewählt, ganz besonders Karl Urban als McCoy ist hervorragend. Die Dialoge sind gut geschrieben mit vielen Referenzen an die Originalserie, auch wenn nicht jeder Witz zündet und es manchmal etwas übertrieben wird.
Der größte Kritikpunkt, den ich habe, ist die Story und dabei spielt die Erfindung einer parallelen Zeitlinie sogar nur eine untergeordnete Rolle. Dennoch verstehe ich nicht, wie man bei einem Universum wie Star Trek, dass durch hunderte Romane derart detailiert ausgearbeitet ist, nicht einfach die bestehenden Geschichten aufgreift sondern einfach mit dem Finger schnippt und "schwupps" ist alles nie passiert. Eindrucksvoller kann man die eigene Kreativlosigkeit nicht demonstrieren.
Was aber wirklich ärgerlich ist, sind die Logikfehler, Unstimmigkeiten und Charaktere, die völlig anders handeln als man es von ihnen erwartet.
Beispiele?
Warum steckt Spock Kirk in ein Torpedo, schießt ihn ins All und setzt ihn auf einem Eisplaneten aus? Und das nicht etwa wie damals bei Kahn als Strafe für Meuterei und den Schutz der gesamten Menschheit, sondern wegen eines poppeligen Disziplinarvergehens. So würde Spock a) niemals handeln und b) verstösst es garantiert gleich gegen ein Dutzend Sternenflottenvorschriften.
Wieso kann Chekov Kirk und Sulu im freien Fall binnen Sekunden erfassen und rechtzeitig an Bord beamen, aber zwei Minuten später schafft er es bei Spocks Mutter nicht, obwohl sie lange Zeit ruhig steht und er viel mehr Zeit hat?
Wie kann Scotty innerhalb von Minuten eine ihm völlig unbekannte Formel aus der Zukunft mit der ihm zur Verfügung stehenden primitiven Technik erfolgreich durchführen? Kein Test, kein Probelauf, einfach ein bisschen auf der Tastatur klimpern und schon kann der veraltete Transporter zwei Personen gleichzeitig an Bord eines Schiffes beamen, das mit Warp unterwegs ist,
Usw. usf.
Und dann wurde ein Jahr an dem Drehbuch gearbeitet und heraus kommt: Eine Kopie von Teil 10 mit ein bisschen Einfluss von Teil 2. Wieder ein Romulaner als Gegner, der seine Motive wieder nur aus ganz persönlicher Rache zieht. Und man hat versucht ihn wie Khan zu inszenieren, aber dafür ist die Figur von Nero einfach nicht vielschichtig oder interessant genug.
Dennoch ist "Star Trek XI" ein unterhaltsamer Film, der durchaus seine Momente hat. Aber leider schafft er es nicht wirklich, so etwas wie Spannung aufzubauen. Egal wie actionreich die Szene gerade ist, als Zuschauer fiebert man einfach nicht mit. Man weiß einfach immer wie es ausgehen wird, man durchschaut die Hollywood-Formel einfach. Trotzdem (und mit ein bisschen Fan-Bonus) bekommt Teil 11 von mir 7/10 Kobayashi-Marus.
Überblick
- Star Trek I (1979) - 8/10
- Star Trek II (1982) - 10/10
- Star Trek III (1984) - 7/10
- Star Trek IV (1986) - 10/10
- Star Trek V (1989) - 4/10
- Star Trek VI (1991) - 10/10
- Star Trek VII (1994) - 7/10
- Star Trek VIII (1996) - 9/10
- Star Trek IX (1998 ) - 7/10
- Star Trek X (2002) - 5/10
- Star TRek XI (2009) - 7/10
Spoiler-Alarm, also nicht lesen, wer Star Trek Beyond noch nicht gesehen hat!
D'uh, in TOS (also zu der Zeit) gab's ja noch gar keine tragbaren Universal Übersetzer - das hatte ich mit den späteren Serien verwechselt.
Nicht "und beherrscht mal eben so die Sprache" (welche denn? Vulkanisch? Englisch? Russisch? ...) sondern "beherrscht eine Universal Übersetzer-kompatible Sprache".Zitat:
Glaubwürdigkeit. Da kommt jemand von einem Volk, das man noch nicht kennt - und beherrscht mal eben so die Sprache? Da würde man skeptisch werden.
Es ist ein Außenposten mit unbekannten Nachbarn, da sollte man doch eher den militärischen Aspekten den Vorrang vor architektonischen Prestigeleistungen geben.Zitat:
man baut so was, weil man es kann ;) und vlt ist der Nebel ja eine Attraktion, oder in der Nähe sind wertvolle Ressorcen oder so.
Zitat:
weil sie cool sind. :] nee, ich vermute, dass sie - falls dann ein Suchteam kommt - eine Botschaft hinterlassen wollten "legt euch bloß nicht mit uns an", oder dass es aussehen sollte, als sei die Enterprise durch die Meteoriten zerstört worden.
Spoiler:
Zitat:
häh? ^^ was genau meinst du?
Spoiler:
Zitat:
...und wusste gar nicht genau, wo das Schiff ist. Oder er hat es im Laufe der Zeit verdrängt - ganz richtig in der Birne ist er ja eh nicht.
sollte ihm doch der Nutzen als Techniklager klar sein.Spoiler:
"Alientechnologie". Done. :DZitat:
Solche Filme darf man aber eh nie mit 100% Logik betrachten. Auch Superheldenfilme, Fantasy usw. ;) allein dass es biologisch möglich sein soll, dass er sich in das Wesen Krall verwandelt, ist ja schon abwegig.
Und Unlogisches kann man auch in Superheldenfilmen wie Thor 2(oder war's 3?) anmeckern, wo der Natalie Portman Charakter Anomalien mit Meßgeräten mißt und dann später diese Geräte nutzt, um solche Anomalien zu erzeugen ... (also als Analogie einen Geigerzähler dazu verwendet, Atomstrom herzustellen ... :B)
Das ist das geringere Problem: Es geht darum, daß der Transporter runde 5 Sekunden braucht, um Kirk zu erfassen und direkt danach nur einen Sekundenbruchteil, um Jaylah zu erfassen ...
Rogue One
A Star Wars Story
Der Film erzählt die direkte Vorgeschichte zu Episode IV: Eine neue Hoffnung. Ein Gruppe mutiger Männer schließt sich unter dem Mantel der Rebellenallianz Jyn Erso an. Sie versuchen ihren Vater, Galen Erso zu finden, der für das Imperium unter Aufsicht des imperialen Direktors Orson Krennic eine galaktische Superwaffe, den Todesstern, mit entwickelt hat. Bei einem Zwischenhalt auf dem Pilgermond Jedha erhält Jyn sie von einem alten Freund eine Nachricht, die ihm ein imperialer Deserteur überbrachte. Eine Nachricht von Erso, der die Gruppe dazu führt zum imperialen Stützpunkt auf Scarif aufzubrechen, um die Pläne der Kampfstation zu finden und der Allianz zu übermitteln.
Rogue One ist klassisches Star Wars Pur, man sieht klassische und auch neue (oder abgewandelte) Schiffe und Vehikel, beider Fronten. Seihen es die klassischen X- und Y-Wings und TIE-Fighter, die Großschiffe der Allianz (Mon Cala Kreuzer, Nebulan-B Fregatte) und des Imperiums (Sternzerstörer) oder imperiale Kampfläufer wie AT-ST und eine Transportversion des AT-AT.
Die Rogue One Truppe um Jyn sind genauso toll, wie Krennic oder Erso Sr. gespielt. Zudem gibts tolle Kameos die mal mehr, mal weniger viel Screentime haben und sich toll einfügen.
9/10
https://www.youtube.com/watch?v=IAz-CM-juIE
Rogue One
Das war für mich alles in allem ein super rundes Ding. Eine tolle Story die vor dem vierten Teil spielt und mit guten Schauspielern gut in Szene gesetzt ist. Wem der neuartige Star Wars Look aus Episode 7 gefallen hat wird Rogue One lieben. Hier wirkt alles optisch so wie Episode 4 nur mit modernen Mitteln verfilmt. Toll war z.B. der ShotOder als die Bodentruppen vor dem AT-AT weglaufen was wie bei Jurassic Park aussieht. Schön war auch, dass hier nicht so viel aufgesetzter Fanservice wie in Episode 7 geboten wurdeSpoiler:Spoiler:
Am besten gefallen hat mir dann der SchlussNur eine Frage die wir uns hinterher gestellt habenSpoiler:Spoiler:
Ist alles noch relativ frisch, aber ich denke mal 9,5/10 passt ganz gut.
Arrival 9/10
Stirb Langsam 1 8/10
Stirb Langsam 2 8/10
Stirb Langsam 3 8/10
Stirb Langsam 4 6/10
Stirb Langsam 5 4/10
Schöne Bescherung 7/10 ein Klassiker
Legend 6/10
Sunshine 8/10
Bei Stirb langsam kann man im Gros mitgehen (wobei ich aber Die Hard 1 und 2 eher eine 9/10 gegeben hätte. Wo aber Die Hard 4 noch so ging (bei mir eine 5,5/10 habe ich mich beim Teil 5 nur noch gefragt was das ganze soll. Das war für mich kein richtiger McLane-Film mehr. Da würde ich maximal mit Augen zudrücken eine 3/10 ziehen.
Und was meinst Du für einen Film Legend ? Meinst Du Iam Legend mit Will Smith ? Dem hätte ich wiederum eine 8,5/10 gegeben.
Übrigens wer auf Endzeitfilme steht:
The Road ist hier ein wirklich guter Film (wenn man auch zu der Ursache der Lage nichts erfährt). Aber definitive Anschauen-Empfehlung.
Mit Legend mein ich den Film mit Tom Hardy über 2 Brüder, die in der britischen Mafia tätig sind.
Ah so. Den kenne ich nicht. Aber thx für die Info. Wäre vielleicht mal einen Versuch wert anzusehen.
Endlich den neuen Ghostbusters nachgeholt. 1/10. Was für eine gequirlte Sch***
https://www.youtube.com/watch?v=FYHGujAx-xY
Mal angeschaut - Das war ein verdammte schräger C-Movie den ich fast vergessen hatte und dann auf meinen receiver wieder fand als aufgenommen.
Erwartet keine Story - erwartet garnichts dann könnt ihr den Film schauen :)
Ich fand ihn okay
ballermann 6 :D
gleich wieder bock auf malle. :B
edit: rogue one natürlich auch am wochenende im kino gesehen, grandios!
Rouge One 9/10
Independence Day 2 : 2/10 und die zwei Punkte auch nur für die Technik-Tricks
Tarazan : 4/10
Suicide Squad: 6/10
Habe gestern nun endlich auch den neuen Star Wars gesehen
Ice Age 5 - Kollision voraus
Ganz spaßig, doch abermals nicht mit Teil 1 zu vergleichen. Sehr viel überdrehter Slapstik-Humor, gelegentlich schöne Wortspiele, ab und an gelungene Fremdfilm-Zitate, aber der Zynismus des Erstlings fehlt einfach. Zumal der ganze Streifen mit so vielen Nebenfiguren vollgehauen ist dass vom alten Urzeit-Trio nur Manni leicht im Vordergrund steht. Sid blödelt aufs Stichwort, Diego hat kaum was zu melden. Aber Scrat und seine Eichel werden als Running Gag glücklicherweise nie langweilig.
Technisch wie gewohnt top und pfeilschnell, und der Synchronsprecher von Hugh Jackman passt nahezu perfekt als Ersatz für den verstorbenen Elsholtz, ich habe fast keinen Unterschied zum guten alten Arne herausgehört.
7/10 fortgesetzten Eiszeiten
Technisch
Gesendet von meinem 6070K mit Tapatalk
Critters – Sie sind da
Ich gebe eine 7/10, weil ich auf 80er Jahre Si-Fi /Horror stehe und die Critters mit ihren Animationen echt super gemacht waren.
Mal wieder:
Maniac (Remake mit Elijah Wood)
Wer bei Elijah Wood immer an Frodo denkt, wird hier eines Besseren belehrt. In diesem Serienmörder Film aus der PoV Perspektive des Täters sieht man ihn kaum - und wenn, dann erinnert er eher an den Charakter des ausgehungerten C. Bale aus "The Machinist".
Der Film lebt von seiner Intensität und dem "Filter" seines Protagonisten. Denn obwohl wir meistens die Realität sehen, gibt es manchmal Szenen, in denen seine Wahrnehmung von Wahn, Trieb oder Angst verzerrt ist - so bildet er sich in einem akuten Anfall von Paranoia ein, sämtliche Besucher des Restaurants würden ihn ansehen.
Obwohl der Film stellenweise brutal und damit die "ab 18" Bewertung berechtigt ist, findet ein Großteil des Horrors auf der psychologischen Ebene statt.
Diesmal sind mir auch noch diverse geschickte Bildgestaltungen aufgefallen: Einmal sieht er zu Boden und hat verschiedene Schatten, da hinter ihm 2 Laternen sind (was auf seine Schizophrenie hinweist) - ein anderes Mal schaut er in ein Schaufenster, in dem eine Kamera das Geschehen vor dem Schaufenster aufnimmt und auf diverse Fernsehbildschirme verteilt wiedergibt. Da es nachts ist, sind Gitter vor dem Fenster heruntergelassen, so daß er sein eigenes Gesicht vielfach sieht (und damit seine zersplitterte Persönlichkeit), wie es(/sie) hinter "Gefängnisstäben" gefangen ist.
Als er Ausschau nach einem neuen Opfer hält, ist es interessant, wie man als Zuschauer ebenso Ausschau danach hält (auch wenn es beim Zuschauer nur der Beantwortung der Frage "mit wem geht es jetzt weiter?" dient).
Immer noch solide 8/10 - für 9/10 ist der Film dann doch zu unbequem.
- wer aber mit dem Grundkonzept nicht klar kommt, weil er eine positive Identifikationsfigur benötigt, wird dem Film wohl eher eine 1-2/10 geben.