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Wer zahlt Steuern? Wer nicht?

TBrain

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Wer erinnert sich noch an den letzten Bundestagswahlkampf? Im Zentrum stand was? Eine Steuerreform. Auf der einen Seite eine radikale Vereinfachung, auf der anderen Seite eine Korrektur, die nötig wäre damit die "Reichen" stärker zur Kasse gebeten werden. Sie würde angeblich nicht ausreichend zur Finanzierung des Gemeinwesens beitragen... so jedenfalls die Wahrnehmung. Als Resultat wurde dann die sogenannte "Reichensteuer" eingeführt, die die gröbsten Ungleichgewichte korrigieren sollte.

Doch wie sieht es tatsächlich aus? laut Statistischen Bundesamt ist die Antwort eindeutig. Die oberen 10% zahlten 2003 50,7% des Einkommenssteueraufkommens, die oberen 50% zahlten 92,5%.

Die unteren 50% demzufolge nur 7,5%
Artikel dazu:
http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802A...42A642C42A72A3A2C4~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Das war 2003, also schon nach den "massiven Steuergeschenken" an Besserverdienende, und vor der Reichensteuer.

Mal wieder ein Beweis dafür wie stark die öffentliche Diskussion von der subjektiven Wahrnehmung gesteuert ist, und wie wenig von Fakten. :rolleyes:
 
TBrain am 11.10.2007 18:36 schrieb:
Doch wie sieht es tatsächlich aus? laut Statistischen Bundesamt ist die Antwort eindeutig. Die oberen 10% zahlten 2003 50,7% des Einkommenssteueraufkommens, die oberen 50% zahlten 92,5%.

Die unteren 50% demzufolge nur 7,5%
Artikel dazu:
http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802A...42A642C42A72A3A2C4~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Was mir bei der Statistik noch fehlt ist die Angabe, wie viel Prozent des gesamten Einkommens die jeweiligen Gruppen erzielen. Denn so ist diese Statistik ohne wirkliche Aussagekraft
 
aeghistos am 11.10.2007 18:48 schrieb:
TBrain am 11.10.2007 18:36 schrieb:
Doch wie sieht es tatsächlich aus? laut Statistischen Bundesamt ist die Antwort eindeutig. Die oberen 10% zahlten 2003 50,7% des Einkommenssteueraufkommens, die oberen 50% zahlten 92,5%.

Die unteren 50% demzufolge nur 7,5%
Artikel dazu:
http://www.faz.net/s/RubA5A53ED802A...42A642C42A72A3A2C4~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Was mir bei der Statistik noch fehlt ist die Angabe, wie viel Prozent des gesamten Einkommens die jeweiligen Gruppen erzielen. Denn so ist diese Statistik ohne wirkliche Aussagekraft
schade für die einfachen Leute. die können nicht mehr meckern "die da oben lassen sichs gut gehen und wir müssens bezahlen".
vielleicht hören mal endlich diese (typisch deutschen) neiddebatten auf...
 
TBrain am 11.10.2007 18:36 schrieb:
Mal wieder ein Beweis dafür wie stark die öffentliche Diskussion von der subjektiven Wahrnehmung gesteuert ist, und wie wenig von Fakten. :rolleyes:


das ist ja jetzt doch ein bisschen sehr einfach.
diese zahlen alleine sagen doch überhaupt nix aus.

hier mal eine ganz einfache aufstellung der einkommensverteilung in deutschland aus dem jahre 2005 aus der fas:


Einkommensverteilung in Deutschland

Ledige
Anteil der Steuerpflichtigen ==> Zu versteuerndes Jahreseinkommen
47,1% verdienen 1€ bis unter 20.459 Euro
47,4% verdienen 20.459 Euro bis unter 52.293 Euro
4,6% verdienen 52.293 Euro bis unter 122.724 Euro
0,5% verdienen 122.724 Euro bis unter 245.423 Euro
0,3% verdienen 245.423 Euro und mehr

da kann man schon eher sehen, weshalb eine relativ geringe anzahl den mit abstand grössten beitrag zum gesamtsteueraufkommen leistet.

dass das steueraufkommen, das jemand mit 1500 € brutto generiert absolut gesehen natürlich quasi nicht existent ist, liegt ja auf der hand.

wem das abführen der steuer aber mehr wehtut, darüber verraten deine zahlen eben nix.

ich denke mal, dass 3/ 4 aller deutschen mit freuden ein vielfaches an steuern zahlen würden, wenn sie das 10 fache verdienen würden. ;)
 
Bonkic am 11.10.2007 19:26 schrieb:
ich denke mal, dass 3/ 4 aller deutschen mit freuden ein vielfaches an steuern zahlen würden, wenn sie das 10 fache verdienen würden. ;)


eben... und "neid" erkenne ich an sich wenig. klar sind ein paar arme neidisch auf die reichen, aber nicht wegen der steuern, sondern weil die einfach mehr haben.


ich persönlich finde an sich eine art vermögensteuer nicht schlecht. wer mehrere millionen auf der hohen kannte hat, der sollte IMHO da auch jährlich ein paar % abgegeben, denn das geld hat er ja ganz offensichtlich zu viel. wer aber millionen verdient, die aber auch zu einem nicht unerheblichen teil wieder ausgibt und somit für konsum und investition sorgt, der soll nur die normalen einkommensteuern zahlen.
 
Herbboy am 11.10.2007 19:45 schrieb:
Bonkic am 11.10.2007 19:26 schrieb:
ich denke mal, dass 3/ 4 aller deutschen mit freuden ein vielfaches an steuern zahlen würden, wenn sie das 10 fache verdienen würden. ;)


eben... und "neid" erkenne ich an sich wenig. klar sind ein paar arme neidisch auf die reichen, aber nicht wegen der steuern, sondern weil die einfach mehr haben.

ich persönlich finde an sich eine art vermögensteuer nicht schlecht. wer mehrere millionen auf der hohen kannte hat, der sollte IMHO da auch jährlich ein paar % abgegeben, denn das geld hat er ja ganz offensichtlich zu viel. wer aber millionen verdient, die aber auch zu einem nicht unerheblichen teil wieder ausgibt und somit für konsum und investition sorgt, der soll nur die normalen einkommensteuern zahlen.

Durch arbeiten ist hier niemand Millionär geworden. Dafür gibt es andere Wege.

Ich bevorzuge eine Luxussteuer, die für teure Gegenstände gezahlt wird. Dann muß ein superreicher eben mehr für seinen 5. Ferrari zahlen. Das ist doch gerechter als das heutige System.
 
Herbboy am 11.10.2007 19:45 schrieb:
ich persönlich finde an sich eine art vermögensteuer nicht schlecht. wer mehrere millionen auf der hohen kannte hat, der sollte IMHO da auch jährlich ein paar % abgegeben, denn das geld hat er ja ganz offensichtlich zu viel. wer aber millionen verdient, die aber auch zu einem nicht unerheblichen teil wieder ausgibt und somit für konsum und investition sorgt, der soll nur die normalen einkommensteuern zahlen.

Oh mein Gott, sowas tut ja direkt weh.

Ich habe einen ganzen Stapel von Büchern bedeutendet Ökonomen daheim, mit dem ich dich liebend gerne verprügeln würde.
 
Maria-Redeviel am 11.10.2007 20:12 schrieb:
Herbboy am 11.10.2007 19:45 schrieb:
ich persönlich finde an sich eine art vermögensteuer nicht schlecht. wer mehrere millionen auf der hohen kannte hat, der sollte IMHO da auch jährlich ein paar % abgegeben, denn das geld hat er ja ganz offensichtlich zu viel. wer aber millionen verdient, die aber auch zu einem nicht unerheblichen teil wieder ausgibt und somit für konsum und investition sorgt, der soll nur die normalen einkommensteuern zahlen.

Oh mein Gott, sowas tut ja direkt weh.

Ich habe einen ganzen Stapel von Büchern bedeutendet Ökonomen daheim, mit dem ich dich liebend gerne verprügeln würde.

ja, dann erklär mal anssatzweise, was du daron SO schlimm findest oder wo mein denkfehler ist, kann ja sein, dass ich was nicht beachtet hab. bei thema vermögensteuer sind ja selbst die ökonomen auch unterschiedlicher meinung... an meiner uni war der eine WiPo-prof dafür, der andere dagegen...
 
Herbboy am 11.10.2007 19:45 schrieb:
ich persönlich finde an sich eine art vermögensteuer nicht schlecht. wer mehrere millionen auf der hohen kannte hat, der sollte IMHO da auch jährlich ein paar % abgegeben, denn das geld hat er ja ganz offensichtlich zu viel. wer aber millionen verdient, die aber auch zu einem nicht unerheblichen teil wieder ausgibt und somit für konsum und investition sorgt, der soll nur die normalen einkommensteuern zahlen.
Das funktioniert so aber nicht. Gäbe es so eine Steuer wie Du sie vorschlägst, dann bringt derjenige halt sein Geld ins Ausland. Vieles ist da eh bereits.

Vermögen ist ein weiter Begriff. Wenn ich ein wertvolles Schloss mein Eigen nenne, heißt das noch lange nicht, dass ich auch über soviel Geld verfüge, um x% des Werts als Steuer abzuführen zu können. Kurz: Wer über Werte verfügt verfügt nicht zwangsläufig über Bares.
 
bierchen am 11.10.2007 21:22 schrieb:
Vermögen ist ein weiter Begriff. Wenn ich ein wertvolles Schloss mein Eigen nenne, heißt das noch lange nicht, dass ich auch über soviel Geld verfüge, um x% des Werts als Steuer abzuführen zu können. Kurz: Wer über Werte verfügt verfügt nicht zwangsläufig über Bares.
ich meinte natürlich reines barvermögen, ich dachte, das sei in meinem posting deutlich genug. ein schloss oder ne yacht ist für mich jedenfall nicht "was auf der hohen kante haben" ;)

und natürlich dürfte man auch nicht an rücklagen FÜR sein schloß oder so ran, die man braucht, um es instand zu halten. wobei die leute dafür vermutlich eh eine gesellschaft oder so gründen und das geld dort einlagern.

und ich meinte auch nur wenige %, nicht 15 oder 30 oder so, und das auf einen vemögensbetrag über einem freibetrag. nur als kleiner anreiz, das geld dann doch eher auszugeben oder in ein echtes prjekt/firma zu investieren, als es einfach nur anzulegen.


das mit dem ausland stimmt natürlich, das betrifft aber ebenso steuern für zinseinkommen/akztiengewinne, das solche leute dann ja sicher auch nicht korrekt abführen. und einkommensteuer aus zinsen usw. werden ja auch weiterhin erhoben, trotz der auslands"gefahr"
 
@Herbboy

Dann muß unbedingt die Steuerpflicht mit der Staatsbürgerschaft verbunden werden, um die Superreichen zu beteiligen. In der USA ist das normal. Wer dort stolz auf sein Land ist und die Staatsbürgerschaft hat, muß auch im Ausland stuern zahlen. Das fehlt hier leider. Somit kommen mehr von Monaco zurück.
 
AnakinS am 11.10.2007 22:06 schrieb:
@Herbboy

Dann muß unbedingt die Steuerpflicht mit der Staatsbürgerschaft verbunden werden, um die Superreichen zu beteiligen. In der USA ist das normal. Wer dort stolz auf sein Land ist und die Staatsbürgerschaft hat, muß auch im Ausland stuern zahlen. Das fehlt hier leider. Somit kommen mehr von Monaco zurück.
finde ich aber nicht gut, denn wenn der deutsche in zB dänemark angestellt ist und lebt und dort sein geld verdient, warum sollte dann dänemark kein recht auf eine einkommensteuer haben und es an D abtreten? grundsätzlich werden seuern da gezahlt, wo zugehörige einkommen/ausgaben anfallen.

zudem wäre die frage, ob der ausländische staat freiwillig mit D zusammenarbeiten würde und den zugriff auf die daten und konten zuläßt.... wenn nicht, was wahrscheinlich ist, dann bringt das eh nix.


is aber auch echt ein dilemma. will man hier in D reiche leute aben, die hier konsumieren, dann müßte man denen eigentlich wiederum kaum steuern abverlangen, was dann zwangsweise die normalen bürger ausbaden müßten...
 
Herbboy am 11.10.2007 22:11 schrieb:
AnakinS am 11.10.2007 22:06 schrieb:
@Herbboy

Dann muß unbedingt die Steuerpflicht mit der Staatsbürgerschaft verbunden werden, um die Superreichen zu beteiligen. In der USA ist das normal. Wer dort stolz auf sein Land ist und die Staatsbürgerschaft hat, muß auch im Ausland stuern zahlen. Das fehlt hier leider. Somit kommen mehr von Monaco zurück.
finde ich aber nicht gut, denn wenn der deutsche in zB dänemark angestellt ist und lebt und dort sein geld verdient, warum sollte dann dänemark kein recht auf eine einkommensteuer haben und es an D abtreten? grundsätzlich werden seuern da gezahlt, wo zugehörige einkommen/ausgaben anfallen.

zudem wäre die frage, ob der ausländische staat freiwillig mit D zusammenarbeiten würde und den zugriff auf die daten und konten zuläßt.... wenn nicht, was wahrscheinlich ist, dann bringt das eh nix.


is aber auch echt ein dilemma. will man hier in D reiche leute aben, die hier konsumieren, dann müßte man denen eigentlich wiederum kaum steuern abverlangen, was dann zwangsweise die normalen bürger ausbaden müßten...

Ist doch ganz einfach: wenn jemand in Dänemark lebt, dann tritt er die Deutsche Staatsbürgerschaft soweit wie möglich ab. Sollte er jemals aus Dänemark zurück kommen, dann ist es ja auch kein Problem (grade durch die Blutsbürgerschaft oder wie das heißt) die deutsche Staatsbürgerschaft wieder zu erlangen.
Bekannte von mir aus Amerika haben das auch so gemacht. Als sie nach Deutschland gezogen sind, einfach US-Bürgerschaft aufgegeben.
Hätten sie das nicht getan hätten sie in beiden Staaten Steuern bezahlen müssen.
Sprich Dänemark hätte, wenn wir ein System wie in den USA einführen würden, auch ein Anrecht auf Einkommenssteuer - was ja auch nur gerecht wäre.
 
aeghistos am 11.10.2007 18:48 schrieb:
Was mir bei der Statistik noch fehlt ist die Angabe, wie viel Prozent des gesamten Einkommens die jeweiligen Gruppen erzielen. Denn so ist diese Statistik ohne wirkliche Aussagekraft

Das kommt darauf an, was man aussagen will.

Wenn man die Frage stellt: Woher stammen eigentlich die Steuergelder, wer zahlt sie? Dann ist die Statistik durchaus ausreichend.

Wenn man noch weitere Fragen hat, dann muss man andere Zahlen heranziehen.
 
Bonkic am 11.10.2007 19:26 schrieb:
das ist ja jetzt doch ein bisschen sehr einfach.
diese zahlen alleine sagen doch überhaupt nix aus.

siehe oben

hier mal eine ganz einfache aufstellung der einkommensverteilung in deutschland aus dem jahre 2005 aus der fas:

da kann man schon eher sehen, weshalb eine relativ geringe anzahl den mit abstand grössten beitrag zum gesamtsteueraufkommen leistet.

dass das steueraufkommen, das jemand mit 1500 € brutto generiert absolut gesehen natürlich quasi nicht existent ist, liegt ja auf der hand.

Eben. Im Prinzip liegt es auf der Hand.

Aber (siehe Eröffnungspost): wieso kommt das nicht in der Öffentlichkeit an? Wieso wird immer davon geredet, dass die "Reichen" nicht genug beitragen? Sie tragen ja immerhin mehr als 50% des gesamten Aufkommens der Einkommenssteuer bei. Wenn man nur auf die obersten 1% betrachtet, dann leisten diese 1% immerhin schon 20% des Aufkommens.

wem das abführen der steuer aber mehr wehtut, darüber verraten deine zahlen eben nix.

Das ist eine andere Frage.
 
Erucu am 11.10.2007 22:33 schrieb:
Herbboy am 11.10.2007 22:11 schrieb:
aber auch echt ein dilemma. will man hier in D reiche leute aben, die hier konsumieren, dann müßte man denen eigentlich wiederum kaum steuern abverlangen, was dann zwangsweise die normalen bürger ausbaden müßten...

Ist doch ganz einfach: wenn jemand in Dänemark lebt, dann tritt er die Deutsche Staatsbürgerschaft soweit wie möglich ab.
äh... einfach?! ich weiß nicht, ob dir das klar ist, aber es ist nicht überall so einfach möglich, die staatsbürgerschaft des "neuen" landes anzunehmen... deine bekannten hatten vermutlich vorher schon parallel zur US die dt., vielleicht weil sie dt. eltern hatten oder so, daher ging das so einfach. ist aber nur selten so der fall. aus "normaler" ausländer müßtest du mind.7 jahre in D leben und arbeoten, bevor du überhaupt nen antrag stellen kannst.
 
Herbboy am 11.10.2007 23:10 schrieb:
Erucu am 11.10.2007 22:33 schrieb:
Herbboy am 11.10.2007 22:11 schrieb:
aber auch echt ein dilemma. will man hier in D reiche leute aben, die hier konsumieren, dann müßte man denen eigentlich wiederum kaum steuern abverlangen, was dann zwangsweise die normalen bürger ausbaden müßten...

Ist doch ganz einfach: wenn jemand in Dänemark lebt, dann tritt er die Deutsche Staatsbürgerschaft soweit wie möglich ab.
äh... einfach?! ich weiß nicht, ob dir das klar ist, aber es ist nicht überall so einfach möglich, die staatsbürgerschaft des "neuen" landes anzunehmen... deine bekannten hatten vermutlich vorher schon parallel zur US die dt., vielleicht weil sie dt. eltern hatten oder so, daher ging das so einfach. ist aber nur selten so der fall. aus "normaler" ausländer müßtest du mind.7 jahre in D leben und arbeoten, bevor du überhaupt nen antrag stellen kannst.

Dafür gibt es das Doppelbesteuerungsabkommen. Genaues dazu steht im Link.

http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelbesteuerungsabkommen
 
AnakinS am 11.10.2007 23:27 schrieb:
Herbboy am 11.10.2007 23:10 schrieb:
. ist aber nur selten so der fall. aus "normaler" ausländer müßtest du mind.7 jahre in D leben und arbeoten, bevor du überhaupt nen antrag stellen kannst.

Dafür gibt es das Doppelbesteuerungsabkommen. Genaues dazu steht im Link.

http://de.wikipedia.org/wiki/Doppelbesteuerungsabkommen
häh? was hat das mit der staatsbürgerschaftssache zu tun? oder redest du wieder über die sache "der dt. staat sollte im ausland lebende D besteuern" ?

das abkommen regelt nur, dass keiner doppelt steuern zahlen muss, wenn er in zwei ländern gleichzeitig was verdient. um fälle, bei denen einer in land X wohnt und nur dort sein einkommen erzhielt, geht es da doch gar nicht...
 
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