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Europa- Die leise weltmacht

gfmWarrior

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http://onnachrichten.t-online.de/c/25/14/90/2514908.html

echt interessant :top:
 
gfmWarrior am 03.10.2004 19:25 schrieb:
http://onnachrichten.t-online.de/c/25/14/90/2514908.html

echt interessant :top:


Der Vorteil ist, dass bei der EU viele Länder mitwirken und so eine Entscheidung getroffen wird die für alles "gut" ist!

In Amerika ist da genau 1 "Affe" und ein paar "Andere" gg
 
Ein ziemlicher Blödsinn. Europa war nie ganz vereint und wird es bis auf weiteres auch nicht sein. Jeder Staat kocht weiterhin sein eigenes Süppchen und niemand beachtet die Entscheidungen der EU.
 
ElNonsk am 03.10.2004 20:17 schrieb:
Ein ziemlicher Blödsinn. Europa war nie ganz vereint und wird es bis auf weiteres auch nicht sein. Jeder Staat kocht weiterhin sein eigenes Süppchen und niemand beachtet die Entscheidungen der EU.

Das ist Schwachsinn mehr als 80% der in Deutschland verabschiedeten Gesetze stammen aus EU-Richtlinien. Selbst die Schweiz, die garnicht EU-Mitglied ist führt (zumindest im Wirtschaftsbereich) die meisten EU-Gesetze auch ein.

Das Problem ist nur, dass keiner darüber redet. Falls ein Gesetz schlecht ist, wird der EU die Schuld in die Schuhe geschoben, ist eins gut werden die Lohrbeeren in die einege Tasche gesteckt.
 
Die neue Weltmacht (wirtschaftlich gesehen) wird wohl China werden. Erstmal abwarten und Tee trinken *schlürf*.
 
TBrain am 03.10.2004 22:41 schrieb:
ElNonsk am 03.10.2004 20:17 schrieb:
Ein ziemlicher Blödsinn. Europa war nie ganz vereint und wird es bis auf weiteres auch nicht sein. Jeder Staat kocht weiterhin sein eigenes Süppchen und niemand beachtet die Entscheidungen der EU.

Das ist Schwachsinn mehr als 80% der in Deutschland verabschiedeten Gesetze stammen aus EU-Richtlinien. Selbst die Schweiz, die garnicht EU-Mitglied ist führt (zumindest im Wirtschaftsbereich) die meisten EU-Gesetze auch ein.

Das Problem ist nur, dass keiner darüber redet. Falls ein Gesetz schlecht ist, wird der EU die Schuld in die Schuhe geschoben, ist eins gut werden die Lohrbeeren in die einege Tasche gesteckt.

Nun ja, in Italien ist das aber anders. "Povero Silvio :-D " und seine Regierung scheren sich keinen Deut um die EU-Bestimmungen.
 
gfmWarrior am 03.10.2004 19:25 schrieb:

Das finde ich nicht.
"Stolz auf Weltmacht sein" und "Wir-Gefühl" kann man leider nicht essen.

Dieses "geeinte Europa" könnte man auch als moderne Version des biblischen Babylon bezeichnen.

Eine undemokratische, überbürokratisierte Geld-Umverteilungsmaschinerie, ohne echte gemeinsame Werte, ohne einen wirklichen kulturellen Zusammenhalt.
Per Einheitswährung (Euro) und undemokratisch von oben diktierter "EU-Verfassung" wird dabei zusammengepresst, was nicht zusammengehört.

Ein riesiger Selbstbedienungsladen für Bürokraten und kapitalstarke Globalisierungsenthusiasten, sowie üppiger Finanztropf für die osteuropäischen Randstaaten.

Mir konnte noch kein Mensch ein einziges Argument nennen, was ein vereinigtes Europa dem durchschnittlichen deutschen Bürger (Mittelschicht) eigentlich Positives bringt.

Die einzige Auswirkung bisher, die ich persönlich bemerkt habe, war ein DEUTLICHES Absinken der Kaufkraft im Vergleich zu D-Mark vorher.

Und damit hatte ich noch Glück. Hunderttausende von deutschen Bürgern (vor allem im Baugewerbe) haben nämlich schon am eigenen Leib spüren müssen, was es im Endeffekt bedeutet, mit Europäern wie Polen oder Tschechen um einen Arbeitsplatz konkurrieren "zu dürfen":
Arbeitslosigkeit für den Deutschen.
Ganz klar. Schließlich ist Deutschland ein teures Pflaster, und da kann man nicht für Löhne arbeiten, die z.B. in Polen immer noch sehr gut zum Leben reichen.

Tolles Europa!

Vielleicht könnt Ihr ja mal ein paar echte Positiva auflisten.
 
aph am 04.10.2004 14:22 schrieb:
Tom_Borovskis am 04.10.2004 13:23 schrieb:
Vielleicht könnt Ihr ja mal ein paar echte Positiva auflisten.
Steht doch alles in dem Interview. Ein Stichwort zB: Binnenmarkt.

Da steht eben nichts Handfestes drin.
Träumereien wie:
"Ihr müsst Euch der Immigration öffnen. [...] Der Traum besteht doch darin, dass Europa der erste transnationale Raum der Welt wird - ein Mikrokosmos, in dem man seine Kultur als ein Geschenk ansieht, das man mit anderen teilt. Das ist es, was Europa zu einem neuen, tollen Experiment macht. Dafür müsst Ihr aber genügend Vertrauen aufbringen."
helfen da leider nicht weiter.
Mein Traum besteht darin, dass unsere Kinder in 30 Jahren noch einen Arbeitsplatz in Deutschland finden, und nicht, dass wir ein "neues, tolles Experiment machen".


Was "Binnenmarkt"?
Soll das heißen, dass Du vermutest, dass sich der Binnenmarkt vergrößern wird?

Dafür fällt doch im genau gleichen Volumen bisheriger "Exportmarkt" weg.

Oder kaufen sich die Franzosen und Engländer in Zukunft etwa zwei deutsche Autos?
Unsinn.

Das ist doch kein Positivum.
Falls Du das doch als Verbesserung gegenüber dem Status Quo siehst, dann begründe das doch bitte mal mit Argumenten.
Ein Stichwort hilft da irgendwie nicht weiter.
 
Frieden bringt es, und das ist imho das Wichtigste.
Und auch wenn sich viele Dinge ändern müssen, im Endeffekt mehr Wohlstand für alle.
Vielleicht wirds nicht besser für den dt. Mittelstand, aber dieses egoistishe Denken führt in der Wirtschaftspolitk zu dem fast schon widerlichen Protektionismus, wie er von der EU und Amerika betrieben wird. Bringt höchstens kruzfristig manchen bei uns Vorteile, verhindert aber zu einem Gutteil den Aufbau einer funktionierenden Wirtschaft in den Entwicklungsländern und kostet nebenbei indirekt auch noch Millionen das Leben.
Wenn es das auch noch innerhalb der EU gäbe, na dann Gute Nacht. Man sieht ja, wie Reformen in diesem Bereich verhindert werden , weil entweder Amerika oder Europa nicht mitziehen.
Und wer glaubt, dass es ohne die EU ebenso keine Kriege mehr in Westeuropa gegeben hätte, ist schon ziemlich naiv. (Frieden- 1. Punkt)

sws
Hobbit
 
Tom_Borovskis am 04.10.2004 15:04 schrieb:
aph am 04.10.2004 14:22 schrieb:
Tom_Borovskis am 04.10.2004 13:23 schrieb:
Vielleicht könnt Ihr ja mal ein paar echte Positiva auflisten.
Steht doch alles in dem Interview. Ein Stichwort zB: Binnenmarkt.

Da steht eben nichts Handfestes drin.
Träumereien wie:
"Ihr müsst Euch der Immigration öffnen. [...] Der Traum besteht doch darin, dass Europa der erste transnationale Raum der Welt wird - ein Mikrokosmos, in dem man seine Kultur als ein Geschenk ansieht, das man mit anderen teilt. Das ist es, was Europa zu einem neuen, tollen Experiment macht. Dafür müsst Ihr aber genügend Vertrauen aufbringen."
helfen da leider nicht weiter.
Mein Traum besteht darin, dass unsere Kinder in 30 Jahren noch einen Arbeitsplatz in Deutschland finden, und nicht, dass wir ein "neues, tolles Experiment machen".


Was "Binnenmarkt"?
Soll das heißen, dass Du vermutest, dass sich der Binnenmarkt vergrößern wird?

Dafür fällt doch im genau gleichen Volumen bisheriger "Exportmarkt" weg.

Oder kaufen sich die Franzosen und Engländer in Zukunft etwa zwei deutsche Autos?
Unsinn.

Das ist doch kein Positivum.
Falls Du das doch als Verbesserung gegenüber dem Status Quo siehst, dann begründe das doch bitte mal mit Argumenten.
Ein Stichwort hilft da irgendwie nicht weiter.

Mehr Binnenmarkt bedeutet: einheitliche Geschäftssprache, gleiche Banksysteme( es kostet noch immer nicht zu knapp in einem anderen EU Land Geld abzuheben/mit Kreditkarte zu bezahlen, Geld auf eine dortige Bank zu überweisen...), weniger Bürokratie, einheitliche Steuersätze, zumindest in den für den Export mehrkostenverursachenden Bereichen,...

Ganz zu Schweigen von dem, was es schon nicht mehr gibt: Grenzkontrollen, Zölle, Einfuhrkontrollen, etc., verschiedene Währungen,...

Die Gewinnspanne unterscheidet sich schon, ob du jetzt etwas nach Kasachstan oder Irland verkaufst.

Muss leider aufhören, bin schon spät dran.
Klink mich am Abend wieder in die Diskussion ein
:)
 
HobbitMeister am 04.10.2004 15:24 schrieb:
Frieden bringt es, und das ist imho das Wichtigste.

Stimmt.
Es wird wirklich mal Zeit, dass wir unseren Krieg gegen Frankreich, Belgien, Polen und die vielen anderen EU-Staaten beenden.
Wie Recht Du doch hast!
;)

HobbitMeister am 04.10.2004 15:24 schrieb:
Und auch wenn sich viele Dinge ändern müssen, im Endeffekt mehr Wohlstand für alle.
Vielleicht wirds nicht besser für den dt. Mittelstand, aber dieses egoistishe Denken führt in der Wirtschaftspolitk zu dem fast schon widerlichen Protektionismus, wie er von der EU und Amerika betrieben wird. Bringt höchstens kruzfristig manchen bei uns Vorteile, verhindert aber zu einem Gutteil den Aufbau einer funktionierenden Wirtschaft in den Entwicklungsländern und kostet nebenbei indirekt auch noch Millionen das Leben.
Wenn es das auch noch innerhalb der EU gäbe, na dann Gute Nacht. Man sieht ja, wie Reformen in diesem Bereich verhindert werden , weil entweder Amerika oder Europa nicht mitziehen.
Und wer glaubt, dass es ohne die EU ebenso keine Kriege mehr in Westeuropa gegeben hätte, ist schon ziemlich naiv. (Frieden- 1. Punkt)

sws
Hobbit

Sehr schön emotional plädiert.
Das hätte Gerhard nicht besser sagen können.

Aber wo wird in Deinem Beitrag erklärt, wie der Kausalzusammenhang zwischen "geeinigtem Europa" und "mehr Wohlstand für alle" genau funktionieren sollen?
Da schreibst, dass es halt so sei - aber erklärst nicht, wie dieses "Mehr an Wohlstand" genau zustande kommt.

Erkläre doch bitte mal.
 
HobbitMeister am 04.10.2004 15:35 schrieb:
Mehr Binnenmarkt bedeutet: einheitliche Geschäftssprache, gleiche Banksysteme( es kostet noch immer nicht zu knapp in einem anderen EU Land Geld abzuheben/mit Kreditkarte zu bezahlen, Geld auf eine dortige Bank zu überweisen...), weniger Bürokratie, einheitliche Steuersätze, zumindest in den für den Export mehrkostenverursachenden Bereichen,...

Ganz zu Schweigen von dem, was es schon nicht mehr gibt: Grenzkontrollen, Zölle, Einfuhrkontrollen, etc., verschiedene Währungen,...

Die Gewinnspanne unterscheidet sich schon, ob du jetzt etwas nach Kasachstan oder Irland verkaufst.

Muss leider aufhören, bin schon spät dran.
Klink mich am Abend wieder in die Diskussion ein
:)

Das sind sehr exotische Beispiele.

Der normale Deutsche:
- hebt höchstens mal im Urlaub mit der EC-Karte im Ausland Geld ab. (d.h. wenn er überhaupt in einem europäischen Land Urlaub macht, weil das viel zu teuer ist) und
- überweist vielleicht ein oder zweimal im Jahr Geld ins europäische Ausland.
Das sollen die großen Vorteile für die Menschen sein?
Dass 5 € Überweisungsgebühr wegfallen??

Im Geschäftsbereich gilt hingegen:
- was nützt es dem deutschen Zimmermann, wenn die Brüsseler Bürokraten in einer einheitlichen Sprache miteinander reden?
- die Bürokratie nimmt - seit es die EU - gibt in schwindelerregendem Maß von Jahr zu Jahr ZU und nicht AB. Ich weiß gar nicht, wie Du auf diese Idee kommst?
- Einheitliche Steuersätze wären zwar gut - die sind aber weit und breit nicht in Sicht. Und das - obwohl wir seit Jahren unter dem Euro leiden müssen.


Du sagst es ja selbst:
viele vernünftige Dinge (z.B: Abbau von Zöllen & Grenzkontrollen), lassen sich auch ohne ein gemeinsames Staatswesen verwirklichen.

Wieso also einen riesiges, vollkommen unregierbares Babylon erschaffen?
 
Wieso also einen riesiges, vollkommen unregierbares Babylon erschaffen?


Wenn man mal ein bischen in Geschichtsbüchern blättert, dürfte einem auffallen, das Länder die die Angewohnheit haben, stetig zu wachsen ganz plötzlich auseinanderbrechen und in einer totalen Katastrophe enden. Kleine Länder wie die Schweiz, funktionieren dagegen schon recht lange erfolgreich.
 
Tom_Borovskis am 04.10.2004 16:36 schrieb:
HobbitMeister am 04.10.2004 15:35 schrieb:
Mehr Binnenmarkt bedeutet: einheitliche Geschäftssprache, gleiche Banksysteme( es kostet noch immer nicht zu knapp in einem anderen EU Land Geld abzuheben/mit Kreditkarte zu bezahlen, Geld auf eine dortige Bank zu überweisen...), weniger Bürokratie, einheitliche Steuersätze, zumindest in den für den Export mehrkostenverursachenden Bereichen,...

Ganz zu Schweigen von dem, was es schon nicht mehr gibt: Grenzkontrollen, Zölle, Einfuhrkontrollen, etc., verschiedene Währungen,...

Die Gewinnspanne unterscheidet sich schon, ob du jetzt etwas nach Kasachstan oder Irland verkaufst.

Muss leider aufhören, bin schon spät dran.
Klink mich am Abend wieder in die Diskussion ein
:)

Das sind sehr exotische Beispiele.

Der normale Deutsche:
- hebt höchstens mal im Urlaub mit der EC-Karte im Ausland Geld ab. (d.h. wenn er überhaupt in einem europäischen Land Urlaub macht, weil das viel zu teuer ist) und
- überweist vielleicht ein oder zweimal im Jahr Geld ins europäische Ausland.
Das sollen die großen Vorteile für die Menschen sein?
Dass 5 € Überweisungsgebühr wegfallen??

Hmm, da scheints ein Missverständnis zu geben. Du hast noch die Vorteile für den ganz normalen Deutschen gemeint und
ich hab mich eher auf die Vorteile des Binnenmarkts gegenüber dem "herkömmlichen" Export in der EU allgemein bezogen(da war doch irgend ein diesbezüglicher Einwurf, oder?) und wenn du meine Beispiele auf die gesamte Exportwirtschaft ummünzt, wirst du sehen, dass es um einiges besser und profitabler für die Wirtschaft ist, wenn sie in so ein Land exportiert, als in eines mit anderere Währung(gut kann auch bei gutem Wechselkurs von Vorteil sein), Zöllen, etc.

Außerdem: für den Einzelnen sind Zusatzkosten wie im Ausland zahlen/Geld dorthin zu überweisen vielleicht nicht die Welt, insgesamt jedoch, bin ich mir sicher, sind die Summen, die da "draufgehn" groß. Wenn man die Transaktionen von Firmen& co dazunimmt gewaltig.
Im Geschäftsbereich gilt hingegen:
- was nützt es dem deutschen Zimmermann, wenn die Brüsseler Bürokraten in einer einheitlichen Sprache miteinander reden?
- die Bürokratie nimmt - seit es die EU - gibt in schwindelerregendem Maß von Jahr zu Jahr ZU und nicht AB. Ich weiß gar nicht, wie Du auf diese Idee kommst?
- Einheitliche Steuersätze wären zwar gut - die sind aber weit und breit nicht in Sicht. Und das - obwohl wir seit Jahren unter dem Euro leiden müssen.


Du sagst es ja selbst:
viele vernünftige Dinge (z.B: Abbau von Zöllen & Grenzkontrollen), lassen sich auch ohne ein gemeinsames Staatswesen verwirklichen.

Wieso also einen riesiges, vollkommen unregierbares Babylon erschaffen?

-Dem deutschen Zimmermann nützt es mal gar nichts wenn die Brüsseler
Bürokraten 1 Sprache sprechen. Die mehr als 2000 Übersetzer und
Unmengen an anderen Kosten, die dabei wegfallen würde, bringen dem
Nettozahler Deutschland allerdings sehr wohl etwas.

-Ich habe die Bürokratie in der Geschäftswelt - sprich den Banken gemeint,
nicht in der EU( war noch auf die Überweisungskosten etc. bezogen).

-Tja, stimmt, einheitliche Steuersätze sind leider nicht in Sichtweite, was
einen großen Vorteil des Euros zunichte macht. Was du mit unter dem Euro
leiden meinst , kann ich leider nicht beurteilen, in Ö waren die
Preiserhöhungen außer in der Gastronomie und in Außnahmefällen nicht
über der normalen Inflation.

-Und ich würde sagen, dass sich der Abbau von Zöllen und Grenzkontrollen
bei lauter komplett autonomen Staaten mit losen Handelsbündnissen nur
sehr schwer verwirklichen lässt, zumindest nicht in dem Maße und der Zeit,
in der das innerhalb der EU geschieht/geschehen ist.

Wie ich schon mal gesagt habe, gehören außerdem die Subventionen stark gekürzt, was sehr viel Kapital wieder freimachen würde und auch der Weltwirtschaft auf die Sprünge hilft.
Wenn es bereits solche Schwierigkeiten bereitet 2 Wirtschaftsmärkte (EU und USA) zu einer diesbezüglichen Einigung zu bringen, wie schwierig wäre dass dann bei 5? 10? 30?. Denn wenn Europa Quoten erhöht, Subventionen abbaut und Einfuhrzölle senkt, "müssen" die USA mitziehen.

Ob es überhaupt, dass Problem gäbe, dass wir zu viel Nahrung produzieren, die erst subventioniert wird, um sie zu einem billigen Preis innerhalb der EU verkaufen zu können und der Überschuss dann noch mal mit so viel Geld subventioniert wird, :S dass wir sogar tw in den allerärmsten Ländern wie Mozambique biliger verkaufen, als die dortige Wirtschaft die Dinge herstellt
:$ , ist eine andere Frage.

Und wenn jetzt wer meint "was bringt das dem gemeinen Deutschen?"
Muss ich doch sagen, dass in Deutschland die Verteilung und der Sozialstaat doch noch soweit vorhanden sind, dass wenn die Wirtschaft wächst, es im Endeffekt allen besser geht.
 
juhuu, enigefleischte eu-gegner! ^^
nun, seht die eu doch mal aus einem andere winkel: sie entstand eigentlich nur, um einen weiteren krieg in europa zu verhindern, in dem man halt die staaten aneinander bindet. und, wie man sehen kann is das sehr gut gelungen. die letzte friedenszeit die so lang gedauert hat liegt schon jahrhunderte zurück! den leuten die die eu kritisieren ist meistens nicht klar was sie uns schon gebracht hat, sie lästern über den euro oder über die ein oder andere seltsame verordnung, dabei denken sie garnicht daran, das wir erst durch die eu deisen standart erreicht haben und ohne sie vllt unser leben lang in ruinen leben müssten. das hört sich jetz sehr krass an, da wir es nicht anders kennen als in reichtum zu leben, aber bis 1945 gabs in europa über jahrhunderte weg alle paar jahre krieg. in dieser umgebung hätte sich das moderne leben wir wir es heute geniessen nie entwickelt. also, regt euch nicht über bauern oder bürokratie auf, die eu hat für jeden ihrer bürger einen fundamentalen wert, dem sich leider niemand recht bewusst ist. man könnte sogar behaupten die eu ist as so ziemlich beste, was wir kriegslustigen menschen je zustande gebracht haben.

und mal rein aus wirtschaftlicher sicht: das was in dem text steht is nicht falsch, wenn wir uns zum binnengiganten mausern werden wir die usa, und auch china weit hinter uns lassen können. damit ist die eu die einzige weltmacht, die sich nicht mit waffengewalt durchgesetzt hat, wie kann man das nur mit argumenten wie "die bürokratie nimmt zu", oder "wir deutschen blechen immer für die europäischen bauern" anfechten wollen?

Europa rulz :-D
 
DirtyLizard am 04.10.2004 18:58 schrieb:
juhuu, enigefleischte eu-gegner! ^^
nun, seht die eu doch mal aus einem andere winkel: sie entstand eigentlich nur, um einen weiteren krieg in europa zu verhindern, in dem man halt die staaten aneinander bindet. und, wie man sehen kann is das sehr gut gelungen. die letzte friedenszeit die so lang gedauert hat liegt schon jahrhunderte zurück! den leuten die die eu kritisieren ist meistens nicht klar was sie uns schon gebracht hat, sie lästern über den euro oder über die ein oder andere seltsame verordnung, dabei denken sie garnicht daran, das wir erst durch die eu deisen standart erreicht haben und ohne sie vllt unser leben lang in ruinen leben müssten. das hört sich jetz sehr krass an, da wir es nicht anders kennen als in reichtum zu leben, aber bis 1945 gabs in europa über jahrhunderte weg alle paar jahre krieg. in dieser umgebung hätte sich das moderne leben wir wir es heute geniessen nie entwickelt. also, regt euch nicht über bauern oder bürokratie auf, die eu hat für jeden ihrer bürger einen fundamentalen wert, dem sich leider niemand recht bewusst ist. man könnte sogar behaupten die eu ist as so ziemlich beste, was wir kriegslustigen menschen je zustande gebracht haben.

und mal rein aus wirtschaftlicher sicht: das was in dem text steht is nicht falsch, wenn wir uns zum binnengiganten mausern werden wir die usa, und auch china weit hinter uns lassen können. damit ist die eu die einzige weltmacht, die sich nicht mit waffengewalt durchgesetzt hat, wie kann man das nur mit argumenten wie "die bürokratie nimmt zu", oder "wir deutschen blechen immer für die europäischen bauern" anfechten wollen?

Europa rulz :-D

Wir werden das bestimmt nicht schaffen, China oder die USA wirtschaftlich zu überholen. Auch wenn das jetzt negativ ist, die USA werden uns warscheinlich noch in alle möglichen Kriege verwickeln, die unsere Wirtschaft schwächt. Außer vielleicht wenn Kerry es schafft Bush zu schlagen und selbst das sieht schlecht aus.
 
AW: Europa- Die leise weltmacht, die lauter wird

Ich möchte mich ihnen heute ertsmal vorstellen. gestatten "Crazy"
"Name is zu erwartendes verhalten" :-D

Ja lauter wird die "leise Weltmacht" nur leider in den falschen augenblicken.
Wie z. B.: im sich gegenseitig anschreien und beschimpfen. :S

Vorweck ich glaube das daß größte eropäische problem ist das wir glauben es gäbe ein größtes problem. ;)

Das Problem ist nur das ein Problem ein Problem ist. Unabhänig von seiner größe.
Daher bedarf jedes Problem der genügenden aufmersamkeit.
Und nicht das Zentraliesieren des Misstandes der Arbeistlosigkeit, der Bildung, der Umwelt, der Kriesenherde, Gesundheit- und Sozialreformen oder anderer Dinge der es abhilfe bedarf.

Sicherlcih gibt es Fundamente auf die man bauen sollte, auf die man bei zukünftigen mitgliedern peniebel achten sollte.

Wie z. B.: Erlichkeit und Gerechtigkeit gegenüber dem Volke, Offenheit und Toleranz gegenüber anderen Völkern und Religionen, das Respecktieren eines jeden Menschen, die Bereitschaft unter Verwendung der nötigen mittel um Eropa sicher zu halten und andere Nationen außerhalb Eropas die möglichkeit geben sich in sicherheit wiegen zu dürfen und so weiter und so fort. Man könnte diese Liste endlos weiter führen, man könnte aber auch seinen Focus auf eine dieser Dinge richten.
:X Erlichkeit! :X Mit absoluter uneingeschrenkter Erlichkeit gegenüber jedem und vorallem sich selbst, wären ein großteil aller Probleme in Eropa der lösung um ein vielfaches näher. :top:

Ich führe diesen Text bei gelegenheit fort.

Ich danke dir das du dir Zeit genommen hast um das zu lesen was ich geschreiben. :finger:
Danke
 
Tom_Borovskis am 04.10.2004 16:36 schrieb:
Der normale Deutsche:
- hebt höchstens mal im Urlaub mit der EC-Karte im Ausland Geld ab. (d.h. wenn er überhaupt in einem europäischen Land Urlaub macht, weil das viel zu teuer ist) und
- überweist vielleicht ein oder zweimal im Jahr Geld ins europäische Ausland.

Das stimmt schon mal nicht. Wie viele Menschen wohnen denn in einem Umkreis von 100 Kilometern an einer der Grenzen Deutschlands, die sehr wohl öfter mal ins Ausland fahren. Geschäftsleute machen Geschäfte im Ausland (auch kleine Firmen), was dann dem durchschnittlichen ANgestellten auch was bringt.
 
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