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    Vielen Dank

*schluchz* Quo Vadis RPG?

S

Syntax

Gast
So, ich hab mir mal die letzten Beiträge angesehen und bin der Meinung dass das Thema Nostalgie und "Ach, früher war alles besser"-Gefühlen mal wieder ausgegraben werden könnte!
Ich finde bei all diesen super-genialen 3D Grafik Engine´s und den daraus resultierenden "einzigartigen" Shootern ist das RPG-Segment doch so gut wie am aussterben, aber das war nicht immer so! Klar, Rollenspiele haben nie einen Hype ausgelöst aber sie hatten/haben eine große Fangemeinde für die früher auch fleißig entwickelt wurde! Die alten Hasen unter euch erinnern sich bestimmt an die DSA-Trilogie, an Amberstar/moon, an Bard´s Tale usw., doch irgendwann hat sich der Entwickler immer weiter vom (Ur)Rollenspieler entfernt und mehr für den "normalen" Gamer entwickelt! Was ich damit meine? Ganz einfach, hab ich mich früher drum gekümmert, das alle meine Partymitglieder einen Schlafsack und Eßbesteck im Rucksack hatten, damit die Reise in neue Abenteuer so gemütlich wie möglich wird, so drück ich heute auf den Rasten-Button oder hetze mein Avatar in einem 72 Std Gewaltmarsch über die gesamte Map und zurück! Rollenspiele sind heute simpel und massenmarktkompatibel, klar Baldur´s Gate, Fallout und Morrowind hab auch ich gespielt und auch Spaß dabei gehabt, aber mal ehrlich Rollenspiele pur sind das nicht! Von Diablo will ich gar nicht erst reden, nur soviel, wer fand das Gauntlet ein RPG war?Seht ihr! Und was ist Diablo anderes als Gauntlet mit besserer Grafik?
Wollt einfach mal einen Anstoß zur einem kleinen Gedankenaustausch zwischen Fans und Freunden der RPG´s geben, hab ich eure Zustimmung, oder bin ich ein Relikt aus der alten Zeit!
Verdammt, jetzt hab ich doch so viel geschrieben, das ließt sich doch wieder keine S*u durch...
 
Syntax am 06.02.2005 12:47 schrieb:
So, ich hab mir mal die letzten Beiträge angesehen und bin der Meinung dass das Thema Nostalgie und "Ach, früher war alles besser"-Gefühlen mal wieder ausgegraben werden könnte!
Ich finde bei all diesen super-genialen 3D Grafik Engine´s und den daraus resultierenden "einzigartigen" Shootern ist das RPG-Segment doch so gut wie am aussterben, aber das war nicht immer so! Klar, Rollenspiele haben nie einen Hype ausgelöst aber sie hatten/haben eine große Fangemeinde für die früher auch fleißig entwickelt wurde! Die alten Hasen unter euch erinnern sich bestimmt an die DSA-Trilogie, an Amberstar/moon, an Bard´s Tale usw., doch irgendwann hat sich der Entwickler immer weiter vom (Ur)Rollenspieler entfernt und mehr für den "normalen" Gamer entwickelt! Was ich damit meine? Ganz einfach, hab ich mich früher drum gekümmert, das alle meine Partymitglieder einen Schlafsack und Eßbesteck im Rucksack hatten, damit die Reise in neue Abenteuer so gemütlich wie möglich wird, so drück ich heute auf den Rasten-Button oder hetze mein Avatar in einem 72 Std Gewaltmarsch über die gesamte Map und zurück! Rollenspiele sind heute simpel und massenmarktkompatibel, klar Baldur´s Gate, Fallout und Morrowind hab auch ich gespielt und auch Spaß dabei gehabt, aber mal ehrlich Rollenspiele pur sind das nicht! Von Diablo will ich gar nicht erst reden, nur soviel, wer fand das Gauntlet ein RPG war?Seht ihr! Und was ist Diablo anderes als Gauntlet mit besserer Grafik?
Wollt einfach mal einen Anstoß zur einem kleinen Gedankenaustausch zwischen Fans und Freunden der RPG´s geben, hab ich eure Zustimmung, oder bin ich ein Relikt aus der alten Zeit!
Verdammt, jetzt hab ich doch so viel geschrieben, das ließt sich doch wieder keine S*u durch...

Also ich habs mir durchgelesen.
du hast in manchen punkten scho recht, ich wünsch mir oft auch mehr handlungsfreiheit in rpgs. aber du kannst nicht verlangen das die hersteller nur weil du und ich was anderes wollen des dann auch machen.
es wird immer für die masse produziert werden da können wir nie etwas dran ändern.die entwicker haben halt alle hände voll zu tun mit größe der spielwelt und grafik engine.das sind die sachen die heut zu tage bei der masse ankommen.
ausserdem is in einem rpg das wichtigste immer noch die story.
da kann so viel handlungs freiheit und anderer schnickschnack sein, wenns die story net bringt is des game bei mir unten durch
 
frage nebenbei
hast du keine signatur oder feht die bei dir
ich hab grad gepostet und beim ersten mal kam meine sig
net ich hab dann bearbeitet und dann gings
 
Syntax am 06.02.2005 12:47 schrieb:
So, ich hab mir mal die letzten Beiträge angesehen und bin der Meinung dass das Thema Nostalgie und "Ach, früher war alles besser"-Gefühlen mal wieder ausgegraben werden könnte!
Ich finde bei all diesen super-genialen 3D Grafik Engine´s und den daraus resultierenden "einzigartigen" Shootern ist das RPG-Segment doch so gut wie am aussterben, aber das war nicht immer so! Klar, Rollenspiele haben nie einen Hype ausgelöst aber sie hatten/haben eine große Fangemeinde für die früher auch fleißig entwickelt wurde! Die alten Hasen unter euch erinnern sich bestimmt an die DSA-Trilogie, an Amberstar/moon, an Bard´s Tale usw., doch irgendwann hat sich der Entwickler immer weiter vom (Ur)Rollenspieler entfernt und mehr für den "normalen" Gamer entwickelt! Was ich damit meine? Ganz einfach, hab ich mich früher drum gekümmert, das alle meine Partymitglieder einen Schlafsack und Eßbesteck im Rucksack hatten, damit die Reise in neue Abenteuer so gemütlich wie möglich wird, so drück ich heute auf den Rasten-Button oder hetze mein Avatar in einem 72 Std Gewaltmarsch über die gesamte Map und zurück! Rollenspiele sind heute simpel und massenmarktkompatibel, klar Baldur´s Gate, Fallout und Morrowind hab auch ich gespielt und auch Spaß dabei gehabt, aber mal ehrlich Rollenspiele pur sind das nicht! Von Diablo will ich gar nicht erst reden, nur soviel, wer fand das Gauntlet ein RPG war?Seht ihr! Und was ist Diablo anderes als Gauntlet mit besserer Grafik?
Wollt einfach mal einen Anstoß zur einem kleinen Gedankenaustausch zwischen Fans und Freunden der RPG´s geben, hab ich eure Zustimmung, oder bin ich ein Relikt aus der alten Zeit!
Verdammt, jetzt hab ich doch so viel geschrieben, das ließt sich doch wieder keine S*u durch...

Ich habs komplett gelesen :B

die von dier Angesprochenen Spiele hab ich (leider) nie gespielt aber ich bin ein grosser Fan von Morrowind, Gotic(I+II+dNdR) und auch Jagged Allianc 2 (kein totales Rollenspiel aber schon in die Richtung), Diablo1 und 2 sind meiner meinung nach auch keine Rollenspiele und woln es glaubich auch nicht sein aber Spass machen sie trotzdem.
Ich werde mich aufjeden fall bald in WoW stürtzen und vieleicht gib es ja wenn der Grafik Wahnsinn vorbei ist wieder Spiele mit guter Story und Inovationen.

Allerdings muss ich sagen das Rollenspiele für einen "Anfänger" auch recht komplex sind ich bin Damals an Neverwinter Nights verzweifelt. das Problem ist das viele Komplexe Spiele einen zum Anfang einfach erschlagen da man viel zu fiele Möglichkeiten hatt. Ich wünsche mier für zukünftige Rollenspiele ein gutes Totorial und einen nicht ganz so zähen einstieg.
 
King-of-Pain am 06.02.2005 13:03 schrieb:
Syntax am 06.02.2005 12:47 schrieb:
So, ich hab mir mal die letzten Beiträge angesehen und bin der Meinung dass das Thema Nostalgie und "Ach, früher war alles besser"-Gefühlen mal wieder ausgegraben werden könnte!
Ich finde bei all diesen super-genialen 3D Grafik Engine´s und den daraus resultierenden "einzigartigen" Shootern ist das RPG-Segment doch so gut wie am aussterben, aber das war nicht immer so! Klar, Rollenspiele haben nie einen Hype ausgelöst aber sie hatten/haben eine große Fangemeinde für die früher auch fleißig entwickelt wurde! Die alten Hasen unter euch erinnern sich bestimmt an die DSA-Trilogie, an Amberstar/moon, an Bard´s Tale usw., doch irgendwann hat sich der Entwickler immer weiter vom (Ur)Rollenspieler entfernt und mehr für den "normalen" Gamer entwickelt! Was ich damit meine? Ganz einfach, hab ich mich früher drum gekümmert, das alle meine Partymitglieder einen Schlafsack und Eßbesteck im Rucksack hatten, damit die Reise in neue Abenteuer so gemütlich wie möglich wird, so drück ich heute auf den Rasten-Button oder hetze mein Avatar in einem 72 Std Gewaltmarsch über die gesamte Map und zurück! Rollenspiele sind heute simpel und massenmarktkompatibel, klar Baldur´s Gate, Fallout und Morrowind hab auch ich gespielt und auch Spaß dabei gehabt, aber mal ehrlich Rollenspiele pur sind das nicht! Von Diablo will ich gar nicht erst reden, nur soviel, wer fand das Gauntlet ein RPG war?Seht ihr! Und was ist Diablo anderes als Gauntlet mit besserer Grafik?
Wollt einfach mal einen Anstoß zur einem kleinen Gedankenaustausch zwischen Fans und Freunden der RPG´s geben, hab ich eure Zustimmung, oder bin ich ein Relikt aus der alten Zeit!
Verdammt, jetzt hab ich doch so viel geschrieben, das ließt sich doch wieder keine S*u durch...

Ich habs komplett gelesen :B

die von dier Angesprochenen Spiele hab ich (leider) nie gespielt aber ich bin ein grosser Fan von Morrowind, Gotic(I+II+dNdR) und auch Jagged Allianc 2 (kein totales Rollenspiel aber schon in die Richtung), Diablo1 und 2 sind meiner meinung nach auch keine Rollenspiele und woln es glaubich auch nicht sein aber Spass machen sie trotzdem.
Ich werde mich aufjeden fall bald in WoW stürtzen und vieleicht gib es ja wenn der Grafik Wahnsinn vorbei ist wieder Spiele mit guter Story und Inovationen.

Allerdings muss ich sagen das Rollenspiele für einen "Anfänger" auch recht komplex sind ich bin Damals an Neverwinter Nights verzweifelt. das Problem ist das viele Komplexe Spiele einen zum Anfang einfach erschlagen da man viel zu fiele Möglichkeiten hatt. Ich wünsche mier für zukünftige Rollenspiele ein gutes Totorial und einen nicht ganz so zähen einstieg.

des mit dem tutorial is ne gute idee.
es sollte halt geklärt werden wie man bestimmte features benutzt und um die spannung nicht vorweg zu nehmen kann man ja ein paar tipps noch ins spielgeschehen einbetten z.b. dass dir irgendein npc tipps gibt.
ausserdem ist der ganze grafikrummel sicher vorbei und dann gehts für uns wieder bergauf.
ausserdem wünsch ich mir mal eine schön lange rpg reihe die lange fortgesetzt wird z.b. gothic und dann regelmäßig neue spiele oder addons davon erscheinen dass es dann so ein richtiges gothic universum gibt womit man sich jahrelang beschäftigen kann.
ich bin ja totaler gothic fan und ich warte so geil auf g3 dass ichs kaum aushalten kann.ich hoffe die gothic reihe wird ewig fortgesetzt
 
Syntax am 06.02.2005 12:47 schrieb:
Die alten Hasen unter euch erinnern sich bestimmt an die DSA-Trilogie, an Amberstar/moon, an Bard´s Tale usw., doch irgendwann hat sich der Entwickler immer weiter vom (Ur)Rollenspieler entfernt und mehr für den "normalen" Gamer entwickelt! Was ich damit meine? Ganz einfach, hab ich mich früher drum gekümmert, das alle meine Partymitglieder einen Schlafsack und Eßbesteck im Rucksack hatten, damit die Reise in neue Abenteuer so gemütlich wie möglich wird, so drück ich heute auf den Rasten-Button oder hetze mein Avatar in einem 72 Std Gewaltmarsch über die gesamte Map und zurück!
So tragisch sehe ich das nicht. Klar hat Komplexität und Kleinarbeit auch so seine Reize, aber ich habe nichts dagegen wenn ich mit alltäglichen Tätigkeiten wie Schlafen oder Essen nicht mehr all zuviel Zeit verbringen muss. Genauso wenig wie ich der Zeit nachtrauere, in der es noch keine Automaps gab und man die Karten noch selbst zeichnen musste. *stöhn*

Wenn ich mich recht erinnere war es schon mal wesentlich schlechter um das RPG-Genre bestellt. Ich glaube es war etwa in der Zeit knapp vor Diablo als sich wirklich kaum noch was in den Genre getan hat. Diablo hat mit den klassischen RPGs natürlich nicht mehr viel zu tun, aber in gewisser Weise hat der Erfolg dieses Spiel dem gesamten Genre wieder etwas Aufwind gegeben. So habe ich das zumindest empfunden.
Solange neben den einfachen und actionlastigen Hack and Slay-RPGs und den MMORPGs auch noch komplexere Single Player-Vertreter mit einer guten Story erscheinen- und danach sieht es eigentlich aus- kann ich ganz gut damit leben.
 
was war eigentlich an diablo so toll
geh dahin töte dort alle monster und bring mir den gegenstand xyz
extrem eintönig.
 
KONNAITN am 06.02.2005 13:17 schrieb:
So tragisch sehe ich das nicht. Klar hat Komplexität und Kleinarbeit auch so seine Reize, aber ich habe nichts dagegen wenn ich mit alltäglichen Tätigkeiten wie Schlafen oder Essen nicht mehr all zuviel Zeit verbringen muss. Genauso wenig wie ich der Zeit nachtrauere, in der es noch keine Automaps gab und man die Karten noch selbst zeichnen musste. *stöhn*

Jepp, sehe ich genauso. Ich habe ehrlich gesagt keine Lust mich darum zu kümmern wieviele Rationen jedes Partymitglied noch im Rucksack hat oder für jede Rast Wachen aufzustellen.
Sicherlich wäre das "realistischer", aber ein bisschen Komfort muss sein ;)

KONNAITN am 06.02.2005 13:17 schrieb:
Solange neben den einfachen und actionlastigen Hack and Slay-RPGs und den MMORPGs auch noch komplexere Single Player-Vertreter mit einer guten Story erscheinen- und danach sieht es eigentlich aus- kann ich ganz gut damit leben.

Wobei mir da momentan keine komplexeren Spiele einfallen die in nächster Zeit kommen werden. Dungeon Lords scheint ja einen ordentlichen Actioneinschlag zu haben (wobei das nicht schlecht sein muss, siehe Vampire Bloodlines), von KotoR 2 erwarte ich keine Komplexitätswunder (der erste Teil war ja auch eher seicht) und Oblivion ist leider noch ganz weit weg.
 
hauptsache es gibt weiterhin auch spiele mit abwechslungsreichen quests
wie z.b. verteile die würste gerecht oder verkaufe den wein zum richtigen preis(gothic 2). solche quests schaffen flair und sind einfachgeil.
man fühlt sich als novize ins klosterleben eingebunden.
 
Mag sein das meine Ansichten etwas zu verklärt und von Erinnerungen an die gute alte Zeit geprägt sind, und mag auch sein das ich wohl zu der kleinsten anzunehmenden Zielgruppe gehöre und daher auch mit 256 VGA Grafik zufrieden wäre, genau deswegen sind es gerade diese Kleinigkeiten die mir heute fehlen, aber das ändert ja nichts daran das sich Games im allgemeinen und die RPG´s im speziellen heute weiter vom individuellen und treuen Anhänger eines einzelnen Genres entfernt sind denn je, vielmehr sind sie dem anonymen, unterhaltungssüchtigen "Ottonormalspieler" gerade zu auf den Leib geschnitten! Es fehlt den Spielen schlicht an Originalität. Alles schon mal da gewesen, alles schon mal gesehen. Ich könnt genau aufzählen welche Spiele ich am C64 oder Amiga am häufigsten gespielt habe, ich könnte aber nicht sagen, was ich letztes Jahr so an Spielen installiert und wieder deinstalliert habe! Bei dem Versuch das höchste Maß an Zustimmung bei der Community zu finden, hab ich das Gefühl das die Developer und Publisher immer weiter am User vorbei entwickeln!
Schwarzseherrei und zwanghafter Pessimismus mag jetzt einer sagen, vielleicht auch zu recht, aber weiter oben wurde zum Beispiel das Zeichnen von Karten als nervig bezeichnet, aber hat nicht gerade das enorm zur Atmosphäre eines Spieles beigetragen (z.B. Pirates!)? Iceman sprach von Komfort für den User, könnt man aber auch sagen,das dem Spieler immer weniger zu getraut wird, vielleicht hat er (der Spieler) bei zu vielen Funktionen keine Gelegenheit mehr die ultra-realistische Grafik-Engine und die in Real-Time dargestellten Pflastersteine zu bewundern, und dadaurch vielleicht bereit wäre über gewisse Mängel im Design und Gameplay hinweg zu sehen!
OK, das grenzt schon langsam an einer Verschwörungstheorie, aber ich bin einfach nur Unzufrieden mit der Situation der Spieleindustrie!
Vielleicht sollte ich es einfach nur lockerer nehmen...würde sich dadurch aber etwas verändern?
 
Syntax am 06.02.2005 14:35 schrieb:
Mag sein das meine Ansichten etwas zu verklärt und von Erinnerungen an die gute alte Zeit geprägt sind, und mag auch sein das ich wohl zu der kleinsten anzunehmenden Zielgruppe gehöre und daher auch mit 256 VGA Grafik zufrieden wäre, genau deswegen sind es gerade diese Kleinigkeiten die mir heute fehlen, aber das ändert ja nichts daran das sich Games im allgemeinen und die RPG´s im speziellen heute weiter vom individuellen und treuen Anhänger eines einzelnen Genres entfernt sind denn je, vielmehr sind sie dem anonymen, unterhaltungssüchtigen "Ottonormalspieler" gerade zu auf den Leib geschnitten! Es fehlt den Spielen schlicht an Originalität. Alles schon mal da gewesen, alles schon mal gesehen. Ich könnt genau aufzählen welche Spiele ich am C64 oder Amiga am häufigsten gespielt habe, ich könnte aber nicht sagen, was ich letztes Jahr so an Spielen installiert und wieder deinstalliert habe! Bei dem Versuch das höchste Maß an Zustimmung bei der Community zu finden, hab ich das Gefühl das die Developer und Publisher immer weiter am User vorbei entwickeln!
Schwarzseherrei und zwanghafter Pessimismus mag jetzt einer sagen, vielleicht auch zu recht, aber weiter oben wurde zum Beispiel das Zeichnen von Karten als nervig bezeichnet, aber hat nicht gerade das enorm zur Atmosphäre eines Spieles beigetragen (z.B. Pirates!)? Iceman sprach von Komfort für den User, könnt man aber auch sagen,das dem Spieler immer weniger zu getraut wird, vielleicht hat er (der Spieler) bei zu vielen Funktionen keine Gelegenheit mehr die ultra-realistische Grafik-Engine und die in Real-Time dargestellten Pflastersteine zu bewundern, und dadaurch vielleicht bereit wäre über gewisse Mängel im Design und Gameplay hinweg zu sehen!
OK, das grenzt schon langsam an einer Verschwörungstheorie, aber ich bin einfach nur Unzufrieden mit der Situation der Spieleindustrie!
Vielleicht sollte ich es einfach nur lockerer nehmen...würde sich dadurch aber etwas verändern?


:top: :top: :top: :-D
 
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