Rossis Speisekammer

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Jedes einzelne Gericht wurde von mir, und tapferen Testpersonen für gut befunden. Da ich nicht kochen kann, wurde auch besonderer Wert darauf gelegt, dass die Rezepte mit minimaler Küchenausstattung und ohne jegliche Vorkenntnisse nachvollziehbar sind. Es sollte also wirklich JEDER damit eine schmackhafte Mahlzeit zubereiten können.

Falls sich wirklich jemand dafür bedanken möchte: ein Klick darauf ist vollständig kostenlos.




Mahlzeit



Über ein Foto von deinem Ergebnis, welches ich hier veröffentlichen kann, freu nicht nur ich mich, sondern auch die anderen Leser!

 

[RR]

Banane auf Männerart

Wir brauchen: Bananen, durchwachsenen Speck in Scheiben, Tomaten, Zitrone, Tabasco, Butter, Brot.

Wir bestreuen die Bananen mit Paprikapulver (natürlich erst, nachdem wir die Schale entfernt haben!) und umwickeln jede Banane mit zwei Scheiben Speck.

Danach leihen wir uns von Mutti, Freundin oder Nachbarin eine feuerfeste Form, die wir mit Butter gleichmäßig einfetten (die Form – nicht die Nachbarin), legen die Bananen hinein und geben alles in den auf 200 Grad vorgeheizten Ofen.

Da sollten sie auch für 20 Minuten bleiben. In der Zwischenzeit schneiden wir pro Banane eine Tomate in kleine Würfel, die wir mit Salz, Paprika, etwas Zitronensaft und Tabasco abschmecken.

Pro Banane noch eine Scheibe Brot in der Pfanne rösten, die fertigen Bananen auf das Brot und die Tomatenwürfel darüber verteilen. Fertig. Schmeckt übrigens nicht nur Männern!

 

[RR]

Frankenpasta

Wir brauchen für zwei kleine Portionen: Eine Zwiebel, eine Knoblauchzehe, 3 Mettwürste, 250 Gramm italienische Nudeln (am besten passen Penne oder Fusilli), 1 kleine Dose Tomatenmark, geriebener Parmesan.

Wir geben etwas Butter in eine große Pfanne und dünsten darin die Zwiebeln an.

Wer keine wirklich große Pfanne hat, kann auch einen Topf in passender Größe verwenden.

Die Knoblauchzehe wird nicht geschält, sondern nur zerdrückt und wandert auch in die Pfanne.

Die Mettwürste, ebenfalls in mundgerechte Stücke geschnitten, kommen zu den Zwiebeln und werden etwas angebraten.

Danach das Tomatenmark unterrühren und ungefähr einen Liter Wasser darauf.

Wenn das Wasser kocht, kommen die Nudeln (direkt, ungekocht und roh!) noch dazu.

Mir persönlich schmecken Penne am besten, aber auch Fusilli etc. passen prima.

Unter gelegentlichem Umrühren vor sich hin kochen lassen. Wenn das Wasser verkocht ist, die Nudeln versuchen.

Sie sollten jetzt eigentlich weich sein. Falls nicht, noch ein Glas Wasser dazu geben und etwas warten.

Das Ganze noch mit Salz und Pfeffer nachwürzen. Wer ein paar getrocknete italienische Kräuter hat, kann sie auch verwenden – allerdings sparsam! Vor dem servieren noch nach Möglichkeit die Knoblauchzehe heraus fischen und geriebenen Parmesan über die Nudeln geben.
In weniger als einer viertel Stunde und mit minimalem Abwasch, sollte so eigentlich Jeder ein schmackhaftes Nudelgericht auf den Teller zaubern können.

 

[RR]

[FONT=&quot]Fränkischer Wurstsalat[/FONT]

[FONT=&quot]Wir brauchen: 24 Nürnberger Bratwürste, 1 Bund Radieschen, 3 EL Öl, 3 EL Essig, ½ TL Zucker, eine Scheibe Emmentaler, ein Bund Schnittlauch.[/FONT]

[FONT=&quot]Die Würste in der Pfanne braun anbraten.
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[FONT=&quot]Wenn sie fertig sind, legen wir sie auf einen Teller und lassen sie auskühlen.
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[FONT=&quot]Jetzt haben wir Zeit die Radieschen von dem grünen Zeugs zu befreien und gründlich zu waschen.
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[FONT=&quot]Danach werden sie in Scheiben geschnitten. Der Schnittlauch wird ebenfalls klein und die (kalten!) Würste in ungefähr fingerdicke Stücke geschnitten.
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[FONT=&quot]Den Käse würfeln wir. Essig, Öl und Zucker werden nun zusammen verrührt und je nach Geschmack mit Pfeffer und Salz gewürzt.
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[FONT=&quot]Dann nur noch alles zusammen in eine große Schüssel geben, gut vermischen und eine Weile ziehen lassen. Fertig.[/FONT]
[FONT=&quot]Besonders lecker wird der Salat, wenn die Würste nicht in der Pfanne gebraten werden, sondern auf dem Grill.
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[FONT=&quot]Darum leg ich immer nach einem Grillabend noch ein paar Nürnberger auf, um sie am nächsten Tag zu Salat zu verarbeiten. [/FONT]
[FONT=&quot]Passt hervorragend als kleiner Imbiss zu Schwarzbrot, als Vorspeise oder auch als Mahlzeit zum Beispiel mit Bratkartoffeln.[/FONT]


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[RR]

Flammkuchen[FONT=&quot][/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: [/FONT]125 ML. [FONT=&quot]Mehl, 2 El Öl, 125 ML Wasser, 200g Crème Fraîche, 3 Zwiebeln, 150g Speck, 2 El süße Sahne[/FONT]
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[FONT=&quot]Heute kochen wir einen Klassiker – Flammkuchen. Das geht schnell, ist einfach, lecker und hat nichts mit Kuchen zu tun.
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[FONT=&quot]Alles was wir dazu brauchen ist ein Messbecher, ein Backblech und ein Herd. [/FONT]
[FONT=&quot]Wir werfen Mehl, Öl und Wasser in eine Schüssel.
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[FONT=&quot]Etwas salzen, pfeffern und so lange kneten bis der Batz nicht mehr an den (vorher gewaschenen!) Fingern kleben bleibt.
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[FONT=&quot]Den Teig rollen wir halbwegs gleichmäßig auf dem Backblech aus.
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[FONT=&quot]Wer kein Nudelholz hat – eine Flasche tut es zu Not ebenso. Auch Bierdosen eignen sich dazu.
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[FONT=&quot]Die Crème Fraîche mit süßer Sahne verfeinern und auf den Teig verteilen. Wer keinen Pinsel hat, nimmt einfach die Finger.
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[FONT=&quot]Den Speck und die Zwiebeln schneiden wir in dünne Streifen und verteilen sie künstlerisch wertvoll auf dem Teig.
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[FONT=&quot]Das Ganze jetzt in den vorgeheizten Backofen und auf höchster Stufe backen.
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[FONT=&quot]Nach 15-20 Minuten beginnt es lecker zu riechen, ebenso auszusehen und der Teig sollte knusperig sein. Fertig.
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[FONT=&quot]Wer richtig Eindruck schinden will, schneidet noch fix zwei Zwiebeln in Würfel, kippt eine Dose Mais (vorher die Brühe abgießen) und fertiges Salatdressing in eine nette Schüssel.
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[FONT=&quot]Salzen, pfeffern und gut vermengen – voila, wir haben die Beilage.[/FONT]
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[FONT=&quot]Beim servieren darauf achten gestresst zu gucken, so als ob man unheimlich viel Arbeit damit gehabt hätte.[/FONT]

 

[RR]

[FONT=&quot]Bayrische Spagetti [/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: Etwas Mut, Spagetti, 1. Dose oder Glas Sauerkraut (Abtropfgew. ca, 500 Gramm), 1. große Zwiebel, 1. Becher süße Sahne, 1-2 Scheiben Schweinebauch, 1. Chilischote.[/FONT]
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[FONT=&quot]Spagetti mit Sauerkraut klingt krass, aber bisher wollte noch jeder Nachschlag haben! [/FONT]
[FONT=&quot]Die Spagetti wie üblich zubereiten, im Zweifelsfall auf der Packung nachsehen.
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[FONT=&quot]Das wichtigste ist jedoch die Sauce!
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[FONT=&quot]Wir schneiden dazu den Bauch in Scheiben und braten ihn in der Pfanne an, bis er etwas knusperig ist.
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[FONT=&quot]Danach entnehmen und zur Seite legen.
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[FONT=&quot]Nun das Sauerkraut, nachdem wir es mit einem Tuch gut abgetrocknet haben, zusammen mit etwas Butter in die Pfanne geben und leicht anbraten.
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[FONT=&quot]Die Sahne und den Schweinebauch dazu und das Ganze mit Pfeffer, Salz und einer klein geschnittenen Chilischote würzen.
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[FONT=&quot]Wegen der Sahne sollte man nicht zu zaghaft würzen.
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[FONT=&quot]Ungefähr zehn Minuten bei kleiner Hitze köcheln lassen und dabei gelegentlich umrühren.
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[FONT=&quot]Unter die Spagetti heben - fertig. Minimale Kosten, minimaler Arbeitsaufwand aber maximaler Erfolg bei jeder Einladung. Vertraut mir![/FONT]
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[RR]

[FONT=&quot]Indisches Naan-Brot[/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: 250 g Mehl, 1 TL Backpulver, 1TL Salz, ca ein halber Becher Joghurt (keinen Magerjoghurt!), 125 ml lauwarmes Wasser, etwas Butter.[/FONT]

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[FONT=&quot]Naan Brot ist eine prima Beilage zu gegrilltem, Fleischgerichten oder Salaten.
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[FONT=&quot]Man kann es fix und fertig in vielen Supermärkten kaufen. Man kann es aber auch selbst machen.
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[FONT=&quot]Das ist billiger, geht ganz einfach und schmeckt viel besser![/FONT]
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[FONT=&quot]Wir geben Zutaten in eine Schüssel und kneten sie kräftig durch.
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[FONT=&quot]Dazu brauchen wir kein Küchengerät – zehn gesunde Finger reichen vollkommen aus.
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[FONT=&quot]Der Teig sollte dann so sein, dass man ihn gut formen uns ausrollen kann.
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[FONT=&quot]Ich gebe eher etwas zu wenig Joghurt dazu und erhöhe die Menge bei Bedarf.
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[FONT=&quot]Den fertigen Teig decken wir mit einem Tuch ab und lassen ihn für mindestens eine Stunde ruhen.
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[FONT=&quot]Dann schneiden wir ihn in sechs etwa gleichgroße Portionen, die wir dann mit einem Nudelholz ausrollen.
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[FONT=&quot]Ich mag es am liebsten, wenn er knapp fingerdick ist.
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[FONT=&quot]Etwas darauf achten, dass halbwegs runde Fladen dabei entstehen.
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[FONT=&quot]Die Fladen bestreichen wir dann auf beiden Seiten dünn mit etwas Butter.
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[FONT=&quot]In einer Pfanne, die wir vorher heiß werden lassen, braten wir die Fladen von jeder Seite ca. eine Minute an, bis sie goldbraun sind.
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[FONT=&quot]Das war es dann auch schon und unser „indisches“ Naan-Brot ist fertig.
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[FONT=&quot]Am besten schmeckt es natürlich, wenn es noch warm gegessen wird.[/FONT]
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[FONT=&quot]Ich persönlich gebe in den rohen Teig auch gerne kleine Stücke Schinken (oder Speck) und Chiliflocken.
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[FONT=&quot]Übrigens wird Naan-Brot auch auf dem Grill extrem lecker![/FONT]

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[FONT=&quot]Rossis Hackbraten [/FONT][FONT=&quot][/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: 500g gemischtes Hackfleisch, drei Klötzchen Kräuterbutter, eine Packung Blätterteig, 2-3 Chilischoten, eine Zwiebel, ein Ei.[/FONT]

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[FONT=&quot]Das Hackfleisch zusammen mit etwas Pfeffer und Salz, der klein geschnittenen Zwiebel und den Chilischoten (wer keine zur Hand hat kann auch 2-3 Teelöffel Sambal nehmen) vermengen. In die Masse noch die Kräuterbutterwürfel geben.
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[FONT=&quot]Auf das Backblech eine Lage Backpapier und darauf den Blätterteig ausrollen.
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[FONT=&quot]Auf einer Hälfte des Teiges das Fleisch geben und darauf achten, dass bis zum Rand noch mindestens zwei Finger breit Platz ist.
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[FONT=&quot]Jetzt bestreichen wir die Kanten des Teiges mit Eigelb (wer keinen Pinsel hat – geschickte Finger tun es auch) und klappen den Teig zusammen, so dass das Hackfleisch damit vollkommen bedeckt ist. Die Kanten noch mit den Fingern etwas zusammendrücken und die Oberfläche mit Eigelb bepinseln, bzw. befingern.
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[FONT=&quot]Unser Kunstwerk wandert dann bei 180 Grad in den Backofen.
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[FONT=&quot]Hat der Teig eine goldbraune Farbe angenommen und es beginnt lecker zu riechen (sollte nach 30-40 Minuten der Fall sein) ist unser Hackbraten fertig.
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[FONT=&quot]Der schmeckt übrigens auch ohne Beilagen und Soße ganz vorzüglich. Wer mag – ein einfacher Salat aus Tomaten, Zwiebeln, Essig, Öl, etwas Zucker und Salz passt hervorragend dazu.[/FONT]

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[RR]

[FONT=&quot]Semmelknödel in der Tasse[/FONT]

[FONT=&quot]Wir brauchen für vier Stück: 2 Eier, 100 ml Milch, 1 EL Petersilie, eine kleine Zwiebel, etwas Speck, 3 altbackene Brötchen.[/FONT]


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[FONT=&quot]Semmelknödel sind in Bayern eine beliebte Beilage. Dabei sind sie ganz einfach selbst zu machen.
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[FONT=&quot]Mit dieser Methode fallen sie nicht auseinander und sind auch nicht so wässrig. Zudem sind sie viel besser als die fertigen![/FONT]
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[FONT=&quot]Speck und Zwiebel in kleine Würfel schneiden, in der Pfanne glasig braten und dann kalt werden lassen.
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[FONT=&quot]Die Brötchen werden auch gewürfelt, in eine Schüssel gegeben und mit der heißen Milch übergossen.
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[FONT=&quot]Eier und Petersilie gut verrühren zu den Brötchenwürfel geben - ebenso den Speck, die Zwiebel, eine Prise Salz und etwas Pfeffer. Dann alles vermengen. Wichtig: Jetzt den Batz für zehn Minuten ruhen lassen! [/FONT]
[FONT=&quot]Nun nehmen wir vier Tassen, die wir mit kaltem Wasser kurz ausspülen.
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[FONT=&quot]Mit nassen (!) Händen aus der Masse Knödel in der passenden Größe formen und je einen Knödel in eine Tasse legen. [/FONT]
[FONT=&quot]Jetzt kommt der eigentliche Trick!
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[FONT=&quot]Die Tassen wandern für vier Minuten und 600 Watt in die Mikrowelle.
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[FONT=&quot]Nach vier Minuten kurz mit einem Zahnstocher testen, ob die Knödel durch sind (sollen innen trocken sein) und im Zweifelsfall noch eine Minute zurück in die Mikrowelle. Fertig.[/FONT]
[FONT=&quot]So sind leckere Semmelknödel kinderleicht zu machen.
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[FONT=&quot]Sollten welche übrig sein, machen wir daraus ein
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[FONT=&quot]bayrisches Carpaccio.[/FONT]
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[FONT=&quot]Dazu nehmen wir unsere Semmelknödel vom Vortag, schneiden sie in knapp fingerdicke Scheiben, die wir mit Ringen von roten Zwiebeln belegen.
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[FONT=&quot]Etwas Olivenöl und Balsamico darüber, Pfeffer und Salz nicht vergessen und fertig ist eine wunderbare Beilage, oder kleine Zwischenmahlzeit, welche besonders im Sommer gut ankommt.[/FONT]

 

[RR]

[FONT=&quot]Rossis Tarta de Jamón[/FONT][FONT=&quot][/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: insges. 500 Gramm Käse (zwei verschiedene Sorten, je nach Geschmack z.B. Gouda und Emmentaler), 500 Gramm gekochten Schinken, zwei Scheiben durchwachsenen Speck, zwei Eier, 100 ml saure Sahne, Oliven, genug fertigen Blätterteig für ein Backblech.[/FONT]

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[FONT=&quot]Heute machen wir eine original spanische Tarta de Jamón, was übersetzt Schinkentorte bedeutet und ganz einfach ist.
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[FONT=&quot]Wir legen das Backblech mit Backpapier aus und darauf den Blätterteig.
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[FONT=&quot]Ungefähr die Hälfte des Schinkens halbwegs gleichmäßig auf dem Teig verteilen und darauf achten, dass dabei ein ca. zwei Finger breiter Rand frei bleibt.
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[FONT=&quot]Auf den Schinken kommt eine Schicht geriebener Käse (ich bevorzuge als erste Lage Gouda, aber es kann auch ein anderer genommen werden. Darauf folgt der Rest des Schinkens und der Speck.
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[FONT=&quot]Als nächstes eine dünne Lage halbierter Oliven. Wer keine Oliven mag – einfach diesen Schritt überspringen, aber auch mit Paprika schmeckt es prima!
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[FONT=&quot]Als Abschluss noch eine Schicht geriebenen Käse. Ich nehme hier am liebsten Emmentaler, aber auch Mozzarella oder Schafskäse würde hier passen. [/FONT]
[FONT=&quot]Die Eier (natürlich ohne Schale) zusammen mit der Sahne in einem Becher mit einer Gabel gut verrühren und über das Kunstwerk verteilen.[/FONT]
[FONT=&quot]Das Ganze muss jetzt nur noch bei 180 Grad in den Backofen. Nach 30-35 Minuten sieht unsere Tarta de Jamón goldgelb aus, duftet lecker und ist fertig. Ole!
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[FONT=&quot]Texas Chili[/FONT]

[FONT=&quot]Wir brauchen für vier verfressene Kumpels: 4 Zwiebeln, 1 Dose Tomaten, 1 Tube Tomatenmark, 1kg Rindfleisch, 2 Streifen durchwachsenen Speck, 2 Chilischoten, Chilipulver, 1 Würfel Rinderbrühe, Majoran, Oregano, 2 Knoblauchzehen, Olivenöl. Maismehl, Bier.[/FONT]

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[FONT=&quot]Texas Chili ist ideal für einen Abend mit Freunden und nahezu gemüsefrei.
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[FONT=&quot]Hier ist der Einkauf zwar etwas aufwändiger, aber es lohnt sich! Sollte etwas übrig bleiben, kann man es prima einfrieren und später auftauen. Schmeckt dann sogar noch besser![/FONT]

[FONT=&quot]Zuerst scheiden wir das Rindfleisch und den Speck in nicht zu kleine Würfel und braten alles zusammen in einem möglichst großen Topf scharf an. Dabei ist es nicht nötig, dass das Rindfleisch ganz durch ist. Dann alles heraus nehmen und zur Seite legen.
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[FONT=&quot]Die Zwiebeln werden gewürfelt und kommen, zusammen mit etwas Olivenöl in den Topf. Wenn sie glasig sind, geben wir die Tomaten (vorher klein schneiden) und das Tomatenmark dazu. Ein paar Minuten bei geringer Hitze ziehen lassen.
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[FONT=&quot]Jetzt ist es an der Zeit das Fleisch, die klein geschnittenen Chilischoten, etwas Majoran und Oregano, Chilipulver nach Belieben, den Brühwürfel und die (ebenfalls gehackten) Knoblauchzehen dazu zu geben.
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[FONT=&quot]Mit Bier auffüllen, so dass alles ungefähr einen Zentimeter damit bedeckt ist.
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[FONT=&quot]An dieser Stelle nicht ungeduldig werden und alles ca. zwei Stunden ohne Deckel und bei mittlerer Hitze vor sich hin brodeln lassen. Falls noch etwas Bier übrig ist – Sie haben sich ein Glas redlich verdient.
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[FONT=&quot]Nun müssen wir lediglich noch einen Esslöffel Maismehl in einer Tasse warmen Wasser auflösen und langsam (!) in unser Chili einrühren. So bekommt es die gewünschte Konsistenz.
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[FONT=&quot]Noch 15 Minuten auf dem Herd lassen und unser original texanisches Chili ist fertig.
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[FONT=&quot]Ich serviere dazu immer geröstetes Weißbrot, andere mögen es lieber auf Pasta...
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[FONT=&quot]Süße Zwiebeln vom Grill[/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: 4 kleine Zwiebeln, 4 TL Honig, Pfeffer, Salz, Butter.[/FONT]
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[FONT=&quot]Für einen gelungenen Grillabend braucht man nicht nur Fleisch, sondern auch Beilagen. Hier kann ich euch süße Zwiebeln empfehlen.[/FONT]
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[FONT=&quot]Zuerst schälen wir die Zwiebeln und schneiden sie unten (am Strunk) etwas gerade.
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[FONT=&quot]Die stehende Zwiebel schneiden wir dreimal von oben nach unten ein, achten dabei aber darauf, dass sie nicht auseinander fällt. Das ist wichtig, damit die Gewürze aufgenommen werden.
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[FONT=&quot]Jede einzelne Zwiebel stellen wir dann auf ein entsprechend großes Stück Alufolie, würzen sie mit Pfeffer, Salz und einem Teelöffel Honig. Ruhig etwas reichlich pfeffern und salzen. Dann legen wir noch einen Klecks Butter darauf (ca. ein Teelöffel) und schlagen die Alufolie nach oben hin zusammen.
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[FONT=&quot]Das ganze sollte jetzt etwas wie ein Bonbon aussehen. [/FONT]
[FONT=&quot]Unsere Meisterwerke platzieren wir am Rand des Grills, damit sie nicht zu heiß werden.
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[FONT=&quot]Nach ungefähr einer halben Stunde sollten sie fertig sein. Ihr erkennt es daran, dass man sie relativ leicht zusammendrücken kann. Die Zwiebeln sind dann nicht mehr scharf und schmecken mit dem karamellisierten Honig einfach köstlich.
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[FONT=&quot]Man kann statt der Butter auch Öl nehmen, was jedoch deutlich fader schmeckt. Mit schmecken sie am besten, wenn ich statt der Butter Schweineschmalz verwende. [/FONT]

 

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[FONT=&quot]Brot am Spieß[/FONT][FONT=&quot][/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen für ca. 10 Stück: 1 kg Mehl, 2 Beutel Trockenhefe, 4 TL Salz, 4 EL Öl, 1/2 Liter lauwarmes Wasser, etwas fertige Gewürzmischung für Brot, 2 gepresste Knoblauchzehen.[/FONT]
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[FONT=&quot]Als Beilage zum grillen, gibt es nichts schmackhafteres, als Brot am Spieß. Das ist einfach und schnell vorbereitet.
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[FONT=&quot]Wir geben alle Zutaten in eine Schüssel und kneten alles kräftig und lange durch – echte Männer nehmen dazu natürlich nur ihre eigenen Hände. Den Teig mit einem Tuch abdecken und für 30 bis 45 Minuten einfach nur in Ruhe lassen.
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[FONT=&quot]Während dieser Zeit nimmt die Masse deutlich an Volumen zu. Keine Angst – das muss so sein. Im Prinzip wären wir jetzt mit den Vorbereitungen fertig.[/FONT]
[FONT=&quot]Wir formen den Teig zu Röllchen, die wir stilecht um kleine, trockene Zweige wickeln, wobei große Schaschlikspieße natürlich auch funktionieren. Die halten wir über die glühende Grillkohle, oder noch besser, über das Lagerfeuer, bis das Brot knusprig braun ist und verlockend duftet. Gegessen wird direkt vom Stock. [/FONT]
[FONT=&quot]Wer will, kann den Teig auch zu kleinen Fladen formen und auf den Grill zubereiten.[/FONT]

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[FONT=&quot]Das perfekte Frühstücksei[/FONT][FONT=&quot][/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: zwei Eier, 1EL Feta-Käse, etwas Butter, 2 TL Sahne, eine Scheibe gekochter Schinken, 1 TL Tomatenmark, Schnittlauch.[/FONT]
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[FONT=&quot]Rührei kann jeder kochen. Leider sieht das meist wie ein Verkehrsunfall aus und schmeckt auch nicht sonderlich gut. So machen Sie das perfekte (!) Frühstücksei:[/FONT]
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[FONT=&quot]Die beiden Eier von der Schale trennen, den Inhalt zusammen mit der Sahne in eine kleine Schüssel geben und mit einer Gabel sorgfältig verquirlen. Den Schinken in kleine Würfel schneiden und zusammen mit etwas Tomatenmark und dem Käse kurz in die Eier einrühren. Mit Pfeffer und Salz würzen.
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[FONT=&quot]Nun fetten wir eine Tasse oder eine kleine Auflaufform innen mit Butter ein und geben die Eiermasse hinein. Bitte darauf achten, dass das Gefäß zu ca. drei Vierteln gefüllt ist.
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[FONT=&quot]Die Masse geht etwas auf und soll nicht überlaufen, sondern im Idealfall ein kleines Häufchen bilden.
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[FONT=&quot]Die Tasse dann bei 180 Grad in den Backofen. Nach 15-20 Minuten sollte alles aufgegangen sein und ist fertig.
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[FONT=&quot]Mit klein geschnittenem Schnittlauch bestreuen und das perfekte Frühstücksei servieren.
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[FONT=&quot]Wer es eilig hat, kann das Ganze auch in der Mikrowelle zubereiten.
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[FONT=&quot]Einfach auf volle Leistung stellen und ausschalten, wenn die Masse fest und aufgegangen ist. Vielleicht ist es Einbildung, aber mir schmeckt die Variante aus dem Ofen besser. [/FONT]

 

[RR]

Frühstück perfekt[FONT=&quot][/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen (pro Stück): zwei Scheiben Toast, ein Ei, zwei Scheiben durchwachsenen Speck, ein paar Zwiebelringe, eine Essiggurke, eine Scheibe Schmelzkäse. [/FONT]
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[FONT=&quot]Wir nehmen den Toast und stechen mit einem Glas in passender Größe mittig ein Loch in jeder Scheibe aus.
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[FONT=&quot]Dann trennen wir das Ei in Eiweiß und Eigelb.
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[FONT=&quot]Nun wird es Zeit für den Speck, den wir in der Pfanne anbraten, bis er optisch gut aussieht und lecker riecht. Am besten den Speck in die kalte Pfanne geben und dann erst erhitzen – dann wellen sich die Streifen nicht so sehr. Den Speck legen wir zur Seite und es wandern die beiden Toastscheiben in die Pfanne. Zusätzliches Fett oder Öl können wir uns dank dem Speck ja sparen.
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[FONT=&quot]In das Loch der ersten Scheibe füllen wir das Eigelb, das Eiweiß kommt ins Loch der zweiten Scheibe. So lange anbraten, bis das Ei in der Mitte fest wird, dann vorsichtig wenden.
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[FONT=&quot]Wenn beide Scheiben braun sind, geben wir sie auf einen Teller. Zuerst die untere Scheibe, die wir mit Pfeffer und Salz würzen. Darauf drapieren wir den Speck, ein paar Zwiebelringe und zwei dünne Scheiben der Gurke. Zuletzt kommt eine Scheibe Schmelzkäse darauf und als Deckblatt der andere Toast.
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[FONT=&quot]Unser Meisterwerk erhitzen wir ganz kurz in der Mikrowelle, damit der Käse etwas schmilzt.
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[FONT=&quot]Mit einem Klecks Ketchup, etwas Majo und den restlichen Gurkenscheiben das Ganze noch optisch nett verzieren und fertig ist das perfekte Männerfühstück.[/FONT]

 

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[FONT=&quot]Sizilianischer Salat[/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: 300g Schafskäse, 100-150g Speck (in Scheiben), Ruccola, frischen Parmesan, Olivenöl, Balsamico.[/FONT]
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[FONT=&quot]Salat muss nicht fad und langweilig sein! Der sizilianische Salat hat bisher noch jedem geschmeckt und selbst notorische Salatverweigerer greifen hier gerne zu. Dabei ist er ausgesprochen simpel zu machen. Wer das Glück hat, einen italienischen Supermarkt zu kennen, sollte ihn deswegen unbedingt einmal betreten. Aber keine Angst – die wenigen Zutaten bekommt man auch in anderen Geschäften. Nein, nicht bei Obi – in Lebensmittelgeschäften, Sie Schlaumeier.[/FONT]
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[FONT=&quot]Aber nun ans Werk. Den Ruccola waschen wir natürlich vorher sorgfältig, bevor wir ihn auf einem Teller anrichten. Darüber kommt dann Olivenöl und Balsamico. Die Menge richtet sich nach dem persönlichen Geschmack (nicht zu zaghaft, aber auch nicht das Grünzeug ertränken).
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[FONT=&quot]Wer eine Käsereibe hat, reibt dann den Parmesan darüber – alle anderen schaben mit einem scharfen Messer einige „Flocken“, was mir persönlich sogar besser schmeckt. [/FONT]
[FONT=&quot]Nun ist der Schafskäse dran, den wir in Würfel schneiden und mit dem Speck umwickeln. Damit alles bleibt wo es soll – den Speck mit einem Zahnstocher fixieren. Ein Schuss vom Olivenöl in eine Pfanne und die Röllchen auf beiden Seiten anrösten.
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[FONT=&quot]Nun nur noch auf dem Ruccola anrichten und die Filmmusik von „Der Pate“ abspielen.[/FONT]
[FONT=&quot]„Ich habe ihm einen Salat gemacht, den er unmöglich ablehnen konnte.“[/FONT]
[FONT=&quot]Buon appetito.[/FONT]
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[FONT=&quot]Sauerkrautbrot[/FONT][FONT=&quot][/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: 1 Zwiebel, 1 Beutel Sauerkraut (2-300g), 60g Schinken gewürfelt, 1 Becher (150g) saure Sahne, 1 Eigelb, 1 Chilischote (alternativ 1 TL Cayennepfeffer), 1 TL Paprikapulver, 6 Scheiben Schwarzbrot), geriebener Käse.[/FONT]
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[FONT=&quot]Um unkompliziert eine leckere Mahlzeit zuzubereiten, kann man auch tricksen und eine fertige Suppe aus der Dose verwenden, Da die alleine weder besonders nahrhaft, noch besonders schmackhaft ist, empfehle ich, sie mit einer Beilage aufzuwerten. Sauerkrautbrot ist hierzu bestens geeignet. Keine Angst – mit dem Sauerkraut, wie man es gewöhnlich kennt, hat das wenig zu tun![/FONT]
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[FONT=&quot]Die Zwiebel und den Schinken schneiden wir dazu in kleine Würfel. Das Sauerkraut lassen wir abtropfen und trocknen es mit einem Küchentuch. Nun erhitzen wir etwas Öl in eine Pfanne und geben Zwiebel und Schinken dazu. Wenn die Zwiebelwürfel glasig sind, kommt noch das Sauerkraut hinein.[/FONT]
[FONT=&quot]Alles kurz anbraten und dann abkühlen lassen. Wenn man den Finger hineinstecken kann, ohne zu schreien geben wir noch die klein geschnittene Chilischote, sowie Eigelb und Sahne (beides vorher etwas mit der Gabel verrührt) hinzu, rühren gut durch und lassen alles noch etwas stehen.[/FONT]
[FONT=&quot]Dann legen wir das Brot auf ein Backblech und verteilen die Masse möglichst gleichmäßig darauf. Als Krönung noch etwas geriebener Käse darüber (ich bevorzuge Emmentaler, es sind aber auch andere Käsesorten möglich).
[/FONT]
[FONT=&quot]Alles zusammen nun in den vorgeheizten Backofen und bei 220 Grad 10-12 Minuten überbacken. Darauf achten, es nicht zu lange im Ofen zu lassen, damit es nicht steinhart wird. Im Zweifelsfall kurz mit der Gabel prüfen. Fertig.[/FONT]
[FONT=&quot]Sauerkrautbrot schmeckt prima zu Ochsenschwanz- Gulasch- oder Tomatensuppe aber auch als Beilage zu einem rustikalen Salat ist es großartig geeignet.
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[RR]

[FONT=&quot]Spaghetti al Tonno[/FONT][FONT=&quot][/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
[FONT=&quot]Wir brauchen: 500g Spaghetti, 100ml Olivenöl, 2-3 Chilischoten, 500g Tomaten aus der Dose, zwei Dosen Thunfisch in Olivenöl, Basilikum, Rosmarin.[/FONT]
[FONT=&quot] [/FONT]
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[FONT=&quot]Heute gibt es einen echten Klassiker der italienischen Küche. Wir machen Spaghetti al Tonno.
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[FONT=&quot]In reichlich Salzwasser kochen wir die Nudeln al dente.
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[FONT=&quot]Die Tomaten, die Chilischoten und die Kräuter (sorry, sind leider notwendig, ohne sie schmeckt es fad) hacken wir klein und geben sie zusammen mit dem Olivenöl, Pfeffer und Salz in eine Pfanne, wo wir das Ganze ungefähr zehn Minuten bei kleiner Hitze ziehen lassen. Achtung: Auf gar keinen Fall zu heiß werden lassen, sonst schmeckt das Olivenöl bitter.
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[FONT=&quot]Danach wandern auch die Nudeln und der klein gehackte Thunfisch in die Pfanne. Gut vermischen und noch 1-2 Minuten ziehen lassen. Fertig.[/FONT]
[FONT=&quot]Soweit das Originalrezept.
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[FONT=&quot]Ich persönlich ändere es dahingehend ab, dass ich vorher den Thunfisch in der Pfanne anbrate.
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[FONT=&quot]In die Pfanne gebe ich dazu noch eine zerdrückte (aber ungeschälte) Knoblauchzehe. Wenn der Thunfisch etwas angebräunt wurde, lege ich ihn zur Seite und entferne die Knoblauchzehe.
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[FONT=&quot]Der Rest ist so wie beim Originalrezept.[/FONT]
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[RR]

Chilinudeln mit Shrimps[FONT=&quot][/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen (pro Portion): Spaghetti, eine kleine Tüte tief gefrorener Shrimps, eine Zwiebel, eine halbe Zucchini, eine Chilischote, eine Tomate, Olivenöl.[/FONT]
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[FONT=&quot]Die Shrimps lassen wir erst etwas auftauen. Ich lagere sie dazu immer ca. eine Stunde bei Zimmertemperatur – das reicht. Danach unbedingt zwischen zwei Papiertücher legen und trocken tupfen.
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[FONT=&quot]Während der Wartezeit kochen wir die Spaghetti al dente und schneiden das restliche Zeugs in kleine Würfel (außer den Shrimps natürlich). In einer Pfanne etwas Butter erhitzen und alles (außer den Nudeln) hinein. Scharf 1-2 Minuten anbraten.
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[FONT=&quot]Danach die Spaghetti dazu geben und auch diese etwas goldbraun anbraten.
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[FONT=&quot]Weil Chilischoten immer unterschiedlich scharf ausfallen, helfen wir dem Geschmack noch mit zusätzlicher Chilipaste (Sriracha oder Sambal Olek), Pfeffer, Salz und einen Esslöffel Sojasauce auf die Sprünge.
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[FONT=&quot]Dann ca. ein Schnapsglas Olivenöl dazu und vom Herd nehmen.[/FONT]
[FONT=&quot]Das Öl noch gut unter rühren – fertig.
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[FONT=&quot]Gefüllte Brötchen[/FONT]
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[FONT=&quot]Wir brauchen: 300g gemischtes Hackfleisch, 4 Brötchen, 1 Fleischtomate, 1 kleine Zwiebel,[/FONT]
[FONT=&quot]100g geriebener Emmentaler.[/FONT]
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[FONT=&quot]Wenn noch Brötchen vom Vortag übrig sind – prima! Sie eignen sich hervorragend für dieses Rezept. Natürlich kann man auch frische nehmen.
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[FONT=&quot]Von den Brötchen schneiden wir das obere Drittel ab und höhlen den unteren Teil aus.
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[FONT=&quot]Wichtig - die Unterteile ein klein wenig befeuchten. Dazu nehme ich eine Flasche mit Leitungswasser, verschließe die Öffnung mit dem Daumen und kann so recht genau dosieren, wie viel Wasser austritt. Die Brötchen sollen etwas feucht sein, keinesfalls nass!
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[FONT=&quot]In eine Schüssel kommt nun das Hackfleisch, die klein gewürfelte Zwiebel und der Teig, der vom Aushöhlen übrig ist. Zusammen mit Pfeffer, Salz und Tabasco gut vermischen. In einer Pfanne braten wir die Masse dann an, bis das Hackfleisch braun und krümelig ist.
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[FONT=&quot]Der Tomate grob die Haut entfernen (geht deutlich einfacher, wenn man sie vorher kurz mit fast kochenden Wasser überbrüht) und das Fruchtfleisch in kleine Stücke schneiden.
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[FONT=&quot]Die Unterseiten der Brötchen nun auf ein Backblech verteilen, mit der Hackfleischmasse füllen, Tomatenstücke und den Käse darüber und ab in den Ofen, den wir auf 200 Grad vorgeheizt haben.
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[FONT=&quot]Dort bleiben die Dinger für zehn Minuten. Dann kurz raus damit, die Oberseiten der Brötchen darauf legen und noch einmal für zwei Minuten zurück in den Herd. Fertig.[/FONT]
[FONT=&quot]Ich persönlich nehme immer etwas weniger Emmentaler und dafür zusätzlich Parmesan oder Pecorino. Das passt sehr gut und die Brötchen werden dadurch herzhafter.
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