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Spielemarkt Deutschland: Gesamtumsatz wächst erneut um elf Prozent

Icetii

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Zum Artikel: Spielemarkt Deutschland: Gesamtumsatz wächst erneut um elf Prozent
 
Was mich sehr interessieren würde ist, wie der Umsatz mit Mini-Käufen / Items usw. bei DEN Games ist, die eh schon normale Vollpreisspiele sind. Denn wenn Spieler für "Free 2 Play" und vor allem für die zig tausenden Smartphone-Games dann auch mal was für 2-3€ kaufen, dann ist das IMHO ja was ganz anderes als wenn viele Gamer mit ordentlichen PCs oder einer aktuellen Konsole sich zB einen Open-World Shooter für 60 Flocken kaufen UND dann noch für 10-20€ Items kaufen wie zum Beispiel "Zigarre mit Fidel Castro-Banderole" oder "Mickey Mouse-Unterhose mit Bremsstreifen" oder T-Shirt-Aufdruck "Don't shoot - I am allready Dad!" usw. ^^

so oder so sind es ja auch bei vielen Games einige Wenige, die SEHR viel kaufen, und viele gar nichts - also, auch oder gerade bei den Smartphone-Games.
 
Kein Wunder, bei dem schlechten Fernsehprogramm in Deutschland und drastischen Verschlechterungs der Empfangsqualität seit dem Umstieg auf das HD-Bezahlfernsehn Freenet.tv (nicht mal FullHD, die minimale Auflösung der meisten LED-Fernseher, was'n Witz)...aber der eigentliche Witz ist, den Mist auch noch FREEnet.tv zu nennen, bei €69,- Zusatzkosten im Jahr und von besserer Qualität zu sprechen (das Gezeigte jedenfalls nicht), da selbst in Berlin mit direkter Sicht auf den Fernsehturm, die Empfangsqualität des öfteren stark zu wünschen übrig läßt, selbst mit einer dedizierten Außenantenne.
 
Kein Wunder, bei dem schlechten Fernsehprogramm in Deutschland und drastischen Verschlechterungs der Empfangsqualität seit dem Umstieg auf das HD-Bezahlfernsehn Freenet.tv (nicht mal FullHD, die minimale Auflösung der meisten LED-Fernseher, was'n Witz)...aber der eigentliche Witz ist, den Mist auch noch FREEnet.tv zu nennen, bei €69,- Zusatzkosten im Jahr und von besserer Qualität zu sprechen (das Gezeigte jedenfalls nicht), da selbst in Berlin mit direkter Sicht auf den Fernsehturm, die Empfangsqualität des öfteren stark zu wünschen übrig läßt, selbst mit einer dedizierten Außenantenne.
tja, für so was gibt es Kabel-TV oder TV per Internetprovider ;)

Aber damit hat der Umsatzanstieg bei den Games ganz sicher nix zu tun. Die Leute, die bisher DVB-T schauten UND wegen DVB-T2 nun nicht mehr oder nur wenig TV schauen, sind nur ein kleiner Teil der Bundesbürger. Es sind INSGESAMT nur ca 2Mio Leute, die per DVB-T schauen, und die haben ja 100pro nicht alle das Problem, das du hast. Zudem befasst sich Meldung mit dem Umsatz im ersten Halbjahr - die Umstellung auf DVB-T2 fing aber erst Ende März an. Und dass dann die paar Leute, die bei DVB-T2 Probleme haben, innerhalb von nur 3 Monaten allein für die Umsatzsteigerung bei Games sorgten, kann niemand ernsthaft glauben. Sicher wird es ein paar Leute geben, die Probleme haben oder auch die Kosten nicht tragen wollen, und von denen wird es ein paar geben, die stattdessen nun Video/PC-Games spielen. Aber mal eben 11% mehr Umsatz nur wegen denen? Never.
 
Woher nimmt man denn den Zusammenhang zwischen Fernsehen und Computerspiele spielen?
Genauso gut könnten die, die nun kein Fernsehen mehr schauen, auch ein Buch lesen oder Erbsen zählen.

Und so ungewöhnlich ist doch der Anstieg nun nicht, solange sich immer mehr in die digitale Welt verlegt, steigt doch auch dort der Umsatz. Durch die vielen Mobilespiele haben doch immer mehr Menschen gelegentlich Kontakt mit Spielen, dass erhöht doch auch den Anteil potenzieller Käufer.
 
Woher nimmt man denn den Zusammenhang zwischen Fernsehen und Computerspiele spielen?
Ich glaube das spätestens mit dem Erscheinen von WoW und Co. die Anzahl der Fernsehzuschauer merklich gesunken ist und spielen dort auch bei z.B. Paaren zur abendlichen Freizeitbeschäftigung wurde.

Ich selbst schaue z.B. seit ca. 15 Jahren praktisch kein Fernsehen mehr außer zu besonderen Anlässen wie den Olympischen Spielen oder ähnliches. Das heißt nicht, dass ich jeden Tag zocke, ich schaue schon noch "viel" TV nur halt keine Fernsehprogramme mehr sondern gezielt Serien und Filme aus anderen Quellen (DVD, Streaming).

Aber ich denke einfach, dass inzwischen das Zocken gerade in der Altersgruppe 14 bis 30 sehr viel Prominenz vom TV Programm klaut.
 
Ich glaube das spätestens mit dem Erscheinen von WoW und Co. die Anzahl der Fernsehzuschauer merklich gesunken ist und spielen dort auch bei z.B. Paaren zur abendlichen Freizeitbeschäftigung wurde.
Also, sicher spielen heutzutage viele, die früher eher ferngesehen hätten als zu spielen, und viele machen auch einfach nur "andere" Sachen als TV zu schauen, ganz allgemein. Auch wegen Streaming und DVD/BD (Serienboom) schauen immer weniger das klassische TV, und gerade jüngere schauen oft gar kein TV mehr, sondern nur noch Youtube&co. Selbst Nachrichten ziehen sich viele nur noch von YouTube oder Facebook und leben in eigenen Welten, die ihnen oft nur auf Basis ihrer likes präsentiert wird.

Aber dass mit dem Erscheinen von WoW merkbar weniger Leute TV schauen? Da muss man ganz fett dein "ich glaube" unterstreichen, weil das ganz sicher nicht der Fall sein kann. WELTWEIT hatte WoW zu guten Zeiten mal über 10 Mio, maximal ca 15 Mio Spieler. Selbst wenn satte 10% davon allein aus D kämen, wären das grad mal ca 2% der gesamten Bevölkerung. Und von diesen 2% ist überhaupt nicht gesagt, dass die vor WoW mit Gaming quasi nix am Hat hatten und in der freien Zeit an sich nur TV schauten, um dann nach dem Release von WoW kaum mehr den Flimmerkasten zu nutzen. Aber selbst wenn doch: dann wären das auf die größten 10 Sender verteilt pro Sender im Schnitt 0,2% weniger Einschaltquote... also bitte... WoW als Einschaltquotenkiller ist nun echt eine sehr unüberlegte These. Das Erscheinen von WoW hat sicher auf keinen Fall zu merkbaren Einschaltquopten-Rückgängen gesorgt, ich hoffe das siehst du bei näherem Nachdenken auch so.


Wenn du jetzt meinst "WoW hat ein Zeitalter eingeläutet, welches nach und nach im Laufe der Zeit für weniger TV-Zuseher sorgte": okay, das könnte man teilweise so sehen. Da war WoW als Zugpferd für "Gaming" als Freizeitbeschäftigung natürlich wichtig, damit man bei Gaming nicht mehr automatisch an eine Beschäftigung für Kinder oder fettleibige Nerds denkt Aber selbst über längere Zeit ist Gaming ist nur eines von IMHO mind vier wichtigen Dingen, die es erst seit ca 10-15 Jahren gibt und die das Fernsehverhalten beeinflusst haben können: Serien und Filme schauen, wann man selber will (Streaming/DVD/BD), YouTube&co nutzten sowie Smartphones. Diese drei Dinge sind am Rückgang bei den TV-Zuschauerzahlen ganz sicher genau so beteiligt wie Games.


So oder so: hier ging es um die DVB-T2-Einführung als angeblichen Grund für die Umsatzsteigerungen bei Games im ersten Halbjahr 2017 - DAS meint BobNextDoor, dass es DA sicher keinen Zusammenhang gibt. Er meint ganz sicher nicht, dass auch ohne die Existenz von Games die Fernsehzuschauerzahlen identisch wären ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
multiplayer-abzocke nimmt zu
mikro-abzocke nimmt zu
abbo-abzocke nimmt zu

der kauf von spielen ist aber rückläufig bzw. stagniert.
anhand der grafik boomen somit vor allem die 0815 billigst smart phone games.
 
Und wie hat sich der Umsatz mit analogen Computer- und Videospielen entwickelt? :)
 
@ Herbboy, du analysierst und interpretierst einfach immer viel zu viel.

Wenn du jetzt meinst "WoW hat ein Zeitalter eingeläutet, welches nach und nach im Laufe der Zeit für weniger TV-Zuseher sorgte": okay, das könnte man teilweise so sehen. Da war WoW als Zugpferd für "Gaming" als Freizeitbeschäftigung natürlich wichtig, damit man bei Gaming nicht mehr automatisch an eine Beschäftigung für Kinder oder fettleibige Nerds denkt

Ich schrieb extra WoW und Co. und das galt so ein wenig als Stellvertreter für großflächiges Online-Gaming abseits von Nerds aber durch breite Massen um das Jahr 2005 herum. Während Counterstrike, Quake und frühe MMORPGs eher Hardcore Zocker ansprachen wurde ca. um 2005 so langsam eine Welle von Online-Spielen auf PC und Konsole losgetreten, die quasi jeder spielen konnte, dazu zähle ich Call of Duty, Halo, später League of Legends, World of Tanks, Hearthstone usw. usf. (die haben dann auch noch ganz andere Spielerzahlen als ein WoW alleine).
Warum führe ich explizit Online-Gaming an!? Weil das der Punkt ist, wo anders als bei Singleplayer Games, das zur täglichen, also regelmäßigen abendlichen Freizeitbeschäftigung wurde. Weil das der Zeitpunkt war, an dem die Zahlen (meiner Einschätzung nach) der weiblichen Spieler praktisch explodiert ist (wahrscheinlich mit wegen der sozialen Komponente).
WoW war einfach nur ein genanntes Stellvertreter-Spiel, weil es praktisch das bekannteste ist.

Aber selbst über längere Zeit ist Gaming ist nur eines von IMHO mind vier wichtigen Dingen, die es erst seit ca 10-15 Jahren gibt und die das Fernsehverhalten beeinflusst haben können: Serien und Filme schauen, wann man selber will (Streaming/DVD/BD), YouTube&co nutzten sowie Smartphones. Diese drei Dinge sind am Rückgang bei den TV-Zuschauerzahlen ganz sicher genau so beteiligt wie Games.
Deswegen schrieb ich ja auch "spätestens", soll heißen, 2005 ging es (dank schnellem Internet) auch bei den Massen so richtig los. Dass inzwischen auch andere Faktoren den Effekt noch weiter verstärken ist logisch.

So oder so: hier ging es um die DVB-T2-Einführung als angeblichen Grund für die Umsatzsteigerungen bei Games im ersten Halbjahr 2017 - DAS meint BobNextDoor, dass es DA sicher keinen Zusammenhang gibt. Er meint ganz sicher nicht, dass auch ohne die Existenz von Games die Fernsehzuschauerzahlen identisch wären ;)
Wie kommst du darauf? BobNextDoor hat eindeutig allgemein gefragt auch wenn es vorher im Thread mal um DVBT2 ging: "Woher nimmt man denn den Zusammenhang zwischen Fernsehen und Computerspiele spielen?" - Da steht nichts von DVBT sondern explizit Fernsehen.
 
Ich schrieb extra WoW und Co. und das galt so ein wenig als Stellvertreter für großflächiges Online-Gaming abseits von Nerds aber durch breite Massen um das Jahr 2005 herum.
Es klang bei Dir aber so, als wäre das schlagartig passiert, weil du "MIT dem Erscheinen" schriebst. Das muss man nicht interpretieren, sondern "mit" bedeutet an sich "relativ unmittelbar". Und das war eben nicht so. Gaming hat sich langsam immer weiter auch bei non-Nerds verbreitet, und so was wie WoW hat diesen Trend halt endgültig befeuert, auch weil es kein "brutaler" Shooter war, so dass nach und nach mehr Leute Gaming als Hobby entdeckt haben und daher logischerweise weniger freie Stunden fürs Fernsehen über bleiben. Wenn du DAS meintest, okay, aber dann hast du Dich halt missverständlich ausgedrückt. ;)


Wie kommst du darauf? BobNextDoor hat eindeutig allgemein gefragt auch wenn es vorher im Thread mal um DVBT2 ging: "Woher nimmt man denn den Zusammenhang zwischen Fernsehen und Computerspiele spielen?" - Da steht nichts von DVBT sondern explizit Fernsehen.
Aber es ist doch klar, dass er den Comment von KSPilo meinte. So doof kann ja auch niemand sein, dass er behauptet, dass allgemein ohne die Existenz von Games trotzdem die TV-Nutzung gleich bliebe und es ALLGEMEIN keinen Zusammenhang zwischen der Existenz von Games und Fernsehverhalten gibt...
 
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