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Anthem: Bioware spricht über die Story

Darkmoon76

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Zum Artikel: Anthem: Bioware spricht über die Story
 
Also weiß man immer noch nichts wirklich zu der Story? :B
Mal skeptisch abwarten, was das wird. Weil an Bioware habe ich eher keine Erwartungen mehr in positiver Richtung.
 
Titelkorrektur: EA spricht über die Story.

Bioware existiert leider nicht mehr.


Das Szenario sei aber keine gängige Science-Fiction, sondern Science-Fantasy.
"Gängige" Science-Fiction? Etwa so gängig wie Star Wars oder Mass Effect? Oh wait, das ist ja auch Science-Fantasy... :B

Science-Fiction ist eine echte Rarität im Spielebiz. Gängig ist daran überhaupt gar nichts.
 
Titelkorrektur: EA spricht über die Story.

Bioware existiert leider nicht mehr.



"Gängige" Science-Fiction? Etwa so gängig wie Star Wars oder Mass Effect? Oh wait, das ist ja auch Science-Fantasy... :B

Science-Fiction ist eine echte Rarität im Spielebiz. Gängig ist daran überhaupt gar nichts.

Die Begriffe Science Fiction und Science Fantasy gehen mMn sehr schwammig ineinander ueber. Ist eher wie ein Spektrum und ich wuerde sagen, Star Wars ist sehr weit im SciFa Bereich, waerend ME eher in Richtung SciFi geht. Nur weil Elemente in der Technologie ausgedacht sind und so vielleicht nicht in der realen Physik existieren koennen macht das ein Werk mMn noch nicht zur Science Fantasy. Da muessen dann schon auch klassische Fantasy Elemente drin sein, wie z.B. eine uebernatuerliche Art der Magie (wie die Macht in Star Wars, merke: ME's biotics ist keine Magie, es ist Technologie und in-universe erforscht) oder das klassische Gut/Boese Schema.
ME hat da mMn mehr klassische SciFi Elemente, wie z.B. die Betrachtung dazu, wie sich eine Gesellschaft durch neue (ja auch rein fiktionale) Technologie oder das Entdecken von Ausserirdischen Rassen entwickelt. Die Darstellung der Menschheit, die sich aus unserer eigenen Geschichte zu der fiktionalen entwickelt hat (anders als in z.B. Star Wars, dass ja in einer weit weit entfernten Galaxie spielt). Auch die moralischen Graustufen, so wie die Projektion verschiedener Aspekte der menschlichen Psyche auf ausserirdische Kulturen ist eher klassisches SciFi.

Allerdings, wenn Flynn meint, dass "bei Mass Effect alles auf wissenschaftlichen Grundlagen basiere" redet er natuerlich Schwachsinn. Trotzdem, seine Aussage, dass Anthem eher weiter in Richtung Science Fantasy geht amcht das Spiel noch unattraktiver fuer mich. Gerade die SciFi Elemente waren es, die mich in einem Mass Effect angesprochen haben. Gerade eben, dass natuerlich die dort beschriebene Technologie rein fiktional war, aber immerhin recht weit durchdacht, dass war es, was ich an ME - gerade am ersten Teil - so geschaetzt habe. Da sie leider die dafuer verantworlichen Autoren nicht mehr haben und schon in den spaeteren ME Teilen sich immer weniger um Plausibilitaet geschert haben ist es zwar kaum verwunderlich, dass sie sich mit dem neuen Projekt komplett von der Realitaet befreien, aber damit faellt fuer mich dann auch ein grosses Stueck Atmosphaere und Reiz des ganzen weg.

Schade.
 
Zuletzt bearbeitet:
merke: ME's biotics ist keine Magie, es ist Technologie und in-universe erforscht
Ähm, nö. Nur weil man etwas Technologie nennt, ist es noch lange keine Science Fiction. Science Fiction bedeutet, dass man eine glaubwürdige Vision der menschlichen Zukunft entwirft, in der die Menschen nicht plötzlich irgendwelche übernatürlichen Kräfte entwickeln, mit denen sie per Gedankenkontrolle irgendwelche Implosionen in der Luft erzeugen können. Natürlich gibt es Grenzbereiche, aber in einem solchen Grenzbereich bewegt sich eher ein Deus Ex, dessen Augmentierungen und die damit einhergehenden Verbesserungen des menschlichen Körpers und seiner Fähigkeiten deutlich glaubwürdiger und physikalisch nachvollziehbarer sind. Biotik in Mass Effect mag zwar von der Story her als Technologie erklärt sein, aber im Endeffekt ist das nur Windows-Dressing für relativ klassische Fantasy-Magie, die nach dem völlig selben Schema wirkt. Sprich: der Zaubernde überlistet die Grenzen der Physik und macht irgendwas Abgefahrenes, was natürlich genau in der Situation nützlich ist. Das führt dann dazu, dass der Biotiker zwar Risse in der Luft erzeugen kann, aber niemanden per bösen Blick sofort töten kann oder Wasser in Wein verwandeln kann. Fantasy und Magie at its best/worst. Von der Science Fiction eines Star Trek (im engen Sinn, also ohne so Exoten wie Q und ohne diverse andere Aliens und Verirrungen der Serie in die Tiefen der Science Fantasy) oder auch einem Adam Jensen mit seinen Augmentierungen ist das meilenweit entfernt (um mal bei sehr bekannten Marken zu bleiben).

Bei der Story gebe ich dir teilweise recht, zumindest in den älteren Teilen. Trotzdem ist Mass Effect für mich kein echtes Science Fiction, das hat einfach zu viele Fantasy-Anleihen. Das macht es nicht unbedingt schlechter, aber wenn es Flynn schon derart hervor hebt, dann kann man das ja auch mal entsprechend kommentieren. ;)

Und ja, von Athem erwarte ich eigentlich ein typisches Fantasyspiel, nur halt mit Wummen und Exo-Suits.
 
Ähm, nö. Nur weil man etwas Technologie nennt, ist es noch lange keine Science Fiction. Science Fiction bedeutet, dass man eine glaubwürdige Vision der menschlichen Zukunft entwirft, in der die Menschen nicht plötzlich irgendwelche übernatürlichen Kräfte entwickeln, mit denen sie per Gedankenkontrolle irgendwelche Implosionen in der Luft erzeugen können. Natürlich gibt es Grenzbereiche, aber in einem solchen Grenzbereich bewegt sich eher ein Deus Ex, dessen Augmentierungen und die damit einhergehenden Verbesserungen des menschlichen Körpers und seiner Fähigkeiten deutlich glaubwürdiger und physikalisch nachvollziehbarer sind. Biotik in Mass Effect mag zwar von der Story her als Technologie erklärt sein, aber im Endeffekt ist das nur Windows-Dressing für relativ klassische Fantasy-Magie, die nach dem völlig selben Schema wirkt. Sprich: der Zaubernde überlistet die Grenzen der Physik und macht irgendwas Abgefahrenes, was natürlich genau in der Situation nützlich ist. Das führt dann dazu, dass der Biotiker zwar Risse in der Luft erzeugen kann, aber niemanden per bösen Blick sofort töten kann oder Wasser in Wein verwandeln kann. Fantasy und Magie at its best/worst. Von der Science Fiction eines Star Trek (im engen Sinn, also ohne so Exoten wie Q und ohne diverse andere Aliens und Verirrungen der Serie in die Tiefen der Science Fantasy) oder auch einem Adam Jensen mit seinen Augmentierungen ist das meilenweit entfernt (um mal bei sehr bekannten Marken zu bleiben).

Bei der Story gebe ich dir teilweise recht, zumindest in den älteren Teilen. Trotzdem ist Mass Effect für mich kein echtes Science Fiction, das hat einfach zu viele Fantasy-Anleihen. Das macht es nicht unbedingt schlechter, aber wenn es Flynn schon derart hervor hebt, dann kann man das ja auch mal entsprechend kommentieren. ;)

Und ja, von Athem erwarte ich eigentlich ein typisches Fantasyspiel, nur halt mit Wummen und Exo-Suits.

Wie gesagt, ist ne Definitionsfrage.
Ich weiss, es gibt Leute, alles was ueber ein ReGenesis oder vielleicht noch ein The Expanse hinnaus geht nicht mehr als SciFi betrachten aber diese Einschaetzung teile ich nicht. Und du anscheinend auch nicht, wenn du Star Trek durchgehen laesst (dazu unten mehr)

Was die Biotics in ME angeht, natuerlich ist es technologie und es ist sehr genau erklaert. Die Menschen in ME koenne eben nicht " plötzlich irgendwelche übernatürlichen Kräfte entwickeln, mit denen sie per Gedankenkontrolle irgendwelche Implosionen in der Luft erzeugen ". Sie sind in utero mit dem fiktiven Element Zero in beruehrung gekommen, auf dem die gesamte Technologie des ME universums basiert. Leitet man elektrische Energie durch Eezo erzeugt man ein mass Effect Feld. Das Nerven-System selbst erzeugt elektrische Potentiale, die das Eezo beeinflussen. Allerdings reicht die im Gehirn erzeugte Elektrizitaet nicht um ein Masse-Feld zu erzeugen um damit irgendwas zu machen. Biotics brauchen auch in ME Implantate (Augmentations), die diesen Effekt massiv verstaerken.

Es ist also keine uebernatuerlich Magie sondern ein natierliches Phaenomen, dass Biotics verursacht. Dieses natuerliche Phaenomen ist nicht physikalisch realistisch aber es ist eben genau die eine (und dieselbe) Praemisse nach der saemtliche fiktionale Technologie im ME Universum funktioniert (so wie z.B. die Antimaterie in der (auch fiktionalen) Form wie sie in Star Trek existiert, das Tiberium in einem C&C oder "die Atomkraft", wie sie bei Asimov existierte.. Es gibt keine uebernatuerlichen Kraefte in ME, also ist es kein Fantasy (meiner Definition nach).
Oder meinst etwa, dass Antimaterie und Diliziumkristalle in irgendeiner Form anders sind und deswegen Kraftfelder und Holodecks in der Form, in der sie gezeigt und verwendet werden glaubwuerdiger sind?
Ich bin seit Ewigkeiten Trekkie aber ST ist keinen Deut weiter Richtung SciFi auf meinem Fi-Fa Spektrum als ein Mass Effect, selbst wenn man "die Exoten" (die uebrigens in jeder 2ten Folge auftauchen) weg laesst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also weiß man immer noch nichts wirklich zu der Story? :B
Mal skeptisch abwarten, was das wird. Weil an Bioware habe ich eher keine Erwartungen mehr in positiver Richtung.

Die Wissenschaft hat die Zauberei erfunden und in Folge dessen bekam jeder ein bisschen Dystopie und Jetpacks.
 
Die Anzüge sind hässlich und damit die ganze zeit rumlaufen bähh
 
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